Hallo, im angehängten Bild ist eine SMD Diode, wie ich vermute. Es ist in einem Handy nahe Akkusteckplatz. der SMD Code müsste 3 I heißen, wo könnte ich ein Datenblatt oder den Typ finden. Mario Bild vergessen gehabt ;)
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Leider ist kein Bild angehängt. Dann würde sich mehr sagen lassen :-)
ok danke, habe jetzt eine andere Schottky Diode eingelötet gleicher Größe mit 200mA, scheint zu klappen es lädt wieder :)
Mario G. schrieb: > ok danke, > > habe jetzt eine andere Schottky Diode eingelötet gleicher Größe mit > 200mA, scheint zu klappen es lädt wieder :) Das ist eine eingesetzte "normale" Sperrdiode, um im Kurzschlussfall der Ladeelektronik oder falsch gepoltem Akku die Elektronik zu schützen. Die Angabe der 200mA ist Blödsinn, denn das juckt nen Akku nicht, ob diese Diode nun 200mA verträgt oder 100 A, die ist nur als Schutz eingesetzt! Haben auch zB Autoradios und andre Elektronikkomponenten eingebaut. Hier geht im Beispiel auch eine 4148 oder sowas. Die Belastbarkeit ist UNERHEBLICH für diesen "SelbstSchutz"!
Allgemeinwissen Elektronik schrieb: > > Haben auch zB Autoradios und andre Elektronikkomponenten eingebaut. Hier > geht im Beispiel auch eine 4148 oder sowas. Die Belastbarkeit ist > UNERHEBLICH für diesen "SelbstSchutz"! Hä? Die (Kurzschluss)Diode muss ja wenigstens solange durchhalten bis eine vorgeschaltete Sicherung (oder Leiterbahn) durchbrennt oder die Spannung vom Netzteil bzw. Akku auf ungefährliche Werte zusammenbricht, sonst ist sie sinnlos! Also kommt es sehrwohl auf ihre Strombelastbarkeit an. Eine Reihendiode muss dagegen den Strombedarf der nachgeschalteten Schaltung verkraften, also auch hier ist die Strombelastbarkeit ein wichtiges Kriterium. Old-Papa
Bei der Diode in Reihe gehe ich mit, die Verpolschutzdiode parallel und in Sperrichtung braucht nur Impulsbelastbarkeit.
Boris O. schrieb: > Bei der Diode in Reihe gehe ich mit, die Verpolschutzdiode > parallel und in Sperrichtung braucht nur Impulsbelastbarkeit. Und zwar VIEL. Aus irgendeinem Grund ist die vorhandene ja auch kaputt, war unterdimensioniert obwohl deutlich dicker als eine 1N4148.
Old P. schrieb: > Die (Kurzschluss)Diode muss ja wenigstens solange durchhalten bis eine > vorgeschaltete Sicherung (oder Leiterbahn) durchbrennt oder die Spannung > vom Netzteil bzw. Akku auf ungefährliche Werte zusammenbricht, sonst ist > sie sinnlos! Jein. Meine Erfahrung zeigt, dass die (meist Überspannungsdioden) meist komplett durch sind, d.h. sie machen dann einen ordentlichen niedrigohmigen Kurzschluss. Der zwingt dann das Netzteil in die Knie. Nachteil ist, dass das Gerät dann gar nicht mehr funktioniert, auch wenn es korrekt eingesteckt ist. Allerdings lässt sich das leicht beheben, indem die Diode entfernt bzw. ersetzt wird. Hatten wir schon bei 3 Festplatten.
Johannes O. schrieb: > > Jein. Meine Erfahrung zeigt, dass die (meist Überspannungsdioden) meist > komplett durch sind, d.h. sie machen dann einen ordentlichen > niedrigohmigen Kurzschluss. Der zwingt dann das Netzteil in die Knie. Das kenne ich meist auch so. Allerdings auch, das die Diode hochohmig wird, wenn auch seltener. Zumindest hat eine 4148er Diode dort nichts verloren. Old-Papa
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