Hallo liebe µC-Gemeinde :-) Für ein kleines Projekt habe ich einen Regelkreis in Planung (Spannungs- und Stromregelung), wobei ich einen AVR (im speziellen: ATTiny841) verwende. Dabei nutze ich die beiden internen Analogkomparatoren, welche laufend die gewünschte Ausgangsspannung (-strom) mit der realen Ausgangsspannung (-strom), welche bei einem Überschreiten einen Interrupt auslösen. Die Taktfrequenz des resultierenden PWM-Signals wird auf 150kHz angesetzt (AC-latenz berücksichtigt). Der Weitere Programmablauf ist für mein eigentliches Problem nicht relevant. Da der Tiny841 (bzw. 441) die Komparatoreingänge mit den ADC-Eingängen doppelt belegt hat habe ich mir gedacht, dass ich ganz einfach den jeweiligen Analogpin auch gleich mit dem ADC verbinden kann und die Spannung/den Strom (zur Ausgabe auf einem Display) messen kann. Der ADC wird recht langsam laufen, da mehr als 4Hz "refresh-rate" für das Display nicht wirklich nicht sinnvoll sind. Was nun meine Frage an all jene ist, welche bereits mit derartigen Doppelbelegungen gearbeitet haben, ob es Probleme gibt, sowohl den AC als auch ADC an dem selben Pin zu betreiben. Mit Probleme meine ich, ob der AC eventuell zu früh (oder schlimmer: zu spät) den Interrupt auslöst, wenn der ADC gerade die S/H-Schaltung zuschaltet. Warum ich das nicht selbst teste? Da die "neuen" Tinys nurmehr im SO14-Gehäuse hergestellt werden müsste ich extra eine Adapterplatine fertigen und um mir den Aufwand zu sparen dachte ich mir, Fragen kann nicht schaden :D Liebe Grüße Marcus
Marcus N. schrieb: > Probleme meine ich, ob > der AC eventuell zu früh (oder schlimmer: zu spät) den Interrupt > auslöst, wenn der ADC gerade die S/H-Schaltung zuschaltet. Da stellt sich mir spontan die Frage ob Deine Quelle niederohmig genug ist -> Schaltplan.
Hallo Jim! Die Analogspannung für die Strommessung kommt von einem OPV -> niederohmig Die zweite Analogspannung wird über einen 20k:10kOhm Spannungsteiler an den Pin geführt. Laut Datenblatt des Tinys wird für die S/H-Schaltung ein Eingangswiderstand von maximal 10kOhm empfohlen. Dafür hätte ich zum Puffern der Analogspannung eine kleine Kapazität (1nF?) zugeschaltet (-> Anhang)
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