Eine kleine Warnung an alle, die dieses Display in die Frontplatte einbauen: Die Rückwand mit den M3-Anschraubgewinden ist mit dem restlichen Display nur über ein schmales doppelseitiges Klebeband verbunden. Wenn man wie ich das Display von außen durch die Frontplatte steckt und von hinten irgendwie anklemmt, dann fällt einem die Rückwand ins Gerät (gemäß Murphy dabei den maximalen Schaden anrichtend) und das Display wird nur vom braunen Folienkabel daran gehindert, sofort auf dem Fußboden zu zerschellen. Die mechanische Zeichnung ist hier zu finden: https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/display/7InchDisplayDrawing-14092015.pdf
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Ein Beweisfoto. Oben und unten ein dünnes Klebeband ist alles, was das Ding zusammenhält. Es gibt übrigens auch CAD-Daten im STEP-Format zum Display, wenn man sich kostenlos registriert: https://grabcad.com/library/raspberry-pi-7-display-1
Christoph K. schrieb: > Ein Beweisfoto. Oben und unten ein dünnes Klebeband ist alles, was > das > Ding zusammenhält. Dein Verbesserungsvorschlag? Genügen ein paar Tropfen Sekundenkleber?
Ich würde Elastosil 41/43 nehmen, das Zeug hält was es verspricht ;)
Christoph K. schrieb: > Eine kleine Warnung an alle, die dieses Display in die Frontplatte > einbauen: Eine weitere Warnung: Wird das Display von vorne durch die Front gesteckt sollte man es mit M3 Schrauben und ein paar Blechen kraftlos am Rand festhalten. Obwohl die Kraft nicht zu hoch war bricht sonst (wie bei mir) das Frontglas.
Erschwerend kam hinzu, dass ich zuerst zu lange Schrauben verwendet hatte, die das ganze zusätzlich auseinander treiben. Da alles in ein niedriges Pultgehäuse soll, muss der Raspi neben die Adapterplatine, nicht dahinter, wie eigentlich vorgesehen. Da hängt dann einiges an dem Blech und zieht nach unten. Am außen sichtbaren Schutzrand will ich nichts mehr unterfüttern, der bietet sich eigentlich als zusätzliche Klebefläche an. Es wird wohl auf viel Klebstoff anstelle der Klebestreifen hinauslaufen. Dauerhaft erschütterungsfest scheint mir das aber nicht. Schade, der Murks war von außen nicht zu sehen, funktioniert hat es auf Anhieb, auch die Touchfunktion.
Oha, dann sollte man es auch nicht zu kräftig be-touch-en. Sichtbare Schrauben wollte ich eigentlich vermeiden.
Der erfahrene Mechaniker verteilt die Andruckkraft auf eine große Fläche und verwendet eine weiche Zwischenlagen zum Ausgleichen von Unebenheiten. Das schont das Glas.
Ich werde unter dem Zierrand versteckt mindestens sechs Senkkopfschrauben M3*8...M3*10 verteilen und das ganze Display hinten mit 1,5mm...2mm dickem Alublech unterfüttern. Für die Adapterplatine muss ein Ausschnitt in die Mitte. Dann darf es hoffentlich auch ein Rabiator bedienen. Der Klebstoff muss dann nur noch ein Herausfallen nach außen verhindern.
Mechaniker schrieb: > Der erfahrene Mechaniker verteilt die Andruckkraft auf eine große Fläche > und verwendet eine weiche Zwischenlagen zum Ausgleichen von > Unebenheiten. Das ist auch erfolgt, als Unterlage wurde weiches Dichtungsband verwendet. Es gab einen kleinen minimalen Riss, der Touch funktioniert problemlos. Jedoch sollte der Rahmen für das Geld etwas robuster sein. Der Grund dafür liegt in dem sehr dünnen Glas was vorne wohl auch nur auf dem Rahmen aufgeklebt ist.
Diesbezüglich hatte ich mit dem Pollin-Teil wenig Probleme. Allerdings ist die Ansteuer-Elektronik dafür separat, was das Gesamtvolumen deutlich vergrößert. Dass man zusätzlich ein HDMI-Kabel braucht, macht die Sache nicht besser. Max
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