Hallo zusammen, Ich will einen Sessel fahrbar machen. Ich hab mir überlegt dass ich unter den Sessel zwei elektro Motoren mach die ich dann unterschiedlich ansteuer. Da ich sowas zum ersten mal mache bräuchte ich Hilfe bzw. Ist es überhaupt machbar für mich? Könntet ihr mir e Motoren vorschlagen am besten nicht zu teuer und eine Lösung wie ich das mit dem Joystick hinbekomme die Motoren dann zu steuern. Vielen Dank schonmal
Nene K. schrieb: > Ich will einen Sessel fahrbar machen. Ich hab mir überlegt dass ich > unter den Sessel zwei elektro Motoren mach Dann solltest du zuerst mal über Mechanik und Stromversorgung nachdenken ...
Stromversorgung nehm ich Autobatterie Was genau meinst du mit Mechanik? nur wie ich des mit den Motoren mach wie mit was bekomm ich des hin die unabhängig voneinander mit einem Joystick zu lenken
Ist mal wieder Freitag. Aber die Trolle geben sich sonst doch deutlich mehr Mühe.
Hast du jemals einen µC in irgend einer Form programmiert? Deine Anforderung ist eigentlich trivial von elektrischer und der programmierenden Seite her gesehen. Da wird dir eher der mechanische Teil Schwierigkeiten bereiten. Übrigens gibt es eine Erfindung - Nennt sich Rollstuhl ;)
Ne hab ich nicht bzw letztes jaht in der schuöe bisschen deswegen frag ich Ja wieso wird der mechanische teil schwierig?
Weil da die Größeren Fragezeichen zu finden sind. Wenn du erst einmal den prizipiellen Aufbau und Dimensionierung der Mechanik und des Motors fertig hast, bei dem du die Motoren manuell auf Vollgas an und aus schalten kannst, ist die Ansteuerung und die Dimensionierung der nötigen Teile für die Steuerung das kleinere Problem. Z.B. wie soll das mit den zwei Motoren gedacht sein? Rollstuhl mit je einem Motor für das linke und das rechte große Rad? Sessel, irgendwie ist ein Motor für vor und zurück und einer für links/rechts zuständig? Die Nötige Motorleistung muss noch ermittelt werden. Demenstprechend ändert sich sowohl der Aufbau der Mechanik als auch die Übersetzung der x- und y-Achse des Joysticks in Signale für die Motoren.
Ok ja stimmt Ich hatte es mir so überlegt dass jeder Motor ein Rad auf einer Seite betreibt und dann nach rechts fahren gibt halt der eine Motor weniger und der andere mehr würde das so funktionieren? dann müsste ich nur den Motor mit jeweils einem Rad verbinden https://forandor.com/index.php/dc-motoren-ohne-getriebe-3/dc-motoren-ohne-getriebe-2/product/173-my1016z-dc-motor-stirnrad-getriebe-200w-250w-350w-24v-36v-7-8-10-7nm-forandor Den Motor hab ich mit mal angeschaut Brüche halt zwei Autobatterie wird dann halt knapp
Gut, das mit dem seitlich Fahren wäre auch kompliziert geworden. Mit dem Aufbau kann man nicht seitlich fahren, sondern die Bewegung nach Links oder Rechts wird übersetzt in eine Gierbewegung/ Drehung um die Hochachse. Du brauchst je eine H-Brücke pro Motor. https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM Joystick vor und zurück steuert über die H-Brücke die Motoren vor oder zurück. Je nachdem wie weit du den Stick bewegst, wird der PWM-Wert größer oder kleiner. Die seitlichen Bewegungen werden dann in eine Differenz zwischen dem linken und dem rechten PWM-Wert übersetzt. Ob die Differenz positiv oder negativ ist, hängt dann davon ab ob du nach links oder rechts lenkst. Wenn du auf der Stelle drehen können willst, mußt du das mit dem Differenzsignal so aufbauen, daß das Das Ergebnis des PWM-Wertes bei Vorzeichenwechsel die jeweilige H-Brücke in die andere Richtung schalttet. Ob die Motoren mit der Leistung und Drehzahl passsend zum Aufbau sind, ist wiederum eine mechanische Frage. Dazu müßte man den Aufbau detailiert kennen.
Ok Danke Würde es mit den Motoren theoretisch gehen? Oder gäbe es da sinnvollere und bessere auf was muss ich da achten? Was für ein Joystick könnte ich dafür nehmen? Würde der Joystick direkt die h Brücken ansteuern oder mit microcontroller Was für einen microcontrollee bräuchte ich da?
Carsten R. schrieb: > Ob die Motoren mit der Leistung und Drehzahl passsend zum Aufbau sind, > ist wiederum eine mechanische Frage. Dazu müßte man den Aufbau > detailiert kennen. Gewicht, Raddurchmesser, Untersetzung gewünschte Maximalgeschwindigkeit.... Genau darum sagten wir daß die Mechanik die erste und größere Baustelle ist. Nene K. schrieb: > Was für ein Joystick könnte ich dafür nehmen? Ich würde für den einstieg einen alten Analogjoystik mit Poti nehmen. Nene K. schrieb: > Würde der Joystick direkt die h Brücken ansteuern oder mit > microcontroller Das geht mit Mikrocontroler, aber auch mit ein paar diskreten Bauteilen. Ich würde einen Mikrocontroller nehmen, da man da sein verhalten per Software nachträglich noch anpassen kann. Man ist flexibler. Nene K. schrieb: > Was für einen microcontrollee bräuchte ich da? Irgendein Modell das dir gefällt, verfügbar ist und idealerweise mindestens zwei ADC-Kanäle und mindestens zwei PWM-Kanäle hat. Da reicht ein Timer mit zwei Kanälen. Es geht aber auch anders. Vorschlag: Bauer erst einmal mit einem AVR, weil das hier im Forum am stärksten verbreitet ist, zuerst Folgendes: LED auf Komando leuchten lassen. LED per PWM dimmen Spannung am einem Drehpoti auswerten und LED dementsprechend Dimmen. Spannung am einem Drehpoti auswerten und einen kleinen Motor aus der Grabbelkiste mit per PWM steuern (1-Quadranten-Steller) Danach kommt die H-Brücke. Wenn du damit durch bist kannst du versuchen zwei Motoren wie beschrieben mit einem Joystik zu steuern bevor du auf große Antriebe mit hoher Leistung gehst. Dann hast du schon einmal ein funktionstüchtiges Prinzip und kannst dich auf die passende Dimensionierung konzentrieren.
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> Würde es mit den Motoren theoretisch gehen? Mit welchen Motoren? Mit welchem Aufbau? Mit welchem Getriebe? Mit welcher Last? > Was für ein Joystick könnte ich dafür nehmen? Einen analogen, der Schick aussieht und den du montieren kannst. > Würde der Joystick direkt die h Brücken ansteuern Welche H Brücke? Manche eignen sich für direkten Anschluss von bestimmten Joysticks. Aber längst nicht alle. > Was für einen microcontrollee bräuchte ich da? Idealerweise einen mit analogen Eingängen. Dass heisst: 99% aller marktüblichen Mikrocontroller sind geeignet. Du ziehst das Pferd von hinten auf. Bau erstmal den Rollstuhl zusammen und danach die dazu passende Elektronik.
Ich würde für den Einstieg einen ATMega mit echtem UART nehmen, keinen ATTiny. Dann muß man sich nicht auch noch mit dem Thema Soft-UART befassen und kann sich (Kontroll)Daten ausgeben lassen. Das erleichtert die Fehlersuche, wenn es nicht rund läuft.
Nene K. schrieb: > dann müsste ich nur den > Motor mit jeweils einem Rad verbinden > > https://forandor.com/index.php/dc-motoren-ohne-getriebe-3/dc-motoren-ohne-getriebe-2/product/173-my1016z-dc-motor-stirnrad-getriebe-200w-250w-350w-24v-36v-7-8-10-7nm-forandor Die Leistung sollte reichen wenn du keine Rekorde anstrebst. Achte aber auf eine passende Untersetzung passend zum Raddurchmesser und der gewünschten Geschwindigkeit, sofern sie realistisch gewählt wurde. Direkt mit dem Rad verbinden wird wohl kaum sinnvoll sein. Das dabei eine sinnvolle Drehzahl herauskommt wäre Glückssache.
> Ich würde für den Einstieg einen ATMega mit echtem UART nehmen, keinen > ATTiny. Dann muß man sich nicht auch noch mit dem Thema Soft-UART > befassen Naja, das reine Ausgeben von Daten ist noch einfach, die 20 zeilen Code dazu findet man schnell im Netz. Ich empfinde den kleinen Programmspeicher (z.B. 1KB) eher als Hindernis. Da frisst ein printf() gerne mal schon die Hälfte des Speicher weg. Arduinos sind für die ersten Übungen ideal, auch wenn man gar nicht die Arduino Software bentzt.
Trotzdem ist es eine zusätzliche Hürde die man beim Einstieg für nur wenige Cent vermeiden kann. Ich würde generell zu Beginn nicht den kleinsten Chip nehmen. Man kann dann noch immer schauen wieviel Hardware und Speicher etc. man am End wirklich braucht und dann den Chip wechseln. Es ist nicht nur der Code. Das Senden an sich kann man zwar in Software nachbasteln, aber je nach Software kann es beim Timing im Detail etwas komplizierter werden wenn man noch andere Sachen nebenher macht. Wozu soll man das riskieren? Diesen Geiz würde ich beim Einstieg nicht empfehlen.
Ja, sehe ich auch so. Ich benutze ATtiny gerne in finalen Produkten, aber Entwickeln macht damit eher weniger Spaß.
Stefan U. schrieb: > Mit welchen Motoren? > Mit welchem Aufbau? > Mit welchem Getriebe? > Mit welcher Last? Vergiss dein Vorhaben ganz schnell, da du offensichtlich weder das Wissen, dass handwerkliche Geschick, noch sonstige Resourcen besitzt, so ein anspruchsvolles Projekt umzusetzen und das wird hier für dich auch keiner übernehmen, denn dafür sind erhebliche Mannstunden erforderlich. Das Forum kann zu Hilfe zur Selbsthilfe genutzt werden und nicht um Hirngespinste zu verwirklichen, die ja auch gefährliche Risiken in sich haben können. Billig wird das dann auch nicht, weil so ein Autoakku ja schon mindest 50Euro kostet. Motoren, geeignete Reifen, Achsen, Lager, Getriebe, Elektronik usw. usf. kämen da noch hinzu.
Wenn du meinst ich würde es schon hinbekommen wenn ich mich damit beschäftige ich bin nicht dumm aber Wird wahrscheinlich am Geld scheitern. 300€ oder so werd ich nicht dafür ausgeben können
> 300€ oder so werd ich nicht dafür ausgeben können
Dann hat sich das Thema schon erledigt, denn so viel kostet bereits ein
mittleres Modellauto - und das trägt wesentlich weniger Gewicht.
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