Also, ich hab das ganze Forum durchwuselt und viele interessante Artikel gelesen, die mich wie immer weitergebildet haben, wenn es darum geht, RGB-LEDs anzusteuern. Was mich dabei geängstigt hat, sind die enormen Ampere-Werte, die da herumgeistern... Und dazu kommt noch ein Platzproblem. So, jetzt mal in Ruhe. Ich habe also bei meinem Lieblings-Chinesen 50 Common-Anode-RGB-LEDs für einen geradezu lächerlichen Preis geschossen. 2 von denen stecken gerade zur allgemeinen (also meiner) Bespaßung im Breadboard und funkeln vom Raspberry gekitzelt vor sich hin, die anderen 48 harren noch ihrer zukünftigen Bestimmung im Klarsichtbeutel (keine Freilandhaltung...). Nun habe ich auch noch ganz zufällig 2 Stücke reinweißesten Kabelkanals Marke "Hager" in 15 x 15 x gut 500 hier herumliegen und würde gerne 2 LED-Leisten mit je 25 von den RGB-LEDs daraus bauen, und zwar so, dass in jeder Leiste die 25 LEDs einzeln (!) in jedem Farbkanal dimmbar (!) ansteuerbar sind. Meine bisherige rudimentäre Idee ist, zum Ansteuern einer Leiste einen Ardu Nano zu benutzen, von denen ich hier noch ein paar rumfliegen habe, samt einem verlöteten WiFi-Hat. 25 RGB-LEDs wären ja in etwa 5 x 5 x 3 einzelne LEDs, und über eine Ansteuerung per "Matrix" wären das 13 I/O-Pins, die der Nano ja hat. Ich möchte das Ganze schon flimmerfrei, aber die Transitionen müssen nicht irre schnell sein. Es ist also völlig okay, wenn hier und dort ein paar Kondensatoren verbaut werden, um das Flimmern zu verhindern. Eine Umschaltfrequenz von 10 Hz, solange es nicht flackert, wäre völlig okay. Das Ganze muss halt in den Kanal passen, 15mm x 15mm. Dahinter dann wohl oder übel (ich will nicht die Wand aufstemmen und schon gar nicht nach Brandschutzbestimmungen verputzen müssen...) noch ein kleines Kästchen mit der Ansteuer-Technik drin. Zur Spannungsversorgung würde ich Raspberry-kompatible 5V/2A-Netzteile ohne Schale verbauen wollen. So, jetzt geht es um zwei Dinge: Die Sache soll wirklich flimmerfrei sein. Es darf aber ruhig ein wenig "fließend" aussehen, wenn es alles einfacher macht, vor allem wegen dem zweiten Ding: Alles soll so energieeffizient wie möglich sein. Deswegen auch die Idee mit dem Kondensatoren. Mir ist schon klar, dass Ladung was mit Energie zu tun hat... Ihr versteht mich, wenn Ihr wollt. Ich muss zur Helligkeitserhaltung nicht 200mA in eine Diode pulsen, wenn es auch geht, wenn ein entsprechend bemessener Kondensator sowohl Helligkeit einigermaßen halten als auch das Flimmern verhindern kann. SO, UND WO IST JETZT DIE FRAGE? Keine Frage. Eher ein Aufruf zu Anregungen, "Lies dir das mal durch, das ist so ähnlich", "Das mit xyz geht bestimmt schief, weil...", "Ich kenne da ein Code-Beispiel", "Schau dir mal den Baustein abc an!", "Du hast ja überhaupt keine Ahnung, weil..." und so weiter... Alles, was euch einfällt, immer her damit!
>Ich muss zur Helligkeitserhaltung nicht >200mA in eine Diode pulsen, wenn es auch geht, wenn ein entsprechend >bemessener Kondensator sowohl Helligkeit einigermaßen halten als auch >das Flimmern verhindern kann. Selten einen größeren Quatsch gelesen.
Carsten P. schrieb: > Alles soll so > energieeffizient wie möglich sein. Deswegen auch die Idee mit dem > Kondensatoren. Ahh, noch mehr Quatsch.
Hm. Du willst also keine hohen Ströme, du benutzt dafür Kondensatoren. Dann leuchtet doch einfach alles? Oder wie meinst du das? Willst du das Multiplexen neu erfinden? Das geht leider nicht ohne (verhälntnismässig) hohe Ströme. Verwende doch einfach ein paar Treiber, die du per Bus ansteuern kannst. Dann sparst du dir auch den Arduino und kannst gleich vom RaPi ansteuern (ich glaube der hat SPI?).
Stichwort WS2812, diese Teile gibt es nämlich nicht nur als fertige LEDs, sondern auch den blanken Chip im so8 (heißt dann ws2811) . Vlt. hat dein Lieblingschinese ja auch welche, ansonsten nimmst du den "großen Bruder" (ws2803).
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