Super! Gerade auf XING gesehen. Der 5 monatige Technikkurs für Kaufleute ... https://www.taw.de/aw-wirtschaft-technik/technik-kaufleute-taw-1 Mit Zertifikat ...
Die meisten in kaufmännischen Positionen die ich bisher gesehen habe, hätten so einen Kurs gebraucht, aber was will man von Leuten erwarten, die Montag morgen schon an Freitagnachmittag denken, und bei denen Freizeit wichtiger ist? Im Ernst, der Vetriebler verspricht dem Kunden Dinge, die technisch nicht möglich sind, der Konstrukteur ärgert sich, weil man Ihn nicht von Anfang an mit ins Boot nimmt und der Techniker beim Kunden vor Ort darf dessen Zorn spüren. Da organisiert man eine Inhouse-Schulung zum Thema der Maschinensicherheit, von Fachleuten für Fachleute, aber die Verantwortungsträger, und Vertriebler, die mal wissen sollten, was Sie Ihren Angestellten so zumuten, die hat man nicht unter den Teilnehmern gesehen. Wenn jemand aus dem kaufmännischen Bereich also ein wirkliches Interesse hat, sich weiter zu bilden, dann könnte er es sicher auch Inhouse und auf die Produkte seiner Firma bezogen tun.
MaWin schrieb: >>1.680,00 € > > So lange es der Arbeitgeber bezahlt... > Der Lehrgang umfasst insgesamt 126 Unterrichtsstunden inklusive der > zweiteiligen Zertifikatsprüfung. 1680€ für 126 Unterrichtsstunden ist ja richtig preiswert. Sven L. schrieb: > Wenn jemand aus dem kaufmännischen Bereich also ein wirkliches Interesse > hat, sich weiter zu bilden, dann könnte er es sicher auch Inhouse und > auf die Produkte seiner Firma bezogen tun. Die Initiative müßte aber vom Chef ausgehen, nicht alleine vom kaufmännischen Angestellten.
Sven L. schrieb: > Die meisten in kaufmännischen Positionen die ich bisher gesehen habe, > hätten so einen Kurs gebraucht, aber was will man von Leuten erwarten, > die Montag morgen schon an Freitagnachmittag denken, und bei denen > Freizeit wichtiger ist? Das mag vielfach so sein. Es gibt aber auch Zugpferde die knüppeln, die werden aber auch so meist was. Die anderen sollen ruhig mit 50-55 mal rausfliegen aus der Fa. ohne eine gescheite Weiterbildung gemacht zu haben. Und selbst dann wird es sauschwer für die.
> Die anderen sollen ruhig mit 50-55 mal rausfliegen aus der Fa. ohne eine > gescheite Weiterbildung gemacht zu haben. Und selbst dann wird es > sauschwer für die. Oh, endlich mal jemand, der weiß, was zu tun ist. Es kann aber auch andersherum kommen und der Kaufmann schmeißt den nerdigen Technikfrickler raus...
Es ist durchaus sinnvoll wenn Kaufleute etwas mehr von der Technik verstehen und Techniker (Ingenieure) etwas mehr von kaufmännischen Abläufen.
Bürovorsteher schrieb: >> Die anderen sollen ruhig mit 50-55 mal rausfliegen aus der Fa. > ohne eine >> gescheite Weiterbildung gemacht zu haben. Und selbst dann wird es >> sauschwer für die. > > Oh, endlich mal jemand, der weiß, was zu tun ist. > Es kann aber auch andersherum kommen und der Kaufmann schmeißt den > nerdigen Technikfrickler raus... Wenn er jemanden findet der die Drecksarbeit erledigt kann er das ruhig tun. Genau deshalb braucht der "Kaufmann" aber endlich mal eine Kopfwäsche. Zum Beispiel durch mehr Einblick und Verständnis von Produktentwicklung und Qualität, weil sie leider nur was von Verkaufsgetriebenen Projekten verstehen und nur damit das schnelle Geld verdient wird und für sie gleichbedeutend mit Erfolg ist. Solchen Typen ist es also oft egal womit sie Ihre Provision verdienen, weil sie sich höchstselten überhaupt mal mit ihren Produkten identifizieren können. Deshalb haben sie auch keine Hemmungen den Kunden irgendeinen Käse zu erzählen und zu verkaufen.
> Genau deshalb braucht der "Kaufmann" aber endlich mal eine Kopfwäsche.
Und du bist dazu berufen?
Es ist nicht meine Aufgabe solche Leute anzustellen, von daher ist es auch nicht mein Problem und schon garnicht meine Verantwortung wenn sie wieder Mist bauen ohne das es Konsequenzen für sie hat.
>Es ist nicht meine Aufgabe solche Leute anzustellen,
Ich dachte du bist Geschäftsführer?
Rick McGlenn > Es ist durchaus sinnvoll wenn Kaufleute etwas mehr von der Technik > verstehen das eine schließt meist das andere prinzipiell aus > und Techniker (Ingenieure) etwas mehr von kaufmännischen Abläufen. was ist daran als Techniker (nicht unbedingt Ing.) so schwer zu verstehen? Wie man sich selbst, und das Produkt seiner Arbeit verkauft, sollte ein Techniker schon mal ganz gut wissen und können! Seine Lohnabrechnung und Steuererklärung sicherlich auch, was ist da noch so schwer daran, das kaufmännische Geplänkel nebenbei mit zu meistern? So wie es leider aktuell ist, ist das ganz gut so, jeder hat seinen Bereich und der eine kommt ohne den anderen nicht komplett selber klar! Wenn es anders gefordert wird, ist dann ja sicherlich der Kaufmann überflüssig! Wird ja schon sehr oft so parktiziert, geht aber immer zu Lasten der techn. Arbeit und des Verdienstes. Techniker sollen vor Ort oder an der HL dem Kunden zusätzlich etwas, oder was ganz anderes nämlich "Besseres" verkaufen. Leider gibt es bei Technik aber auch verschiedene Level und Preisklassen, und man zeige mir den Techniker der in allen zu Hause ist! MarkusM meinte > ..wenn sie wieder Mist bauen ohne das es Konsequenzen für sie hat. Konsequenzen hat es immer, nur nicht für den Trottel der den Mist verzapft!
Niemand schrieb: > das kaufmännische Geplänkel nebenbei mit zu meistern? Warum braucht man für das "Geplänkel nebenbei" eine Ausbildung?
>was ist da noch so schwer daran, das >kaufmännische Geplänkel nebenbei mit zu meistern? Allein dieses Gefasel zeigt, daß du nicht die geringste Vorstellung von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hast. Leute wie du beschweren sich beim Bäcker über die hohen Brötchenpreises weil das Wasser und Mehl doch nur wenige Cent kosten. Statistiken zeigen übrigens, daß Start-Ups bzw. Neugründungen in den allermeisten Fällen an fehlenden kaufmännischen Kenntnissen scheitern.
Kolophonium schrieb: >>was ist da noch so schwer daran, das >>kaufmännische Geplänkel nebenbei mit zu meistern? > > Allein dieses Gefasel zeigt, daß du nicht die geringste Vorstellung von > betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hast. Ja, es sieht sehr danach aus. > Leute wie du beschweren sich beim Bäcker über die hohen Brötchenpreises > weil das Wasser und Mehl doch nur wenige Cent kosten. > > Statistiken zeigen übrigens, daß Start-Ups bzw. Neugründungen in den > allermeisten Fällen an fehlenden kaufmännischen Kenntnissen scheitern. Das ist mit Sicherheit so. Weil man meint, das mal eben nebenbei lernen zu können. Ein fataler Irrtum. Das ist auch nicht irgendwann abgeschlossen. Ich lerne heute noch im kaufmännischen Bereich genau so viel Neues wie im technischen. Und man muss es klar sagen: im Zweifel ist das kaufmännische Wissen wichtiger. Ein erfolgreicher Unternehmer ist eben in erster Linie ein guter Kaufmann, erst danach ein guter Techniker/Ingenieur/Informatiker usw. Ja, das freut uns Technikaffine nicht wirklich - es ist aber so. Zum Thema: Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn beide über ihren Tellerrand hinausschauen können. Für den Kaufmann, damit er weiss, was technisch möglich ist und für den Techniker, damit er weiss, was verkaufbar ist.
MarkusM schrieb: > Wenn er jemanden findet der die Drecksarbeit erledigt kann er das ruhig > tun. Wenn`s ans Leute rausschmeissen geht, dann qualmt die Hütte schon. Da brauchste keine Entwickler mehr! > Genau deshalb braucht der "Kaufmann" aber endlich mal eine Kopfwäsche. > Zum Beispiel durch mehr Einblick und Verständnis von Produktentwicklung > und Qualität, weil sie leider nur was von Verkaufsgetriebenen Projekten > verstehen und nur damit das schnelle Geld verdient wird und für sie > gleichbedeutend mit Erfolg ist. Hey, was muss man nehmen um sowas zu träumen? > > Solchen Typen ist es also oft egal womit sie Ihre Provision verdienen, > weil sie sich höchstselten überhaupt mal mit ihren Produkten > identifizieren können. Deshalb haben sie auch keine Hemmungen den Kunden > irgendeinen Käse zu erzählen und zu verkaufen. Verkäufer verkaufen was? Zukünfiges, was das Produkt dem kunden geben soll. Wenn`s nicht eintritt? Ist wie mit den Wahlversprechen: Da ist man dann der Einzelfall, bei dem "sorry" es falsch gelaufen ist!
>Wenn`s nicht eintritt? >Ist wie mit den Wahlversprechen: Wie frustriert muß Chawoman eigentlich sein, um praktisch im Stundentakt die gleiche "Schuld-sind-immer-die-BWLer-Leier" abzuziehen? Bekommst du beruflich nichts auf die Reihe und brauchst einen Sündenbock um von deinem Versagen abzulenken?
Chris D. schrieb: > Das ist mit Sicherheit so. Weil man meint, das mal eben nebenbei lernen > zu können. Ein fataler Irrtum. > > Das ist auch nicht irgendwann abgeschlossen. Ich lerne heute noch im > kaufmännischen Bereich genau so viel Neues wie im technischen. > > Und man muss es klar sagen: im Zweifel ist das kaufmännische Wissen > wichtiger. > > Ein erfolgreicher Unternehmer ist eben in erster Linie ein guter > Kaufmann, erst danach ein guter Techniker/Ingenieur/Informatiker usw. > > Ja, das freut uns Technikaffine nicht wirklich - es ist aber so. Ja manchem Techniker muss man noch erklären dass es besser ist mehr Geld einzunehmen als auszugeben. Auch der Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten ist vielen nicht klar. Auch hier im Forum sieht man ja auch oft dass selbst so einfache Dinge wie der Zinseszinseffekt nicht verstanden werden. Deshalb haben solche "Vermögensberater" wie Hörhan, Schäfer, Kiyosaki und andere ja soviel Zulauf wenn sie ihre Banalitäten wiedergeben.
Rick McGlenn > Warum braucht man für das "Geplänkel nebenbei" eine Ausbildung? Kolophonium > Allein dieses Gefasel zeigt, daß du nicht die geringste Vorstellung von > betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hast. Dein flaches Geschreibsel kannste als Gefasel einsortieren! > Leute wie du beschweren sich beim Bäcker über die hohen Brötchenpreises > weil das Wasser und Mehl doch nur wenige Cent kosten. Milchmädchenargumente und Stamtischweisheiten > Statistiken zeigen übrigens, daß Start-Ups bzw. Neugründungen in den > allermeisten Fällen an fehlenden kaufmännischen Kenntnissen scheitern. und das hälst du als Beweis, dass man eine kaufmännische Ausbildung und somit Profis dafür braucht? Der Gegenbeweis kommt ja dann von einem Mod. hier im Anschluß, nur bläst er wieder mal ins gleiche Horn, dem Forenfrieden zu Liebe. Chris D. > Das ist auch nicht irgendwann abgeschlossen. Ich lerne heute noch im > kaufmännischen Bereich genau so viel Neues wie im technischen. und die Kaufleute haben mit ihrer Ausbildung das nicht auch nötig? Wenn ich seit Jahren erlebe, was sich in dem Bereich" herumtreibt", kann man eure Vorbehalte nicht akzeptieren! Allein im Vertrieb oder Marketing kommen die ganzen "Größen" unter, die mit der Technik und dem Verständnis dazu auf Kriegsfuß stehen. Leute bequatschen und Herumlabern, noch ein bischen PP und Kritzeleien am Flipchart, fertig ist der Vertriebler Kaufman BWLer! > Und man muss es klar sagen: im Zweifel ist das kaufmännische Wissen > wichtiger. Mit Mathe u. Kalkulation kann man vllt. anderen rechnerisch was vormachen, deswegen sind die erfolgreichsten Kaufleute ja auch die, welche mit den Dumpingpreisen und Einkaufsdiktaten alles für sich nur einfach lösen. Ich beziehe mich damit mal mit den bekannten Argumenten von Mark Brandis. Nur wenn es um strategische Entscheidungen in die Zukunft geht, dann sehen Kaufleute ganz schön alt aus. Mit reiner Zahlenakrobatik und Kundenstatistik ist nicht halbwegs etwas vorherzusehen oder in der Gegenwart zu klären. Techniker sind nicht zwangsläufig nur in ihrem Kämmerlein am Entwickeln und Konstruieren, die sind auch vorwiegend am Markt bei den Kunden unterwegs, und die bestimmen nun mal was angesagt ist und gebraucht wird. Das kann kein reiner Kaufmann von sich allein behaupten! Aber gut, man merkt die Techniker hier sind wohl weniger mit dem Metier verbandelt! Mark (Gast) schöne Bsp. von dir, auch in Satiere und Ironie verstehen die meisten Techniker nicht so viel. Hier gab es ja mal so ein ganz krasses Bsp. mit der MwSt.-Berechnung, von wegen die 19% wären nur 16!
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