Ich habe hier einen kaputten "2SK3562". Ich hätte einen Conrad in der nähe, dieser hat diesen aber nicht. Kann zufällig jemand nennen, welchen ich hier als ersatz nehmen könnte. Diesen habe ich aus einem Netzteil eines LCD Monitors (Primärseitig) wo die Sicherung kaputt war. Zwischen Source und Gate hat dieser einen Kurzschluss. Zwischen Source und Drain messe ich in beide Richtungen eine ?Diode? Würde gerne einen Austausch dieses Transitors versuchen bevor ich den Monitor entsorge. Datenbaltt: http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet2/c/0hg5ar88eelsfjywckuyul23063y.pdf
2SK2645 könnte auf den ersten Blick als Ersatztyp passen. Vergleiche mal die Datenblätter. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=40654
Theoretisch hat der von dir genannte ausschließlich höhere "max Ratings". Zu dem "Avalanche Energy" habe ich keine Ahnung wie das zu Werten wäre. Unterschied ist das Fehlen dieser komischen Diode zum Gate (siehe Bild).
Sehr praktisch wäre ein Ersatzteil von Conrad, dann kann ich es ohne Versandkosten abholen ;)
Was bedeutet es, wenn in den Datenblätter UDS nicht angegeben ist?
Monitor defekt schrieb: > Was bedeutet es, wenn in den Datenblätter UDS nicht angegeben ist? In welchem Datenblatt genau? Das kann eigentlich nicht sein.
Wenn ich das jetzt wieder raussuchen würde .. war wieso ein P-Typ, kann natürlich sein, dass ich das auch nur nicht gefunden habe.
IRFBC40, aber auf Lager wird der in der Filiale ehr nicht sein.
Vielen Dank. Auf Lager braucht der nicht zu sein. Ich habe gerade mal geschaut was noch so am Kühlkörper ist, da dieser FET kein Isoliertes Gehäuse hat und dabei war mir aufgefallen dass ein Gleichrichter welcher mit gaanz viel Wärmeleitpaste darangedrückt ist nicht mehr richtig anlag. Der Fehler bevor das Gerät komplett den Geist aufgab war "Takten". Nun messe ich bei dem Gleichrichter won dem einem "~" Pin nach "+" einen durchgang. Kann dieses bereits gewesen sein, als er noch taktete? Kann es sein, dass er aus diesem Grund taktete? Kann das durch das Kaputtgehen des FET passiert sein?
Monitor defekt schrieb: > FET kein Isoliertes Gehäuse hat Material zur isolierten Befestigung gibt beim Conrad auch. > Der Fehler bevor das Gerät komplett den Geist aufgab war "Takten". Überlast. Gleichrichter auf der Sekundärseite prüfen. > Nun > messe ich bei dem Gleichrichter won dem einem "~" Pin nach "+" einen > durchgang. > > Kann dieses bereits gewesen sein, als er noch taktete? Nein. > Kann es sein, dass er aus diesem Grund taktete? Nein. > Kann das durch das Kaputtgehen des FET passiert sein? Ja.
hinz schrieb: >> FET kein Isoliertes Gehäuse hat > > Material zur isolierten Befestigung gibt beim Conrad auch. Jupp, das ist der Plan da der Kühlkörper mit irgendwelchen Leiterbahnen verbunden ist. > Der Fehler bevor das Gerät komplett den Geist aufgab war "Takten". > >Überlast. Gleichrichter auf der Sekundärseite prüfen. Scheinen in Ordnung zu sein. Bei dem einen Messe ich 0,3V, beim anderen 0,145V.
Find ich nicht, daß die in Ordnung aussehen. Ausbauen und außerhalb der Schaltung messen. Du müßtest bei jedem 4x etwa 500mV Siliziumdioden finden. Solche Transistoren hab ich zuhauf in meiner Ersatzteilspender-Kiste zu liegen...
Ich werde die morgen mal auslöten. Die Gleichrichter sind hier als zwei (durch Verlötung) parallele Dioden im TO220 Gehäuse.
Ben B. schrieb: > Find ich nicht, daß die in Ordnung aussehen. Ausbauen und außerhalb der > Schaltung messen. Du müßtest bei jedem 4x etwa 500mV Siliziumdioden > finden. Nicht jeder Gleichrichter ist eine Graetzbrücke.
Achso, DAS passt schon eher. Verwende doch aber bitte das Wort Diode oder Doppeldiode, dann weiß man auch was gemeint ist. Gleichrichter gibts auf der Primärseite für die Netzspannung. Wenn das Gate von dem FET durchgeschossen ist, dann schau Dir auch den PWM-Regler-IC genauer an. Der wird dabei gerne in Mitleidenschaft gezogen, weil im Moment des Durchlegierens kurzzeitig die Zwischenkreisspannung aus dem Gate "entweichen" kann. Wenn Du nur den FET wechselst, beim ersten Test 100W-Heizball auf der 230V Seite in Reihe schalten. Das kann Schlimmeres verhindern wenn mehr als der FET defekt ist.
Monitor defekt schrieb: > da dieser > FET kein Isoliertes Gehäuse hat Conrad hat sogar die isolierte Variante: IRFIBC40.
Optisch scheint der PWM Controller in Ordnung zu sein. Aufdruck: dap02alsz rab90120641e Das einzige, was ich da jetzt gefunden habe ist einer für 4€ aus HongKong, weswegen ich erstmal darauf hoffe das dieser noch in Ordnung ist. Im Conrad Warenkorb habe ich also jetzt: 162617 - 62 FET 502626 - 62 Gleichrichter Was könnte passieren wenn ein Fehler noch vorhanden ist und ich die 100W Glühlampe nicht vorschalte? Leider bin ich hier recht begrenzt in Platz und Ausrüstung, weswegen ich ungerne einen Adapter bauen würde, wo ich dann doch ausversehen reinfasse (Kein Trenntrafo vorhanden).
Wenn der PWM-Controller hin ist und Du nur den FET tauschst macht's beim Einschalten peng und der FET hat den Deckel wieder offen. Die sekundären GleichrichterDIODEN brauchst Du vermutlich nicht, die Werte könnten für schnelle Schottky-Dioden passen. Sicher wäre wenn Du sie zumindest einpolig auslötest (damit der Messtrom nicht über die komplette Schaltung fließen kann, sondern nur über die Diode) und misst ob sie sperren.
Das ist ein Delta EADP-45AF? Dann prüfe noch die Z-Dioden am Gate des MOSFET, und die 1N4148 im MiniMELF Gehäuse in der Nähe des Reglers.
Ben B. schrieb: > Sicher wäre wenn Du > sie zumindest einpolig auslötest (damit der Messtrom nicht über die > komplette Schaltung fließen kann, sondern nur über die Diode) und misst > ob sie sperren. In die richtige (falsche) Richtung sperren die sekundären GleichrichterDIODOEN. Ich glaube hier brauche ich die nicht auslöten um dieses zu bestätigen. Ben B. schrieb: > Wenn der PWM-Controller hin ist und Du nur den FET tauschst macht's beim > Einschalten peng und der FET hat den Deckel wieder offen. Ich glaube für die 2€ werde ich dieses Risiko eingehen hinz schrieb: > Das ist ein Delta EADP-45AF? Dann prüfe noch die Z-Dioden am Gate des > MOSFET, und die 1N4148 im MiniMELF Gehäuse in der Nähe des Reglers. Ja, ist ein Delta EADP-45AF B Über die Diode welche nahe am PWM IC ist messe ich in beide Richtungen 50mV. Ich denke dieser Wert kommt über den parallel geschalteten Widerstand. Müsste ich die Diode nochmal auslöten um das zu bestätigen oder ist "nicht kurzschluss" ausreichend? *Nachtrag: Ih habe ein Fehler in der Beschreibung des FET gemacht ... der Kurzschluss gesteht zwischen Drain und Source ... bitte nicht hauen. Habe dummerweise im Kopf Gate und Drain vertauscht gehabt.
Vergessen das Bild zu speichert vor dem Hochladen .. hier noch mal. Entschuldigung.
Monitor defekt schrieb: > oder ist "nicht kurzschluss" ausreichend? Leider nicht. Und die Z-Diode am Gate nicht vergessen! Original ist da eine 27V Diode drin, aber bei einem IRFIBC40 sollte man die auf 20V verringern.
Ich habe die Diode neben dem PWM IC ausgelötet und nochmal die ZDiode direkt neben dem Gate gemessen (hatte ich übersehen, habe mich schon gefragt, warum mehrzahl). Beide Dioden haben ~0,7V in Durchlassrichtung und Sperrrichtung kann ich nur sagen "sperrt". Ob das jetzt 27V sind oder mehr / weniger kann ich leider nicht messen.
Monitor defekt schrieb: > gefragt, warum mehrzahl Aus Versehen. > Beide Dioden haben ~0,7V in Durchlassrichtung und Sperrrichtung kann ich > nur sagen "sperrt". Ob das jetzt 27V sind oder mehr / weniger kann ich > leider nicht messen. Letztere eben durch eine 20V Z-Diode ersetzen.
>> oder ist "nicht kurzschluss" ausreichend? > Leider nicht. Bei seiner Risikobereitschaft hätte das gereicht ... ;) Prüf den Snubber am Transformator wenn Du einen D-S Durchschuss hattest.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.