Hallo. Meine Aufgabe, gegeben: - Tool: Diadem - 3 Kanäle x,y,z Aufgabe: Nun sollen die 3 Kanäle interpoliert werden. D.H. ich habe ein Wertepaar x & y und nun soll ein Wert z herauskommen. Wie muss ich das machen? Ich habe zwar in der Hilfe und im Internet geschaut, jedoch habe ich noch keine passende Lösung gefunden. Ich bin sehr dankbar für eure Vorschläge.
Michi schrieb: > Aufgabe: > Nun sollen die 3 Kanäle interpoliert werden. > D.H. ich habe ein Wertepaar x & y und nun soll ein Wert z herauskommen. Wenn du bisher keine einzige Antwort bekommen hast, liegt das wohl da dran, dass keinem klar ist, wie dein Wert z funktional mit x und y zusammen hängt.
OK, ich werde gerne mein Problem besser beschrieben, bzw. die Zusammenhänge näher erklären. Ich lese die Daten aus einer Excel-Tabelle heraus und habe dann folgende Kanäle: x = Stromstärke y = Temperatur z = Messwert1 Also x,y sind geben und z ist der Messwert. Ich habe dann häufige die gleiche Stromstärke bei unterschiedlichen Temperaturen. Messwert1 ist immer unterschiedlich. Besser beschrieben? Wenn nein, bitte Feedback geben. Ich freue mich auf eure Infos. Danke. @ Wolfgang: Danke!
Du hast also eine Funktionsvorschrift F(x,y) = z, also eine beliebig geformte Oberfläche im R^3. Du suchst also möglichst einen Fit (als geschlossene Funktion mit durch Optimierung bestimmten Parametern - falls die Oberfläche [surface] "gutmütig" ist) oder eine Interpolationsmethode. Diadem kenne ich nicht, da musst du dich selbst mal durch die Hilfe klicken, aber hier http://de.mathworks.com/help/matlab/math/interpolating-scattered-data.html steht ganz grundsätzlich, wie sowas funktioniert (nicht nur auf matlab bezogen). Und anscheinend kann Diadem das auch: http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/370858K-01/genmaths/genmaths/calc_3dsurfaces/ Schöne Grüße, Jan
Danke Jan K. Ja du hast Recht, die Funktion lautet: F(x,y) = z Jedoch in Diadem hat man keine Matrizen (anderes als in Matlab). In Diadem hat man nur Kanäle. Oder liege ich da falsch? Die ganze Sache in Matlab zu machen, wäre kein Problem. Aber ich muss es eben in Diadem machen, leider! Konkretes Beispiel wäre wirklich klasse.
Da brauchst du keine Matrizen für. x,y,z sind doch alles Vektoren. Zu jedem Tupel (x,y) wird eine Zahl z zugeordnet, nix Matrizen. Wie gesagt, ich kenne Diadem nicht. Trotzdem bin ich in der Lage, google anzuschmeißen, "Diadem 3d interpolation" einzugeben und auf folgender Seite zu landen: http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/370858K-01/genmaths/genmaths/calc_3dsurfaces/ > If the 3D data are in matrix, DIAdem calculates on the basis of the surrounding > grid points a bicubic polynomial in each internal grid point. and calculates a > biquadratic polynomial in each boundary point. If the input data is in triplet > structure, DIAdem offers different methods for interpolating the z-values Daraus lese ich drei Sachen: 1) Die Funktion die du suchst heißt "Interpolate" 2) offensichtlich gibt es doch Matrizen 3) es gibt zwei Möglichkeiten zur Interpolation: gridded (Daten liegen auf einem Grid, also einem x,y Raster) und scattered (Daten liegen in Tupeln vor ["triplet structure"]). Du möchtest zweiteres. Dann muss du noch eine Methode zum Interpolieren wählen, vielleicht fängst du mit "InverseDistance" an. Deine Kanäle wird man sicherlich zusammenführen können, sodass 3-Tupel herauskommen oder es gibt 3 Eingänge für deine Interpolate Funktion oder oder oder. Wie gesagt, kenne Diadem nicht, wie du Funktionen auf Kanäle anwendest wird sicherlich in einem Grundlagentutorial stehen ;) Schöne Grüße, Jan
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Danke Jan. Ok, alternativ kann man auch Tupel nehmen, klar. Dies mit Matrizen habe ich nun auch gelesen. Jedoch stelle ich mir die Frage, wie das in Diadem gehen soll. Mein Problem ist, wie ich nun aus drei Kanäle einen Tupel machen werde?
3 Kanäle sind ja schon irgendwie ein Tupel.. Lies die Doku/mach ein Tutorial, da gehts nur noch um die Frage der Bedienung, die kann ich dir nicht klären.
die Frage bei sowas ist immer: Was misst man? Es scheint ja einen physikalischen Zusammenhang zu geben, zwischen x, y und z. Dieser Zusammenhang muss sich also auch modellieren lassen. Wenn man halbwegs eine Idee von diesem Modell hat, kann man versuchen, die Modellparameter mit den Messwerten zu anzupassen, so dass Modell für die bekannten Werte einen möglichst geringen Fehler hat. Klar kann man auch versuchen wild drauf los ein beliebiges Modell zu fitten. Das Passt dann vielleicht auch ganz gut auf die Messwerte, verhält sich aber vielleicht zwischen diesen (oder auch außerhalb - aber du wolltest ja eine Inter- und keine Extrapolation) komplett anders, als man vernünftiger weise von dem physischen Zusammenhang erwarten würde. beispiel: Dein Zusammenhang ist quadratisch, aber deine Messwerte verrauscht. veruchst du jetzt da ein Polynom 15.er Ordnung reinzufitten, wird das Ergebnis von der Wahrheit weiter entfernt sein, als wenn du das Wissen des quadratischen Zusammenhangs benutzt und ein quadratisches Polynom fittest.
Wenn ich das richtig verstehe hat man 2 Eingänge (x,y) und 1 Ausgang (z), aber wie x,y und z zusammenhänngen ist unbekannt. Ausserdem gibt es bekannte werte. Meiner meinung nach wäre hier der Einsatz eines KNN(1) geeignet. Ich kenne Diadem nicht, aber ich bezweifle, dass es das kann. 1) https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_neuronales_Netz
Leute jetzt übertreibt mal nicht. Ein Neuronales Netz ist auch nur (unter anderem) eine Art universaler Funktionsapproximator. Probiere doch erstmal stink normale Interpolation wie zuvor in den Links beschrieben. Der Algorithmus guckt bei gegebenen unbekannten Tupel (xq,yq), welche Tupel (xi,yi) in der Nähe liegen und interpoliert dann geeignet (Linear, mit Splines, alles mögliche) dazwischen. Keine Optimierung, kein Training von schwer zu parametrierenden neuronalen Netzen nötig. Wenn die Zusammenhänge der gemessenen Größen "gutmütig" sind, kann in der Tat ein analytischer funktionaler Zusammenhang gefunden und per Optimierung daran Parameter angepasst werden. Hat dann insbesondere den Vorteil, dass man besser extrapolieren kann und hat vielleicht bei wenig bekannten Daten Vorteile. Aber auch das steht doch hier gar nicht zur Debatte! Probier doch erstmal die Interpolation und lies ein Tutorial... Schöne Grüße, Jan
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