Hallo Ich habe das Problem das die Lautstärkeregelung nur Bedingt geht soll heißen wenn ich das Poti für Volumen auf drehe kommt erst langsam was bei fast 80% des Potis und dann sehr steil bis 100%. Als plan habe ich diesen hier verwenden (http://www.ti.com/ds_dgm/images/alt_SNAS525C.gif) und genau so übernommen AUSER ich nehme keine 47 sonder 50 Kohm Potis die (47 Kohm muss ich noch besorgen) Zu Erst dachte ich ist ein Fehler jetzt habe ich die Schaltung 3 mal auf gebaut es ist IMMER das selbe :-( Habe auch die Potis mal getauscht gegen andere NEUE ändert aber auch nix. Kann mir jemand sagen wie ich das BESSER hin bekomme das ich schon so bei 10% leise signal bekomme und nicht erst bei 80% ? VIELEN LIEBEN DANK
Hast du vielleicht logarithmische Potentiometer gekauft und diese verkehrt herum angeschlossen? Versuche einmal die beiden äußeren Pins des Potentiometers zu vertauschen.
derElf schrieb: > Hast du vielleicht logarithmische Potentiometer gekauft und diese > verkehrt herum angeschlossen? Der Beschreibung nach hat er eher ein +log-Poti richtig herum angeschlossen. Das umzupolen macht das Verhalten nur schlimmer. Versuchs mal mit einem linearen Poti! Die Regelcharakteristik wird trotzdem nicht sehr schön ausfallen. Evtl. kommt man dem idealen dB-linearen Verlauf näher, wenn man den Schleifer des linearen Poti mittels eines Spannungsteilers mit der halben Zenerspannung (Pin17) vorbelastet. Dadurch wird die Spannungs-Drehwinkel-Kurve im mittleren Bereich etwas abgeflacht und kann den Verstärkungsverlauf des LM1036 teilweise kompensieren. Nachteilig ist, dass dadurch Rascheln oder Krachen beim Drehen auftreten kann, da dann ein Strom über den Schleifer fliesst. Die Potis der Klangregler sollten auch linear sein.
DAVID -. schrieb: > sind aber lineare potis. Sicher? Dreh sie mal im Mittelstellung, dann musst du vom Schleifer zu den Enden hin etwa den gleichen Widerstandswert messen können. Bei Log Potis unterscheiden sich die Werte stark. Ob du 50k oder 47k Potis einbaust, macht den Kohle nicht fett. Das kannst du so lassen. Solche Potis haben oft eh 20% Toleranz.
So habe noch mal nach gemessen um GANZSICHER zu sein und es sind lineare Potis. Und ja liegen BISSEl da neben drauf steht 50 Kohm gemessen habe ich 57 Kohm :-) Würde es sinn machen den widerstand hinter dem Volumen Poti von den 47 Kohm auf sagen wir 40 oder 30 Kohm zusetzten ?
DAVID -. schrieb: > Würde es sinn machen den widerstand hinter dem Volumen Poti von den 47 > Kohm auf sagen wir 40 oder 30 Kohm zusetzten ? Nö. Der LM1036 bekommt da nur einen kleinen Steuerstrom und der Wert des Widerstandes spielt da keine wichtige Rolle. Auch 22k oder 68k sollten da funktionieren. Du siehst ja im Datenblatt, das da maximal -2,5µA fliessen. Wichtiger ist, das du aus Pin 17 nicht mehr als 5mA (besser weniger) ziehst, deine Potis also nicht zu niederohmig sind. Ich habe hier nur das Datenblatt von National, da ist die erste Grafik die Beziehung zwischen der Spannung an Pin 12 und dem Verlauf der Verstärkung zu sehen. Vergleich das mal mit deinem Aufbau und miss, obs passen würde. DAVID -. schrieb: > So habe noch mal nach gemessen um GANZSICHER zu sein und es sind lineare > Potis. Das ist ja auch leicht nachzuprüfen - in Mittelstellung des Potis sollten also etwa Pin17/2 = 2,7V am Schleifer liegen.
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So grade mal gemessen also: an pin 17 liegen genau 5,58 volt an das poti hat in Mittelstellung so weit ich die Mitte finden konnte 3,83 volt.und auf null 0,15 volt und die ersten brauchbaren Signale am Ausgang bekomme ich bei 4,29 Volt. Hilft Das ? Ich habe beim bau schon jedes teil vermessen um keine kaputten teile einzubauen auser dem habe ich jede Lötstelle frei gelegt um keine fehlerhaften kontakte zuhaben/Kriechstrom.
DAVID -. schrieb: > und die ersten brauchbaren Signale am Ausgang bekomme ich bei 4,29 Volt Da stimmt was nicht. Ich würde dich bitten, mal die Spannung an den Audioeingängen zu messen, also Pin 2 und Pin 19. Ich habe den Eindruck, das du da die Koppelkondensatoren vergessen hast oder sowas ähnliches. Ebenfalls könnte es sein, das einer der Kondensatoren für Treble, Bass oder Abblock eine Masseverbindung hat und damit die DC-Verhältnisse durcheinander bringt. An allen diesen Pins muss etwa halbe Betriebsspannung liegen, aber auf keinen Fall 0V oder volle Betriebsspannung. Ich habe den LM1036 früher öfter verwendet, weil er gut mit einem 8-fach DAC wie dem TDA8444 anzusteuern ist und er lief prima auch in einem Soundprozesser mit zwei dieser Chips. Der einzige wirkliche Haken ist der geringe Pegel, den er verkraftet, das sind ja nur 300mV.
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Also die eingangs Kondensatoren haben jeweils 484 und 485 nF
Folienkondensatoren.
und die andern Folienkondensatoren gehen alle gegen masse wie im plan.
wo genau soll ich da messen ?
und nein der maximale eingangs pegel ist nicht nur 300mv.
>>Maximum Input Voltage Pins 2, 19; f=1 kHz, VCC 2V 1.3 1.6 Vrms<<
Ich betreibe ihn mit um die 0,9-1,1 volt.
DAVID -. schrieb: >>>Maximum Input Voltage Pins 2, 19; f=1 kHz, VCC 2V 1.3 1.6 Vrms<< Hast aber den Nachsatz vergessen: das alles gilt für -10dB Gain. Bei 0dB sinds nun mal nur 0,3Vrms. Deutlicher macht das die Grafik THD vs. Input Voltage weiter unten im Datenblatt. Bei 0,6Vrms ist die THD schon bei 1% @10kHz.
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DAVID -. schrieb: > Also die eingangs Kondensatoren haben jeweils 484 und 485 nF > Folienkondensatoren. Wo hast Du denn DIE Werte her?
Wie was wo ?? soll das heisen das ich 3 Platinen bestückt und 8,70€ für Chips ausgegeben habe die für mich nutzlos sind ? TOOL :-( Es gibt nicht durch Zufall Chips die pin gleich sind aber ein vernünftigen eingangs Pegel vertragen ? Am eingang werden laut plan 0,47µf gefordert was 470nF sind und die 485nF sind die gemessen werde der 470nF teile
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ok Pin gleiches Gibts nicht ich habe zur not noch den hier gefunden TDA1524 ist der besser ? Kann der mit 1-2 volt am eingang umgehen ?
...sowas probiert man auch ERST aus und geht dann in "Produktion". Wäre es nicht ggf einfacher, den IN-Pegel herabzusetzen und hinterher wieder anzuheben? Vll kannst du auch die nachfolgende Stufe anpassen? Klaus.
Da hinter ist eh OPVs aber wie soll ich eine wechsel Spannung mit unterschiedlichen Spannungen auf 250-300mV runter bekommen ?
Ich brauche schon etwas SCHLAUERES ich wollte den lm1036 mit 6 Signal quellen verschalten die ich einzeln umschalte und jede quelle hatt andren Pegel. von 0,7 bis 2,0 volt kann alles dabei sein.
Meine Güte, dann verpass doch einfach jeder Quelle ihren eigenen Spannungsteiler!
Wenn die maximale Spannung 2V ist, teile sie durch 8 (ergibt 250mV, also unterhalb der max. Eingangsspannung). Danach per OPV wieder 8-fach verstärken. Wenn du 700mV anlegst, sieht der LM1036 88mV, wie es nach der Verstärkung mit Rauschen oder Brummen aussieht, hängt dann vom Aufbau ab.
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ALso die andern tipps waren wenigstens sinnvoll aber es läst nach kann das sein ? Die Signale ÄNDERN sich das soll heisen das es mit 2 Widerständen NICHT erledigt ist. ZB wenn ich an port A heute 0,8 volt anlege und morgen an Port A 2 volt passt das nicht mehr.
DAVID -. schrieb: > ALso die andern tipps waren wenigstens sinnvoll aber es läst nach kann > das sein ? Also, eigentlich sollte man dankbar sein, wenn man Hilfe bekommt. Und du wirst langsam ziemlich rotzig, kann das sein? > Die Signale ÄNDERN sich das soll heisen das es mit 2 Widerständen NICHT > erledigt ist. Doch. > ZB wenn ich an port A heute 0,8 volt anlege und morgen an Port A 2 volt > passt das nicht mehr. Dann dimensionierst du den Widerstandsteiler so, dass auf den maximal zu erwartenden Pegel, also 2V, dimensioniert ist. Bei 0.8V ist es dann eben leiser. So ist das nun mal.
Ok Ich DENKE habe mein Fehler gefunden ich bin von einer linearen kurve bei den Widerständen ausgegangen aber das ist es ja nicht. Ich teste dann mal welche werte mich zufrieden stellen. Kann es den daher kommen das die Lautstärke Reglung des lm1036n nicht so wie gewünscht =linear / verläuft ? (zu hoher eingangs Pegel ? DANKE
DAVID -. schrieb: > ich bin von einer linearen kurve > bei den Widerständen ausgegangen aber das ist es ja nicht. Um dazu etwas sagen zu können, wäre ein Plan erforderlich, der deine Verschaltung (Poti und evtl. weitere Widerstände) zeigt.
Ich hatte eine einleuchtung: Da das poti auch bei kleinen Pegel 100-400 mV so spät regelt und fertige Platinen eben falls einen hohen Pegel verarbeiten von über 1 volt kahm mir die idee das poti im gnd zu verschieben soll heisen ich verbaue ein widerstand zwischen poti und gnd so das sich die regelung verschiebt und im bereich des potis kommt.
DAVID -. schrieb: > einleuchtung > eben falls > kahm P.S. Es gibt auch Großbuchstaben, die einem das Lesen erleichtern.
DAVID -. schrieb: > so das sich die regelung verschiebt und im bereich des potis kommt. Das könnte einen Kurzschluss geben.
Flauschig-fleischiger Flugfrosch schrieb: > Das könnte einen Kurzschluss geben. Das nun nicht, aber das DAVID -. schrieb: > die idee das poti im gnd zu verschieben ist trotzdem nur die Kur am Symptom. Wenn sich das IC im normalen Betrieb nicht verhält, wie im Datenblatt angegeben, dann sollte man das untersuchen und schauen, wo man sich verbastelt hat. Speist du den LM1036 denn mit 9-16V?
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Zum test speise ich den lm1036 mit 10 volt im fertigen Gehäuse dann aber mit 14 volt. Habe Gesehen für 1,8 volt eingangs Signal Pegel braucht der 14 Volt. Der Verbrauch bei 12 und 14 Volt ist gleich beides rund 40 mA Da ich die Schaltung 3 mal auf gebaut habe und bei allen drei das gleiche ist würde ich nicht von fehlerhaften bau ausgehen: (muss aber auch nicht richtig sein) HMM seh grade bei meiner mitschrift ich habe nach dem poti immer kein 47 sondern nur 30 Kohm verbaut. Das werde ich die tage mal testen wenn ich da ein 47 Kohm ein setzte
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DAVID -. schrieb: > Da ich die Schaltung 3 mal auf gebaut habe und bei allen drei das > gleiche ist würde ich nicht von fehlerhaften bau ausgehen: (muss aber > auch nicht richtig sein) Das spricht sogar sehr für einen Schaltfehler deinerseits, denn das Du gleich drei defekte ICs gekauft hast, ist mehr als unwahrscheinlich.
So wollte nur noch mal eine Rückmeldung geben also mit den 47 Kohm Widerständen wie im plan ist es noch viel schlimmer geworden so das ich bei voll aufgedrehten Volumen Regler grade mal noch 20-30 mV AC raus bekomme. Und die DC Spannung sollte bei über 5 Volt an beiden Ausgängen liegen tut sie aber nicht liegt nur noch bei 4,75 Volt vor dem Elko. ich werde also umsatteln auf fertig bestückte Platinen aus fern ost. Noch mal 31€ dazu hmm.... Geht das nicht günstiger ? Ich brauche eigentlich nur treble und als bonus den bass regelbar alles andere brauche ich nicht.
DAVID -. schrieb: > Und die DC Spannung sollte bei über 5 Volt an beiden Ausgängen liegen > tut sie aber nicht liegt nur noch bei 4,75 Volt vor dem Elko. Miss das auch nochmal bitte an den Eingängen des Chips. Mir klingt das so, als ob du irgendwas da nicht gleichspannungsentkoppelt hast. > Geht das nicht günstiger ? > Ich brauche eigentlich nur treble und als bonus den bass regelbar Für alles rund um Audio immer erstmal zu Elliot: http://sound.westhost.com/projects.htm
Das Eingangssignal läuft wie im plan auch zu sehen über ein 470NF Folienkondensator falls du das meinst und da ist auch nur wechsel Spannung. Und Mit auto hat das nix zu tuhen :-)
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DAVID -. schrieb: > Und Mit auto hat das nix zu tuhen :-) Wäh? Was für ein Auto? Hol dir deinen Vorlesepriester und lasse ihn diesen Satz laut vorlesen: Matthias S. schrieb: > Für alles rund um Audio immer erstmal zu Elliot: > http://sound.westhost.com/projects.htm DAVID -. schrieb: > DSC_0334.JPG Wuhahaha, das soll funktionieren? Dann weiterhin viel Glück. Alleine deine Masseschiene ist schon ein Spass. Da solltest du aber wirklich nochmal ein wenig auf Kurzschlüsse etc. checken, hehehe...
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DAVID -. schrieb: > Das Eingangssignal läuft wie im plan auch zu sehen über ein 470NF > Folienkondensator falls du das meinst und da ist auch nur wechsel > Spannung. Da solche Schaltungen mit dem LM1036 bei Millionen von Anwendern problemlos laufen, liegt es wohl doch an Deinem Aufbau. Herum- doktern an den Symptomen hilft da auch nicht weiter. Versuch doch mal, die Schaltung aus dem Datenblatt mit den dort verwendeten Teilen exakt nachzubauen. Wenn die dann auch nicht funktioniert, gibts wirklich ein Problem...
Ich empfehle, den Aufbau nochmal ordentlich zu machen. Erstelle dir ein Layout für deine Lochrasterplatine und baue dann nach Plan auf. Das macht die Fehlersuche auch wesentlich einfacher.
Ich habe drauf gedachtet keine kurzschlüsse zu zulassen der raum zwischen den pins wurde zuerst mal frei GESÄGT und dann um jeden pin noch mal mit Schraubenzieher herum geritzt so das keine Lötbrücken sein können. Und wenn ich die Platine Gegens licht halte ist auch alles sauber. Und was ist an gnd auszusetzen ? alle gehen auf eine Leitung.
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