Hallo, Ich habe einen Trafo (230v in ), aus dem ich mit Wechselstrom- 3,5v und 7A einen konstantandraht erhitze. Das ganze in einer Maschine in einer Halle die sich im Laufe das Tages aufheizt.das Problem, mit steigender Temperatur( Maschine, Trafo, Leitung zum Heizdraht) erhöht sich die Spannung und somit derHeizdraht. Genau dieser soll aber möglichst konstante Temperatur halten. (Ca 180grad. C) ich wollte das ganze jetzt mit einem labornetzteil ausprobieren. Da ich aber mehrere Maschinen habe und ich n Haufen Netzteile bräuchte, wollte ich fragen wie ich am einfachsten schaffe die die ausgangsspannung konstant zu halten. Kann mir da jemand helfen? Danke Maik
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Ich bezweifle sehr, dass die Ausgangsspannung des Transformators von der
Umgebungstemperatur abhängt.
Ist es nicht eher so, dass die Temperatur des Heizdrahtes von der
Kühlung/Umgebungstemperatur abhängt?
> Genau dieser soll aber möglichst konstante Temperatur halten
Tja dann solltest du dessen Temperatur regeln, nicht die Spannung. Du
brauchst einfach nur einen Temperatur-Regler mit Pulsweitenmodulation -
so wie das in jeder normalen Lötstation verbaut ist.
Danke dir für Die Antwort. Ich hab mehrere Messungen gemacht und die Spannung steigt halt tatsächlich nach ner gewissen Zeit an-Daher der Gedanke ein Labornetzteil dranzuhängen und gucken obs funktioniert. Trotzdem hatte ich den Gedanken mit der Kühlung auch schon, denk aber, dass das PWM meine Fähigkeiten überschreitet, ums milde auszudrücken. -Oder gibts da etwas fertiges zu kaufen? Danke nochmal
> gibts da etwas fertiges zu kaufen?
Hab' ich doch schon geschrieben: Eine Lötstation. Da ist genau das drin,
was du brauchst.
Sorry wenn ich mich bisschen dumm anstelle, das hab ich gelesen. Dachte nur, dass ich nun keine Lötstation kaufen soll, sondern nur das benötigte in der Station selbst bauen bzw. als vorhandenen Bausatz kaufen soll/kann. Danke Dir
Seinerzeit hatten wir an meiner Arbeitsstätte morgens z.T. nur noch 207 V (statt 230, versteht sich). Das lag daran, dass die KollegInnen ganz früh zuerst Kaffee kochten. Mit ihrem Blutdruck stieg dann auch die Netzspannung an ...
Stefan U. schrieb: > Ich bezweifle sehr, dass die Ausgangsspannung des Transformators von der > Umgebungstemperatur abhängt. Das bezweifle ich auch. Die Ausgangsspannung wird sich durch die Änderung der Last ändern. Auch ein Trafo ist keine ideale Spannungsquelle.
Hallo, > Maik L. schrieb: > Sorry wenn ich mich bisschen dumm anstelle, das hab ich gelesen. Dachte > nur, dass ich nun keine Lötstation kaufen soll, sondern nur das > benötigte in der Station selbst bauen bzw. als vorhandenen Bausatz > kaufen soll/kann. diese Idee solltest du im Rahmen einer Lösung für den produktiven Einsatz in der Fa. auch tatsächlich wieder vergessen. Lötstationen arbeiten selten mit 3,5V und in dem Lötkolben ist schon ein Temperaturfühler integiert, was bei dir natürlich nicht der Fall ist. Ich sehe verschiedene Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Wenn es tatsächlich ausreichend wäre, dass man nur die Spannung konstant hält, wäre wenigstens zur Erprobung ein Labornetzteil (mind. ca. 8A, besser ab 10A)) natürlich super geeigent. Mit das billigste wäre z.B. das (ist aber von der Qualität nicht gerade super): https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/HCS-3202/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=106617&GROUPID=4952&artnr=HCS+3202 Ich würde aber eher so was empfehlen: https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-1525/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=105637&GROUPID=4952&artnr=PEAKTECH+1525 Wenn denn sicher ist, dass du mit einem Festspannungsnetzteil auskommst, dann könntest du die ungeregelten Trafos gegen Festspannungsnetzteile auswechseln. Da wären für rel. gerimge Kosten z.B der Typ: ESP-45-3.3 möglich (die sind mit einem Poti einstellbar zwischen 3,1...3,6V). http://www.meanwell.com/mw_search/EPS-45/EPS-45-spec.pdf Man kann die auch eine Nummer größer nehmen, damit man etwas Reserven hat und das NT nicht so dicht an der Einsatzgrenze betreibt: http://www.meanwell.com/mw_search/RS-75/RS-75-spec.pdf Für die Applikation solcher Netzteile solltest du aber Hilfe beim Betriebselektriker anfordern. Für elektrotechische Laien ist regelmäßig nicht erlaubt, solche Arbeiten selbst auszuführen. Andere Lösungen gehen dahin, dass man die Temp. des Hitzdrahtes erfasst, z.B. mit einem Thermolement und dann mit einem Industrie-Regler den Trafo primärseitig so ausregelt, dass dieser die eingestellte Temp. hält. Der Regler sollte dann aber mindestens eine Pulspaketsteuerung des Trafos z.B. mit "Nulldurchgang schaltende" Solid-State-Relais unterstützen. Evtl. sind auch einfachere Lösungen ausreichend, indem z.B. von Hand bei Bedarf zusätzliche Widerstände in den Heizkreis eingeschaltet werden, so dann das Bedienpersonal selbst nachsteuern kann. Gruß Öletronika
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> Auch ein Trafo ist keine ideale Spannungsquelle.
Daher auch der Gedanke an das labornetzteil, und die Frage, wie es
einfacher gehen könnte.
Die Idee mit der lötstation klingt logisch komm aber noch nicht richtig
dazu es umzusetzen. Hab ja auch ne ausgangsspannung von 2-6v ac und Max
7A. Die ich quasi am Drehknopf regeln kann.
Und das ständige Regeln ist das Problem. Das sollte automatisch gehen.
Das mit der Lötstation ist Blödsinn weil Du keinen Temperaturfühler am Heizdraht fest kriegst. Wieso nicht einfach ein geregeltes Netzteil nehmen? Ist zwar eine ungünstige Spannungslage, aber vielleicht bekommt man sowas - ansonsten halt einstellbares nehmen. Um wieviele Stück geht es denn?
U. M. schrieb: > Hallo, >> Maik L. schrieb: >> Sorry wenn ich mich bisschen dumm anstelle, das hab ich gelesen. Dachte >> nur, dass ich nun keine Lötstation kaufen soll, sondern nur das >> benötigte in der Station selbst bauen bzw. als vorhandenen Bausatz >> kaufen soll/kann. > diese Idee solltest du im Rahmen einer Lösung für den produktiven > Einsatz in der Fa. auch tatsächlich wieder vergessen. > Lötstationen arbeiten selten mit 3,5V und in dem Lötkolben ist schon ein > Temperaturfühler integiert, was bei dir natürlich nicht der Fall ist. > > Ich sehe verschiedene Möglichkeiten, das Problem zu lösen. > > Wenn es tatsächlich ausreichend wäre, dass man nur die Spannung konstant > hält, wäre wenigstens zur Erprobung ein Labornetzteil (mind. ca. 8A, > besser ab 10A)) natürlich super geeigent. > > Mit das billigste wäre z.B. das (ist aber von der Qualität nicht gerade > super): > https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/HCS-3202/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=106617&GROUPID=4952&artnr=HCS+3202 > > Ich würde aber eher so was empfehlen: > https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-1525/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=105637&GROUPID=4952&artnr=PEAKTECH+1525 > Gruß Öletronika Danke vielmals für Deine Umstände, das hilft mir schonmal sehr. Ich denke, dass beides das Problem sein könnte, die Spannung an sich und die Umgebungstemperaturen die den Heizdraht mal mehr mal weniger kühlen. Ich werde ersteres mal angehen.
Maik L. schrieb: > dass beides das Problem sein könnte, die Spannung an sich und die > Umgebungstemperaturen die den Heizdraht mal mehr mal weniger kühlen. Ich > werde ersteres mal angehen. Nicht sein könnte, sondern sein wird. Bei konstanter Spannung muss die Temperatur des Heizdrahtes mit der Umgebungstemperatur schwanken! Weiteren Einfluss hat natürlich auch die Bewegung der umgebenen Luft. Gruß Dietrich
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