Servus! Das Magnetventil auf den Fotos hatte stromlos kein Wasser durchgelassen, jedoch lässt es plötzlich relativ viel Wasser durch & bei Anlegen von Spannung öffnet es komplett. Ist das reparierbar? Von den Anschlüssen aus kann ich keinen Fremdkörper entdecken, der den Schließmechanismus evtl. blockiert. Man kann aber nicht durchschauen - das Wasser wird über "Umwege" darin geleitet. In dem silbernen Zylinder ist eine Feder, welche diesen hineindrückt. Seitlich im Zylinder ist unten ein 1mm Loch, wo man eine kleine Dichtung erkennen kann. Das Loch unter der großen Dichtung für das Spulengehäuse ist nicht groß genug um diesen Stößel herauszuziehen. Hat jemand von Euch eine Idee, wie das Ventil weiter zerlegbar ist? Ansonsten habt ihr Tipps wo ich einen Ersatz dafür bekommen kann? Beschriftung: Bürkert 290 -A -12,0 -B -MS G 1/2 -F -000 220V 50Hz 12W PN 0-16bar Id. No. 044373E LTPP Grüße, Daniel
Hallo Daniel, versuch bitte einmal den Stößel und auch den Gegenbereich in der Kappe von den ganzen "Ablagerungen" zu befreien. Vermutlich bewegt sich der Stößel nicht mehr ganz frei und dadurch wird der Absperrmechanismus nicht mehr ganz geschlossen. Leider wir die "Reparatur" von nun an regelmäßig notwendig. Je nach Anwendung solltest du über eine andere Lösung nachdenken. Gruß Gast
In was für einer Anlage sitzt das Ding?
Hier gibt es Ersatz: https://www.buerkert.de/de/produkte/schalt-und-wegeventile-inkl-magnet-und-prozessventile/elektromagnetisch-angetrieben/magnetventile-2-und-3-wege/44373 und hier Ersatzteile: https://www.buerkert.de/de/spareParts/044373F
_Gast_ schrieb: > von den ganzen "Ablagerungen" zu befreien Der GWS-Installateur hat zur schnellen Lösung von Kalkablagerungen oft Salzsäure benutzt. Ob das in diesm Fall nützt? Bei Fremdkörpern oder Dichtungsproblemmen hilft das natürlich nicht.
Danke für die schnellen Antworten! Einen Sicherungsring kann ich nicht erkennen & es scheint nicht ganz so, wie in der 3D-Ansicht im .pdf unter Downloads auf dem ersten Link von Kurt A. aufgebaut zu sein. Ich werde mal versuchen, die Ablagerungen im Spulenkörper sowie am Stößel mit Zitronensäure wegzulösen, wobei das ja eher das Öffnen verhindern müsste, weil die bestromte Spule ja den Stößel wegzieht & die Feder ihn in Ruheposition = geschlossen bringt? Warum sollte da die Reparatur regelmäßig notwendig werden, das lief bis jetzt 26 Jahre problemlos? Es sitzt in einem Wasserdosier- & Temperiergerät fürs Anmischen des Teiges in einer kleinen Bäckerei, wo man in 100mL Schritten Wasser bis etwa 90°C zapfen kann, was nicht allzu viele Wassermischerarmaturen lange mitgemacht hattenen. Ich glaub jetzt habe ich schon alle Geräte von mech. Waage(Licht), Kühltruhe(Verdichter), Kühlschrank(Verdichter & Steurerplatinenrelais / Stützelkos, Kondensatheizung, Thermostat, Querstromlüfter), Gärunterbrecher(Heizung, 100W Lüfter), WaMa(Heizstab), Geschirrspüler(Heizung), Kassa(Bondrucker), Ofen(2,2kW Motor, 52 Jahre alte Schützsteuerung, Ventiloberteile), Wickelmaschine(Nockenschalter), Kaffemaschine(Schalter) bis Telefon(Wackelkontakt) durch... :) Danke für den Link zum Ersatzteil, ich will nur vermeiden, den Ventilkörper zu tauschen, denn wie ihr seht sitzt da ein sehr kurzes Kupferrohr mit beidseitigem (einseitig Spezial-?)Gewinde drinnen, bei dem ich nicht weiß, wie ich es ohne Verformung herausbekomme, da ist leider kein Sechskant, um es zu greifen. Nachdem es ja jetzt eh schon nicht mehr schließt, werde ich morgen versuchen es mit mehr Gewalteinsatz zu zerlegen.
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