Macht ihr manchmal einen Komplett-Reboot eures privaten Rechners, also quasi Format C: um anschließend alles neu zu installieren und von vorne anzufangen? Stellt ihr dabei auch fest, daß ihr eigentlich nichts von all dem braucht, was sich so ansammelt, bzw. alles neu beschaffen könnt? Oder macht ihr stets ein Backup eurer Festplatte, nur um dann festzustellen, daß ihr quasi nie auf das Backup zugreift und es nur Platz wegnimmt.
Ich baue gleich eine neue Festplatte ein. Die alte wird ins Archiv gelegt.
Da, wo sich Windows tummelt gibt es bei meinem Rechner keine Daten, die ich brauche. Da gibt es höchstens den Müll, der Windows sich selbst ansammelt. Alle Daten, befinden sich bei mir auf externen Festplatten. Ein Speichern auf der Windows Partition ist für mich Tabu. Ausserdem gibt es von den externen Festplatten mindestens zwei!! Backups auf weitere Festplatten,die nie dauerhaft am Rechner angeschlossen sind. Ich bin ein gebranntes Kind, was Datenverlust angeht....
Früher öfters. Dann einmal durch c:\Programme, aufschreiben was ich alles nicht missen wollen würde. Bilder und Dokumente sind natürlich auf Backups bzw woanders gespeichert. Alles andere ist entweder unwichtig, wiederbringlich oder Lehrgeld. Wenn ich ein "wichtiges Programm" vergessen habe, war es ziemlich sicher nutzlose Schlacke. Heutzutage bin ich froh, wenn der Rechner ohne Murren läuft, und es graut mir davor, eine neue SSD einzubauen, weil dann der ganze Installations-Kram wieder los geht. Wenn ich mir denke wie ich den XP-Installationsbildschirm auswendig gekannt hab, weil ich es lustig fand alle 6-8 Wochen meinen PC neu aufzusetzen...
> Macht ihr manchmal einen Komplett-Reboot eures privaten Rechners, also > quasi Format C: um anschließend alles neu zu installieren und von vorne > anzufangen? Natürlich nicht, wozu auch. > Stellt ihr dabei auch fest, daß ihr eigentlich nichts von all dem > braucht, was sich so ansammelt, bzw. alles neu beschaffen könnt? Weder noch. > Oder macht ihr stets ein Backup eurer Festplatte, [..] Selbstverständlich. Und nicht nur eines. > [..] nur um dann festzustellen, daß ihr quasi nie auf das Backup > zugreift und es nur Platz wegnimmt. Weder noch. HTH
Fortschrittsanzeiger schrieb: > Macht ihr manchmal einen Komplett-Reboot eures privaten Rechners, also > quasi Format C: um anschließend alles neu zu installieren und von vorne > anzufangen? Warum sollte ich, etwas aus Langeweile? Falls ich mal was vergurkt habe, kommt ein Systemabbild drauf. Ist wie C: neu formatieren, aber ohne Installationsstreß und geht ratzfatz (~5min). Maximal die seitdem aufgelaufenen Updates werden nochmal installiert.
Fortschrittsanzeiger schrieb: > Nein, ein symbolischer Neuanfang. Dann nimm das Systemabbild, was Du nach der allerersten Installation angelegt hast.
Kurt A. schrieb: > Fortschrittsanzeiger schrieb: >> Wir reden beide von unserem Privatcomputer? > > ja Du hast also ein Privatarchiv für deine Festplatten. So günstig sind Festplatten heute auch nicht, wie rechtfertigst du vor dir, immer wieder neue Festplatten zu kaufen?
Peter D. schrieb: > Fortschrittsanzeiger schrieb: >> Nein, ein symbolischer Neuanfang. > > Dann nimm das Systemabbild, was Du nach der allerersten Installation > angelegt hast. Wäre praktisch, weil man dann nicht nochmal alle Updates installieren muss. Andererseits ist so ein Neustart, frei von Ballast, manchmal wirklich praktisch. Sachen, die man bisher nur nutzlos mitschleppte, sind dann halt nicht mehr da bzw. maximal im Backup vorhanden.
FoGu schrieb: > Du hast also ein Privatarchiv für deine Festplatten. So günstig sind > Festplatten heute auch nicht, wie rechtfertigst du vor dir, immer wieder > neue Festplatten zu kaufen? Nach 2 Jahren ist Deine MS-HD sowieso vollgestopft mit Patchen oder zu langsam. Was hindert Dich daran, rechtzeitig ein Image auf eine größere, schnellere HD zu machen? Eine Woche nachinstallieren aller Einzelprogrammen ist bestimmt mühsamer
Hallo, gerade mal in mein Win7 geschaut: instlliert am 29.11.2013 Auf der System-SSD sind 98GB belegt, gut 100GB sind frei. Sicherungen existieren, noch nicht gebraucht, warum sollte ich das System platt machen und neu installieren? Gruß aus Berlin Michael
Fortschrittsanzeiger schrieb: > Macht ihr manchmal einen Komplett-Reboot eures privaten Rechners, also > quasi Format C: um anschließend alles neu zu installieren und von vorne > anzufangen? 1. Ein Reboot hat nichts mit dem Löschen der Festplatte zu tun. 2. Nein ich lösche nicht meine Festplatte. Wozu auch? 3. Seit Windows 7 ist es nicht mehr nötig das System alle 2-3 Jahre neu zu installieren damit es stabil läuft.
Reinhard S. schrieb: > Andererseits ist so ein Neustart, frei von Ballast, manchmal wirklich > praktisch. Sachen, die man bisher nur nutzlos mitschleppte, sind dann > halt nicht mehr da bzw. maximal im Backup vorhanden. Backups sind auch so eine Sache. Man schleppt sie mit sich rum und braucht sie eigentlich gar nicht zu 90 Prozent. Ich habe viele Filme, die ich mit meinem Hendi aufgenommen habe auf meiner FP gespeichert. Die brauche ich aber Größtenteils nicht, glaube aber, sie irgendwann mal zu brauchen. Ich glaube, ich brauche ein Programm, das mir bei Löschentscheidungen zur Seite steht, indem es mir mitteilt, welche Programme lange nicht mehr verwendet wurden.
Mark schrieb: > Fortschrittsanzeiger schrieb: >> Macht ihr manchmal einen Komplett-Reboot eures privaten Rechners, also >> quasi Format C: um anschließend alles neu zu installieren und von vorne >> anzufangen? > > Ein Reboot hat nichts mit dem Löschen der Festplatte zu tun. Stimmt. Nur im übertragenen Sinn. Und den meine ich: Ein "Reboot" des Gehirns, das sich im "Reboot" des PCs wiederspiegelt.
tausende Stunden Videoschnitt lassen sich nicht mal eben so resetten
Mark schrieb: > 3. Seit Windows 7 ist es nicht mehr nötig das System alle 2-3 Jahre neu > zu installieren damit es stabil läuft. So ein Unsinn! Ich habe w95/98 über fünf Hauptplatinen mit genommen. Und XP nunmehr über drei. Nur einmal war da was instabil. Komischerweise nur bei EAGLE kackte es ab. Es war aber ein RAM-Fehler.
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