Hey, also: als erstes habe ich zu bemerken, dass ich kaum Ahnung von Elektrotechnik und ähnlichem habe, jetzt jedoch ein Schaltung benötige um an Meinem Projekt Weiter zu kommen. Daher bitte wenn ihr mir helfen wollt ausführlich und auf sehr verständlich Niveau schreiben. Zur Aufgabe: Ich brauche eine Eingangskapazität, die ich vor ein Messinstrument Schalte umd unter verschiedenen Kapazitäten das Verhalten dieses Geräts zu Messen. Dabei interessiert mich insbesondere das Rauschen. Meine Frage soweit: Wie genau baue ich denn eine eingangskapazität ein, muss die mit einer Erdung (so habe ich das bei Kapazitätsdioden gesehen) oder direkt mit dem ausgehenden Kabel verbunden werden ? Meine Gedanken soweit: Um die Kapazität verstellen zu können benötige ich einen Drehkondensator oder eine Kapazitätsdiode (oder gibt es noch andere Möglichkeiten?) Ich hatte mir überlegt eine Diode zu nehmen da ich dort besser die gewünschte Kapazität einstellen kann (Das würde im Bereich von 3 mü farad bis 60 mü farad gehen) Problem hier ich brauche verschiedene Spannungen um die gewünschten Kapazitäten zu erreichen wie bekomme ich das hin (der Detekor muss ja auf einer festgelegten spannung und Stromstärke laufen) Wenn jemand so nett sein könnte und mir das an einem Schaltbild in LTspice oder einfach als jpg zu illustrieren würdet ihr mir sehr weiter helfen! schon im vorraus vielen Dank :) Gruß
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Ich kann Dir n paar BB114 verkaufen. Die gibt es zwar nicht mehr direkt im laden, aber ich habe noch ein paar hier. Das sind spezielle Kapazitätsdioden, die eine sehr hohe Sperrschichtkapazität errreichen. Davon könntest Du einige parallel schalten, um deinen gewünschten Wert zu erreichen. Axelr. DG1RTO
Kapiert jemand was der TO da überhaupt im Sinn hat? Ich verstehe nur Bahnhof. Mit Null-Ahnung in E-Technik wird das doch nie was, geschweige denn, dass man da helfen kann.
Dieter schrieb: > (Das würde im Bereich von 3 mü farad bis 60 mü farad gehen) Wenn man solche Messungen macht (Den Sinn davon verstehe ich allerdings auch nicht), sollte man zumindest die Einheiten kennen. Meinst Du mit "müfarad" Vielleicht Mikrofarad? Dann kannst Du diesen Wertebereich weder mit Kapazitätsdioden noch mit einem Drehkondensator erreichen. Du brauchst einen Dreh- schalter mit umschaltbaren Einzelkapazitäten. Unabhängig davon wären Kapazitätsdioden für Rauschmessungen schn deshalb nicht geeignet, weil sie selbst Rauschen erzeugen.
Es ist keine Schande, (fast) keine Ahnung von dem zu haben, mit dem man sich befasst. Aber besonders in diesem Fall rate ich dir, nicht Hilfe auf einem Holzweg zur Lösung deiner Aufgabe zu suchen, sondern die gesamte Aufgabenstellung zu erklären, damit man hier einen sinnvollen Ansatz vorschlagen kann. Nur kurz zur Kapazitätsdiode: Die sind bei niedrigen Frequenzen extrem nichtlinear, es kann bei hohen Kapazitäten nur wenig AC überlagert werden und ihre Kapazität ist vergleichsweise klein. Für 3 bis 60 µF würdest du, je nach Diode, Spannung, Frequenz und anderen Ansprüchen, größenordnungsmäßig 1 Million Dioden brauchen. Mit Drehkos geht es einfacher: Hohe Betriebsspannung, linear, einfach zu betreiben - aber 50 bis 100-Tausend Drehkos würden es auch werden. Wenn geschaltete Kapazitäten in Frage kommen, ist das die beste Lösung. Wenn es kontinuierlich sein muss, geht es unter Umständen mit aktiven Schaltungen auch (hier wegen Rauschen wahrscheinlich eher nicht).
3 µF ... 60 µF? Bau dir eine binär abgestufte Kondensator-Bank, die du mit (Reed-)Relais umschaltest. Mit 6 Bit bist du dabei und kannst von 1 µF bis 63 µF durchsteppen. Mit Folienkondensatoren ist es auch noch recht übersichtlicht. Mit PP-Typen hast du auch geringes Leakage und Drift.
Hey, das ich das bsschen unverständlichen geschrieben habe tut mir leid. Mit mü farad meine ich natürlich mikro hatte blos gehofft ich würde den griechischen Buchstaben mü hier hinbekommen... Aber nett dass ihr mich hier tatkräftig unterstützt. Ich hoffe das trotzdem hinzubekommen da ich neben Elektrotechnik hoffentlich nicht ganz dämlich bin und die Schaltung ja auch nichts hoch kompliziertes sein soll. Um das vielleicht nocheinmal klarer zu stellen: Ich brauche eine Eingangskapazität die ich einfach an den Eingang eines Gerätes schliese. (So ähnlich wie Hobbiebastler das beispielsweise bei Phonoverstärkern machen (da sind solche Kapazitäten schon verbaut und die sollen damit vergrößert werden (vom Wert her))) Was ich damit machen will ist auch recht simpel: Mein Gerät wird jetzt unter verschiedenen Eingangskapazitäten unterschiedliches Rauschverhalten zeigen und das werde ich dann Messen wollen. Das Problem und der Punkt an dem ich tatsächlich keine Ahnung habe ist der an dem ich jetzt die Eingangskapazität in einer Schaltung eibauen soll. Also meine Frage: Wie würde einfach so eine Schaltung aussehen in der die Eingangskapazität mit drin ist. (Das Gerät kann ja soweit erst einmal als einfacher Wiederstand simplifiziert werden.) Harald W. schrieb: > Kapazitätsdioden für Rauschmessungen schn deshalb nicht > geeignet, weil sie selbst Rauschen erzeugen. Ja das ist klar, dass meine Auflösung des Rauschens hier runtergeht. Die Frage ist hier, ob sich das für den gewinn der Genauigkeit beim Einstellen lohnt. Da ich mich mit Halbleitern sehr gut auskenne werde ich das nachher auch in der Analyse trennen können. Gruß Dieter PS: Kaufen möchte ich bis zu dem Zeitpunkt an dem die Schaltung steht nichts. Und hier rein zu schreiben, dass das eh nichts wird hilft mir auch nicht weiter. Also bittte einfach nichts schreiben oder Nachfragen was unklar ist, weil dann kann das tatsächlich was werden.
wiedermal pures Rätselraten, selbst nach den Erklärungsversuchen des TO. Ich bin raus BTW: Das mit den Kapazitätsdioden war n Spaß, nur nebenbei. BB413 sind es im übrigen. Du bräuchtest so ca. 1000-3000Stück parallel. Soviele habe ich garnicht, fiel mir dann später erst auf. Ich bin von ca. hundert Stück ausgegangen. Hatte ich mich in der Kommastelle vertan. aber selbst hundert wären ja schon ein riesiger Aufwand. WAS, um alles in der Welt, willst Du denn nun machen?? Axelr. DG1RTO
Eine Kapazitaetsdiode hat eine Kapazitaet um die paar Duzend pF. Der Bereich ist vielleicht 1/4, es gibt auch welche die mit viel mehr beworben werden. Die Kapazitaet ist aber spannungsabhaengig, dh das Signal muss klein gegen das Steuersignal sein. Ich denke du solltest nach einer anderen Loesung suchen. Bei Audio bestimmt man die Eingangskapazitaet durch die untere Frequenz, zB 20Hz. Dann gibt es schon nichts mehr zum Verstellen.
> Dieter K. schrieb: Ja, besorg dir einige Hände voll Folien-Kondensatoren MKP oder FKP: 1 µF; 2,2 µF; 4,7 µF; 10 µF; 22 µF; 47µF. Evtl. noch die 100-er nF-Reihe zum Fein-Trimmen. Durch Ausmessen und geschicktes Kombinieren (Excel-Tabelle) stellst du dir folgende "Blöcke" zusammen: 1 µF; 2 µF; 4 µF; 8 µF; 16 µF; 32 µF. Ansteuerung über ein CMOS-Dekoder-IC oder Arduino oder manuell mit Kippschaltern und Excel-Tabelle Alternativ: 1 µF; 2 µF; 4 µF; 8 µF; 10 µF; 20 µF; 40 µF Diese Blöcke kannst du die Relais ganz unelektronisch mit diesen Codierschaltern ansteuern: http://www.reichelt.de/KDR-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=9248&artnr=KDR+10&SEARCH=codierschalter (Je ein Schalter für eine Dezimalstelle) Damit kannst du dir jeden beliebigen Wert im Bereich von 1 bis 63 µF einstelle. Aber: Ich denke, du muss 1. Nicht alle 63 Werte einzeln durchmessen 2. kommt es bei solchen Messungen nicht auf den exakten Wert an, sondern nur auf die Größenordnung. Du brauchst also nicht exakt 10,000 µF, sondern schreibst halt in dein Protokoll, dass du eben bei 9,3 µF gemessen hast und normierst es eben. Daher wäre hier als einfachster Ansatz eine Stufung von (1; 2,2; 4,7; 10; 22; 47) µF, die du einmal ausmisst und dann entsprechend verrechnest.
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