Hallo, benötige von einem erfahrenem Nutzer im Bereich Smarthome ein klein wenig Gesamtübersicht. Ich habe mir mehrere Herausforderungen gestellt. 1. Deckenlicht soll in der kompletten Wohnung von Anwesenheitssensoren gesteuert(AN/AUS) werden. Zusätzlich sollen diese einzeln bei Anwesenheit über den normalen Lichtschalter und eine App ausschaltbar sein. 2. Heizung soll in der kompletten Wohnung von Anwesenheitssensoren gesteuert(AN/AUS) werden. Zusätzlich sollen diese einzeln bei nicht Anwesenheit über eine App anschaltbar sein. 3. Fenstermotoren sollen in der kompletten Wohnung von Feuchtigkeitssensoren gesteuert(AN/AUS) werden. Zusätzlich sollen diese einzeln bei Anwesenheit über eine App abschaltbar sein. 4. Haushaltsgeräte sollen overVPN von außerhalb (Steckdosengesteuert) gesteuert(AN/AUS) werden. Zusätzlich sollen diese einzeln bei Anwesenheit normal(Hand) gesteuert werden. 5. Briefkasten soll bei Inhalt(overVPN) Nachricht auf das Smartphone senden. 6. Haustür soll mit RFID oder Smartphone öffnen. Meine Frage gilt meinem Vorgehen/Einarbeiten/Verwirklichen. Ich habe mir den RaspPi mit FHEM vorgestellt und einem Arduino(Sensorik). Würde ungefähr so anfangen RaspPi einlesen/verstehen, FHEM einlesen/verstehen, Arduino(Sensorik) einlesen/verstehen ---> alles zusammentragen. Wie würde jemand vorgehen der schon mehr Erfahrung gesammelt hat und verschiedene Schritte schon durchlaufen ist, welche Hardware/Software kann dieser mir empfehlen? Freue mich über Rückmeldung
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Willst Du Dich wirklich so abhängig machen?
Mani W. schrieb: > Willst Du Dich wirklich so abhängig machen? Tut mir Leid, was meinst du damit und wie hilft Dir/Mir das?
Kleines Projekt schrieb: > Tut mir Leid, was meinst du damit und wie hilft Dir/Mir das? Viel Verdrahtung, viel Elektronik, viele Fehlerquellen! Da kommt dann ein "normaler" Elektriker wahrscheinlich ins Schleudern bei Defekten und Du wahrscheinlich auch, wenn Du Dich erst Einlesen - Verstehen - zusammentragen musst... Und Mir hilft das gar nichts - es ist Dein Projekt...
Mani W. schrieb: > Viel Verdrahtung, viel Elektronik, viele Fehlerquellen! Wieso mache ich mich dadurch abhängig? > Da kommt dann ein "normaler" Elektriker wahrscheinlich ins > Schleudern bei Defekten und Du wahrscheinlich auch, wenn Du Dich > erst > > Einlesen - Verstehen - zusammentragen musst... Warum bin ich ein Elektriker?
Mani W. schrieb: > Und Mir hilft das gar nichts - es ist Dein Projekt... Falls ich Dich verärgert/verletzt habe, entschuldige ich mich.
Du hast mich nicht verärgert, wollte Dir nur sagen, dass Du Dir jede Menge Probleme einfangen kannst... Später - wenn doch alles läuft, wie Du es Dir vorstellst - dann wird es erst ein Problem, wenn niemand Deine Unterlagen kennt bzw. die Schaltpläne sowie eventuelle Programme - das meinte ich damit, dass ein normaler Elektriker dann am Rande des Abgrundes steht, der das in Deiner Abwesenheit dann reparieren soll... Auch wird keiner aus Deiner Familie damit etwas anzufangen wissen, falls Du selbst dann mal im Krankenhaus liegst und dazwischen mal der Blitz etwas zerstört hat... Das meine ich mit Abhängigkeit... Aber es wird hier sicher einige User geben, die Dir für Deine Ideen weiterhelfen können... Ich wünsche Dir viel Spass und gutes Gelingen an Deiner Sache... Mani
Kleines Projekt schrieb: > 5. Briefkasten soll bei Inhalt(overVPN) Nachricht auf das Smartphone > senden. Viel Kabelei läß sich sparen, wenn man manche "Außenposten", z.B. den Briefkasten über eine kleine, batteriebetriebene Funkstrecke anbindet. Ein auf Stromsparen ausgelegtes AVR Modul mit RFM69 Funkmodul kann z.B. Posteingang an die Zentrale melden. https://youtu.be/SdBMI9aZAdA?t=58
Kleines Projekt schrieb: > Deckenlicht, Heizung, Geräte soll in der kompletten Wohnung.... Lass mich raten: männlich, <30 Jahre, lebt allein. Mal im Ernst. Was soll das mit der Heizung? Du kommst vom Joggen und willst Duschen. Die H im Bad ist auf min. Du gehst ins Bad, die H an. Wenn du geduscht hast ist der Raum immer noch kühl. Du gehst, die Heizung geht wieder auf min. -> Nutzloses Anfahren der Heizung
Kleines Projekt schrieb: > Wie würde jemand vorgehen der schon mehr Erfahrung gesammelt hat Mache eine "ganz normale" Installation, wo jeder durchblickt. So eine selbstgebaute Haussteuerung mindert den möglichen Wiederverkaufswert um genau den Betrag, den es kostet, dein Zeug herauszureißen und eine "normale" Installation einzubauen... > welche Hardware/Software kann dieser mir empfehlen? Jede Hardware, die du da verbaust, hat einen deutlich geringeren Lebenszyklus als dein Haus. Du wirst bei einem Defekt also wieder neue Hardware verbauen müssen. Und über den Lebenszaklus von Software, Apps und Betriebssystemen brauche ich wohl nicht zusätzlich noch ein Wort verlieren. Kurz: bereit du selber wirst laufend am Herumbasteln und Nachbessern sein... > 6. Haustür soll mit ... Smartphone öffnen. Warum? Willst du aus dem Urlaub deinem Nachbarn die Tür öffnen, damit der den Briefkasten leeren kann? Ich würde hier ein Türöffner-Prinzip vorschlagen, das zumindest deine Anwesenheit (oder die eines persönlich anwesenden Vertrauten/Nachbarn) braucht (Fingerabdruck...). Kleines Projekt schrieb: > Ich habe mir mehrere Herausforderungen gestellt. > ... Dir ist schon klar, dass solche Sachen im realen Leben von vielen Ingenieren über lange Zeit hinweg entwickelt werden? Mein Vorschlag: vergiss diesen globalen Ansatz und fang klein(er) an. BTW: ist das Konzept als "Nachrüstung" für ein bereits bestehendes Haus gedacht oder willst du neu bauen?
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Kleines Projekt schrieb: > 5. Briefkasten soll bei Inhalt(overVPN) Nachricht auf das Smartphone > senden. Brief (JA/NEIN)? > 6. Haustür soll mit RFID oder Smartphone öffnen. Tür (AUF/ZU)?
Super, vielen Dank für Eure Meinungen. Mani W. schrieb: > es erst ein Problem, wenn niemand Deine Unterlagen kennt > bzw. die Schaltpläne sowie eventuelle Programme - --> Verstanden! > Autor: W.A. (Gast) --> Danke! Genau solche Ideen suche ich. Reinhard #. schrieb: > Lass mich raten: > männlich, <30 Jahre, lebt allein. --> teilweise Richtig <30 jedoch lebe ich mit meiner Frau zusammen. Reinhard #. schrieb: > -> Nutzloses Anfahren der Heizung --> Habe ich eine andere Meinung zu. Ich kann Dir nur erzählen, was meine Versuche ergaben. =Letztendlich rentiert sich das Anfahren der Heizung im Bezug zu den Heizkosten im Vergleich zu einer dauerhaft kostant gehaltenen Temp. von 16C°, bei nicht Anwesenheit und Anwesenheit von 21C°. Lothar M. schrieb: > selbstgebaute Haussteuerung mindert den möglichen Wiederverkaufswert --> Ist nur eine Mietwohnung und ich will die Haussteuerung einfach nur aus Freude umsätzen. Dazu ist noch zu sagen, ich verlege gerade einen neuen Boden und habe diesbezüglich einen Kabelkanal verlegt, daraus folgt ich bin an Kabelgebundenen Lösungen(Hausautomation) interessiert. Lothar M. schrieb: > Ich würde hier ein Türöffner-Prinzip --> Fingerabdruck ist auch eine sehr gute Idee Lothar M. schrieb: > ist das Konzept als "Nachrüstung" für ein bereits bestehendes Haus > gedacht oder willst du neu bauen? --> Mietwohnung armed_response schrieb: > Brief (JA/NEIN)? --> jep & armed_response schrieb: > Tür (AUF/ZU)? --> jep
Lass Dich nicht entmutigen. Ist alles nützlich und auch machbar. Allerdings solltest Du dazu ein wenig Fachwissen, viel Bastlerfreude und nochmehr Freizeit mitbringen. Am besten aber alles vorab gründlich durchdenken was Sinn macht, am besten zusammen mit der Frau ;-)
Lothar M. schrieb: > So eine > selbstgebaute Haussteuerung mindert den möglichen Wiederverkaufswert um > genau den Betrag, den es kostet, dein Zeug herauszureißen und eine > "normale" Installation einzubauen... Da wird gar nichts gemindert wenn die Steuerung parallel zu einer bestehenden manuellen Bedienung ergänzt wird. Das geht aber flexibel, jederzeit änder- und abbaubar nur als Funklösung. > Jede Hardware, die du da verbaust, hat einen deutlich geringeren > Lebenszyklus als dein Haus. Du wirst bei einem Defekt also wieder neue > Hardware verbauen müssen. I.d.R langt die Lebensdauer elektronischer Bauelemente schon ein Weilchen. Ein weitgehend unverkabeltes Funkmodul-System lässt sich auch örtlich schnell reparieren. > Und über den Lebenszaklus von Software, Apps und Betriebssystemen > brauche ich wohl nicht zusätzlich noch ein Wort verlieren. Nein. Weil Software generell nicht altert. Was läuft das läuft. Ein kritischer Punkt ist allenfalls die Internet-Anbindung. Die macht man modular und austauschbar und gut ist. Die Bedienung mit dem Smartphone beschränkt man am besten auf Standard-HTML Interfaces. > Kurz: bereit du selber wirst laufend am Herumbasteln und Nachbessern > sein... Ja. Aber meist nur wenn neue Wünsche und Anforderungen hinzukommen... > 6. Haustür soll mit ... Smartphone öffnen. > > Warum? > Willst du aus dem Urlaub deinem Nachbarn die Tür öffnen, damit der den > Briefkasten leeren kann? > Ich würde hier ein Türöffner-Prinzip vorschlagen, das zumindest deine > Anwesenheit (oder die eines persönlich anwesenden Vertrauten/Nachbarn) > braucht (Fingerabdruck...). Nix Fingerabdruck (auffällig, zerstörbar), hier ist RFID durch die Tür anzuraten. Die Variante via Internet / Smartphone ist eine zusätzliche Sicherheit. Die Anbindung ans Netz ist als Möglichkeit zur Fernöffnung durchaus nützlich (auch von innen heraus, z.B. in Verbindung mit einer Türkamera). > Dir ist schon klar, dass solche Sachen im realen Leben von vielen > Ingenieren über lange Zeit hinweg entwickelt werden? Mein Vorschlag: > vergiss diesen globalen Ansatz und fang klein(er) an. Zustimmung. Das geht nur Stück für Stück. Allermeist ist der Aufwand größer als man sich das anfangs so vorstellt.
Moby A. schrieb: > zusammen mit der Frau ;-) --> schon besprochen :-) Danke das freut mich und ich werde es ausprobieren. Würdest du auch FHEM, Raspi. und Arduino nutzen oder hast du weitere interessante Ideen?
Moby A. schrieb: > Das geht nur Stück für Stück. --> Du sagst es, werde mal beginnen und freue mich falls noch weitere Ideen in den Raum/Forum geworfen werden. Vielen Dank!!
Moby A. schrieb: > 6. Haustür soll mit ... Smartphone öffnen. --> Sehr gute Einfälle Beitrag "Wohnungsstür Haustür mit Keyless-Go System, Empfehlung"
Kleines Projekt schrieb: > Würdest du auch FHEM, Raspi. und Arduino nutzen oder hast > du weitere interessante Ideen? Such Dir was aus, würd ich da heute sagen. Die Steuerungseinheit ist unkritisch, die kauft man nach Geschmack und Vorkenntnissen- wobei ein enthaltener Netzanschluß schon von Vorteil sein kann. Ich würde allerdings die Netzwerkanbindung von der eigentlichen Steuerung entkoppeln. Bei mir schaut das seit vielen Jahren so aus daß ein Netzwerk<->Seriell Wandler vor die Steuerung (mit einem AVR+ Funkadapter fürs Steuerungs-Netzwerk) geschaltet ist. > Keyless-Go > System Praktisch- die Frage ist allerdings, was bei Stromausfall oder einem Elektronikversagen passiert. Mach das besser als gewöhnliche Schlüssel- Schloss-Lösung, die aber motorisiert und ansteuerbar. Darauf kann man dann aufbauen und den Zutritt schließlich genauso (auch!) Keyless realisieren.
Hallo, ich bin seit 4 Jahren nun der Eigentümer eines Hauses mit einer Automatisierung. Auf der einen Seite muss ich sagen, dass ich damit sehr zufrieden bin, auf der anderen Seite funktionieren einige Systeme bis heute noch nicht so, wie die sollten. Ich habe mich dabei für eine Lösung mit einer SPS entschieden. Dafür hatte ich einige Gründe. Zunächst einmal wollte ich unabhängig von irgendwelchen Herstellern sein. Ich wollte mich nicht in einem System fangen lassen, wie z.B. bei LCN oder EIB/KNX. Und dann wollte ich selbst vom System unabhängig sein. Wenn mir die SPS heute nicht mehr gefällt, kann ich Problemlos auf KNX umsteigen, da passende Leitungen gelegt sind. Zunächst einmal muss ich dir davon abraten, einen rPie oder einen anderen Rechner für so eine Aufgabe nehmen. Diese Ein-Platinen Rechner sind eher Consumer-Hardware und nicht dafür geschaffen über Jahre in Betrieb zu sein. Außerdem dauert das Hochfahren eines rPie zu lange. Ich verwende in meinem Haus eine SPS von WAGO – auch nicht das Beste, aber vom Preis / Leistungsverhältnis ist die SPS ganz gut. Auch mein Problem war, dass als ich das Haus gebaut habe, der Elektriker von der Hausautomatisierung keine Ahnung hatte. Er hätte am Liebsten eine 0815 Elektrik verkauft, wo im Keller ein Sicherungsschrank ist, mit 10 Sicherungen und einem Fi, wie man das früher gemacht hat. Stattdessen ist jetzt im Keller im „Technikraum“ ein Schrank mit Zählern und dem Rundsteuerempfänger, ein weiterer Sicherungsschrank für Steckdosen und ein Schaltschrank für all das, was mit der SPS gesteuert wird. Alles läuft in dem Schrank zusammen, da kannst du dir wahrscheinlich denken, wie viel Kupfer in den Wänden steckt. Jetzt aber nun zu deinen Fragen: Ja, es ist eine gute Idee, Präsenzmelder zu verwenden. Nur muss man da auch etwas vorsichtig sein. Die Leitungen muss man oft legen (lassen), bevor man weiß, wie später ein Raum aussehen wird. Und so kann es leicht passieren, dass ein solcher Melder eben durch eine Lampe oder ein Möbelstück verdeckt wird. Ich würde deshalb heute pro Raum mind. zwei Melder verbauen, wenn ich es könnte. Dann hat man noch das Problem, dass wenn man in einem Raum ruhig sitzt, das Licht dann ausgeht. Dann ist man aber zu faul um das Licht per Schalter einzuschalten und so hat man ab und an eine Disko. Ich habe bei mir nicht in jedem Raum Präsenzmelder, im Schlafzimmer wäre es z.B. eine schlechte Idee. Nur was machst du, wenn du dich daran gewöhnt hast, dass du dich nicht um das Licht kümmern musst? Du kommst in den Raum, machst das Licht per Schalter an, dann gehst du aus dem Raum raus, machst aber das Licht nicht aus. Im Grunde kannst du alles steuern, was du möchtest, alle möglichen Szenarios realisieren, etc. Ob etwas sinnvoll ist oder nicht, musst du am Ende wissen. Ich möchte noch ein Wort zur Tür sagen: Ich habe gaaaaanz lange nach einer Tür gesucht, die das macht, was ich möchte. Ich wollte ein Schloss haben, das ich per SPS auf- und wieder zumachen kann. Es war nicht einfach so etwas zu finden. Am Ende habe ich mich dann für ein halbfertiges System entschieden, das ich am Ende relativ aufwändig umgebaut habe. Momentan habe ich bei mir folgendes Realisiert: Ich habe mehrere Keeloq Fernbedienungen, die per Funk ein Signal zum Öffnen geben können. Dann habe ich ein AXIS A1001 Tür-Controller für RFID Lesegeräte + ein RFID Lesegerät mir Keypad draußen. Von 6 bis 20 Uhr ist bei mir „Tageszeit“. Da ist die Tür einfach nur zugezogen. Die Tür geht dann entweder per Funksender auf, per RFID Chip oder per Code. (Wieso per Code? Weil ich schon mehrmals draußen ohne „Schlüssel“ stand und mich per Notebook eines Freundes erst einmal ins Haus einloggen musste.) Wird nachts die Tür geschlossen, fährt das Motorschloss die Riegel automatisch aus. Nachts braucht man bei mir die RFID Karte + Code um die Tür zu öffnen. So, wenn du noch fragen hast, stell die.
Du schreibst immer "Wohnung"? wohnst du gar zur Miete? Wie oft habe ich schon von ehrgeizigen Umbauprojekten gehört, bis sich herausstellt, dass man dort nur zur Miete wohnt und es fraglich blieb das man das alles überhaupt vom Vermieter abgesegnet bekommt.
Zur Miete, stand schon weiter oben. Bei einem Mietobjekt ist die FHEM Lösung schon das richtige. Das ist ja eine Zentrale Steuerung für alles mögliche über Funk. Die Heizung würde ich z.B dann auch über MAX Thermostate machen. Ist alles recht leicht wieder Rückbaubar. Nur das Nötige Motorschloss an der Tür wird da ein Problem. Ich selber habe das vor Jahren mit SPS gemacht (Eigenheim). Inswischen läuft da zusätzlich auch FHEM um interessante Zusatzfunktionen zu realisieren, z B. eine Sprachsteuerung mit Siri. FHEM setzt das um und leitet die Kommandos weiter zur SPS.
>>Reinhard #. schrieb: >> Lass mich raten: >> männlich, <30 Jahre, lebt allein. >--> teilweise Richtig <30 jedoch lebe ich mit meiner Frau zusammen. Lass es sein. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie eine Frau ausrasten kann wenn etwas nicht geht. Und eigentlich willst du's auch nicht erleben. Ich mal ein fertiges standalone Motorschloss einbauen lassen. Und muss mir jedes Mal anhoeren wenn auch nur das kleinsste Problem auftritt. Und sei es nur, dass man zwei Mal Probieren muss. Oder wenn die Heizung nicht tut. Dabei hab ich damit nichts zu tun. Nicht dass Frauen technikfeindlich waeren..
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>Nicht dass Frauen technikfeindlich waeren..
och das sollte man nicht verallgemeinern.
Wir haben Beschattung, Anwesenheitssimulation mit Raspi automatisiert.
Und der steuert auch die Solaranlage und die Heizung. Nebenbei gibt es
noch ein Display mit nützlichen Informationen wie Stromverbrauch,
Wetterbericht, Prozesstemperaturen.
...also eher nichts Ausgefallenes, dafür macht es wenig Arbeit (jetzt wo
es läuft)
Oh D. schrieb: > Nicht dass Frauen technikfeindlich waeren.. Frauen werden dann technikfeindlich, wenn man meint, eine Waschmaschine zwecks Eigenreparatur ein paar Tage lang vorgezogen stehen lassen zu können ;) waaah wie sieht das denn auuusss. aber 200EUR mehr bezahlen als nötig, das geht...
Oh D. schrieb: > Nicht dass Frauen technikfeindlich waeren.. Sind sie nicht, so lange alles funktioniert... Größtes Manko dabei wäre ein Heizungsausfall wegen einer blöden App oder zuviel unnützem Schnickschnack... Frauen mögen es gerne warm und behaglich, sonst werden sie zu eisigen, kalten Mitbewohnern und sind nicht mehr entspannt... Also, die Heizung so einfach wie möglich gestalten, alles andere wäre eine Selbstgeißelung mit Brennnesseln... Mani
Oh D. schrieb: > Nicht dass Frauen technikfeindlich waeren.. Sie sind ein guter Indikator für den puren Sinn einer Sache. Bei Männern kommt nämlich immer noch etwas zuweilen Unheilvolles hinzu: Technikbegeisterung ;-)
Moby A. schrieb: > Lass Dich nicht entmutigen. > Ist alles nützlich und auch machbar. > Allerdings solltest Du dazu ein wenig Fachwissen, viel Bastlerfreude und > nochmehr Freizeit mitbringen. Und dazu noch viel Geld!
michael_ schrieb: > Und dazu noch viel Geld! Beim smarten Home sind eigener und finanzieller Einsatz meist umgekehrt proportional zueinander ;-)
Moby A. schrieb: > Beim smarten Home sind eigener und finanzieller Einsatz meist umgekehrt > proportional zueinander ;-) Deswegen auch oft sinnlos, einfaches zu "verkomplizieren"...
Mani W. schrieb: > Größtes Manko dabei wäre ein Heizungsausfall wegen einer blöden > App oder zuviel unnützem Schnickschnack... Dazu gab es vor einigen Tagen sogar eine Werbung, in der ein junger Mann (seine Geliebte in den Armen auf einer Couch) mit dem Smartphone die Heizung höher stellte... Blöd nur dann, wenn es nicht mehr funktioniert und er trotzdem aufstehen muss, so wie viele hier, die einmal Schallplatten wechseln mussten... Nur beim Schallplatten wechseln waren die Chancen wesentlich höher als bei einer Fehlersuche... Ich denke, Viele hier kennen das noch...
Grundsätzlich kann Technik hilfreich sein, ob im smarten Home oder anderswo. Die konkrete Umsetzung gelingt freilich mal mehr, mal weniger gut. Gar nicht gelungen ist dann der Fall, wenn sie eine Sache unnütz verkompliziert oder im schlimmsten Fall unmöglich macht ;-)
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Moby A. schrieb: > Gar nicht gelungen ist dann der Fall, wenn sie eine Sache unnütz > verkompliziert oder im schlimmsten Fall unmöglich macht Sollte man unter die 10 Gebote der Elektronik stellen!
Mani W. schrieb: > Moby A. schrieb: > Gar nicht gelungen ist dann der Fall, wenn sie eine Sache unnütz > verkompliziert oder im schlimmsten Fall unmöglich macht > > Sollte man unter die 10 Gebote der Elektronik stellen! Das ist dann entweder Unkenntnis, Schludrigkeit oder ein Fall total technikbegeisterter Verblendung ohne weibliches Korrektiv ;-)
Meine 10 Gebote der Elektronik: 1) Behandle die Halbleiter und seine Umgebung mit Respekt 2) Sei immer mit der Stromversorgung verbunden 3) Habe großen Respekt vor Strom und Spannung 4) Arbeite mit Anderen gut zusammen 5) Helfe, wenn es Dir notwendig erscheint 6) Mache das, was Du verantworten kannst 7) Achte auf Deine Isolation 8) Denke, bevor Du Taten setzt 9) Bescheiße niemals Die, die Deine Hilfe brauchen 10) Lüge nicht und verantworte Dich Meine Version Mani
Sehr unvollkommen. Z. Bsp. Pkt 4: Vernetze dich unbedingt über Smartfone. usw.
michael_ schrieb: > Sehr unvollkommen. > Z. Bsp. Pkt 4: > Vernetze dich unbedingt über Smartfone. > usw. Es sind meine 10 Gesetze, mach Du Deine!
Ach, der Herr ist eingeschnappt! Bist du Jesus? Deine Gebote sind einfach unvollkommen und unbrauchbar für die Elektronik. Ich dachte, es ist eine Diskussinsgrundlage.
michael_ schrieb: > Ach, der Herr ist eingeschnappt! > Bist du Jesus? > Deine Gebote sind einfach unvollkommen und unbrauchbar für die > Elektronik. > Ich dachte, es ist eine Diskussinsgrundlage. Mach doch, wie Du glaubst... Und ich bin nicht Jesus! Meine Gebote brauchen Dich auch nicht zu berühren, denn Du kannst ja Deine eigenen aufstellen... Was ist Dein Problem, Michael? PS: „Im Himmel entbrannte ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften Frage: was willst Du von mir?
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Für die Tür schau Dir mal Nuki an. https://nuki.io/de/ Dazu ist ein Schließzylinder nötig, bei dem man gleichzeitig von beiden Seiten einen Schlüssel einsetzen kann (Not- oder Gefahrenfunktion). Den inneren dreht dann der Motor von Nuki. Ist extra so ausgelegt, dass er rasch ohne Spuren wieder beim Auszug demontiert werden kann. Ist jedoch brandneu. Mal sehen, wie die Erfahrungen dann aussehen. Alternative zu FHEM ist openHAB. http://openHAB.org
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