Hallo Leute, ich habe mich über meine Frage vorher informiert, ich fand nur einen Theard, der meine Frage jedoch nicht beantworten konnte. Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Es soll quasie so sein, wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. Vom Aufbau her wäre der PC827 glaube ich gut ,aber im Datenblatt steht nichts von neg. Spannung. Danke im Vorraus
Eddie S. schrieb: > Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch > Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Was ist denn deine Aufgabe? Wofür brauchst du sowas? Welche Spannungen und Ströme sollen wie oft damit geschaltet werden?
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Eddie S. schrieb: > Vom Aufbau her wäre der PC827 glaube ich gut Wenn du die LEDn des doppelten Optokoppler antiparallel schaltest und die beiden Phototransistoren auf der anderen Seite parallel, solltest du das haben, was du möchtest. Die LED, die gerade sperrt, sieht ja nie mehr als die Durchlassspannung der leitenden LED, so das da keine unzulässig hohen Sperrspannungen an der LED stehen. Ahh, ich lese gerade, das du auf der Phototransistorseite das auch machen willst - das ist m.E. nicht so easy. Könnte sein, das du dann besser mit einem LDR fährst - oder einem PhotoMOS.
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Nein, das können Optokoppler nicht. Man kann sich sowas bauen, aber vermutlich nicht fertig kaufen. Das Stichwort zur "Sekundärseite" wäre H-Brücke und die "Primärseite" wären dann zwei Optokoppler.
... oder ein Relais. Deshalb meine Fragen.
Eddie S. schrieb: > Es soll quasie so sein, > wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an > Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. Nein, natürlich gibt es so was nicht, denn dein hingeschwurbeltes "positive Spannung" könnte ja 0.01mV bis 10000 Gigavolt sein. Und wenn du nur von "positiver" und "negativer" Spannung redest, gibt es nicht mal eine Null, denn eine real gemessene analoge Spannung ists chon alleine durch Quellenrauschen immer entweder gering positiv oder gering negativ, echtes 0 gibt es nicht. Auch weiss man nicht ob 1V hinein zu 1V heras führen soll, oder schon 0.5V hinein zu 5V hinaus ebenso wie 500V rein zu 5V raus. Deine Fragestellung war also dumm.
Erstmal Danke für die schnellen Antworten und euere Zeit. Ich möchte mit dem Signal von der Sekundärseite aus einen IGBT ansteuern. Die negative Spannung soll für schnelles ausschalten sein. Der IGBT dient als Schalter für einen Tiefsetz/Hochsetzsteller. Frequenz denke ich bis 2KHZ. Vor dem Optokoppler habe ich einen Komperator. Der gibt mir halt im Bezug was vorher passiert entweder die +15V oder -15V. An Primärseite würden +-15V andliegen und an der Sekundärseite auch jeweil 15 und -15. Wieviel Strom kann ich nicht genau sagen, unter 1A.
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Eddie S. schrieb: > Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch > Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Es soll quasie so sein, > wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an > Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. Du hast Optokoppler nicht verstanden. Auf der Eingangsseite ist ein Optokoppler eine simple LED. Die kannst du je nach Polung mit einer positiven oder negativen Spannung ansteuern. Aber eben mit der Betonung auf "oder". Auf der Ausgangsseite sind die meisten Optokoppler ein Fototransistor. Der funktioniert dann wie ein Schalter. Wenn die LED leuchtet, ist der Schalter geschlossen, sonst offen. Was du mit diesem Schalter anstellst, ist deiner Phantasie überlassen. Du kannst damit eine positive Spannung schalten. Oder eine negative. Oder sonstwas. Wenn du glaubst, eine Schaltung zu brauchen, die bei einer positiven Spannung am Eingang eine positive Spannung am Ausgang ausgibt und bei einer negativen Spannung am Eingang eine negative Spannung am Ausgang, dann geht das nicht mit einem Optokoppler. Dazu könnte man zwei Optokoppler passend verschalten. Aber vermutlich brauchst du sowas gar nicht. Denn Digitalsignale (und was anderes kannst du mit einem Optokoppler erstmal nicht übertragen) haben auch dann wenn sie mit positiven und negativen Spannungen arbeiten, trotzdem nur zwei Zustände. Und die kann man auf "LED an" und "LED aus" übertragen. Um am Ein- und Ausgang wieder auf positive und negative Spannungen zu kommen, verwendet man passende Pegelwandler.
Axel S. schrieb: > Eddie S. schrieb: > >> Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch >> Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Es soll quasie so sein, >> wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an >> Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. > > Du hast Optokoppler nicht verstanden. Auf der Eingangsseite ist ein > Optokoppler eine simple LED. Die kannst du je nach Polung mit einer > positiven oder negativen Spannung ansteuern. Aber eben mit der Betonung > auf "oder". > > Auf der Ausgangsseite sind die meisten Optokoppler ein Fototransistor. > Der funktioniert dann wie ein Schalter. Wenn die LED leuchtet, ist der > Schalter geschlossen, sonst offen. Was du mit diesem Schalter anstellst, > ist deiner Phantasie überlassen. Du kannst damit eine positive Spannung > schalten. Oder eine negative. Oder sonstwas. Das Prinzip habe ich verstanden. > > Wenn du glaubst, eine Schaltung zu brauchen, die bei einer positiven > Spannung am Eingang eine positive Spannung am Ausgang ausgibt und bei > einer negativen Spannung am Eingang eine negative Spannung am Ausgang, > dann geht das nicht mit einem Optokoppler. Dazu könnte man /zwei/ > Optokoppler passend verschalten. > Genau das brauche Ich auch. Wie könnte ich das verschalten ? > Aber vermutlich brauchst du sowas gar nicht. Denn Digitalsignale (und > was anderes kannst du mit einem Optokoppler erstmal nicht übertragen) > haben auch dann wenn sie mit positiven und negativen Spannungen > arbeiten, trotzdem nur zwei Zustände. Und die kann man auf "LED an" und > "LED aus" übertragen. Um am Ein- und Ausgang wieder auf positive und > negative Spannungen zu kommen, verwendet man passende Pegelwandler. Ich habe Analoge Singnale anliegen , nicht Digitale. Die Signale kommen vom Komperator nicht vom Arduino an den Optokoppler.
Eddie S. schrieb: > Es soll quasie so sein, > wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an > Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. Was positiv und was negativ ist, ist Definitionssache. Wenn Du Deinen Nullpunkt in die Mitte Deiner Betriebsspannung legst, ist alles unter der Mitte negativ und alles oberhalb der Mitte positiv. Auf diese Art und Weise kann man z.B. auch Audiosignale problemlos über Opto- koppler übertragen.
Eddie S. schrieb: > Ich möchte mit dem Signal von der Sekundärseite aus einen IGBT > ansteuern. Es gibt also keine 0V, sondenr nur +15V (enigeschaltet) und -15V (ausgeschaltet). Da der Optokoppler die 15V nicht zaubern kann, brauchst du eine Spannungsversorgung relativ zum Emitter des IGBT von +/-15V. Daran konnt ein normaler Optokopplerphototransistor, und weil du dein Gate des IGBT schnell schalten willst, ein Gatee-Treiber
1 | +-----------+------------------ +15V |
2 | | | |
3 | |/ | BC337 |
4 | Phototrans | |/ | |
5 | |> .----| | |
6 | | | |> ||-+ |
7 | | | | || IGBT |
8 | o----o o-------||>+ |
9 | | | | | |
10 | .-. | |< | |
11 | 15k| | '----| +------- 0V |
12 | '-' |\ | |
13 | | | BC327 |
14 | +-----------+------------------ -15V |
Und kaum macht man's richtig, kommt man ohne Phantasie-Spezialbauteile aus.
Eddie S. schrieb: > Ich habe Analoge Singnale anliegen , nicht Digitale. Die Signale kommen > vom Komperator nicht vom Arduino an den Optokoppler. Wenn die Signale aus dem Ausgang eines Komparators kommen, sind sie aber digital, das ist ja der Witz an einem Komparator. Am besten malst du mal auf, was du vorhast. Sicher ist jedenfalls, das der kleine PC827 nicht direkt einen IGBT mit den geforderten kurzen Anstiegs- und Abfallzeiten ansteuern kann. Es könnte sein, das du so etwas wie einen Gatedriver Optokoppler suchst, z.B. HCPL3180 oder so.
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Michael B. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> Ich möchte mit dem Signal von der Sekundärseite aus einen IGBT >> ansteuern. > > Es gibt also keine 0V, sondenr nur +15V (enigeschaltet) und -15V > (ausgeschaltet). Gnaz Genau. > > Da der Optokoppler die 15V nicht zaubern kann, brauchst du eine > Spannungsversorgung relativ zum Emitter des IGBT von +/-15V. Ja, sorry habe ich nicht erwähnt. +15 /-15 baue ich mir auf. > > Daran konnt ein normaler Optokopplerphototransistor, und weil du dein > Gate des IGBT schnell schalten willst, ein Gatee-Treiber > >
1 | > +-----------+------------------ +15V |
2 | > | | |
3 | > |/ | BC337 |
4 | > Phototrans | |/ | |
5 | > |> .----| | |
6 | > | | |> ||-+ |
7 | > | | | || IGBT |
8 | > o----o o-------||>+ |
9 | > | | | | |
10 | > .-. | |< | |
11 | > 15k| | '----| +------- 0V |
12 | > '-' |\ | |
13 | > | | BC327 |
14 | > +-----------+------------------ -15V |
15 | > |
> Und kaum macht man's richtig, kommt man ohne Phantasie-Spezialbauteile > aus. Der Phototransistor wäre also ein normaler Optokoppler und dann schalte ich noch diese Schaltung zu ? Ich kappiere nicht genau wie die 15 /-15 zum IGBT abwechselnd ankommen.
Matthias S. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> Ich habe Analoge Singnale anliegen , nicht Digitale. Die Signale kommen >> vom Komperator nicht vom Arduino an den Optokoppler. > > Wenn die Signale aus dem Ausgang eines Komparators kommen, sind sie aber > digital, das ist ja der Witz an einem Komparator. Am besten malst du mal > auf, was du vorhast. > Sicher ist jedenfalls, das der kleine PC827 nicht direkt einen IGBT mit > den geforderten kurzen Anstiegs- und Abfallzeiten ansteuern kann. Es > könnte sein, das du so etwas wie einen Gatedriver Optokoppler suchst, > z.B. HCPL3180 oder so. So ein Gatedriver-Optokoppler wäre gut, nur muss ich den IGBT mit neg. Spannung ausschalten. Das kann man damit meines wissens nicht tun. Einen richtigen Schaltplan habe ich noch nicht, ich gucke das ich was aufmale und reinstelle.
Eddie S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Du hast Optokoppler nicht verstanden. ... >> Wenn du glaubst, eine Schaltung zu brauchen, die bei einer positiven >> Spannung am Eingang eine positive Spannung am Ausgang ausgibt und bei >> einer negativen Spannung am Eingang eine negative Spannung am Ausgang, >> dann geht das nicht mit einem Optokoppler. Dazu könnte man /zwei/ >> Optokoppler passend verschalten. > Genau das brauche Ich auch. Nein. Brauchst du nicht. >> Aber vermutlich brauchst du sowas gar nicht. Denn Digitalsignale (und >> was anderes kannst du mit einem Optokoppler erstmal nicht übertragen) >> haben auch dann wenn sie mit positiven und negativen Spannungen >> arbeiten, trotzdem nur zwei Zustände. Und die kann man auf "LED an" und >> "LED aus" übertragen. Um am Ein- und Ausgang wieder auf positive und >> negative Spannungen zu kommen, verwendet man passende Pegelwandler. Du willst einen IGBT schalten. Das sind zwei Zustände. "Ein" und "Aus". Das ist also genau was ich hier gesagt habe. Daß du dann auf der Seite mit dem IGBT +15V für "ein" und -15V für "aus" haben willst, ist ein Detail, das auf der Eingangsseite des Optokopplers vollkommen irrelevant ist. Da gibt es nur "ein" und "aus" respektive "LED leuchtet" und "LED leuchtet nicht". Um das digitale Signal aus dem Optokoppler in +/-15V umzuwandeln, brauchst du einen entsprechenden Pegelwandler. Kannst du entweder diskret aufbauen wie von Michael oben vorgeschlagen. Oder du nimmst gleich einen Gate-Treiber; der ist nämlich für das schnelle Schalten eines MOSFET oder IGBT optimiert. Und wenn du einen passenden findest, dann kannst du auch gerne einen solchen Treiber nehmen, der den Optokoppler gleich eingebaut hat. Dabei lernst du dann zwar am wenigsten über Schaltungstechnik, aber diesbezüglich sollten wir uns ohnehin keinen großen Hoffnungen hingeben ... > Ich habe Analoge Singnale anliegen , nicht Digitale. Die Signale kommen > vom Komperator Au weia. Und du darfst wirklich schon mit IGBT (und dann vermutlich viel Spannung und Strom) spielen? Fang doch mit was kleinerem an. Laß eine LED blinken.
Aber der IGBT soll die Signale von einem Arduino per PWM bekommen. Ich möchte wenn vom Arduino 0V ankommen ,also der IGBT aus sein soll die -15 anliegen haben. Wenn der Arduino auf 5 V springt ,möchte ich die 15V anliegen haben. Der Komperator soll dann mit einer Referenzspannung vergleichen ob 0V oder 5V anliegen und entsprechend 15V oder -15 durchschalten. Könnte ich direkt so den Gate vom IGBT anschließen wäre ja alles gut , aber ich brauche die galvanische Trennung. Ich dachte ich könnte das mit zwei Optokopplern realisieren. Wenn +15 ankommt, schaltet der obere Optokoppler und schaltet die auf dem Phototransistor anliegenden +15 zum Gate durch. Wenn -15 ankommen, schaltet der untere Optokoppler und macht den IGBT aus. Wenn ich die Schaltung oben übernehmen würde verstehe ich nicht zu welchen Zeitpunkten die -15 anliegen und zu welchen die +15. Ich darf damit spielen , aber bevor Ich schließe das nicht alleine an,außerdem muss das nicht perfekt funktionieren :)).
Für die Primärseite gilt: Schließ ihn einfach anders herum an. Ich weiß, das ist schrecklich kompliziert. Für die Sekundärseite gilt: Es gibt extra, für diesen Zweck "Leistungsoptokoppler" mit richtig viel Treiberleistung für FETs und IGBTs.
Eddie S. schrieb: > außerdem muss das nicht perfekt funktionieren Bei IGBT heisst das aber meist: Entweder es funktioniert perfekt, oder es fliegt dir noch perfekter um die Ohren. Und das "um die Ohren fliegen" ist je nach Leistung durchaus wörtlich zu nehmen. Deshalb der gutgemeinte Rat erst mal mit den Grundlagen bei 20mA (sprich Led schalten) anfangen, ehe man in den Bereich von einigen 10 (100) Ampere und hoher Spannung geht.
Eddie S. schrieb: > Ich möchte wenn vom Arduino 0V ankommen, also der IGBT aus > sein soll die -15 anliegen haben. Wenn der Arduino auf 5 V > springt ,möchte ich die 15V anliegen haben. Der Komperator > soll dann mit einer Referenzspannung vergleichen ob 0V oder > 5V anliegen und entsprechend 15V oder -15 durchschalten. > Könnte ich direkt so den Gate vom IGBT anschließen wäre ja > alles gut, aber ich brauche die galvanische Trennung. Die Umsetzung auf +-15V macht erst nach der galvanischen Trennung Sinn. D.h. Du brauchst nur einen gewöhnlichen OK zur Trennung. Auf der Sekundärseite setzt Du dann mit einem Pegelwandler das OK-Signal in ein +-15V Signal zur Steuerung des IGBT um. Natürlich brauchst Du auf der Sek.-Seite auch eine galvanische getrennte Stromversorgung für die +-15V.
Eddie S. schrieb: > Aber der IGBT soll die Signale von einem Arduino per PWM bekommen. Ich > möchte wenn vom Arduino 0V ankommen ,also der IGBT aus sein soll die -15 > anliegen haben. Wenn der Arduino auf 5 V springt ,möchte ich die 15V > anliegen haben. Der Komperator soll dann mit einer Referenzspannung > vergleichen ob 0V oder 5V anliegen und entsprechend 15V oder -15 > durchschalten. 1. das heißt Komparator, nicht Komperator. Ja, mit "a" 2. du brauchst den nicht auf der Arduino-Seite Dein 0V/5V Signal ist digital. Und du kannst damit problemlos den Optokoppler direkt ansteuern. Die Pegelwandlung auf +/-15V brauchst du - wenn überhaupt - dann nur auf der potentialgetrennten IGBT-Seite. > Ich dachte ich könnte das mit zwei Optokopplern realisieren. Wenn +15 > ankommt, schaltet der obere Optokoppler und schaltet die auf dem > Phototransistor anliegenden +15 zum Gate durch. Du denkst viel zu kompliziert. Das ist wie ein Lichtschalter. Da hast du auch bloß einen Schalter, der entweder ein oder aus ist. Du brauchst keinen zweiten Schalter um das Licht auszuschalten. > Wenn ich die Schaltung oben übernehmen würde verstehe ich nicht zu > welchen Zeitpunkten die -15 anliegen und zu welchen die +15. Es liegen immer entweder +15V an - wenn die LED im Optokoppler an ist. Oder eben -15V. Es gibt nur diese zwei Zustände. Wobei ich als noch-nie-einen-IGBT-verwendet-habender mich gerade frage, ob der IGBT wirklich mit einer negativen Spannung ausgeschaltet werden muß. Oder ob nicht - wie bei einem Leistungs-MOSFET - eine Gatespannung von 0V schon vollkommen ausreicht. Natürlich mit hinreichend Entladestrom, um insbesondere die Miller-Kapazität mit auszuräumen. Wenn ich mir die Datenblätter von IGBT-Treibern ansehe, dann schalten die alle mit 0V aus. OK, ich sehe gerade bei ST, daß die eine extra "Miller Clamp" implementieren. Explizit als Alternative zu einer negativen Gatespannung. Aber wenn die +/-15V eine harte Anforderung sind, dann mußt du halt in den sauren Apfel beißen und eine potentialgetrennte Versorgung mit +/-15V bereitstellen. Der Aufwand für den Treiber ist marginal, zumindest wenn man den diskret aufbaut. Einen integrierten Treiber mit bipolarem Ausgang habe ich auf die Schnelle gar nicht gefunden. Aber geben wird es das vermutlich schon.
Axel S. schrieb: > Einen integrierten Treiber mit > bipolarem Ausgang habe ich auf die Schnelle gar nicht gefunden. Aber > geben wird es das vermutlich schon. Das wäre dann als Gatetreiber Optokoppler der HCPL3120. Den kann man, wenn man möchte, mit +15/-15V betreiben (Vcc max. ist 30V) und mit dem Ausgang direkt aufs Gate schalten (wobei meinereiner gerne doch noch einen Gatewiderstand spendiert). Liefert bis zu 2A Minimum Peak und wäre (abgesehen von der Speisung) die Ein-Bauteil-Lösung. Aber, wie oben schon beschrieben, schaltet ein IGBT auch bei 0V Uge sicher ab.
Eddie S. schrieb: > Der Phototransistor wäre also ein normaler Optokoppler und dann > schalte ich noch diese Schaltung zu ? Ich kappiere nicht genau wie die > 15 /-15 zum IGBT abwechselnd ankommen. Was soll sonst ankommen ? Bei +15V und -15V Versorgung wird abwechselnd die -15V oder die +15V zum IGBT Gate durchgeschaltet, je nach dem ob der Phototransistor im Optokoppler ein oder aus ist.
Axel S. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> Aber der IGBT soll die Signale von einem Arduino per PWM bekommen. Ich >> möchte wenn vom Arduino 0V ankommen ,also der IGBT aus sein soll die -15 >> anliegen haben. Wenn der Arduino auf 5 V springt ,möchte ich die 15V >> anliegen haben. Der Komperator soll dann mit einer Referenzspannung >> vergleichen ob 0V oder 5V anliegen und entsprechend 15V oder -15 >> durchschalten. > > 1. das heißt Komparator, nicht Komperator. Ja, mit "a" > 2. du brauchst den nicht auf der Arduino-Seite 1.Entschuldige 2. Ok , werde ich umsetzen > > Dein 0V/5V Signal ist digital. Und du kannst damit problemlos den > Optokoppler direkt ansteuern. Die Pegelwandlung auf +/-15V brauchst du - > wenn überhaupt - dann nur auf der potentialgetrennten IGBT-Seite. Ja brauche ich. Nicht unbedingt 15 , können auch weniger sein ,aber es ist eine Anforderung den negativ auszuschalten. > >> Ich dachte ich könnte das mit zwei Optokopplern realisieren. Wenn +15 >> ankommt, schaltet der obere Optokoppler und schaltet die auf dem >> Phototransistor anliegenden +15 zum Gate durch. > > Du denkst viel zu kompliziert. Das ist wie ein Lichtschalter. Da hast du > auch bloß einen Schalter, der entweder ein oder aus ist. Du brauchst > keinen zweiten Schalter um das Licht auszuschalten. > >> Wenn ich die Schaltung oben übernehmen würde verstehe ich nicht zu >> welchen Zeitpunkten die -15 anliegen und zu welchen die +15. > > Es liegen immer entweder +15V an - wenn die LED im Optokoppler an ist. > Oder eben -15V. Es gibt nur diese zwei Zustände. Ok, also wenn der Optokoppler vom Arduino Low bekommt, die LED also nicht angeht und der Transistor nicht durchschaltet kommen die -15V mit dieser Schaltung an und wenn vom Arduino High ankommt, die LED angeht, dann schaltet der Phototransistor die +15 durch ? So wäre das super, nur ist es nicht so das wenn die 15V ankommen beide BC337 schalten und sowohl -15 als auch 15 anliegen ? Sorry wenn ich nervig bin. > > Wobei ich als noch-nie-einen-IGBT-verwendet-habender mich gerade frage, > ob der IGBT wirklich mit einer negativen Spannung ausgeschaltet werden > muß. Oder ob nicht - wie bei einem Leistungs-MOSFET - eine Gatespannung > von 0V schon vollkommen ausreicht. Natürlich mit hinreichend > Entladestrom, um insbesondere die Miller-Kapazität mit auszuräumen. Wenn > ich mir die Datenblätter von IGBT-Treibern ansehe, dann schalten die > alle mit 0V aus. OK, ich sehe gerade bei ST, daß die eine extra "Miller > Clamp" implementieren. Explizit als Alternative zu einer negativen > Gatespannung. Eigentlich sind 0V in Ordnung ja . > > Aber wenn die +/-15V eine harte Anforderung sind, dann mußt du halt in > den sauren Apfel beißen und eine potentialgetrennte Versorgung mit > +/-15V bereitstellen. Der Aufwand für den Treiber ist marginal, > zumindest wenn man den diskret aufbaut. Einen integrierten Treiber mit > bipolarem Ausgang habe ich auf die Schnelle gar nicht gefunden. Aber > geben wird es das vermutlich schon. Ich mache die potentialgetrennte Versorgung ,das ist nicht so schlimm.
Eddie S. schrieb: > So wäre das super, nur > ist es nicht so das wenn die 15V ankommen beide BC337 schalten und > sowohl -15 als auch 15 anliegen ? Aber das sind doch nur 2 Emitterfolger. Und einer ist ein PNP und der andere ein NPN. Emitterfolger folgen mit der Spannung am Emitter der Spannung an der Basis und genau das passiert hier. Gut, du wirst an dem Emittern nicht ganz +/-15V bekommen, sondern etwa 0,6V weniger. Aber das spielt hier keine Rolle. Steck dir die Schaltung mal auf dem Steckbrett zusammen oder im Simulator und benutze entweder einen Optokoppler oder einen Schalter zum Ausprobieren.
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Matthias S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Einen integrierten Treiber mit >> bipolarem Ausgang habe ich auf die Schnelle gar nicht gefunden. Aber >> geben wird es das vermutlich schon. > > Das wäre dann als Gatetreiber Optokoppler der HCPL3120. Den kann man, > wenn man möchte, mit +15/-15V betreiben (Vcc max. ist 30V) und mit dem > Ausgang direkt aufs Gate schalten (wobei meinereiner gerne doch noch > einen Gatewiderstand spendiert). Liefert bis zu 2A Minimum Peak und wäre > (abgesehen von der Speisung) die Ein-Bauteil-Lösung. > Aber, wie oben schon beschrieben, schaltet ein IGBT auch bei 0V Uge > sicher ab. Wäre denn der Ausgang dann auch bipolar ? Sprich wenn am Ausgang etwa -15 sind, dass er auch -15 durschaltet ? Sowas habe ich nähmlich nicht gefunden, aus dem Datenblatt werde ich nicht ganz schlau. Theoretisch brauche ich ja nur am Ausgang die -15 und +15. Der Eingang wird mit 0V und 5V versorgt. Zwar dachte ich anfangs ich solle zwar mit einem Komperator die -15 und +15 durchschalten ,aber die anderen meinten den brauche ich nicht, also arbeite ich erstmal mit den 0 und 5 vom Arduino.
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Matthias S. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> So wäre das super, nur >> ist es nicht so das wenn die 15V ankommen beide BC337 schalten und >> sowohl -15 als auch 15 anliegen ? > > Aber das sind doch nur 2 Emitterfolger. Und einer ist ein PNP und der > andere ein NPN. Emitterfolger folgen mit der Spannung am Emitter der > Spannung an der Basis und genau das passiert hier. Gut, du wirst an dem > Emittern nicht ganz +/-15V bekommen, sondern etwa 0,6V weniger. Aber das > spielt hier keine Rolle. Steck dir die Schaltung mal auf dem Steckbrett > zusammen oder im Simulator und benutze entweder einen Optokoppler oder > einen Schalter zum Ausprobieren. Vielen Dank , das werde Ich machen! Im Anhang habe ich mein "Schaltbild".
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Eddie S. schrieb: > Im Anhang habe ich mein "Schaltbild". Wie wäre es mit einem Vorwiderstand vor der Optokoppler-Sende-LED?
Eddie S. schrieb: > Wäre denn der Ausgang dann auch bipolar ? Sprich wenn am Ausgang etwa > -15 sind, dass er auch -15 durschaltet ? Sowas habe ich nähmlich nicht > gefunden, aus dem Datenblatt werde ich nicht ganz schlau. Wer nämlich mit h schreibt, ist... Die Jungs von Hewlett Packard haben doch sogar einen Teil der Innenschaltung abgebildet, da sehe ich ganz deutlich eine Push-Pull - (auch Gegentaktendstufe genannt) Endstufe gezeichnet. > einem Komperator ich bin normalerweise nicht so, aber das Dings heisst wirklich Komparator
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Eddie S. schrieb: > Theoretisch brauche ich ja nur am Ausgang die -15 und +15. Der Eingang > wird mit 0V und 5V versorgt. Das hast du brav wiederholt. Aber deine Schaltung ist noch nicht vollständig, und die Pegel die du an den Emitter des Optokopplers geschrieben hast, stimmen nicht. Wichtig ist: der Emitter des IGBT muß mit dem Mittelpunkt (aka 0V) der +/-15V Versorgung auf der Hochspannungsseite verbunden sein. Denn auf diesen Punkt beziehen sich alle Spannungsangaben dieser Seite. Und zweitens: die Spannung am Emitter des Optokopplers wechselt zwischen +15V und -15V. Nicht zwischen +15V und 0V. Ganz zum Schluß noch: die LED im Optokoppler braucht wie jede andere LED einen Vorwiderstand.
Und vor allem muss der "untere" Transistor ein PNP-Typ sein! So wird das nicht funktionieren. Eddie S. schrieb: > Im Anhang habe ich mein "Schaltbild".
Rasputin schrieb: > Und vor allem muss der "untere" Transistor ein PNP-Typ sein! Oops. Das hat er also auch falsch abgezeichnet. Das wird sicher noch lustig. Ich warte dann mal auf Bilder von explodierten IGBT und von Fingern mit Brandblasen ...
Matthias S. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> Wäre denn der Ausgang dann auch bipolar ? Sprich wenn am Ausgang etwa >> -15 sind, dass er auch -15 durschaltet ? Sowas habe ich nähmlich nicht >> gefunden, aus dem Datenblatt werde ich nicht ganz schlau. > > Wer nämlich mit h schreibt, ist... > > Die Jungs von Hewlett Packard haben doch sogar einen Teil der > Innenschaltung abgebildet, da sehe ich ganz deutlich eine Push-Pull - > (auch Gegentaktendstufe genannt) Endstufe gezeichnet. Ja , aber pull zeiht den ja nur auf Masse und nicht auf Minus soweit mir bekannt und das ist mir nicht ausreichend. > >> einem Komperator > ich bin normalerweise nicht so, aber das Dings heisst wirklich > *Komparator* Ja ,mein Fehler. Werde versuchen korrekter zu schreiben.
Axel S. schrieb: > Eddie S. schrieb: >> Theoretisch brauche ich ja nur am Ausgang die -15 und +15. Der Eingang >> wird mit 0V und 5V versorgt. > > Das hast du brav wiederholt. > > Aber deine Schaltung ist noch nicht vollständig, und die Pegel die du an > den Emitter des Optokopplers geschrieben hast, stimmen nicht. > > Wichtig ist: der Emitter des IGBT muß mit dem Mittelpunkt (aka 0V) der > +/-15V Versorgung auf der Hochspannungsseite verbunden sein. Denn auf > diesen Punkt beziehen sich alle Spannungsangaben dieser Seite. Aber der IGBT soll ja nicht 15V durschalten. Der wird nur mit den 15/-15 betrieben. Der hängt an 250V Batteriespannung die er durchschalten soll.(siehe bild) Daher kann ich nicht die 0V am Emitter anschließen. > > Und zweitens: die Spannung am Emitter des Optokopplers wechselt zwischen > +15V und -15V. Nicht zwischen +15V und 0V. Ich hatte das nur für mich geschrieben , da direkt aus dem Emitter ja entweder 0 fließen , wenn LED aus und der Phototransistor nicht durschaltet oder 15 wenn er durchschltet. Das dann aber -15V und 15V durch die Verschaltung entschtehen habe ich jetz kapiert. > > Ganz zum Schluß noch: die LED im Optokoppler braucht wie jede andere LED > einen Vorwiderstand. Hab ich nun, danke.
Eddie S. schrieb: > Aber der IGBT soll ja nicht 15V durschalten. Der wird nur mit den 15/-15 > betrieben. Der hängt an 250V Batteriespannung die er durchschalten > soll.(siehe bild) > Daher kann ich nicht die 0V am Emitter anschließen. Mach dir erst mal klar welches Potential deine +-15V in Bezug auf die Masse der 250V haben.
Eddie S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wichtig ist: der Emitter des IGBT muß mit dem Mittelpunkt (aka 0V) der >> +/-15V Versorgung auf der Hochspannungsseite verbunden sein. Denn auf >> diesen Punkt beziehen sich alle Spannungsangaben dieser Seite. > > Aber der IGBT soll ja nicht 15V durschalten. Der wird nur mit den 15/-15 > betrieben. Der hängt an 250V Batteriespannung die er durchschalten > soll.(siehe bild) > Daher kann ich nicht die 0V am Emitter anschließen. <seufz> Dir fehlen so dermaßen Grundlagen. Mach dir erstmal klar, daß eine Spannung eine Potentialdifferenz ist. Die Angabe einer Spannung benötigt also immer ein Bezugspotential. Dieses Bezugspotential hat definitionsgemäß die Spannung 0V und wird oft als GND bezeichnet (oder deutsch: "Masse"). Bei Schaltungen mit Potentialtrennung ist die Verwendung von GND immer etwas problematisch. Denn einerseits braucht man auf jeder Seite der Barriere ein Bezugspotential. Andererseits kann man es nicht auf beiden Seiten GND nennen, eben weil die Seiten getrennt sind. Als Abhilfe kann man vielleicht zwei verschiedene GND-Symbole verwenden. Die Steuerspannung für den IGBT ist die Spannung zwischen Gate und Emitter. Da der Emitter der Bezugspunkt ist, muß er auf 0V liegen. Ergo: mit dem 0V-Punkt der Steuerspannungsquelle verbunden werden. Ebenso die Spannung an deiner Batterie. Die 250V liegen zwischen Pluspol und Minuspol der Batterie. Damit der Pluspol dann in deiner Schaltung auf +250V liegt, muß der Minuspol der Batterie ebenfalls mit dem 0V-Punkt (dem Emitter des IGBT) verbunden sein. Korrekt schreibt man Spannungen übrigens nicht an einzelne Punkte, sondern man zeichnet einen Spannungspfeil (der ist gebogen; im Gegensatz zu einem Strompfeil, der gerade ist). Der Pfeil zeigt dabei vom positiveren Punkt auf den negativeren und am Pfeil steht die Spannung. Die Notation mit der Spannung an einem Punkt ist eine Abkürzung für einen Spannungspfeil, der nach GND zeigt. Und das fällt dir wegen des fehlenden GND auf der Hochspannungsseite nun auf die Füße.
Eddie S. schrieb: > Hallo Leute, > > ich habe mich über meine Frage vorher informiert, ich fand nur einen > Theard, der meine Frage jedoch nicht beantworten konnte. > Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch > Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Es soll quasie so sein, > wenn negative Spannung an Primärseite ankommt, soll negative Spannung an > Sekundärseite durchgeschaltet werden und andersrum. > > Vom Aufbau her wäre der PC827 glaube ich gut ,aber im Datenblatt steht > nichts von neg. Spannung. > > Danke im Vorraus ??? einfach umdrehen ist keine Lösung? negativ wird doch alles wenn man umpolt! kommt aus einer Batterie etwa eine positive Spannung?
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Eddie S. schrieb: > Ja , aber pull zeiht den ja nur auf Masse und nicht auf Minus soweit mir > bekannt und das ist mir nicht ausreichend. Du hast immer noch nicht kapiert, das man die sogen. 'Masse' des HCPL3120 eben auch auf -15V legen kann, oder? Das ist dann die gleiche Schaltung, die dir laberkopp mit Einzelbauteilen aufgemalt hatte. Der einzige Unterschied ist, das der HCPL unverschämt schnell ist und Optokoppler und Gegentaktendstufe in einem Gehäuse vereint. Aber mir wirds hier jetzt auch zu doof und ich bin weg.
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Axel S. schrieb: > Wobei ich als noch-nie-einen-IGBT-verwendet-habender mich gerade frage, > ob der IGBT wirklich mit einer negativen Spannung ausgeschaltet werden > muß. Axel S. schrieb: > <seufz> Dir fehlen so dermaßen Grundlagen. Ihm nicht allein.
Eddie S. schrieb: > Gibt es Optokoppler wo man sowohl an der Primäseite als auch > Sekundärseite negative Spannung anlegen kann ? Hi, ist das was du brauchst z.B. ein Photomos-Relais? Z.B. AQY212, es gibt noch andere von Panasonic, allerdings kannst du mit denen keine großen Lasten schalten da etwas zu hochohmig.
Bei Deinem Wissensstand: Nimm was fertiges. HCPL wurde schon genannt. STGAP1S will ich mal noch in die Runde werfen. Wenn Du da bis Seite 63 vom Datenblatt bist wirst Du es verstanden haben. Dazu gibts auch ein Evalboard, da tut er dann gleich brav seinen Dienst drauf. Zur Not kann man das Schema ja abmalen. viel Erfolg hauspapa
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