Hallo, ich bin mit meinem ING-Studium fertig und gerade frisch in den Arbeitsmarkt eingestiegen. Mittelfristig möchte ich mich gerne in einem nicht-technischen Bereich weiterbilden/fortbilden, z.B. Wirtschaft und/oder Recht, um mich etwas von der reinen Technik abzusetzen. (sprich: mehr zum Verwalter des Geldes werden und nicht zum wegrationalisierbarem Opfer) Der Weiterbildungsmarkt ist mittlerweile unüberschaubar groß und brummt! Es gibt so ziemlich alles, vom Weiterbildungskurs an der 0815-Uni bis hin zum renommierten MBA. Wie sind eure Erfahrungen? Was könnt ihr empfehlen?
Taschenrechner schrieb: > Wie sind eure Erfahrungen? Du glaubst nicht, wie leicht ersetzbar und austauschbar Verwalter sind... > Was könnt ihr empfehlen? Werde ein guter Spezialist.
Lothar M. schrieb: > Taschenrechner schrieb: >> Wie sind eure Erfahrungen? > Du glaubst nicht, wie leicht ersetzbar und austauschbar Verwalter > sind... Gefühlt aber weniger ersetzbar als Produktivfachkräfte, oder? Zu Krisenzeiten sind BWLer und Juristen ja besonders gefragt, weil das Geld verwaltet werden muss...
Taschenrechner schrieb: > Gefühlt aber weniger ersetzbar als Produktivfachkräfte, oder? > Zu Krisenzeiten sind BWLer und Juristen ja besonders gefragt, weil das > Geld verwaltet werden muss... Nein, das ist eine Chimäre. Irgendjemand muss ja auch noch die Arbeit machen. Dem Wasserkopf der Verwaltung geht es als erstes an den Kragen, wenn eingespart werden muss, siehe Sparprogramme der letzten Jahren in Konzernen.
Die Frage ist ob man nen Titel möchte oder über den Tellerrand hinaus schauen will. Im Konzern kann ein weiterer Titel selbst bei internen Ausschreibungen hilfreich sein. Eventuell möchte man ja später mal ins Produktmanagement, Marketing oder in Führungspositionen mit höherer finanzieller Verantwortung (wollt ich nie, bin trotzdem dort gelandet). Falls wirkliche Interesse an den Themen besteht würde ich es empfehlen. Sollte es nur um nen weiteren Titel gehen, kann die Weiterbildung ganz schön trocken werden und ist meiner Meinung nach schlecht investierte Freizeit. Gruß
jo schrieb: > Die Frage ist ob man nen Titel möchte oder über den Tellerrand > hinaus > schauen will. Im Konzern kann ein weiterer Titel selbst bei internen > Ausschreibungen hilfreich sein. Eventuell möchte man ja später mal ins > Produktmanagement, Marketing oder in Führungspositionen mit höherer > finanzieller Verantwortung (wollt ich nie, bin trotzdem dort gelandet). > Falls wirkliche Interesse an den Themen besteht würde ich es empfehlen. > Sollte es nur um nen weiteren Titel gehen, kann die Weiterbildung ganz > schön trocken werden und ist meiner Meinung nach schlecht investierte > Freizeit. > > Gruß Interesse besteht auf jeden Fall. Hab mich schon während des Studiums für das Thema interessiert und mal fachfremd in die eine oder andere Vorlesung bzw. Buch reingeguckt...
Projektmanagement http://www.isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung/index.php/projektmanagement-kurse/projektmanagement http://apm.stanford.edu/ https://www.edx.org/course/introduction-project-management-adelaidex-project101x The Science of Happiness https://prod-edx-mktg-edit.edx.org/course/science-happiness-uc-berkeleyx-gg101x-2
> Was könnt ihr empfehlen?
Wildtierpfleger - das Gebiet der Zoologie ist unvorstellbar
weitläufig.
Auch ist es wichtig dass die schrumpfende Reste von Wildnis (nicht nur
auf fremden Kontinenten) deutlich besser VERWALTET werden, damit sie
uns noch lange *und Gesund (!)* erhalten bleiben.
Dieser Beitrag ist aufgrund eigener Erfahrung (HW, SW, Haustiere +
Papageien) von Herzen ernst gemeint.
dieses mangelhafte Rendering des Markups hier ist aber voll Anachronistisch, wah!?!
> dieses mangelhafte Rendering
...schreit geradezu nach einer besseren VERWALTUNG der
Entwicklerressourcen d. Website !-)
Ingenieur schrieb: > Dem Wasserkopf der Verwaltung geht es als erstes an den Kragen, > wenn eingespart werden muss, siehe Sparprogramme der letzten Jahren in > Konzernen. Zuerst wird die Entwicklung abgebaut denn das ist für die Wirtschaftler nur ein unnötiger Kostenfaktor.
Meine Glaskugel behauptet, dass Du später mal rund um die Gewächshaustechnik arbeiten wirst;-) Also würde ich mich mit Pflanzenzucht beschäftigen.
Hi, "Taschenrechner", > ...um mich etwas von der reinen Technik abzusetzen. Das ist ein schlechtes Argument. > (sprich: mehr zum Verwalter des Geldes werden und nicht zum > wegrationalisierbarem Opfer) Das ist schon besser, aber um diesen Sektor des Arbeitsmarktes schlagen sich schon zu viele Blender - und gegenüber denen hat ein Ingenieur, ITler oder "MINT" so schlechte Chancen, wie er gelernt hat, ein Realist zu sein. Bestimmte charakterlische Merkmale, die sich aus dem Studium einer rationalen Wissenschaft herausbilden, die sind einfach nicht niedrig genug, um im Haifischbecken der fraßgierigen Blender überleben zu können. Du liest richtig, ich halte mich selbst für einen Realisten. Sondern: Bestmögliche Aussicht auf überdurchschnittliches Einkommen hat, wer seinem Arbeitgeber Probleme löst, an denen sich höher Bezahlte die Zähne ausgebissen haben. Schau Dich um, was in Deiner zukünftigen Branche solche Probleme macht. Diese teuren Probleme entstehen nicht dort, wo die Lösungen im Tabellenbuch zu finden sind. Sondern die entstehen im Bereich der sogenannten "weichen Erfolgsfaktoren" (nach Peters und Waterman). Dort, wo Manager über den Dilbert-Cartoon stöhnen: "Mein Gott, tut der wieder weh! Aber woher kennt der Autor, Scott Adams, nur gerade unsere Firma so gut?" "Vanadium", zeichne mal ein Ishikawa-Diagramm, was einer typischen Firma heute die Wettbewerbsfähigkeit nimmt. Du findest überwiegend menschliche Ursachen. Konkreter Vorschlag: Bilde Dich weiter, wie Du die Lincoln'sche Zustimmung gewinnen kannst: "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren." (Abraham Lincoln) Wenn Du diese Kunst beherrschst, dann trägt sie zu Deinem Einkommen mehr bei als Dein technisches Studium. Leider ist das leichter. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn, definiere bitte, was ist für dich ein Blender? Grüße
Gern, "Calculus", > > definiere bitte, was ist für dich ein Blender? > Vor der Definition eines Blenders meine Definition von Qualität: „Qualität ist, wenn der Kunde bekommen hat, was ihm zugesagt worden war und er dies auch prüfen konnte.“ (Wortkarger Qualitätsmanager) Erläuterung: Nichts ist einem Kunden so glaubhaft wie das, was er selbst geprüft hat. Denn selbst ein Gutachter kann befangen sein. Unter einem Blender verstehe ich eine Person, die mangelnde Qualität in ihren Aussagen durch Lügen ausgleicht. Alle Angaben in einem aufrichtigen Datenblatt beispielsweise können nachgeprüft werden. Aber manche Marketing-Leute formulieren etwas "optimistisch" - und bauen darauf, dass ihren Opfer die Meßgeräte fehlen, mit denen sie die Eigenschaften eines Musterexemplars prüfen könnten. Besondern leicht haben es Blender dort, wo ihre Kunden unmündig sind: „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (Immanuel Kant) Beispielse in Sachen "Lehmann-Zertifikate" oder damals, als der Mönch Tetzel Ablaßbriefe verkaufte. Sehr leicht haben es die Blender auch im Bereich der sogenannten "Soft Facts", wo es menschelt, wo wir eine Flut an Menschenbildern haben, die sich gegenseitig entwerten. Denn jedes davon stößt auf eine überwältigende Mehrheit, die Gegenteiliges behauptet. Die meiner Meinung nach wirksamste Gegenmaßnahme ist die Aufklärung im Sinne von Aristoteles, Galileis, Descartes und Kants: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner… Unmündigkeit." (Immanuel Kant) So sehr Du, "Prof. Calculus", dem Qualitätsgedanken zustimmst, erwarte ich von Dir auch Zustimmung zu meinen Thesen hier. Ciao Wolfgang Horn
Lothar M. schrieb: >> Was könnt ihr empfehlen? > Werde ein guter Spezialist. Und dann mit 50 Jahren "wg. zu alt" in H-IV "entsorgt" werden?
Thomas1 schrieb: > The Science of Happiness > > https://prod-edx-mktg-edit.edx.org/course/science-happiness-uc-berkeleyx-gg101x-2 Sehr interessant. Danke. Selbst absolviert?
Hi, Addi, >> The Science of Happiness > Sehr interessant. Danke. Aber nicht interessanter als Ablaßbriefe, Opium für das Volk oder Lose für das Samstag-Abend-Lotto. Denn uns Menschen ist wohl die Fähigkeit angeboren, bei großartigen Erfolgen aus eigener Kraft Glück zu empfinden. Aber wer diese Empfindung durch eine Droge (Opium) herbeiführt, der entsorgt seinen nun Opium-Süchtigen in einer Opium-Hölle wie einst in China. Dieselbe Leistung einer Art Drogendealers bringt, wer seinen Opfern ihr unverdientes Glück auch nur einredet. Drigendealer sind allergrößte Sch**sse, einerlei, mit welchem Mittel sie sich ihre Opfe gefügig machen. Sondern: Glück ist die eigene Belohnung für herausragende eigene Erfolgs - und wer in der Marktwirtschaft nicht in der Opium-Hölle verenden sill, der suche den eigenen Erfolg und dessen Belohnung. Ciao Wolfgang Horn P.S. zur eigenen Nachprüfung: In der Evolution hatte Bestand, was den Anteil der eigenen Nachkommen an der Bevölkerung erhöhte. Auch die Mutation, die uns Menschen Glück empfinden lässt. Wer fragt "wie funktioniert diese Mutation, wie hat sie den Anteil der Nachkommen dieser Mutanten erhöht?", der erkennt leicht, wie viel tüchtiger eine Person ist, die aus eigenen Erfolgen Glück empfand und das als motivierend. Er erkennt auch, wie unglücklich und verbittert letztlich derjenige abtreten muss, der dies Glücksgefühl durch Drogen oder Psychotricks herbei geführt hat oder von seinem persönlichen "Glücksdealer" herbeifhren´ließ. Danke, neine, solche Schurken braucht kein tüchtiger Mensch. Die taugt allenfalls für Versager. W.H.
Taschenrechner schrieb: > (sprich: mehr zum Verwalter des Geldes werden und nicht zum > wegrationalisierbarem Opfer) Mad Scientist wäre eine vielversprechende Kariere: https://de.wikipedia.org/wiki/Verr%C3%BCckter_Wissenschaftler Nimm die Bio von E. Teller: https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Teller als Exemple wie man sich vom Opfer zum Täter wandelt.
Wolfgang H. schrieb: > "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu > regieren." (Abraham Lincoln) Guten Abend. Dann meinen Sie, es hilft beruflich, wenn Andere einem zustimmen. (Da fiele mir der Begriff "Menschensammler" ein. Das ist nichts negatives, sondern eben Jemand, der die Zustimmung von Anderen findet. Mit dem Begriff Menschensammler verbinde ich Leute, die Andere durch Ideen überzeugen, nicht etwa belügen oder blenden, und daher Anhänger finden.)-Gruß O.-Rekord
Hallo "Opa", > Wolfgang H. schrieb: >> "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu >> regieren." (Abraham Lincoln) > > Guten Abend. Dann meinen Sie, es hilft beruflich, wenn Andere einem > zustimmen. Wer eine Aufgabe nicht allein bewältigen kann, sondern dafür Mitstreiter braucht, der tut gut daran, sich um deren Vertrauen zu bemühen. > (Da fiele mir der Begriff "Menschensammler" ein. Kein Einwand gegen die beschriebene Beschreibung. Allerdings genügen Ideen alleine noch nicht. Was alles dazu notwendig ist, das kann ein Jeder selbst erkunden, indem er sich fragt, was alles sein Misstrauen bewirkt hat und gar seinen Argwohn. Die Seltenheit vertrauenwürdiger Personen beweist die Schierigkeit der Aufgabe "vertrauenswürdig sein". Die Investition an Mühen lohnt sich aber mehrfach durch die bessere Zusammenarbeit im aufrichtigen Miteinander statt im geheuchelten Miteinander oder gar im Gegeneinander. Ciao Wolfgang Horn
Lothar M. schrieb: >> Was könnt ihr empfehlen? > Werde ein guter Spezialist. Ich habe auch ein paar hirnrissige Ratschläge: - werde Millionär - werde besser als die Anderen - werde super - werde Top-Manger - werde vermögend - werde genial - ... Btw, als Spezialist wird man trotzdem runtergehandelt ohne Ende, man ist NIE der einzig verfügbare Spezialist für irgend etwas. Versuche dann mal als "Spezialist" unterzukommen, sollte das "Spezialwissen" nicht mehr gebraucht werden.
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Henry G. schrieb: > Btw, als Spezialist wird man trotzdem runtergehandelt ohne Ende, man ist > NIE der einzig verfügbare Spezialist für irgend etwas. Versuche dann mal > als "Spezialist" unterzukommen, sollte das "Spezialwissen" nicht mehr > gebraucht werden. Humanresourcen sind kein Wert für eine Firma, sondern nur ein Kostenfaktor. Wie jede Resourcen kauft man die ein. Und der Preis ist dann ein Wettbwerbsfaktor! Oder kennt einer eine Firma die Ihr Humankapital in der Bilanz ausweist, oder eine Humankapitalbilanz besitzt? Aber eine Umweltbilanz, sowas gibt`s min 100`mal öfter! Und die Kapitalbilanz, die wird wie das "Allerheiligste" behandelt! Also, warum wunderen, wenn es doch klar ist wie die Firmen ticken. Krass wird`s wenn in der Firma nur mehr der Jahresgewinn (Boni) defakto die einzige unternehmerische Steuerungsgröße ist. Da ist Entwicklung ein Fremdwort und Forschung unbekannt! Spezialisten braucht man dort nur um das Rolltor der Tiefgarage der Geschäftsführung funktiontüchtig zu halten! P.S. Das Deppenargument "Spezialisten gesucht", taugen halt nur um damit die Laufbahn ab Ü50 in H-IV zu ebnen!
Graphik, Design und Kalligraphie .. so wie Steve Jobs.
Berufsrevolutionär schrieb: > Graphik, Design und Kalligraphie .. so wie Steve Jobs. Hmm, aber das Ende aber besser nicht!
Taschenrechner schrieb: > Wie sind eure Erfahrungen? Was könnt ihr empfehlen? Nichts. Vergiss solche Hirngespinste am besten ganz schnell wieder. Arbeite in deinem Beruf und bilde dich darin weiter (learning by doing). Nutze deine freie Zeit neben der Arbeit lieber für ausgiebige hedonistische Zwecke.
Versuchs mit Versicherungs und Vermögensberatung. Dort lernst du deine Freunde und Verwandte auszubeuten. Das kannst du dann analog auf deine Arbeit anwenden. ;-D
Sarah schrieb: > Versuchs mit Versicherungs und Vermögensberatung. > > Dort lernst du deine Freunde und Verwandte auszubeuten. Kurzfristig gut, langfristig schlecht! > Das kannst du dann analog auf deine Arbeit anwenden. Gut für Job-Hopper! > ;-D
Projektmanagement kann nie schaden. http://www.isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung/index.php/projektmanagement-kurse/projektmanagement
Taschenrechner schrieb: > ich bin mit meinem ING-Studium fertig und gerade frisch in den > Arbeitsmarkt eingestiegen. Mittelfristig möchte ich mich gerne in einem > nicht-technischen Bereich weiterbilden/fortbilden, z.B. Wirtschaft > und/oder Recht, um mich etwas von der reinen Technik abzusetzen. > (sprich: mehr zum Verwalter des Geldes werden und nicht zum > wegrationalisierbarem Opfer) > > Der Weiterbildungsmarkt ist mittlerweile unüberschaubar groß und brummt! > Es gibt so ziemlich alles, vom Weiterbildungskurs an der 0815-Uni bis > hin zum renommierten MBA. > > Wie sind eure Erfahrungen? Was könnt ihr empfehlen? Rückblickend würde ich auch eine Wirtschafts- und Rechtsweiterbildung (grundsätzlich nebenberuflich) machen, mit folgender Priorisierung: 1. Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur 2. MBA 3. VWA Betriebswirt https://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungs-_und_Wirtschaftsakademie https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirt_(VWA) Vorteile: WiIng. - aufbauend auf ein vollständiges Ing.-Studium mit anschließender Berufserfahrung und dann noch zusätzlich ein akad. Studium, dessen Inhalte auf die Belange von Ing. zugeschnitten ist, ist man den "nur WiIng." weit überlegen MBA - internationale Akzeptanz / teilw. immer noch ein Karriereargument VWA - kostengünstige Fachwissen erlangen auf Uni-Masterniveau "ohne akad.-wissensch. Ballast" Grundsätzliche Überlegungen: In den 4 großen Ingenieurdisziplinen gab es seit der Jahrhundertwende folgende Tendenzen beim Bedarf: - Masch.-Bau - gleichbleibend - Bauing. - stark schwankend - ET-Ing. - leicht sinkend (durchschn. -1,5% p.a.) - WiIng. - kontinuierlich stark steigend D.h., daß durch die zunehmende weltweite Arbeitsteilung in der Industrie und durch die stärkere Wirtschaftlichkeitskontrolle innerhalb der Unternehmen der Bedarf an Experten mit sowohl technischem Verständnis (Erfahrung), als auch wirtschaftlicher Kompetenzen zunimmt. Wünsche dem Fragenden richtige Entscheidungen und viel Erfolg im Beruf! Grüß Jo S.
Lothar M. schrieb: > Du glaubst nicht, wie leicht ersetzbar und austauschbar Verwalter > sind... Oftmals ist das sogar schwieriger als einen "Spezialisten" zu ersetzen. Entscheidend ist das Netzwerk. Cha-woma M. schrieb: > Oder kennt einer eine Firma die Ihr Humankapital in der Bilanz ausweist, > oder eine Humankapitalbilanz besitzt? Es ist zumindest nicht selten, dass Konzerne kleinere Unternehmen nicht wegen ihres Produkts, sondern wegen des Teams zu kaufen. Jo S schrieb: > - Masch.-Bau - gleichbleibend > - Bauing. - stark schwankend > - ET-Ing. - leicht sinkend (durchschn. -1,5% p.a.) > - WiIng. - kontinuierlich stark steigend Könnte hinkommen, wobei man beachten muss, dass man auch gerne "normale" Ingenieure auf eine Wirtschafts-Ing. Stelle setzt. Formale Zusatzqualifikation ist u.U. hilfreich, aber nicht zwingend nötig.
> Welche nicht-technische Weiterbildung nach ING-Studium?
Vertrieb? Die bekommen wenigstens mehr ...
Verkauf? Pommes, Döner ... - Gefuttert wird immer.
Pompfüneberer? (s. Wikip.) - Gerst..... wird immer. ;-)
Mir scheint es schwierig, mit Technik Geld zu verdienen. Würde mich daher auch interessieren, für eine Freundin, welche Alternativen es für in Deutschland gibt. Sie studierte Ingenieurwesen. Ist ja noch problematisch genug, das dann zu finanzieren. Letztes Jahr gab es einen höheren Bedarf an Callcenter-MAn als an Ingenieuren (Quelle: Wirtschaftwoche, im Juli 2015). Aber privat macht es Spaß, und ist angesehen. Wenn man keinen Job hat, Hut ab davor, das dann erstmal auszuhalten.
Es gäbe noch Gewerbelehrer (Technik). (Mehr möchte ich nicht sagen, weil ich bei der von Freunden geplanten Richtung keinen kleinen "Run" provozieren möchte). Aber aus der Technik raus könnte bessere Chancen bieten, schlechtere nämlich kaum. Es gibt sogar arbeitslose Techniker (aber weniger als Ingenieure, soweit ich weiß). Wie man teilweise raus kommt (?)- es gibt ca. 3000 Master Studiengänge in D, las ich. hth
Sr. Sanftleben schrieb: > Mir scheint es schwierig, mit Technik Geld zu verdienen. Wie kommst du darauf? Ich verdiene damit gutes Geld ohne viel dafür zu schwitzen, schwierig war es nur am Anfang ohne Berufserfahrung. > Aber privat macht es Spaß, und ist > angesehen. Spaß ja, aber bei wem ist das schon angesehen? In der Gesellschaft gilt Technik doch vielen nur als nutzloser Nerd-Kram. > Wenn man keinen Job hat, Hut ab davor, das > dann erstmal auszuhalten. Dann bleibt einem doch eh nichts anderes übrig als sich der Realität zu stellen, oder?
Wieso hast du nicht gleich Wirtschaft oder Rechtswissenschaften studiert? Kommst nach 5 Jahren Studium drauf das es nichts für dich ist?
Biene schrieb: > Wieso hast du nicht gleich Wirtschaft oder Rechtswissenschaften > studiert? > Kommst nach 5 Jahren Studium drauf das es nichts für dich ist? Ach, gibt doch genügend Ing. die nicht im Ing.-Bereich tätig sind. Von den 1,6 Mio Erwerbstätigen mit Abschluß im Ing.-Bereich sind nur 730.000 im Ing.-Bereich auch beruflich tätig.
@Taschenrechner Wie wäre es mit einemm MBA an einer staatlichen Hochschule? Diese gibt es meistens als Fernstudium speziell für nicht-BWLer bzw. im Beruf stehende Ingenieure und die Kosten halten sich im Vergleich zu privaten Hochschulen in Grenzen (5-6k). Ich weiß jetzt nicht wo du herkommst, aber an der HS Bochum/FH Münster/FH Bielefeld/FH Südwestfalen (bilden einen Verbund) sieht das wie folgt aus http://www.mba-verbundstudium.de/studieninteressierte/documents/Curriculum_ab_SS12.pdf
@Elektron Angesehen sind Ingenieure aber. Technikfeindlichkeit stört mich auch. Noch angesehener wären Ingenieure evt., wenn man verstünde, was sie tun. Ein Ing. Ist oft betriebsblind, wie man das nicht verstehen kann ( ganz grob zumindest). Das Interesse fehlt m.E. bei vielen, und ich versuche das ,wo ich kann, zu ändern. Aber aus der Technik raus zu gehen, würde m.E. das Geld verdienen oft erleichtern. Zum Verdienst: gut, ich hoffe es wird besser. Ich weiss, dass das Durchschnittsgehalt super ist, kenne aber eine (n) arbeitslose Ingenieur(in). Für ihn/ sie scheint das Verdienen eben schwer.
Jo S schrieb: > > Rückblickend würde ich auch eine Wirtschafts- und Rechtsweiterbildung > (grundsätzlich nebenberuflich) machen, mit folgender Priorisierung: > > 1. Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur > 2. MBA > 3. VWA Betriebswirt > > https://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungs-_und_Wir... > https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirt_(VWA) > > Vorteile: > Danke für den Beitrag! :=)
öffentliche Hochschule schrieb: > @Taschenrechner > Wie wäre es mit einemm MBA an einer staatlichen Hochschule? Diese gibt > es meistens als Fernstudium speziell für nicht-BWLer bzw. im Beruf > stehende Ingenieure und die Kosten halten sich im Vergleich zu privaten > Hochschulen in Grenzen (5-6k). > > Ich weiß jetzt nicht wo du herkommst, aber an der HS Bochum/FH > Münster/FH Bielefeld/FH Südwestfalen (bilden einen Verbund) sieht das > wie folgt aus > http://www.mba-verbundstudium.de/studieninteressierte/documents/Curriculum_ab_SS12.pdf Das wäre auch eine Idee. Danke dafür. Hast Du sowas gemacht?
Taschenrechner schrieb: > Wie sind eure Erfahrungen? Was könnt ihr empfehlen? Deine Frage ist nicht losgelöst von deinem „Lebensplan“ zu beantworten. Auch die meisten Antworten hier beschränken sich auf einen kleinen Teilaspekt. In einer Großfamilie auf dem Land zu leben und nebenberuflich einen Weinberg zu bewirtschaften stellt andere Anforderungen als als Single in einer Großstadt zu leben und zu arbeiten. Deine Arbeit ist nur ein kleiner Baustein im Gesamtleben. An dieser Stelle solltest du ansetzen. Du solltest dir die Frage stellen wie du die wesentlichen Säulen des Lebens wie Körper, Geist, Seele, Beziehungen in Einklang bringst. Aus der Beantwortung dieser Fragen ergibt sich auch Perspektive für den Bereich der Arbeit. Ich bin mir bewusst, dass diese Hinweise für einen Berufsanfänger nur schwer zu vermitteln sind. Das Lebensende ist noch so weit in der Ferne, dass allein der Gedanke daran schon absurd scheint. Dennoch wird dich die Frage nach dem Lebensplan unablässig begleiten.
Joe G. schrieb: > Dennoch wird dich > die Frage nach dem Lebensplan unablässig begleiten. Ich finde, ohne Lebensplan lebt es sich leichter. Warum sollte man sich selbst auferlegen, ein Haus zu bauen, ein Kind in die Welt zu setzen und einen Baum zu pflanzen, so wie es viele Menschen tun bzw. die Gesellschaft scheinbar verlangt? Man ist durch äußere Gegebenheiten schon oft unfrei genug in seinen Entscheidungen, dann muss man sich mit einem "Lebensplan" nicht noch selbst freiwillig einzwängen - außer natürlich, der Lebensplan lautet "Tu, was immer dir gerade beliebt", aber dann ist es ja eigentlich auch kein Plan.
@Taschenrechner Ne hab ich nicht, aber durch Thread hab ich mal bisschen selber geguckt und dann habe ich das gefunden. Die Fernuni Hagen hat wohl auch so ein Management-Programm (MSc statt MBA Abschluss, aber das ist ja egal). Das Teil soll aber 13k kosten. Für ausgedruckte Skripte und eine Handvoll Präsenztermine im Quartal schon eine Menge Asche. Wenn man nach "MBA %Name der Hochschule% Erfahrung" googelt kommt eigentlich immer was brauchbares. Wo ist dein aktueller Wohnort zZ? Vllt hat ja jemand hier im Forum einen Tipp für die Region ;)
Mach grundlegende Softskillseminare, sowas wie "Zusammenarbeit im Team", "Moderation", "Präsentationstechniken", "Führung von schwierigen Personen". Das gibt es bei Personalentwicklungsabteilungen in großen Firmen für lau, man muss sich einfach nur darum kümmern. Hat mir nach meinem Berufseinstieg enorm geholfen. Dann sieh zu, dass Du grundlegende Themen aus dem Studium vertiefst, z.B. wie eine Firma funktioniert, was sind Kostenstellen und wie verwaltet der Abteilungsleiter das Budget usw.... Ich hatte auch Recht und BWL für Ingenieure im Studium, das war aber zu knapp gefasst. Je nach Bedarf solltest Du auch mal herausfinden wie Verträge aufgebaut sind: wie drückt der Kunde aus was er will und wie wird das festgehalten? Dann solltest Du die Fachbegriffe aus Projektmanagementsystemen kennen und deren Grundkonzepte. Auch wenn ihr selber kein PMI, Prince, ITIL, SCRUM oder sonstwas anwendet ist das sehr hilfreich wenn man etwas darüber weiß wenn die Kunden oder andere Abteilungen darüber reden.
Hi, Elektron,
> Ich finde, ohne Lebensplan lebt es sich leichter.
Ohne Stadtplan komm auch leichter zurecht, dessen Stadt doch nur ein
Haufen Müll ist - weshalb es für ihn keine lohnenden Ziele gibt.
(Nebenbei: Das TV spiegelt uns eine irreale Welt vor, deren strahlender
Luxus die Realität zur Mülldeponie macht.)
Wer die Kompetenz "Opfer" zur Blüte entwickelt hat, der kann auf jeden
Plan verzichten, denn seine Täter bestimmen, wie er sich zu verhalten
hat.
Wer des Herumgeschubses aber überdrüssig geworden ist, und gar erkannt
hat, außerhalb seiner Mülldeponie gibt es doch lohnende Gebiete, und wer
gar ein Lachen auf ein anderes Gesicht gezaubert und bemerkt hat, wie
das geht, der sucht sein Glück. Der bemüht sich auch um den Ausbau
seiner rudimentären Orientierung.
Ich bedaure Deine Meinung. Aus guten Gründen wirst Du sie gefunden
haben, aber Dein Beispiel spricht nicht für alle, allenfalls für Manchen
- und eben Dich selbst.
Deshalb taugt Dein Rat leider auch nur für Müllkippenbewohner.
Ciao
Wolfgang Horn
Elektron schrieb: > Ich finde, ohne Lebensplan lebt es sich leichter. „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ Eleanor Roosevelt
Joe G. schrieb: > Elektron schrieb: >> Ich finde, ohne Lebensplan lebt es sich leichter. > > „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ > Eleanor Roosevelt Carpe diem
Es gibt ein interessantes Buch von Christiane zu Salem, „Dieser Mensch war ich“. In diesem Buch führt sie Gespräche mit fast einhundert sterbenden Personen in Pflegeheimen, Hospizen oder bei ihnen zu Hause. Kein einziger von ihnen hat in seinen letzten Tagen bedauert etwa zu wenig gearbeitet zu haben. Vielmehr standen die verlorene Stunden mit Familie und Freunden im Vordergrund.
:
Bearbeitet durch User
Joe G. schrieb: > Es gibt ein interessantes Buch von Christiane zu Salem, „Dieser > Mensch > war ich“. In diesem Buch führt sie Gespräche mit fast einhundert > sterbenden Personen in Pflegeheimen, Hospizen oder bei ihnen zu Hause. > Kein einziger von ihnen hat in seinen letzten Tagen bedauert etwa zu > wenig gearbeitet zu haben. Vielmehr standen die verlorene Stunden mit > Familie und Freunden im Vordergrund. Das sagen sie alle vorm Tod. Aber während des Lebens als armer Hartz-Schlucker ohne gescheite Frau wären sie auch nicht zufrieden...
Manche werden in der Schule unterschätzt. Das bringt Nachteile mit sich. http://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-08/diplom-ingenieur-bildung-bildungssystem-kfz-mechanik
Joe G. schrieb: > Elektron schrieb: > Ich finde, ohne Lebensplan lebt es sich leichter. > > „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ > Eleanor Roosevelt Esoterisches Gequatsche, träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum, bla bla bla... Wie wäre es stattdessen mit einer Prise Realismus? Natürlich mache ich mir auch Pläne, aber da fahre ich auf Sicht, die umfassen maximal die nächsten ein bis zwei Jahre. Allein das Wort Lebensplan ist völlig absurd, denn erstens kommt es eh immer anders und zweitens als man denkt. Warum soll ich dann alles genau durchplanen? Sinnlos. @Wolfgang Horn: Mit deinem Vergleich eines Müllkippenbewohners liegst du komplett daneben, da bewohne ich eher ein Penthouse, um im Bild zu bleiben.
Elektron schrieb: > Warum soll ich dann alles genau durchplanen? > Sinnlos. Wenn du mit deinem Leben so glücklich bist, ist alles gut - weiter so!
Elektron schrieb: > Allein das Wort Lebensplan ist völlig absurd, denn erstens kommt es eh > immer anders und zweitens als man denkt. Warum soll ich dann alles genau > durchplanen? Sinnlos. Durchplanen würde ich auch nicht sinnvoll halten, aber es gilt: Willst du deine Zukunft ändern, beginne in der Gegenwart ! Jo S schrieb: > Rückblickend würde ich auch eine Wirtschafts- und Rechtsweiterbildung > (grundsätzlich nebenberuflich) machen, mit folgender Priorisierung: > > 1. Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur > 2. MBA > 3. VWA Betriebswirt Erstmal gute Ideen. Würde noch einen Schritt weitergehen, mache den Schritt zu einer Weiterbildung auf einer sehr guten, anerkannten Top Uni z. B. Aufbaustudium als Master an ETH Zürich, TU München, Oxford etc.. z.B. MAS ETH bzw. MBA ETH Solche Aufbaustudien sollten halt dann wirklich von Renommè sein. ETH bietet zB extra solche Programme für Ingenieure an. Ist aber nicht ganz gratis.
klausi schrieb: > Ist aber nicht ganz gratis. Um noch hinzuzufügen, Qualität hat anscheinend halt ihren Preis.
klausi schrieb: > z.B. MAS ETH Naja, da muss man teiwleise Wochentags an regulären Veranstaltungen teilnehmen. Alos jede Woche. Mit anderen Worten, wenn man nicht in Zürich wohnt, kann man auch nicht dran teilnehmen. Schade eigentlich.
Eine gute Alternative zum klassischen Ingenieurjob ist hier bei Youtube ganz gut dargestellt: https://www.youtube.com/watch?v=hqgrPmsZvcw
Ingenieur schrieb: > Nein, das ist eine Chimäre. Irgendjemand muss ja auch noch die Arbeit > machen. Dem Wasserkopf der Verwaltung geht es als erstes an den Kragen, > wenn eingespart werden muss, siehe Sparprogramme der letzten Jahren in > Konzernen. Zuerst wird die Entwicklungsabteilung geschlossen, kostet aus Sicht der BWLer nur Geld. Der Wasserkopf kommt als letztes dran.
> Eine gute Alternative zum klassischen Ingenieurjob ist hier bei Youtube Dieser Herr ist auch Ingenieur und hat rechtzeitig den Absprung in eine fachfremde Nische geschafft. https://www.youtube.com/watch?v=texkunkehz4
Komischerweise komme ich aus einer Ingenieursfamilie bei der fast jeder am Ende nicht als Ingenieur gearbeitet hat. Meine top 3: 1. Patentanwalt: Ist noch mal eine lange und nicht leichte Ausbildung die auch ein Ing. Studium voraussetzt. Wer pro Stunde so viel verdienen will wie viele von uns an 5 Tagen zusammen verdienen und trotzdem nicht ganz fachfremd arbeiten will, der ist hier gut dabei :) ... 2. Projektmanagement: Erst Ing. Studium, dann anschließender MBA. Wer Karriere machen will auch ein guter Weg. Man muss sich allerdings dann auch auf entsprechende Stellen bewerben und nicht hoffen dass man mal drauf angesprochen wird. Das "Blalba" der "Werde ein guter Spezialist"-Fraktion einfach ignorieren. Spezialisten gibt es in der Tat genug. Sieht man ja auch an China wo einfach mal neue Handy Marken aus dem Boden gestampft werden die über Nacht von der Qualität mit Apple oder Samsung konkurrieren können. Ings. brauchen die meistens nie, aber Fachleute, welche Geschäftsprozesse optimieren können. Einfach mal auf den entsprechenden Stellenportalen umschauen. Natürlich ist das auch eine Typsache ... ein leidenschaftlicher Frickler und Bastler passt nicht ins Projektmanagement. Es kann halt nicht jeder Häuptling sein :P ... 3. Berufsschullehrer: Oft Verschmäht aber relativ sicherer und stressfreier Job - wenn man auf Durchzug stellt - bei einem Gehalt, von dem man auch leben kann. Für die Leute die es wissen und auf das große Geld aus sind, sollten eher Patentanwalt oder Projektmanagement machen.
@Themenstarter Es gibt an einigen FHs BWL-Studiengänge (Bachelor) speziell für Berufstätige. Der Vorteil: - Da kein MBA im Namen steht kostet sowas nur den normalen Studienbeitrag (250-300€) + eventl. ~100€ fürs bereitgestellte Lernmaterial. Pro Semester !! - Man hat wie beim MBA je nach Hochschule auch regelmäßige Präsenstermine (Wochenende oder Block) - Der Inhalt ist umfangreicher als beim MBA (180 CP statt 90/120 CP) Nachteil: - Studium dauert 4-4,5 Jahre, da mehr CP - Es steht kein MBA im Namen (nichts für Titelgeile) Über den Hochschulkompass findet man schnell etwas in seiner Nähe http://www.hochschulkompass.de/studium/suche/erweiterte-suche.html
Alternative Berufe -Politiker, speziell geeignet fuer Schwätzer -Jurist, geeignet fuer Aufwiegler -Eintänzer, geeignet fuer passionierte Stecher -Gamer, geeiget fuer traeumende Rollatorfans -Sozialarbeiter, geeignet fuer Abhaenger -
öffentliche Hochschule schrieb: > @Taschenrechner > Ne hab ich nicht, aber durch Thread hab ich mal bisschen selber geguckt > und dann habe ich das gefunden. Die Fernuni Hagen hat wohl auch so ein > Management-Programm (MSc statt MBA Abschluss, aber das ist ja egal). Das > Teil soll aber 13k kosten. Für ausgedruckte Skripte und eine Handvoll > Präsenztermine im Quartal schon eine Menge Asche. Ich glaub das war mal ein MBA mit einer Hochschule in Wales. Problem dabei war, die haben den MBA noch weiter betrieben obwohl die ´HS in Wales schon den Betrieb eingestellt hatte. Der Titel aber, den MBA also, der war aber von der waliser Hochschule "very british!". Der Lehrinhalt aber waren Studienskripte die auch am IWW - Institut für Wirtschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH http://www.fernuni-hagen.de/IWW/startseite.html?ref=google&kampagne=Suche_Spezifisch_BWL&grp=BWL_Fernuni_Hagen&keyword=genau_Fernuni_Hagen_BWL&gclid=COfU_LLoo88CFRBmGwodXVoGaA eingesetzt werden. Wenn einer eine Firma hat die ihm was Sponsert, die Kurse des IWW werden auf ein Bac. Studium an der FernUni angerechnet. Fast der gesamte Teil der A-Module des BWL-Studiums des Bac. sind das. > Wenn man nach "MBA %Name der Hochschule% Erfahrung" googelt kommt > eigentlich immer was brauchbares. Wo ist dein aktueller Wohnort zZ? Vllt > hat ja jemand hier im Forum einen Tipp für die Region ;) Ja, MBA gibt`s ja wie Sand am Meer. M.M. aber sind zu 95% die MBA`s in D-land ihr Geld nicht wert!
Thomas schrieb: >> Eine gute Alternative zum klassischen Ingenieurjob ist hier bei > Youtube > > Dieser Herr ist auch Ingenieur und hat rechtzeitig den Absprung in eine > fachfremde Nische geschafft. > https://www.youtube.com/watch?v=texkunkehz4 Welche Nische, Vollhorsting?
> Wenn man nach "MBA %Name der Hochschule% Erfahrung" googelt kommt > eigentlich immer was brauchbares. Wo ist dein aktueller Wohnort zZ? Vllt > hat ja jemand hier im Forum einen Tipp für die Region ;) > > Ja, MBA gibt`s ja wie Sand am Meer. > M.M. aber sind zu 95% die MBA`s in D-land ihr Geld nicht wert! Ich frag mich immer, woher diese Annahmen stammen. Ein MBA ist quasi ein schmalspur BWL Studiengang mit tollem Titel (Master) und dem Fokus auf Management und nicht allgemeine BWL (Rechnungswesen, mirko, makro, Controlling,...). Und das ganze an meist an einer privaten Hochschule. Da man weder über private Hochschulen sagt, dass sie öffentlichen bei der Lehre überlegen sind (ich hab mal eine studie gesehen, wo das Einstiegsgehalt bei Absolventen von privaten Hochschulen geringer war als das von Absolventen öffentlicher Hochschulen) noch, dass nur fünf Prozent von denen wirklich etwas Wert sind, wundere ich mich immer bei den MBA Empfehlungen (xx% sind schlecht, der ruf zählt,...). Auf den ganzen MBA Werbesei...ich meine Infoportalen wird immer propagiert, dass der Ruf entscheident ist. Wie entsteht der Ruf? Man kauft sich Akkreditierungen amerikanischer/englischer Einrichtungen, sorgt für einen tollen Internetauftritt und sagt permanent, dass man zu den besten gehört. Um plausibel zu machen, dass man so geil bzw zu den besten gehört, kostet der MBA 50k aufwärts. Bei 20-30 Teilnehmern kommt da eine nette Summe zusammen. Der Betreiber des MBA Programms genießt dann sein Werk, indem er sich ins Fäustchen lacht und auf seiner 30m Yacht Champus trinkt
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