Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Akkuspannung unter Last


von Soeren (Gast)


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Hallo,

ich nutze einen Panasonic NCR18650B:
https://www.akkuteile.de/panasonic-ncr18650b-3-7v-3400mah-pcb-geschaeuetzt-button-top/a-100647/

Jetzt hätte ich eine allgemeine Frage zu den Akkus:
Der Entladestrom wird ja auf der Seite von akkuteile.de mit 6,8A 
beziffert und die Entladeschlussspannung mit maximal 2,75V. Wenn ich nun 
einen Motor an diesen anschließe und diesen festhalte, dann steigt die 
Stromstärke auf 0,5A und die Spannung sinkt auf 2V, was ja deutlich 
unter der Entladeschlussspannung liegt, was ja auch bestimmt nicht gut 
sein kann ;). Wie verhält sich der Akku denn jetzt, wenn ich einen 
normalen Verbraucher von 1A an diesen Akku anschließe (Mangels Material, 
kann ich das leider nicht testen)? Sinkt die Spannung dann noch weiter 
oder ist der Motor für diesen Test ungeeignet und man benötigt einen 
anderen Verbraucher?
Wenn die Spannung dann noch weiter sinkn sollte, wieso wird dann ein 
Entladestrom von maximal 6,8A angegeben?

Wäre super, wenn jemand bereit ist, mir das zu erklären, oder habe ich 
einfach nur einen Denkfehler?

von Max M. (jens2001)


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Soeren schrieb:
> nur einen Denkfehler?

Ja! Ein Akku der leer ist ist leer!

von Soeren (Gast)


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@jens2001
Der Akku hat unter nicht Last aber 3,7V, was ja nicht für leer 
spricht...

von DWS (Gast)


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Soeren schrieb:
> Der Akku hat unter nicht Last aber 3,7V, was ja nicht für leer
> spricht...


Ladeschlussspannung  4,2V
sicher?

von Soeren (Gast)


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OK dann ist er halt mittelvoll, oder spricht man bei 3,7V schon von 
leer?

von Soeren (Gast)


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Des Weiteren:
Wenn ich einen Motor an einen Step-Down 3,3V anschließe, dann sinkt die 
Spannung auch, sobald die Stromstärke auf 0,5A steigt. Also kann das 
doch eigentlich nicht am Akku liegen oder?

von Dirk K. (dekoepi)


Angehängte Dateien:

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Hab grad keine Entladekurve vom 18650B zur Hand, daher mal von einem 
Sony Konion VTC5 mit 5A Last. Das ist eine Hochleistungszelle, könnte 
man gut für Motoren verwenden (dafür wurde sie entwickelt), während der 
Panasonic 18650B zwar ein guter Dauerläufer ist, aber derartige Lasten 
gar nicht mag.

Wie du immer auf deine 0,5A Last kommst, ist mir schleierhaft. Von 3,7V 
auf 2V einzubrechen, musst du ihm schon deutlich mehr abnötigen. Du 
misst also falsch. Deine Schaltung ist falsch. Deine Informationen sind 
falsch.

Aus lauter Gaudi messe ich mal den 18650B mit 2A Last durch, dauert aber 
ein wenig. Mehr als 1 1/2h fürs Entladen, und dann fürs Graph erstellen.

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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Wow! Das wäre echt super von dir! Bin gespannt.
Keine Ahnung was da genau schief gelaufen ist. Multimeter zeigte 0,5A. 
Mehr als 1A Entladestrom werde ich vermutlich sowieso nicht brauchen. 
Aber der Tipp mit einer Hochleistungszelle ist gut.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Soeren schrieb:
> steigt die Stromstärke auf 0,5A und die Spannung sinkt auf 2V,
diese Angaben sind entweder nur "Hausnummern" oder der Akku is eh schon 
total leer.
Deine Angaben sind sonst unsinnig oder der Akku ist kaputt..

Beachte bitte:
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/Wie%20man%20Fragen%20richtig%20stellt.pdf
Gruß Öletronika

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Die Zelle ist gut abgehangen und lag bestimmt ein Jahr ungenutzt rum. 
Leerlaufspannung 4,132V, bei 2A ganz schnell auf 3,7xV eingebrochen. 
Weit weg von deinen 2V.

Dein Multimeter ist kein geeignetes Messwerkzeug für solche Aufbauten. 
Der Motor wird bestimmt via PWM gesteuert, du hast also Lastspitzen, die 
dem Multimeter offenbar entgehen. Schau dir das mit Oszilloskop an, den 
Strom dann gar via Shunt-Widerstand von 1Ohm oder so. Da solltest du 
sofort sehen, dass das mit 0,5A - entsprechend dann 0,5V über den Shunt 
mit dem Scope gemessen - nicht hinkommt. Sondern wild hin- und her 
wackelt.

... Nach 10 Minuten grad mal etwas über 350mAh verheizt, das dauert, bis 
der Akku alle ist.

Edit: Rechtschreibung und so.

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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OK das ergibt natürlich Sinn.
Was nutzt du, um den Akku mit 2A leerzusaugen?

Mir fällt gerade auf, dass ich wohl noch einige Informationen nach 
reichen sollte, was das Problem vlt besser Lösen läst.

Die Spannung des Akkus beträgt 3,7V, und das obwohl ich den Akku mit 
Hilfe des TP4056 (ist wohl ein Fake aus China), 4h geladen habe. Während 
des Ladevorgangs stieg die Ladespannung auf 4,08V, allerdings hab ich 
jetzt festgestellt, dass der Ladestrom während dieser Zeit bei 120mA 
lag. Dementsprechend wurden auch nur 480mAh geladen. Also relativ wenig.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum das Modul den Akku nur mit 
120mA geladen hat, habt ihr da irgendwelche Ideen?

Das Lademodul ist so ein schäbiges von EBay ;)
http://m.ebay.de/itm/Lithium-Akku-Lademodul-1A-mit-Tiefentladungsschutz-2-5V-TP4056-Ladeschlussspannu-/231820310558?txnId=1305587514013

Ich denke ich werde den Akku einmal mit dem IMAX richtig aufladen. Vlt 
ist der TP4056 auch einfach kaputt :l

von Dirk K. (dekoepi)


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Vielleicht ist auch einfach dein Multimeter kaputt (Batterie leer) oder 
der Akku selber ist hin.

47 Min, 1600mAh entladen, 3,380V unter 2A Last ...

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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Was nutzt du denn für deine 2A Entladestrom?
Ich habe 2 Multimeter, beide zeigen das gleiche an :)

von Dirk K. (dekoepi)



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Habe mir eine elektronische Last gebaut, mit der das geht.

Nein, erzähle ich jetzt nicht im Detail - dazu gibts hier Milliarden 
Threads und Anleitungen im Internet. ;)

1h23min, 2870mAh, 3,050V unter 2A Last ...

von Dirk K. (dekoepi)



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So, 2A Last: Nichts mit 2V. Entweder ist deine Zelle futsch, oder du 
misst Mist. Bei den bisherigen Ergebnissen tippe ich auf letzteres.

von Bernd K. (bmk)


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Soeren schrieb:
> Während
> des Ladevorgangs stieg die Ladespannung auf 4,08V, allerdings hab ich
> jetzt festgestellt, dass der Ladestrom während dieser Zeit bei 120mA
> lag. Dementsprechend wurden auch nur 480mAh geladen. Also relativ wenig.
> Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum das Modul den Akku nur mit
> 120mA geladen hat, habt ihr da irgendwelche Ideen?

Das ohmsche Gesetz hilft hier weiter.
Gemessen: bei einer Ladespannung von 4,08V fließt ein Strom von 0,12A.
Die Last muss!! einen Widerstand von R = U / I = 34 Ohm haben.
Normal wäre 0,11 Ohm für den Akku selbst.

Es spielt mit rein: Leitungswiderstand, ggf. Kontakte, PCB-Modul und
natürlich der Akku selbst.

Es wird auch kein seriöses Ladegerät der Welt mit 34V laden, damit du
deinen gewünschten 1A Ladestrom erhältst. Da würde dir der Akku um die
Ohren fliegen.

Vielleicht ist nur das PCB-Modul defekt. Könnte man ggf. reparieren.
Wenns der Akku ist: Entsorgen.

von Soeren (Gast)


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Oder umtauschen. Noch habe ich 14 Tägiges Widerrufsrecht :)

von Micha (Gast)


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ist das ein billig akku? ein akku hat einen maximalen Entladestrom. in 
diesem Bereich sollte kein nennenswerter Spannungsabfall statt finden. 
Gehst du über diesen bei billig akkus oft falsch angegeben maximal 
Entladestrom bricht die Spannung zusammen. Als Konsequenz davon kannst 
du mittels Datenblatt keinen Leistungsanpassung für deinen 
Lastwiderstand durchführen.

ein beispiel:

LiPo Akku mit 3 Zellen/2200mah, 12 Volt voll geladen/10 Volt 60 % leer
max Entladestrom 30 fach C
max Ladestrom 3 fach C
 C = Akku Kapazität = 2200mah.

gehst du mit dem Entladestrom üder die 30C also 66A bekommst du  einen 
nicht vernachlässigbaren Spannungsabfall. Der Akku wird sehr warm und du 
hast große Verluste. Kannst sogar den Akku damit kaputt machen.

ein 1 Zellen Lipo sollte voll geladen ca 4,5V haben, leer 3,4. gehst du 
zu oft unter die 3,4V ist der Akku schnell defekt. die mögen das nämlich 
gar nicht gern haben!

denke dein akku ist kaputt...

von Dirk K. (dekoepi)


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Sauber Micha, voll aufgepasst! Danke für den qualifizierten Einwurf!

Billigakkus sind schuld, hätten wir ja mal drauf kommen können.
</sarkasmus>

Für dich zur Wiederholung: Panasonic NCR 18650 B. Markenakku bester 
Qualität.
Wirste aber wahrscheinlich auch nicht lesen, wie den ganzen Rest ...


Und deine völlig falschen Zahlen sind wortwörtlich brandgefährlich. Wie 
wäre es mal mit Grundlagen lernen, bevor du mit so potenten Zellen 
rumspielst, und vor allem, bevor du diesen Unsinn auch noch so falsch 
anderen unterjubelst, Micha?

Saugeil, die Wurst hat nicht einmal den ersten Satz im Eröffnungspost 
gelesen. Bei der brutal zur Schau gestellten Dummheit scheint das sein 
Lebensmotto zu sein: Hauptsache, wichtig Rumlabern. An der Hauptschule 
merkt das wahrscheinlich wirklich keiner, was für ein Blödsinn das ist. 
:D

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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Dirk K. schrieb:
> Für dich zur Wiederholung: Panasonic NCR 18650 B. Markenakku bester
> Qualität.

Die Zahlen passen hinten und vorne nicht. Innenwiderstand, Kapazität... 
Ich würde auch mal nach dem Akku fragen. Woher stammt er? Wie alt ist 
er? Ist es eine alte gebrauchte Zelle am Ende ihres Lebens oder ein 
neuer "Originalakku" aus China.

https://www.youtube.com/watch?v=eOshOXcSkDA
https://www.youtube.com/watch?v=Fn_lu-jEv9k

Entweder wurde permanent völliger Müll gemessen oder der Akku erfüllt 
die Spezifikationen nicht. Ist eine Feinwaage vorhanden mit der man im 
Grammbereich wiegen kann? Wie schwer ist die Zelle? Wenn es Amateurfakes 
sind, stimmt manchmal nicht einmal das Gewicht. Die zweitschlechtesten 
Fakes haben den Sand sogar abgewogen in den Becher gefüllt. Die 
nächstbeste Klasse verfügt zusätzlich über eine kleine Alibizelle um die 
Spannung zu halten damit der Betrug nicht augenblicklich auffliegt oder 
sind Aussschußware oder recycelt aus alten defekten Akkupacks entnommen.

Die Beschriftung ist da zweitrangig. Wenn die Zelle verschlissen ist 
verhält sie sich halt anders. Wer Fakes verkauft hat auch keine Hemmung 
einen falschen Namen aufzudrucken.

Oder glaubt einer die schreiben drauf:

"Mit echtem chinesischem Sand", "Original Müll" oder "Ausschußware"?

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Carsten R.: Das wäre auch eine Möglichkeit. Obwohl ich diverse Akkus 
zusammengetragen habe, teils auch wagemutig aus China bestellt, habe ich 
bislang tatsächlich erhalten, was ich bestellt habe.

Eine Fälschung ist durchaus denkbar, die NCR18650B waren eine zeitlang 
äußerst beliebt (bei den Dampfern). Ich habe hier unter anderem auch 
hundmiserable 10440er Trustfire (da ist sogar 'ne Schutzschaltung dran, 
die ich mir mal angucken könnte, fällt mir ein). Die Zellen verhalten 
sich aber immer noch besser als das, was Soeren in seinen Threads zu 
seinen Aufbauten beschreibt. 500mA konnte ich selbst auf die mieseste 
Zelle geben - die dann zugegebenermaßen aber auf 3,3V einbrach.

Für mich ist das halt die unterste Grenze, viel schlechter kann auch 
eine Fälschung nicht sein. Da Soeren versucht, mit Multimeter Pulslasten 
zu messen, glaube ich viel eher an richtige Messfehler. Wahrscheinlich 
haben die Multimeter nicht einmal einen RMS-Modus. Und den Gegentest, 
Spannungseinbruch bei definiertem Widerstand (kurz mal 100 Ohm über die 
Pole legen und messen) kommt da auch nicht. Da fehlt systematisches 
Vorgehen und dokumentieren.

: Bearbeitet durch User
von Micha (Gast)


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Beispiel: Mein FPV Racer fliegt mit einem solchem akku:

>LiPo Akku mit 3 Zellen/2200mah, 12 Volt voll geladen/10 Volt 60 % leer
>max Entladestrom 30 fach C
>max Ladestrom 3 fach C
>C = Akku Kapazität = 2200mah.


bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe.

wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann 
durchschnittlich ca. 30A.

d.h. ich rechne mit einer Durchschnitts Spannung von 11V und 30A R aus.
macht 0,366 ohm.

klemme ich das als last an den akku ist dieser in 5min alle.

hab dies mit einem genauen hochlastwiederstand im versuch getestet.
und siehe da alles so wie zu erwarten.


Dirk K. schrieb:

>Und deine völlig falschen Zahlen sind wortwörtlich brandgefährlich. Wie
>wäre es mal mit Grundlagen lernen, bevor du mit so potenten Zellen
>rumspielst, und vor allem, bevor du diesen Unsinn auch noch so falsch
>anderen unterjubelst, Micha?

da ist nichts falsch.

von Dirk K. (dekoepi)


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LiPo auf 4,5V?
https://www.youtube.com/watch?v=gz3hCqjk4yc

LiPos sind auch nur potente LiIons. Deren Spannungsbereich ist 
~3.0-4.2V, bei LiPos gerne sogar nur 4,1V pro Zelle. Neuere Elektroden 
und Herstellungsprozesse ermöglichen zwar sogar teilweise 4,35V, aber 
das belastet die Zellen stark.

Deine 3S summieren sich daher auf 12,6V im voll geladenen Zustand bis zu 
9V bei Entladung. Wenn du die Zellen schonen willst (ein Scherz bei den 
Lasten, nicht?), dann nimmst du als Grenzen 3,5V für Entladeschluss und 
4,1V für Ladeende. Entsprechend 10,5-12,3V.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Micha schrieb:
> da ist nichts falsch.

Das ist ein Witz oder? Erstens redest du von LiPo Akkus, die der TE gar 
nicht hat, zweitens redest du von 4,5V als Zellenschlussspannung, was 
schon mindestens fahrlässig ist, und drittens redest du von einer Last 
von 66C, die bei einer 18650er Zelle zur nahezu sofortigen Zerstörung 
führen würde.

Also, geh wieder fliegen und spar dir die Posterei hier.
Ich hänge mal das Datenblatt einer Pansomatic (äh, Panasonic) 2700mAH 
Zelle an.

von Dirk K. (dekoepi)



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Hier mal eine Ladekurve mit EUP8202 zum Vergleich - das mit dem 
TP4056-Board klingt auch sehr dubios. (Und auch mal mit CN3761 die 
Schwesterzelle NCR18650PF.)

Neben leichten Wacklern an der USB-Verbindung, die man insbesondere in 
der CC-Phase sieht, habe ich das Kabel bei etwa 1/3 des Ladevorgangs 
gewechselt - das war für den zuvor zu niedrigen Ladestrom 
verantwortlich, danach ging der Lader wie gewünscht auf 1,5A (ist ok für 
die Zelle, Schonladung wäre bei 1/3C laut Datenblatt, also etwas über 
1A).

Der Lader hat als Besonderheit, bei zirka 450mA Ladestrom auf "fast 
fertig" umzuspringen (Diode glimmt nur noch mit 25µA), dann aber bis zum 
Schluss auf 10mA Ladestrom zu gehen, Zelle hat dann 4,218V. Und ist 
pappsatt. Kann man machen, aber für die Lebenszeit ist das nicht 
wirklich förderlich. Dürfte jedoch alles im heuristischen Bereich 
bleiben. Erst dann geht auch die LED ganz aus. Da ich nach 4 1/2h 
endlich ins Bett wollte, habe ich den Lader daher bereits bei 40mA 
getrennt; die verbale Beschreibung dieses Verhaltens muss reichen. ;)

: Bearbeitet durch User
von batman (Gast)


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Micha schrieb:
>>C = Akku Kapazität = 2200mah.
>
> bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe.
>
> wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann
> durchschnittlich ca. 30A.

Anscheinend gehst du irrtümlicherweise davon aus, daß der Akkus immer 
soviel Strom abgibt, wie als Nennkapazität draufsteht. Das ist leider 
weit weg von der Realität.

von Erwin (Gast)


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batman schrieb:
> Micha schrieb:
>>>C = Akku Kapazität = 2200mah.
>>
>> bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe.
>>
>> wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann
>> durchschnittlich ca. 30A.
>
> Anscheinend gehst du irrtümlicherweise davon aus, daß der Akkus immer
> soviel Strom abgibt, wie als Nennkapazität draufsteht. Das ist leider
> weit weg von der Realität.

Richtig, ganz besonders gilt das bei großen Strömen.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das ist bekannt unter dem Begriff:
Peukert Effekt

Das ist aber für diesen Thread an sich weniger relevant. Die 
Abweichungen sind viel zu groß um es nur dadurch zu erklären. Daher 
würde ich in diesem Fall diese vereinfachte Überschlagsrechnung mit dem 
Flugakku mal so stehen lassen. Das ist ein eigenes Thema.

Der Thread begann mit Entladeraten weit unter 1 C. Da kann man schonmal 
mit solchen Vereinfachungen grob abschätzen. Kommt es dann zu 
drastischen Abweichungen ist etwas faul, was ja das eigentliche Thema 
hier ist.

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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Danke erstmal für die vielen Kommentare :)

Folgendes ist jetzt geplant:
Ich versuche den Akku erstmal vernümpftig mit dem IMAX B6 aufzuladen. 
Wenn das soweit klappt, dann werden wir morgen in der Schule dort eine 
elektronische Last, ja die Physiker haben sowas da rumstehen, 
dranhängen und mal schauen wie sich die Spannung verhält.

Der Akku ist einer von EBay, kann also durchaus sein, dass 90% Sand sind 
:P.
http://m.ebay.de/itm/1x-Panasonic-NCR-18650B-3400mAh-3-6V-PCB-geschuetzt-/172160065831?txnId=1531353332007

Falls der nicht die gewünschten Werte liefert. Dann schicken wir den 
zurück und bestellen einen bei einem Seriösen Anbieter. (Akkuteile.de?).

von Soeren (Gast)


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Das Multimeter ist übrigends ein
VA18B, falls das weiter hilft :)

von Dirk K. (dekoepi)


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Der Akku könnte ok sein. Hat jedoch recht wenig verkäufe, de rHändler - 
und der Preis ist mal maximal daneben.

Akkuteile.de
nkon.nl

sind seriöse und güntige Akkuverkäufer.

Für euren Einsatzzweck (Motoren?) ist wohl eher ein Hochleistungsakku 
geeignet:
http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/sony-us18650vtc5a-flat-top.html
Der VTC5A wird nicht ganz so heiß wie der VTC5 bei hoher Last.

Bei Akkuteile etwas teurer, dafür garantiert etwas fixer da:
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/sony-konion-us18650vtc5-2600mah-3-6v-3-7v-ungeschuetzt/a-100666/

von Soeren (Gast)


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So der Akku läd mit dem Imax.
Ladespannung 4,1V, Stromstärke aktuell 0,6A und fällt. (Eingestellt 
wurde 1A). Sieht also alles relativ gut aus

von Dirk K. (dekoepi)


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Das B6 hat auch ein Entladeprogramm, könntest damit mal gucken, was da 
an Kapazität bei rauskommt. Im Originalzustand hatte mein eines B6 da 
rund 3100mAh gemessen bei 1A Entladung.

von Soeren (Gast)


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Ja genau das werde ich auch wohl machen.

Lieber 1A oder gehen auch 2A? Geht schneller :)

Sieht der Ladevorgang denn richtig aus?
Jetzt ist dieser nach kanpp 90 Minuten auf 0,3A gesunken, von daher 
denke ich, ja ;)

von Balduin (Gast)


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Soeren schrieb:
> Sieht der Ladevorgang denn richtig aus?

Ist das nicht schrecklich unbequem, wenn man im Kopfstand Fotos schießen 
muß?

-scnr-

Aber zu deiner eigentlichen Frage: Ja, ich würde sagen, sieht nicht 
schlecht aus. Ich bin schon gespannt aufs Entladen mit 
Kapazitätsermittlung!

 :-D

von Dirk K. (dekoepi)


Angehängte Dateien:

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Soeren schrieb:
> Lieber 1A oder gehen auch 2A? Geht schneller :)

Das B6 kann mit maximal 1A entladen. Einer der Gründe, warum ich mir so 
eine Last gebaut habe. Siehe Anhang, so sollte das bei dir dann auch 
aussehen (falls du das mit LogView mitschneidest; das hier ist der Graph 
mit dem B6, damals, aus 2013.)

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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So habe neue Erkenntnisse, die mehr Sinn ergeben :)

Akku ist voll und hat eine Spannung von 4,044V (Ladeschlussspannung vom 
B6 liegt bei LiIon bei 4,1V).
Das IMax hat ca. 1100mAh in den Akku geladen, also eigentlich nur 1/3, 
sodass der Akku vorher noch relativ voll gewesen sein sollte. Ich habe 
also nun einen DC Motor dran geklemmt und diesen festgehalten (die alten 
Messwerte hat ein Freund aufgestellt, der eig mehr Ahnung von der 
Materie hat :P), die Spannung ist dabei auf 3,8V gesunken und die Last 
lag bei ca. 1,1A laut Messgerät. Wie hoch jetzt noch Lastspitzen vom 
Motor waren kann ich so schlecht beurteilen. Für mich sehen die 
Messwerte aufjedenfall deutlich besser aus und der Akku scheint zu 
funktionieren.

Jetzt ist das Entladen an der Reihe um zu testen, was mit der Spannung 
passiert, wenn der Akku nur noch 2/3 oder 1/3 voll ist und um Messfehler 
meines Freundes auszuschließen :P. Gleichzeitig kann ich so testen, 
welche Kapazität der Akku jetzt effektiv hat.

Vielleicht wurde jetzt einiges klarer :)

von Dirk K. (dekoepi)


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Jetzt hast du plausible Werte genannt, das passt zusammen.
Du hast das B6 falsch eingestellt. Die Firmware ist steinalt: Das 
LiIon-Programm der Originalfirmware beendet bei 4,1V. Der Panasonic 
NCR18650B hat jedoch Ladeschluss bei 4,2V. Das erreichst du mit dem 
LiPo-Programm - das ist in Fakt der einzige Unterschied zwischen den 
beiden Programmen.

Laden gerne mit 1A, das schont den Akku. Entladen geht wie geschrieben 
nicht mit mehr als 1A mit dem B6.

Interessant, dass dein Freund so einen Mist gemessen hat ... ;) Jetzt 
bist du aber hoffentlich auf der richtigen Spur. 1,1A und 
Spannungsabfall von nur 0,2V passt zusammen, siehe die Entlade-Graphen, 
die ich gepostet habe. Der Akku ist somit in Ordnung.

von Soeren (Gast)


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Also lieber den Akku noch etwas weiter laden im LiPo Modus, um die volle 
Kapazität zu bekommen und dannach entladen?

von Dirk K. (dekoepi)


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Dann hättest du den realistischen Gegentest, genau.

Das B6 konnte bei mir nur etwa 2950mAh entnehmen, so als Referenz.

von Soeren (Gast)


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Noch eine weitere Frage. Ist der TP4056 dafür überhaupt geeignet? Dieser 
entläd ja bis 2,5V einschließlich Last, der IMAX nur bis 3V oder ist das 
relativ egal?

von Dirk K. (dekoepi)


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Der TP4056 lädt nur, der entlädt überhaupt nichts.
https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf

Der DW01 liefert dir eine Schutzschaltung.
http://www.haoyuelectronics.com/Attachment/TP4056-modules/DW01-P_DataSheet_V10.pdf
Da steht sogar 2,4V+-0,1V als Eingreifschwelle.

Der NCR18650B ist bis 2,50V spezifiziert:
https://industrial.panasonic.com/cdbs/www-data/pdf2/ACA4000/ACA4000CE417.pdf

Das ist also nicht optimal mit der Schutzschaltung deines Ladeboards 
(wenn ich das oben aber richtig gesehen habe, ist der Akku neu 
verschrumpft mit eigener Schutzschaltung?). Die ist auch nur für den 
Notfall gedacht. Eigentlich kümmert man sich selber mit seinem µC via 
Zellspannungsüberwachung darum, rechtzeitig abzuschalten. So ein 
Spannungsteiler 100kOhm/100kOhm, in der MItte abgreifen und auf den ADC 
geben und umrechnen. Wenn der dann unter 3,0V fällt, abschalten, und 
alles ist gut.

Recherchierst du eigentlich auch ein wenig selbst oder lässt du dir 
immer alles mit Puderzucker in den Allerwertesten blasen?

: Bearbeitet durch User
von Soeren (Gast)


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Naja ich rechachiere schon, allerdings stellen sich mir dann die 
entsprechenden Fragen :).

Leider hat der PI Zero, der mit verbaut ist keinen ADC, das wäre auch zu 
schön gewesen. Mal schauen wie wir das machen.

von Dirk K. (dekoepi)


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Aus Deutschland irgendwie unbezahlbar, 9€ beim billigsten Anbieter. Aus 
England braucht das in der Regel eine Woche hierher:
http://www.ebay.de/itm/16-Bit-I2C-ADS1115-ADC-Modul-mit-4-Kanalen-Pro-Gain-Amplifier-fur-Arduino-SFR-/401009510208

So anschließen und messen:
https://github.com/adafruit/Adafruit_Python_ADS1X15

Im examples-Ordner dann Beispiele zum Auslesen. Oder ihr programmiert 
das gemäß Datenblatt.

von Soeren (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das Ding wäre eine Überlegung Wert, da müssen wir mal genau schauen, da 
wir begrenztes Budget haben, aber 5€ wären evtl noch drin :)

Mit dem Lader müssen wir sowieso noch etwas rumexperimentieren, da wir 
eig. gleichzeitig Laden und einen Verbraucher anschließen wollten. Wie 
in Handys halt. Im anderen Post wurde ja erwähnt, dass dort Dioden 
fehlen, also lieber draußen Abrauchen lassen als drinnen, aber da müssen 
wir mal schauen :P

Der Entladevorgang läuft mit Protokollierung. Allerdings Widersprechen 
sich Imax und Multimeter etwas :D Was ist denn richtiger (siehe Bildrr). 
Würde ja auf Multimeter tippen, da es mit meinem Motor Test 
übereinstimmt.

von Dirk K. (dekoepi)


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Schaltplan, Fotos vom Aufbau, ... Wie hast du das B6 an den Akku 
angeschlossen? Dünnste Kabel? Krokoklemmen? Das sieht nach bösen 
Übergangswiderständen aus.

von Soeren (Gast)



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Hier die Infos:
Ich nutze eine Hochprofessionelle Nagel Halterung (richtige Halterung 
kommt vermutlich morgen), und messe hier einen Widerstand von 0,004 Ohm 
also fast keinen :). Ich denke das kann man ausschließen.

Wenn man einen Blick auf das Foto wirft (ja das B6 ist etwas unscharf 
aber ich denke, man kann es erkennen. Spannung: 3,07V. Strom 1A).
Das Aufbau Foto enthält jetzt noch nicht das Messgerät (Akku vom Handy 
leer :), aber bisschen Vorstellung, dass da das Messgerät per 
Krokodilklemm dran häng).

Problem ist jetzt, dass das Imax natürlich sofort aufhört zu Entladen, 
sobald es unter die 3V fällt, wohingegen das Messgerät munter weiter 
3,5V anzeigt bevor das B6 Abschaltet. Nach Abschaltung des B6 hat die 
Zelle wieder die 3,7V, was für mich nach einen plausiblen Wert klingt.

Jetzt ist die Frage warum die Spannung am B6 als so gering angezeigt 
wird?!

Hab ich da einen blöden Fehler?

von Soeren (Gast)


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Mhh stimmt, mich wundert es nur, dass die Spannung am B6 so stark fällt, 
onwohl beide Kontakte (sowohl vom Multimeter als auch vom B6), an einem 
Nagel hängen. Wie gesagt das Multimeter bleibt bei 3,7V ohne Last, und 
mit dem B6 3,5V. Mit einem DC-Motor (1A), sinkt die Spannung auch auf 
3,5V. Aber warum zeigt das B6 dauerhaft falsche Entladespannung an, 
deutet sowas wirklich auf Übergangswiderstände hin?! In diesem Fall 
traue ich dem Multimeter mehr.

von Sören W. (waishon_b)


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"Wie gesagt das Multimeter bleibt bei 3,7V ohne Last, und mit dem B6 
3,5V" - Wohl etwas undeutlich:
3,7V ohne Last, und 3,5V, am Multimeter abgelesen, wenn das B6 im 
Entlademodus 1A steht. Beim B6 sinkt die Spannung weiterhin auf sogar 
2,8V

von Dirk K. (dekoepi)


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Das hat unter anderem auch mit den Messstrippen zu tun. Bei den ganzen 
Basteleien, die ich so veranstaltet habe, fiel das häufiger auf. Zwar 
sehen diese Strippen zum B6 ja dick und solide aus, aber schon die 
Krokoklemmen sind über einen weiteren Kontakt an Verbindern, die dann 
via Bananenstecker ins B6 gehen. Da geht noch mal ordentlich was flöten, 
dürfte sich sogar erwärmen, möglicherweise spürbar.

Ich hab deshalb eine ordentliche Ladeschale fürs B6, damals bei Conrad 
für 8 Euro geschossen. Für Akkus ohne erhöhten Pluspol dann als 
Kompromiss kleine Neodym-Magnete, die den Kontakt zum Pluspol herstellen 
(etwa hier: 
http://www.ebay.de/itm/Neodym-Magnete-nach-Wahl-Grose-und-Stuckzahl-wahlbar-Starke-Super-Magnete-/251503230127 
- 8x1 habe ich dafür, meist reicht schon einer. 8x2 ist da aber billiger 
und auch ok); hat vernachlässigbaren Einfluss auf die Messung. Falls ihr 
zwei Bananenstecker zur Hand habt: bau dir mit ordentlichem Draht einen 
eigenen Anschluss zum improvisierten Batteriehalter und versuche, die 
Strippen kurz zu halten sowie zu verdrillen. Damit dürfte das Ergebnis 
deutlich besser ausfallen.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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von Harald W. (wilhelms)


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Dirk K. schrieb:

> Ich hab deshalb eine ordentliche Ladeschale fürs B6, damals bei Conrad
> für 8 Euro geschossen.

Auf Flohmärkten bekommt man manchmal alte Billiglader ohne Lade-
endeerkennung. Den Inhalt kann man getrost entsorgen; die Akku-
halterungen sind aber, ähnlich wie Deine, recht brauchbar.

von Sören W. (waishon_b)


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Ich habe mal ein paar Messwerte mit einem 5 Ohm Widerstand gemacht (eher 
6 Ohm, da die Kabel auch noch paar MilliOhm hatten), sodass eine Last 
von ca 0,6A vorhanden war.

5 Ohm Widerstand (effektiv 6).
Spannung ohne Last: 3,769V
Spannung mit Last durch TP4056: 3,581V
Spannung mit Ladekabel am TP4056: 3,615V
Stromstärke mit Last (ohne Laden): -0.66A
Stromstärke mit Last (mit Laden):
0,198A
Stromstärke beim Laden (ohne Last):
0,875A

Jetzt kommt das merkwürdige.
Bis dahin funktionierte alles Problemlos. Der TP4056 lud mit 0,8A, 
wunderbar. Dann hab unbewusst wohl bei der Last einen kleinen 
Kurzschluss gehabt, zum Glück haben die Leitungen auch noch einen 
relativ hohen Widerstand gehabt, sodass maximal 5-6A durch das Modul 
flossen :). Wurde dementsprechend etwas warm.
Und jetzt plötzlich, nachdem ich ca. 30min nichts angefasst hatte liegt 
der Ladestrom vom TP4056 nur noch bei 120mA, wie letztens bei meinem 
Freund?! Ich würde gerne mehr Informationen dazu geben, aber ich weiß 
selber nicht warum es plötzlich nicht mehr passt?! Die Verkabelung ist 
dabei gleich geblieben.

Habt ihr da eine Vermutung, woran das liegen könnte oder hat der TP4056 
iwie eine Art sparsames Laden, ab einer bestimmten Spannung?

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Der TP4056 verträgt keinen Rückwärtsstrom. Sollte er welchen abbekommen 
haben, ist er hin. Meist macht er das mit magischen Rauch. 
Gegebenenfalls kannst du auch eine Blase auf dem IC entdecken. Etwa so 
wie bei Henrik:
http://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20TP4056%20UK.html - ganz 
am Ende, das letzte Foto.

Wie hoch war die Zellspannung bei 120mA? Wenn du die Ladekurve siehst, 
sinkt der Strom auf den Wert ab zum Ladeende.

Edit: Hier eine Ladekurve mit TP4056 von mir
http://3.bp.blogspot.com/-YNyuN45JB78/VpijvpjDY9I/AAAAAAAASyc/OkencNBk8sA/s1600/2016-01-14-ADS1115-10mR-TP4056-NCR18650pf.png

: Bearbeitet durch User
von Sören W. (waishon_b)


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Was ist mit Rückwärtsstrom gemeint? Nur eine Verpolung oder auch, wenn 
der Strom von Akku -> TP4056 -> Verbraucher fließt?
Das hat bei mir nämlich wunderbar funktioniert (siehe Messwerte).

Wie gesagt bei meinem Freund hat das Messgerät auch nur 120mA abgezeigt, 
dann heute bei mir auch 800mA und jetzt nur noch die 120mA.

Die Zellspannung war in etwa wie in den oben genannten Messwerten, also 
3,7V

von Carsten R. (kaffeetante)


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Glaubst du deine Beschreibung ist im Detail eindeutig nachvollziehbar? 
Versuch mal das nachzubauen nur und ausschließlich mit Informationen aus 
dem Post ohne weitere Annahmen.

von Dirk K. (dekoepi)


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Ich meine Akku-Verpolung.

Bist du sicher, dass da grad nichts an dem Akku oder den Nägeln 
gewackelt hat? Siehe das im Vorpost verlinkte Bild, so sieht die 
Ladekurve korrekt mit dem Chip aus.

von Sören W. (waishon_b)


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Ja, ziemlich sicher.

Der Akku liegt jetzt auch im Akkuhalter ;)

: Bearbeitet durch User
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