Hallo, ich nutze einen Panasonic NCR18650B: https://www.akkuteile.de/panasonic-ncr18650b-3-7v-3400mah-pcb-geschaeuetzt-button-top/a-100647/ Jetzt hätte ich eine allgemeine Frage zu den Akkus: Der Entladestrom wird ja auf der Seite von akkuteile.de mit 6,8A beziffert und die Entladeschlussspannung mit maximal 2,75V. Wenn ich nun einen Motor an diesen anschließe und diesen festhalte, dann steigt die Stromstärke auf 0,5A und die Spannung sinkt auf 2V, was ja deutlich unter der Entladeschlussspannung liegt, was ja auch bestimmt nicht gut sein kann ;). Wie verhält sich der Akku denn jetzt, wenn ich einen normalen Verbraucher von 1A an diesen Akku anschließe (Mangels Material, kann ich das leider nicht testen)? Sinkt die Spannung dann noch weiter oder ist der Motor für diesen Test ungeeignet und man benötigt einen anderen Verbraucher? Wenn die Spannung dann noch weiter sinkn sollte, wieso wird dann ein Entladestrom von maximal 6,8A angegeben? Wäre super, wenn jemand bereit ist, mir das zu erklären, oder habe ich einfach nur einen Denkfehler?
@jens2001 Der Akku hat unter nicht Last aber 3,7V, was ja nicht für leer spricht...
Soeren schrieb: > Der Akku hat unter nicht Last aber 3,7V, was ja nicht für leer > spricht... Ladeschlussspannung 4,2V sicher?
OK dann ist er halt mittelvoll, oder spricht man bei 3,7V schon von leer?
Des Weiteren: Wenn ich einen Motor an einen Step-Down 3,3V anschließe, dann sinkt die Spannung auch, sobald die Stromstärke auf 0,5A steigt. Also kann das doch eigentlich nicht am Akku liegen oder?
Hab grad keine Entladekurve vom 18650B zur Hand, daher mal von einem Sony Konion VTC5 mit 5A Last. Das ist eine Hochleistungszelle, könnte man gut für Motoren verwenden (dafür wurde sie entwickelt), während der Panasonic 18650B zwar ein guter Dauerläufer ist, aber derartige Lasten gar nicht mag. Wie du immer auf deine 0,5A Last kommst, ist mir schleierhaft. Von 3,7V auf 2V einzubrechen, musst du ihm schon deutlich mehr abnötigen. Du misst also falsch. Deine Schaltung ist falsch. Deine Informationen sind falsch. Aus lauter Gaudi messe ich mal den 18650B mit 2A Last durch, dauert aber ein wenig. Mehr als 1 1/2h fürs Entladen, und dann fürs Graph erstellen.
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Wow! Das wäre echt super von dir! Bin gespannt. Keine Ahnung was da genau schief gelaufen ist. Multimeter zeigte 0,5A. Mehr als 1A Entladestrom werde ich vermutlich sowieso nicht brauchen. Aber der Tipp mit einer Hochleistungszelle ist gut.
Hallo, > Soeren schrieb: > steigt die Stromstärke auf 0,5A und die Spannung sinkt auf 2V, diese Angaben sind entweder nur "Hausnummern" oder der Akku is eh schon total leer. Deine Angaben sind sonst unsinnig oder der Akku ist kaputt.. Beachte bitte: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/Wie%20man%20Fragen%20richtig%20stellt.pdf Gruß Öletronika
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Die Zelle ist gut abgehangen und lag bestimmt ein Jahr ungenutzt rum. Leerlaufspannung 4,132V, bei 2A ganz schnell auf 3,7xV eingebrochen. Weit weg von deinen 2V. Dein Multimeter ist kein geeignetes Messwerkzeug für solche Aufbauten. Der Motor wird bestimmt via PWM gesteuert, du hast also Lastspitzen, die dem Multimeter offenbar entgehen. Schau dir das mit Oszilloskop an, den Strom dann gar via Shunt-Widerstand von 1Ohm oder so. Da solltest du sofort sehen, dass das mit 0,5A - entsprechend dann 0,5V über den Shunt mit dem Scope gemessen - nicht hinkommt. Sondern wild hin- und her wackelt. ... Nach 10 Minuten grad mal etwas über 350mAh verheizt, das dauert, bis der Akku alle ist. Edit: Rechtschreibung und so.
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OK das ergibt natürlich Sinn. Was nutzt du, um den Akku mit 2A leerzusaugen? Mir fällt gerade auf, dass ich wohl noch einige Informationen nach reichen sollte, was das Problem vlt besser Lösen läst. Die Spannung des Akkus beträgt 3,7V, und das obwohl ich den Akku mit Hilfe des TP4056 (ist wohl ein Fake aus China), 4h geladen habe. Während des Ladevorgangs stieg die Ladespannung auf 4,08V, allerdings hab ich jetzt festgestellt, dass der Ladestrom während dieser Zeit bei 120mA lag. Dementsprechend wurden auch nur 480mAh geladen. Also relativ wenig. Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum das Modul den Akku nur mit 120mA geladen hat, habt ihr da irgendwelche Ideen? Das Lademodul ist so ein schäbiges von EBay ;) http://m.ebay.de/itm/Lithium-Akku-Lademodul-1A-mit-Tiefentladungsschutz-2-5V-TP4056-Ladeschlussspannu-/231820310558?txnId=1305587514013 Ich denke ich werde den Akku einmal mit dem IMAX richtig aufladen. Vlt ist der TP4056 auch einfach kaputt :l
Vielleicht ist auch einfach dein Multimeter kaputt (Batterie leer) oder der Akku selber ist hin. 47 Min, 1600mAh entladen, 3,380V unter 2A Last ...
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Was nutzt du denn für deine 2A Entladestrom? Ich habe 2 Multimeter, beide zeigen das gleiche an :)
Habe mir eine elektronische Last gebaut, mit der das geht. Nein, erzähle ich jetzt nicht im Detail - dazu gibts hier Milliarden Threads und Anleitungen im Internet. ;) 1h23min, 2870mAh, 3,050V unter 2A Last ...
So, 2A Last: Nichts mit 2V. Entweder ist deine Zelle futsch, oder du misst Mist. Bei den bisherigen Ergebnissen tippe ich auf letzteres.
Soeren schrieb: > Während > des Ladevorgangs stieg die Ladespannung auf 4,08V, allerdings hab ich > jetzt festgestellt, dass der Ladestrom während dieser Zeit bei 120mA > lag. Dementsprechend wurden auch nur 480mAh geladen. Also relativ wenig. > Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum das Modul den Akku nur mit > 120mA geladen hat, habt ihr da irgendwelche Ideen? Das ohmsche Gesetz hilft hier weiter. Gemessen: bei einer Ladespannung von 4,08V fließt ein Strom von 0,12A. Die Last muss!! einen Widerstand von R = U / I = 34 Ohm haben. Normal wäre 0,11 Ohm für den Akku selbst. Es spielt mit rein: Leitungswiderstand, ggf. Kontakte, PCB-Modul und natürlich der Akku selbst. Es wird auch kein seriöses Ladegerät der Welt mit 34V laden, damit du deinen gewünschten 1A Ladestrom erhältst. Da würde dir der Akku um die Ohren fliegen. Vielleicht ist nur das PCB-Modul defekt. Könnte man ggf. reparieren. Wenns der Akku ist: Entsorgen.
ist das ein billig akku? ein akku hat einen maximalen Entladestrom. in diesem Bereich sollte kein nennenswerter Spannungsabfall statt finden. Gehst du über diesen bei billig akkus oft falsch angegeben maximal Entladestrom bricht die Spannung zusammen. Als Konsequenz davon kannst du mittels Datenblatt keinen Leistungsanpassung für deinen Lastwiderstand durchführen. ein beispiel: LiPo Akku mit 3 Zellen/2200mah, 12 Volt voll geladen/10 Volt 60 % leer max Entladestrom 30 fach C max Ladestrom 3 fach C C = Akku Kapazität = 2200mah. gehst du mit dem Entladestrom üder die 30C also 66A bekommst du einen nicht vernachlässigbaren Spannungsabfall. Der Akku wird sehr warm und du hast große Verluste. Kannst sogar den Akku damit kaputt machen. ein 1 Zellen Lipo sollte voll geladen ca 4,5V haben, leer 3,4. gehst du zu oft unter die 3,4V ist der Akku schnell defekt. die mögen das nämlich gar nicht gern haben! denke dein akku ist kaputt...
Sauber Micha, voll aufgepasst! Danke für den qualifizierten Einwurf! Billigakkus sind schuld, hätten wir ja mal drauf kommen können. </sarkasmus> Für dich zur Wiederholung: Panasonic NCR 18650 B. Markenakku bester Qualität. Wirste aber wahrscheinlich auch nicht lesen, wie den ganzen Rest ... Und deine völlig falschen Zahlen sind wortwörtlich brandgefährlich. Wie wäre es mal mit Grundlagen lernen, bevor du mit so potenten Zellen rumspielst, und vor allem, bevor du diesen Unsinn auch noch so falsch anderen unterjubelst, Micha? Saugeil, die Wurst hat nicht einmal den ersten Satz im Eröffnungspost gelesen. Bei der brutal zur Schau gestellten Dummheit scheint das sein Lebensmotto zu sein: Hauptsache, wichtig Rumlabern. An der Hauptschule merkt das wahrscheinlich wirklich keiner, was für ein Blödsinn das ist. :D
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Dirk K. schrieb: > Für dich zur Wiederholung: Panasonic NCR 18650 B. Markenakku bester > Qualität. Die Zahlen passen hinten und vorne nicht. Innenwiderstand, Kapazität... Ich würde auch mal nach dem Akku fragen. Woher stammt er? Wie alt ist er? Ist es eine alte gebrauchte Zelle am Ende ihres Lebens oder ein neuer "Originalakku" aus China. https://www.youtube.com/watch?v=eOshOXcSkDA https://www.youtube.com/watch?v=Fn_lu-jEv9k Entweder wurde permanent völliger Müll gemessen oder der Akku erfüllt die Spezifikationen nicht. Ist eine Feinwaage vorhanden mit der man im Grammbereich wiegen kann? Wie schwer ist die Zelle? Wenn es Amateurfakes sind, stimmt manchmal nicht einmal das Gewicht. Die zweitschlechtesten Fakes haben den Sand sogar abgewogen in den Becher gefüllt. Die nächstbeste Klasse verfügt zusätzlich über eine kleine Alibizelle um die Spannung zu halten damit der Betrug nicht augenblicklich auffliegt oder sind Aussschußware oder recycelt aus alten defekten Akkupacks entnommen. Die Beschriftung ist da zweitrangig. Wenn die Zelle verschlissen ist verhält sie sich halt anders. Wer Fakes verkauft hat auch keine Hemmung einen falschen Namen aufzudrucken. Oder glaubt einer die schreiben drauf: "Mit echtem chinesischem Sand", "Original Müll" oder "Ausschußware"?
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Carsten R.: Das wäre auch eine Möglichkeit. Obwohl ich diverse Akkus zusammengetragen habe, teils auch wagemutig aus China bestellt, habe ich bislang tatsächlich erhalten, was ich bestellt habe. Eine Fälschung ist durchaus denkbar, die NCR18650B waren eine zeitlang äußerst beliebt (bei den Dampfern). Ich habe hier unter anderem auch hundmiserable 10440er Trustfire (da ist sogar 'ne Schutzschaltung dran, die ich mir mal angucken könnte, fällt mir ein). Die Zellen verhalten sich aber immer noch besser als das, was Soeren in seinen Threads zu seinen Aufbauten beschreibt. 500mA konnte ich selbst auf die mieseste Zelle geben - die dann zugegebenermaßen aber auf 3,3V einbrach. Für mich ist das halt die unterste Grenze, viel schlechter kann auch eine Fälschung nicht sein. Da Soeren versucht, mit Multimeter Pulslasten zu messen, glaube ich viel eher an richtige Messfehler. Wahrscheinlich haben die Multimeter nicht einmal einen RMS-Modus. Und den Gegentest, Spannungseinbruch bei definiertem Widerstand (kurz mal 100 Ohm über die Pole legen und messen) kommt da auch nicht. Da fehlt systematisches Vorgehen und dokumentieren.
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Beispiel: Mein FPV Racer fliegt mit einem solchem akku: >LiPo Akku mit 3 Zellen/2200mah, 12 Volt voll geladen/10 Volt 60 % leer >max Entladestrom 30 fach C >max Ladestrom 3 fach C >C = Akku Kapazität = 2200mah. bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe. wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann durchschnittlich ca. 30A. d.h. ich rechne mit einer Durchschnitts Spannung von 11V und 30A R aus. macht 0,366 ohm. klemme ich das als last an den akku ist dieser in 5min alle. hab dies mit einem genauen hochlastwiederstand im versuch getestet. und siehe da alles so wie zu erwarten. Dirk K. schrieb: >Und deine völlig falschen Zahlen sind wortwörtlich brandgefährlich. Wie >wäre es mal mit Grundlagen lernen, bevor du mit so potenten Zellen >rumspielst, und vor allem, bevor du diesen Unsinn auch noch so falsch >anderen unterjubelst, Micha? da ist nichts falsch.
LiPo auf 4,5V? https://www.youtube.com/watch?v=gz3hCqjk4yc LiPos sind auch nur potente LiIons. Deren Spannungsbereich ist ~3.0-4.2V, bei LiPos gerne sogar nur 4,1V pro Zelle. Neuere Elektroden und Herstellungsprozesse ermöglichen zwar sogar teilweise 4,35V, aber das belastet die Zellen stark. Deine 3S summieren sich daher auf 12,6V im voll geladenen Zustand bis zu 9V bei Entladung. Wenn du die Zellen schonen willst (ein Scherz bei den Lasten, nicht?), dann nimmst du als Grenzen 3,5V für Entladeschluss und 4,1V für Ladeende. Entsprechend 10,5-12,3V.
Micha schrieb: > da ist nichts falsch. Das ist ein Witz oder? Erstens redest du von LiPo Akkus, die der TE gar nicht hat, zweitens redest du von 4,5V als Zellenschlussspannung, was schon mindestens fahrlässig ist, und drittens redest du von einer Last von 66C, die bei einer 18650er Zelle zur nahezu sofortigen Zerstörung führen würde. Also, geh wieder fliegen und spar dir die Posterei hier. Ich hänge mal das Datenblatt einer Pansomatic (äh, Panasonic) 2700mAH Zelle an.
Hier mal eine Ladekurve mit EUP8202 zum Vergleich - das mit dem TP4056-Board klingt auch sehr dubios. (Und auch mal mit CN3761 die Schwesterzelle NCR18650PF.) Neben leichten Wacklern an der USB-Verbindung, die man insbesondere in der CC-Phase sieht, habe ich das Kabel bei etwa 1/3 des Ladevorgangs gewechselt - das war für den zuvor zu niedrigen Ladestrom verantwortlich, danach ging der Lader wie gewünscht auf 1,5A (ist ok für die Zelle, Schonladung wäre bei 1/3C laut Datenblatt, also etwas über 1A). Der Lader hat als Besonderheit, bei zirka 450mA Ladestrom auf "fast fertig" umzuspringen (Diode glimmt nur noch mit 25µA), dann aber bis zum Schluss auf 10mA Ladestrom zu gehen, Zelle hat dann 4,218V. Und ist pappsatt. Kann man machen, aber für die Lebenszeit ist das nicht wirklich förderlich. Dürfte jedoch alles im heuristischen Bereich bleiben. Erst dann geht auch die LED ganz aus. Da ich nach 4 1/2h endlich ins Bett wollte, habe ich den Lader daher bereits bei 40mA getrennt; die verbale Beschreibung dieses Verhaltens muss reichen. ;)
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Micha schrieb: >>C = Akku Kapazität = 2200mah. > > bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe. > > wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann > durchschnittlich ca. 30A. Anscheinend gehst du irrtümlicherweise davon aus, daß der Akkus immer soviel Strom abgibt, wie als Nennkapazität draufsteht. Das ist leider weit weg von der Realität.
batman schrieb: > Micha schrieb: >>>C = Akku Kapazität = 2200mah. >> >> bei mir ist die flugzeit dann ca. 5 min wenn ich viel schub gebe. >> >> wenn die angaben vom akku Hersteller stimmen ziehe ich dann >> durchschnittlich ca. 30A. > > Anscheinend gehst du irrtümlicherweise davon aus, daß der Akkus immer > soviel Strom abgibt, wie als Nennkapazität draufsteht. Das ist leider > weit weg von der Realität. Richtig, ganz besonders gilt das bei großen Strömen.
Das ist bekannt unter dem Begriff: Peukert Effekt Das ist aber für diesen Thread an sich weniger relevant. Die Abweichungen sind viel zu groß um es nur dadurch zu erklären. Daher würde ich in diesem Fall diese vereinfachte Überschlagsrechnung mit dem Flugakku mal so stehen lassen. Das ist ein eigenes Thema. Der Thread begann mit Entladeraten weit unter 1 C. Da kann man schonmal mit solchen Vereinfachungen grob abschätzen. Kommt es dann zu drastischen Abweichungen ist etwas faul, was ja das eigentliche Thema hier ist.
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Danke erstmal für die vielen Kommentare :) Folgendes ist jetzt geplant: Ich versuche den Akku erstmal vernümpftig mit dem IMAX B6 aufzuladen. Wenn das soweit klappt, dann werden wir morgen in der Schule dort eine elektronische Last, ja die Physiker haben sowas da rumstehen, dranhängen und mal schauen wie sich die Spannung verhält. Der Akku ist einer von EBay, kann also durchaus sein, dass 90% Sand sind :P. http://m.ebay.de/itm/1x-Panasonic-NCR-18650B-3400mAh-3-6V-PCB-geschuetzt-/172160065831?txnId=1531353332007 Falls der nicht die gewünschten Werte liefert. Dann schicken wir den zurück und bestellen einen bei einem Seriösen Anbieter. (Akkuteile.de?).
Der Akku könnte ok sein. Hat jedoch recht wenig verkäufe, de rHändler - und der Preis ist mal maximal daneben. Akkuteile.de nkon.nl sind seriöse und güntige Akkuverkäufer. Für euren Einsatzzweck (Motoren?) ist wohl eher ein Hochleistungsakku geeignet: http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/sony-us18650vtc5a-flat-top.html Der VTC5A wird nicht ganz so heiß wie der VTC5 bei hoher Last. Bei Akkuteile etwas teurer, dafür garantiert etwas fixer da: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/sony-konion-us18650vtc5-2600mah-3-6v-3-7v-ungeschuetzt/a-100666/
So der Akku läd mit dem Imax. Ladespannung 4,1V, Stromstärke aktuell 0,6A und fällt. (Eingestellt wurde 1A). Sieht also alles relativ gut aus
Das B6 hat auch ein Entladeprogramm, könntest damit mal gucken, was da an Kapazität bei rauskommt. Im Originalzustand hatte mein eines B6 da rund 3100mAh gemessen bei 1A Entladung.
Ja genau das werde ich auch wohl machen. Lieber 1A oder gehen auch 2A? Geht schneller :) Sieht der Ladevorgang denn richtig aus? Jetzt ist dieser nach kanpp 90 Minuten auf 0,3A gesunken, von daher denke ich, ja ;)
Soeren schrieb: > Sieht der Ladevorgang denn richtig aus? Ist das nicht schrecklich unbequem, wenn man im Kopfstand Fotos schießen muß? -scnr- Aber zu deiner eigentlichen Frage: Ja, ich würde sagen, sieht nicht schlecht aus. Ich bin schon gespannt aufs Entladen mit Kapazitätsermittlung! :-D
Soeren schrieb: > Lieber 1A oder gehen auch 2A? Geht schneller :) Das B6 kann mit maximal 1A entladen. Einer der Gründe, warum ich mir so eine Last gebaut habe. Siehe Anhang, so sollte das bei dir dann auch aussehen (falls du das mit LogView mitschneidest; das hier ist der Graph mit dem B6, damals, aus 2013.)
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So habe neue Erkenntnisse, die mehr Sinn ergeben :) Akku ist voll und hat eine Spannung von 4,044V (Ladeschlussspannung vom B6 liegt bei LiIon bei 4,1V). Das IMax hat ca. 1100mAh in den Akku geladen, also eigentlich nur 1/3, sodass der Akku vorher noch relativ voll gewesen sein sollte. Ich habe also nun einen DC Motor dran geklemmt und diesen festgehalten (die alten Messwerte hat ein Freund aufgestellt, der eig mehr Ahnung von der Materie hat :P), die Spannung ist dabei auf 3,8V gesunken und die Last lag bei ca. 1,1A laut Messgerät. Wie hoch jetzt noch Lastspitzen vom Motor waren kann ich so schlecht beurteilen. Für mich sehen die Messwerte aufjedenfall deutlich besser aus und der Akku scheint zu funktionieren. Jetzt ist das Entladen an der Reihe um zu testen, was mit der Spannung passiert, wenn der Akku nur noch 2/3 oder 1/3 voll ist und um Messfehler meines Freundes auszuschließen :P. Gleichzeitig kann ich so testen, welche Kapazität der Akku jetzt effektiv hat. Vielleicht wurde jetzt einiges klarer :)
Jetzt hast du plausible Werte genannt, das passt zusammen. Du hast das B6 falsch eingestellt. Die Firmware ist steinalt: Das LiIon-Programm der Originalfirmware beendet bei 4,1V. Der Panasonic NCR18650B hat jedoch Ladeschluss bei 4,2V. Das erreichst du mit dem LiPo-Programm - das ist in Fakt der einzige Unterschied zwischen den beiden Programmen. Laden gerne mit 1A, das schont den Akku. Entladen geht wie geschrieben nicht mit mehr als 1A mit dem B6. Interessant, dass dein Freund so einen Mist gemessen hat ... ;) Jetzt bist du aber hoffentlich auf der richtigen Spur. 1,1A und Spannungsabfall von nur 0,2V passt zusammen, siehe die Entlade-Graphen, die ich gepostet habe. Der Akku ist somit in Ordnung.
Also lieber den Akku noch etwas weiter laden im LiPo Modus, um die volle Kapazität zu bekommen und dannach entladen?
Dann hättest du den realistischen Gegentest, genau. Das B6 konnte bei mir nur etwa 2950mAh entnehmen, so als Referenz.
Noch eine weitere Frage. Ist der TP4056 dafür überhaupt geeignet? Dieser entläd ja bis 2,5V einschließlich Last, der IMAX nur bis 3V oder ist das relativ egal?
Der TP4056 lädt nur, der entlädt überhaupt nichts. https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf Der DW01 liefert dir eine Schutzschaltung. http://www.haoyuelectronics.com/Attachment/TP4056-modules/DW01-P_DataSheet_V10.pdf Da steht sogar 2,4V+-0,1V als Eingreifschwelle. Der NCR18650B ist bis 2,50V spezifiziert: https://industrial.panasonic.com/cdbs/www-data/pdf2/ACA4000/ACA4000CE417.pdf Das ist also nicht optimal mit der Schutzschaltung deines Ladeboards (wenn ich das oben aber richtig gesehen habe, ist der Akku neu verschrumpft mit eigener Schutzschaltung?). Die ist auch nur für den Notfall gedacht. Eigentlich kümmert man sich selber mit seinem µC via Zellspannungsüberwachung darum, rechtzeitig abzuschalten. So ein Spannungsteiler 100kOhm/100kOhm, in der MItte abgreifen und auf den ADC geben und umrechnen. Wenn der dann unter 3,0V fällt, abschalten, und alles ist gut. Recherchierst du eigentlich auch ein wenig selbst oder lässt du dir immer alles mit Puderzucker in den Allerwertesten blasen?
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Naja ich rechachiere schon, allerdings stellen sich mir dann die entsprechenden Fragen :). Leider hat der PI Zero, der mit verbaut ist keinen ADC, das wäre auch zu schön gewesen. Mal schauen wie wir das machen.
Aus Deutschland irgendwie unbezahlbar, 9€ beim billigsten Anbieter. Aus England braucht das in der Regel eine Woche hierher: http://www.ebay.de/itm/16-Bit-I2C-ADS1115-ADC-Modul-mit-4-Kanalen-Pro-Gain-Amplifier-fur-Arduino-SFR-/401009510208 So anschließen und messen: https://github.com/adafruit/Adafruit_Python_ADS1X15 Im examples-Ordner dann Beispiele zum Auslesen. Oder ihr programmiert das gemäß Datenblatt.
Das Ding wäre eine Überlegung Wert, da müssen wir mal genau schauen, da wir begrenztes Budget haben, aber 5€ wären evtl noch drin :) Mit dem Lader müssen wir sowieso noch etwas rumexperimentieren, da wir eig. gleichzeitig Laden und einen Verbraucher anschließen wollten. Wie in Handys halt. Im anderen Post wurde ja erwähnt, dass dort Dioden fehlen, also lieber draußen Abrauchen lassen als drinnen, aber da müssen wir mal schauen :P Der Entladevorgang läuft mit Protokollierung. Allerdings Widersprechen sich Imax und Multimeter etwas :D Was ist denn richtiger (siehe Bildrr). Würde ja auf Multimeter tippen, da es mit meinem Motor Test übereinstimmt.
Schaltplan, Fotos vom Aufbau, ... Wie hast du das B6 an den Akku angeschlossen? Dünnste Kabel? Krokoklemmen? Das sieht nach bösen Übergangswiderständen aus.
Hier die Infos: Ich nutze eine Hochprofessionelle Nagel Halterung (richtige Halterung kommt vermutlich morgen), und messe hier einen Widerstand von 0,004 Ohm also fast keinen :). Ich denke das kann man ausschließen. Wenn man einen Blick auf das Foto wirft (ja das B6 ist etwas unscharf aber ich denke, man kann es erkennen. Spannung: 3,07V. Strom 1A). Das Aufbau Foto enthält jetzt noch nicht das Messgerät (Akku vom Handy leer :), aber bisschen Vorstellung, dass da das Messgerät per Krokodilklemm dran häng). Problem ist jetzt, dass das Imax natürlich sofort aufhört zu Entladen, sobald es unter die 3V fällt, wohingegen das Messgerät munter weiter 3,5V anzeigt bevor das B6 Abschaltet. Nach Abschaltung des B6 hat die Zelle wieder die 3,7V, was für mich nach einen plausiblen Wert klingt. Jetzt ist die Frage warum die Spannung am B6 als so gering angezeigt wird?! Hab ich da einen blöden Fehler?
Mhh stimmt, mich wundert es nur, dass die Spannung am B6 so stark fällt, onwohl beide Kontakte (sowohl vom Multimeter als auch vom B6), an einem Nagel hängen. Wie gesagt das Multimeter bleibt bei 3,7V ohne Last, und mit dem B6 3,5V. Mit einem DC-Motor (1A), sinkt die Spannung auch auf 3,5V. Aber warum zeigt das B6 dauerhaft falsche Entladespannung an, deutet sowas wirklich auf Übergangswiderstände hin?! In diesem Fall traue ich dem Multimeter mehr.
"Wie gesagt das Multimeter bleibt bei 3,7V ohne Last, und mit dem B6 3,5V" - Wohl etwas undeutlich: 3,7V ohne Last, und 3,5V, am Multimeter abgelesen, wenn das B6 im Entlademodus 1A steht. Beim B6 sinkt die Spannung weiterhin auf sogar 2,8V
Das hat unter anderem auch mit den Messstrippen zu tun. Bei den ganzen Basteleien, die ich so veranstaltet habe, fiel das häufiger auf. Zwar sehen diese Strippen zum B6 ja dick und solide aus, aber schon die Krokoklemmen sind über einen weiteren Kontakt an Verbindern, die dann via Bananenstecker ins B6 gehen. Da geht noch mal ordentlich was flöten, dürfte sich sogar erwärmen, möglicherweise spürbar. Ich hab deshalb eine ordentliche Ladeschale fürs B6, damals bei Conrad für 8 Euro geschossen. Für Akkus ohne erhöhten Pluspol dann als Kompromiss kleine Neodym-Magnete, die den Kontakt zum Pluspol herstellen (etwa hier: http://www.ebay.de/itm/Neodym-Magnete-nach-Wahl-Grose-und-Stuckzahl-wahlbar-Starke-Super-Magnete-/251503230127 - 8x1 habe ich dafür, meist reicht schon einer. 8x2 ist da aber billiger und auch ok); hat vernachlässigbaren Einfluss auf die Messung. Falls ihr zwei Bananenstecker zur Hand habt: bau dir mit ordentlichem Draht einen eigenen Anschluss zum improvisierten Batteriehalter und versuche, die Strippen kurz zu halten sowie zu verdrillen. Damit dürfte das Ergebnis deutlich besser ausfallen.
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Achso, Alternativen für deine Spannungsmessung des Akkus für den RPi hate ich auch noch mal gesucht. http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2050601.m570.l1313.TR2.TRC1.A0.H0.Xmcp3008.TRS0&_nkw=mcp3008&_sacat=0 Billiger Baustein, Anleitung hier: https://learn.adafruit.com/reading-a-analog-in-and-controlling-audio-volume-with-the-raspberry-pi/overview
Dirk K. schrieb: > Ich hab deshalb eine ordentliche Ladeschale fürs B6, damals bei Conrad > für 8 Euro geschossen. Auf Flohmärkten bekommt man manchmal alte Billiglader ohne Lade- endeerkennung. Den Inhalt kann man getrost entsorgen; die Akku- halterungen sind aber, ähnlich wie Deine, recht brauchbar.
Ich habe mal ein paar Messwerte mit einem 5 Ohm Widerstand gemacht (eher 6 Ohm, da die Kabel auch noch paar MilliOhm hatten), sodass eine Last von ca 0,6A vorhanden war. 5 Ohm Widerstand (effektiv 6). Spannung ohne Last: 3,769V Spannung mit Last durch TP4056: 3,581V Spannung mit Ladekabel am TP4056: 3,615V Stromstärke mit Last (ohne Laden): -0.66A Stromstärke mit Last (mit Laden): 0,198A Stromstärke beim Laden (ohne Last): 0,875A Jetzt kommt das merkwürdige. Bis dahin funktionierte alles Problemlos. Der TP4056 lud mit 0,8A, wunderbar. Dann hab unbewusst wohl bei der Last einen kleinen Kurzschluss gehabt, zum Glück haben die Leitungen auch noch einen relativ hohen Widerstand gehabt, sodass maximal 5-6A durch das Modul flossen :). Wurde dementsprechend etwas warm. Und jetzt plötzlich, nachdem ich ca. 30min nichts angefasst hatte liegt der Ladestrom vom TP4056 nur noch bei 120mA, wie letztens bei meinem Freund?! Ich würde gerne mehr Informationen dazu geben, aber ich weiß selber nicht warum es plötzlich nicht mehr passt?! Die Verkabelung ist dabei gleich geblieben. Habt ihr da eine Vermutung, woran das liegen könnte oder hat der TP4056 iwie eine Art sparsames Laden, ab einer bestimmten Spannung?
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Der TP4056 verträgt keinen Rückwärtsstrom. Sollte er welchen abbekommen haben, ist er hin. Meist macht er das mit magischen Rauch. Gegebenenfalls kannst du auch eine Blase auf dem IC entdecken. Etwa so wie bei Henrik: http://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20TP4056%20UK.html - ganz am Ende, das letzte Foto. Wie hoch war die Zellspannung bei 120mA? Wenn du die Ladekurve siehst, sinkt der Strom auf den Wert ab zum Ladeende. Edit: Hier eine Ladekurve mit TP4056 von mir http://3.bp.blogspot.com/-YNyuN45JB78/VpijvpjDY9I/AAAAAAAASyc/OkencNBk8sA/s1600/2016-01-14-ADS1115-10mR-TP4056-NCR18650pf.png
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Was ist mit Rückwärtsstrom gemeint? Nur eine Verpolung oder auch, wenn der Strom von Akku -> TP4056 -> Verbraucher fließt? Das hat bei mir nämlich wunderbar funktioniert (siehe Messwerte). Wie gesagt bei meinem Freund hat das Messgerät auch nur 120mA abgezeigt, dann heute bei mir auch 800mA und jetzt nur noch die 120mA. Die Zellspannung war in etwa wie in den oben genannten Messwerten, also 3,7V
Glaubst du deine Beschreibung ist im Detail eindeutig nachvollziehbar? Versuch mal das nachzubauen nur und ausschließlich mit Informationen aus dem Post ohne weitere Annahmen.
Ich meine Akku-Verpolung. Bist du sicher, dass da grad nichts an dem Akku oder den Nägeln gewackelt hat? Siehe das im Vorpost verlinkte Bild, so sieht die Ladekurve korrekt mit dem Chip aus.
Ja, ziemlich sicher. Der Akku liegt jetzt auch im Akkuhalter ;)
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