Hallo, das Thema ist sicher nicht neu. Schließlich gibt es bereits extra eine FAQ dazu: https://www.mikrocontroller.net/articles/MMC-_und_SD-Karten Mir geht es speziell um dieses Board: http://reprap.org/mediawiki/images/7/70/Controller_final_reprapdiscount.pdf Es handelt sich um eine abgesetzte Display-Platine für einen 3D-Drucker. So, wie die Platine geliefert wird, ist Lesen von der SD-Karte reines Glücksspiel. Auch ein Kürzen des zuständigen Flachbandkabels (Original 40cm) hilft nur bedingt. Als erste Maßnahme zur Optimierung habe ich das Flachband so umgebaut, dass zwischen jeder Datenleitung zur SD eine Masseleitung landet. Das hat aber erstmal nicht viel geholfen. Als zweite Maßnahme habe ich Pullup-Widerstände an den ungenutzten SD-Karten-Pins und der DO-Leitung von der SD nachgerüstet (3x 10kOhm). Beide Maßnahmen zusammen haben dann scheinbar das ganze stabilisiert. Jetzt habe ich die Flachbänder wieder so montiert, wie sie eigentlich gehören (dann liegt ein zweites Flachband auf dem SD-Karten-Kabel) und jetzt sind die Fehler wieder da. Lange Rede kurzer Sinn: Ist die "verlängerte SD-Karte" zu retten oder soll ich das Konzept abschreiben und einen SD-Karten-Leser so nahe wie möglich an den Arduino packen? Wenn letzteres: Kann jemand eine fertiges Board mit dem nötigen Level-Shifter empfehlen? Ich würde gerne "Full-Size-SD-Karten" lesen, weil mir die Micro zu fummelig sind. Danke im Voraus.
> So, wie die Platine geliefert wird, ist Lesen von der SD-Karte reines > Glücksspiel. Wer haette den sowas gedacht. :-D > Ist die "verlängerte SD-Karte" zu retten oder soll ich das > Konzept abschreiben und einen SD-Karten-Leser so nahe wie > möglich an den Arduino packen? Mach mal an das ende SCK-Leitung auf deinem Adapter, also am Eingang deines 4050 eine Reihenschaltung von 100R+47pF nach Masse. Oder besser gleich fuer alle Leitungen. Dasselbe machst du dann nochmal auf der anderen Seite des Kabel an der Datenleitung wo die Daten der Karte zurueckkommen. Ausserdem sehe ich ein bisschen wenig Kapazitaeten und dein Schaltplan ist auch nicht so doll. Es sollte schon noch ein 100nF direkt am 4050 sein. Oh...und ueber deine Audioendstufe mit dem 2N3901 reden wir mal besser erst garnicht. Oder ist das ein intelligenter Summer? Olaf
Manuel schrieb: > Mir geht es speziell um dieses Board: > http://reprap.org/mediawiki/images/7/70/Controller_final_reprapdiscount.pdf > Es handelt sich um eine abgesetzte Display-Platine für einen 3D-Drucker Laut schaltplan wäre da ein satter Kurzschluss bei IC1 8 (Pins 1-8). Könnte aber sein dass nur das Symbol kaputt ist, Pins 8 und 1 könnten auch VCC und GND sein. Blöd ist das in beiden Fällen. Ich vermisse da auch die ganzen Pullups. Eine SD Karte kommt als Open Drain hoch, und man will 3V3 abschaltbar haben weil nur so ein Reset geht.
Hallo Jim M. schrieb: > Laut schaltplan wäre da ein satter Kurzschluss bei IC1 8 (Pins 1-8). > Könnte aber sein dass nur das Symbol kaputt ist, Pins 8 und 1 könnten > auch VCC und GND sein. Blöd ist das in beiden Fällen. Das Symbol ist kaputt, 1 und 8 sind Betriebsspannung. > Ich vermisse da auch die ganzen Pullups. Eine SD Karte kommt als Open > Drain hoch, und man will 3V3 abschaltbar haben weil nur so ein Reset > geht. Ich habe noch bei keiner SD-Card PullUps verbaut und die 3,3V sind bei mir auch nicht abschaltbar. Außer Dout der Karte sind SCK, Din und CS Eingänge und die brauchen keine wenn sie von einer PushPull-Stufe angesteuert werden. Und da werden erstmal Kommandos zur SD-Card geschickt, wenn sie wach ist. Warum sollte ich einen Reset der Karte machen wollen? Die sparsamen Abbloch-Cs sind sicher zu bemängeln, sehr wahrscheinlich aber nicht das Problem. Mit 40cm Flachbandkabel und halbwegs hohen SPI-Raten würde ich persöhnlich nicht aif einen stabilen Betrieb hoffen, mit Störungen durch ein anderes Kabel erst recht nicht. Mit 10cm ohne zusätzliche Maßnahmen laufen bei mir zumindest auch 10 MHz SPI-Clock mit allen meinen Karten stabil. Genaugenommen soagr mit 12,5MHz, weil der Mega1284 zum Test auch schonmal mit 25MHz Clock laufen mußte... Gruß aus Berlin Michael
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Ganz kurze Leitungen sind auf jeden Fall wichtig, da die Platine überhaupt keine Entstörmaßnahmen für lange Leitungen enthält. Ich würde auf jeden Fall versuchen, unter 10cm zu bleiben.
Danke erstmal für die Tipps. Kürzen alleine hilft nicht, aber an Masse angeschlossene Alufolie um das Flachband hat eine deutliche Besserung gebracht. Man könnte das schon fast perfekt nennen, wenn es nicht doch noch sporadisch Ausfälle geben würde. Aber der Weg ist wohl der richtige... Außerdem stört es jetzt auf das Display. Das Flachband dafür ist noch nicht irgendwie optimiert oder geschirmt. Scheinbar stören die Stepper-Treiber, bzw. die Schrittmotoren selber. Solange die Motoren laufen ist der Drehimpulsgeber nicht nutzbar und das Display zeigt sporadisch zufällige Zeichen. Ich gebe das mit dem Flachband auf. Ich will das Kabel jetzt nicht nur noch weiter einkürzen sondern am besten auch anderes Kabelmaterial verwenden. Welches das ab Werk geschirmt ist. Was kommt in Frage? Weil verfügbar, und weil zu dickes Rundkabel nicht unterzubekommen ist, dachte ich an LAN-Patchkabelstücke. Wäre das tauglich? Wie würdet ihr die Datenleitungen darauf verteilen? Ich hatte beim Testen das Gefühl, dass ein Übersprechen im Kabel garnicht so das große Problem ist. Was starke Probleme macht ist ein wo auch immer herkommendes recht starkes Störfeld von außen.
@ Manuel (Gast) >Kürzen alleine hilft nicht, aber an Masse angeschlossene Alufolie um das >Flachband hat eine deutliche Besserung gebracht. Also haben die Aluhutträger doch recht? >Als erste Maßnahme zur Optimierung habe ich das Flachband so umgebaut, >dass zwischen jeder Datenleitung zur SD eine Masseleitung landet. Das >hat aber erstmal nicht viel geholfen. Hast du die Masse auch auf jeder Seite des Kabels mit Masse der Platine verbunden? > Man könnte das schon >fast perfekt nennen, wenn es nicht doch noch sporadisch Ausfälle geben >würde. Aber der Weg ist wohl der richtige... Doch. Andere Leute übertragen GANZ andere Datenraten über Flachbandkabel, und die sind zu 99,9% nicht zusätzlich geschirmt. >Außerdem stört es jetzt auf das Display. Das Flachband dafür ist noch >nicht irgendwie optimiert oder geschirmt. Scheinbar stören die >Stepper-Treiber, bzw. die Schrittmotoren selber. Solange die Motoren >laufen ist der Drehimpulsgeber nicht nutzbar und das Display zeigt >sporadisch zufällige Zeichen. Dann hast du ein massives EMV-Problem. >Ich gebe das mit dem Flachband auf. Warum? > Ich will das Kabel jetzt nicht nur >noch weiter einkürzen sondern am besten auch anderes Kabelmaterial >verwenden. Welches das ab Werk geschirmt ist. Du solltest zuerst mal an die Ströquellen ran. Wer stört? Wie sieht die Stromversorgung aus? Sternförmige Masseführung? Masseschleifen?
Falk B. schrieb: > Hast du die Masse auch auf jeder Seite des Kabels mit Masse der Platine > verbunden? Nein. Nur auf der Steuerplatine. Auf der Displayplatine komme ich nicht ohne weiteres an eine Masse. Hätte ich dafür ausbauen müssen um irgendwo einen Pin dafür einzulöten. > Doch. Andere Leute übertragen GANZ andere Datenraten über > Flachbandkabel, und die sind zu 99,9% nicht zusätzlich geschirmt. Aber die Schirmung hat erstmals einen positiven Effekt gebracht... >>Ich gebe das mit dem Flachband auf. > > Warum? Weil ich der Meinung war, dass es Kabel gibt, welches für hochfrequente Signale besser geeignet ist. > Du solltest zuerst mal an die Ströquellen ran. Wer stört? Wie sieht die > Stromversorgung aus? Sternförmige Masseführung? Masseschleifen? Es gibt zwei parallel vom Netzteil kommende Masseleitungen. Die braucht es auch, denn eine einzelne würde zu heiß. Von der Hauptplatine aus geht es dann sternförmig zu allen anderen Gerätschaften.
@Manuel (Gast) >> Hast du die Masse auch auf jeder Seite des Kabels mit Masse der Platine >> verbunden? >Nein. Nur auf der Steuerplatine. Dann wirken deine Masseadern nur sehr begrenzt. >> Doch. Andere Leute übertragen GANZ andere Datenraten über >> Flachbandkabel, und die sind zu 99,9% nicht zusätzlich geschirmt. >Aber die Schirmung hat erstmals einen positiven Effekt gebracht... Mag sein. >Weil ich der Meinung war, dass es Kabel gibt, welches für hochfrequente >Signale besser geeignet ist. Du hast keine Ahnung, was man mit Flachbandkabel alles schaffen kann, WENN man ein paar Grundlagen kennt. Es gibt auch genügend Leute, die scheitern an der Ansteuerung eines einfache LCDs mit Flachbandkabel, die schreien dann nach 10 GHz Koaxkabel ;-) >Es gibt zwei parallel vom Netzteil kommende Masseleitungen. Die braucht >es auch, denn eine einzelne würde zu heiß. Von der Hauptplatine aus geht >es dann sternförmig zu allen anderen Gerätschaften. Klingt erstmal OK. Reicht aber nicht. Mach ein paar Bilder und ggf. ein paar Verdrahtungsskizzen und stell die hier rein. Dann sehen wir weiter.
>Als zweite Maßnahme habe ich Pullup-Widerstände an den ungenutzten >SD-Karten-Pins und der DO-Leitung von der SD nachgerüstet (3x 10kOhm). >Beide Maßnahmen zusammen haben dann scheinbar das ganze stabilisiert. Gerade an DO ist das Ding LEBENSWICHTIG! Denn DO ist in der Initialisierungsphase ein Open Drain Ausgang OHNE internen Pull-Up!!! Daß es manchmal auch ohne geht, liegt eher an zufällig vorhandenen internen Pull-Ups in controllern oder SD-Karten. Es ist aber NICHT standardkonform!
Weiterhin ist eine Serienterminierung für den Takt sinnvoll bis nötig. 22-33 Ohm nah am Controller. Siehe Wellenwiderstand.
Ich würde mich nicht primär darauf konzentrieren, die Kabel vor Störungen zu beschützen, sondern eher die Ursache der Störungen suchen und beheben.
Anbei drei Bilder. Einmal vom Displayboard unten, dann die Verlegung der Flachbandkabel und zuletzt ein Bild von der Hauptplatine. Zwischen Lüfter und Motor gehen die Flachbänder auf die Platine. Das ganze hat übrigens funktioniert wie das Flachband noch lose weiter vom Drucker entfernt gelegen hat. Das kann aber nicht die Lösung sein, denn große Leiterschleifen liegen nur im Weg rum und sehen auch nicht gut aus. Schon möglich, dass man besser die Störquelle abstellen sollte, aber ich habe da nur bedingt Einfluss. Die Hauptplatine ist ein Fertigteil. Die Stepper-Treiber und die Motoren auch. Messgeräte um die Störquelle ausfindig zu machen habe ich auch nicht. Wenn bessere Schirmung das Problem löst, dann würde ich diesen Weg bevorzugen um möglichst schnell und einfach ein funktionsfähigs Resultat zu haben.
Vielleicht ein Nachtrag noch. Die Probleme mit der SD-Karte sind nicht neu sondern eher ein Massenphänomen. Die meisten kapitulieren und hängen extern an die Hauptplatine einen Raspberry Pi um über USB das Programm zu übertragen. Mir wäre es lieber wenn ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, die SD-Karte direkt am Arduino zum funktionieren bringen könnte.
@Manuel (Gast) >Vielleicht ein Nachtrag noch. Die Probleme mit der SD-Karte sind nicht >neu sondern eher ein Massenphänomen. Die meisten kapitulieren und hängen >extern an die Hauptplatine einen Raspberry Pi um über USB das Programm >zu übertragen. OMG! Aber naja, welcher "Maker" hat schon das KnowHow, die Meßgeräte und vor allem den Ehrgeiz, den Fehler zu finden? > Mir wäre es lieber wenn ich, im Rahmen meiner >Möglichkeiten, die SD-Karte direkt am Arduino zum funktionieren bringen >könnte. Was auch möglich sein sollte! Zeig mal ein paar Links auf die Aufsteckplatine, Schaltplan und Layout. Also die große auf dem Ardino, nicht die abgesetzte! >Mir geht es speziell um dieses Board: >http://reprap.org/mediawiki/images/7/70/Controller... Hmm, da fehlt schon mal ein Pegelwandler für DO von 3,3V auf die 5V vom Arduino. Denn mit 3,3V ist das nicht sonderlich stabil, für einen guten High-Pegel will der AVR bei 5V eher 0.8*5=4V sehen. Jaja, die Schaltschwelle bei CMOS liegt relativ genau bei VCC/2, aber SOLIDe ist was anderes! Zumal so ein Pegelwandler praktisch NICHTS kostet! Für das Symbol von IC1 müßte man den Zeichner auch prügeln! Was zum Ger soll das mit Pin 1 und 8? Ein Symbol für die Stromversorgung sieht anders aus!!! Die nächste Katastrophe ist die Pinbelegung!!! Mann O Mann. Eine SD-Karte ist KEINE Klingel! Die Masse liegt nur auf EINEM Pin, dazu auf dem anderen Stecker, nicht auf dem Stecker mit den SD-Karten Signalen!!! AUA!!! Da müssen die HF-Götter erzürnt sein!!! Was soll LS2 sein? Ahhh, der Drehgeber. Alles in allem ist das der typische Maker-Mist! Ungesundes Halbwisses auf eine Platine gemalt. Ich würde die Platine im Idealfall wegwerfen und komplett neu machen. Wenn das keine Option ist, kann man sie patchen. Sieht nicht schön aus, sollte aber deutlich besser funktionieren. - Pegelwandler für DO von 3,3 auf 5V, 74AHCT1G125 ist dein Freund. - Pinbelegung vom Flachbandkabel ändern. SCK für die SD-Karte und E für das LCD müssen direkt neben einer Masse liegen, der Rest ist deutlich entspannter - ca. jede 4. Ader auf Masse legen, jede 2. ist hier Overkill - Die Masse muss am Flachbandkabel auf beiden Seiten angeschlossen werden! - die 10K Pull-Ups für DO und die beiden ungenutzten Pins ergänzen Ein weiterer Workaround ist das hier "Kürzen alleine hilft nicht, aber an Masse angeschlossene Alufolie um das Flachband hat eine deutliche Besserung gebracht." Es gibt Flachbandkabel, das wie Rundkabel gerollt ist und auch einen Schirm hat. Kann man aber nicht so einfach beschaffen. Alternativ kann man für die SD-Signale ein Stück Ethernetkabel nehmen, das hat auch 8 Adern und ist geschirmt. Allerdings passt die Verdrillung der Pinbelegung der Buchse nicht. Alternativ besorgt man sich einen Schlauch aus Metallgeflecht, z.B. den Außenleiter eines dicken HF-Kabels. Aber selbst RG213 ist da noch recht dünn, müsste man mal probieren. IC1 ist hoffentlich KEIN echter 4050, denn der ist relativ langsam. Es ist hoffentlich ein 74HC4050. Der ist DEUTLICH schneller. Was ist auf dem Board real drauf?
Falk B. schrieb: > Zeig mal ein paar Links auf die Aufsteckplatine, Schaltplan und Layout. > Also die große auf dem Ardino, nicht die abgesetzte! Schaltplan auf der zweiten Seite: https://download.lulzbot.com/AO-100/hardware/electronics/RAMPS_1.4/RAMPS_1-4manual.pdf > - Pegelwandler für DO von 3,3 auf 5V, 74AHCT1G125 ist dein Freund. Werde ich mir merken falls andere Maßnahmen nicht helfen. Den müsste ich nämlich erst bestellen. > - Pinbelegung vom Flachbandkabel ändern. SCK für die SD-Karte und E für > das LCD müssen direkt neben einer Masse liegen, der Rest ist deutlich > entspannter > - ca. jede 4. Ader auf Masse legen, jede 2. ist hier Overkill > - Die Masse muss am Flachbandkabel auf beiden Seiten angeschlossen > werden! Die Schritte gehe ich jetzt mal als erstes an. Also Display-Platine nochmal raus und Pins an die Massefläche löten. An eine Stelle an der sie auch beim Nachrüsten des Pegelwandlers nicht stören. Beim Kabel für die SD-Karte habe ich ja schon zwischen die Datenleitungen je eine Masseleitung gelegt. Aktuell halt nur auf einer Seite angeschlossen. > - die 10K Pull-Ups für DO und die beiden ungenutzten Pins ergänzen Die sind schon drin. > Es gibt Flachbandkabel, das wie Rundkabel gerollt ist und auch einen > Schirm hat. Habe ich gesehen. Dürfte aber einfacher sein ich packe auch die Display-Leitung in Alufolie. > IC1 ist hoffentlich KEIN echter 4050, denn der ist relativ langsam. Es > ist hoffentlich ein 74HC4050. Der ist DEUTLICH schneller. Was ist auf > dem Board real drauf? Verbaut ist ein 74HC4050.
@ Manuel (Gast) >Schaltplan auf der zweiten Seite: >https://download.lulzbot.com/AO-100/hardware/elect... >> - Pegelwandler für DO von 3,3 auf 5V, 74AHCT1G125 ist dein Freund. >Werde ich mir merken falls andere Maßnahmen nicht helfen. Den müsste ich >nämlich erst bestellen. Es gehen auch viele andere HCT Bausteine. Den 74AHCT1G125 hab ich nur empfohlen, weil mich vor kurzem ein User angemault hat, meine vorgeschlagenen Bauteile wären zu groß 8-0 Man kann auch einen einfachen 74HCT125 im DIL16 Gehäuse nehmen. Oder einen 74HCT04 mit 2 Intertern in Reihe. Du hast ja genug Platz auf der Platine und es sieht sowieso keiner. >Die Schritte gehe ich jetzt mal als erstes an. Also Display-Platine >nochmal raus und Pins an die Massefläche löten. An eine Stelle an der >sie auch beim Nachrüsten des Pegelwandlers nicht stören. Gut.
Hallo Manuel, eins vermisse ich noch bei deiner Fehlersuche. Hast Du es schon mit anderen SD- Karten versucht? Da gibt es sehr robuste und sehr, sehr empfindliche im Bezug auf Pegel und Takt. Sind nur meine Erfahrungen, die ich durch Eigenbau(SD- Kartenadapter) für AVR Anwendungen, gesammelt habe. Normales Kabel ohne Abschirmung und zusätzlichen Pegelwandler. Ist keine Werbung. Mit HC CLASS(6) 4GB von Platinum noch nie Probleme gehabt. Bei anderen schon mal gleiches Übel wie bei deiner Anwendung. Konnte ich im Einzelfall durch Spannungsänderung abfangen. Einige Karten mit 2,7 Volt anderen mit 4,2 Volt versorgt. Auch die „Steuerung“ (Software) für Projekt sollte optimal sein. Bitte Ihr lieben Experten verkneift euch eine wissenschaftliche Abhandlung zu schreiben, dass diese Hinweis Blödsinn ist. Hier geht es nicht um Industriestandart. Der „Bastler“ sucht Hilfe, mit seinen Mitteln, Projekt Erfolgreich umzusetzen. Sind ja so viele Störgrößen möglich. Somit dieser bescheidener Tipp. Gruß der alte Mann.
> verkneift euch eine wissenschaftliche > Abhandlung zu schreiben, dass diese Hinweis Blödsinn ist Ist es nicht, ich kann das bestätigen. Bei mir funktionierte auch nicht jede Karte. Manche gingen gar nicht, eine lief unzuverlässig. Obwohl die problematischen Karten früher im Fotoapparat einwandfrei funktioniert hatten.
Wir hatten in der Firma auch ähnliche Probleme mit (teuren) industriellen SDKarten. Es stellte sich dann heraus, daß selektierte Karten einen engen Spannungsarbeitsbereich hatten. Es gibt übrigens ein internes SD Register welches die Soll-Betriebsspannung identifiziert. Ich nahm dann ein paar von den Karten die in der Firma nicht zuverläßig funktionierten und spielte mit einer Arduino Board mit zugehörigem Shield herum. Konnte die Probleme bestätigen. Sobald ich die 3.3V Betriebsspannung genau auf den vorgeschriebenen Wert eingestellt hatte, funktionierten alle Karten wieder einwandfrei. Die Art der Shields hatte keinen Einfluß. Karten mit Puffern und nur Widerständen zur 5V Anpassung spielten danach keine Rolle mehr. Alleine, die 3.3V BetriebSpannung entschied über den Ausgang. Es ist also möglich, daß bei Euch ggf. ein ähnliches Problem vorliegt. Mfg, Gerhard
@Fred Red (fredylich) >Da gibt es sehr robuste und sehr, sehr empfindliche im Bezug auf Pegel >und Takt. Hmm. >Konnte ich im Einzelfall durch Spannungsänderung abfangen. Einige Karten >mit 2,7 Volt anderen mit 4,2 Volt versorgt. Murks^3! >Bitte Ihr lieben Experten verkneift euch eine wissenschaftliche >Abhandlung zu schreiben, dass diese Hinweis Blödsinn ist. Nö! > Hier geht es >nicht um Industriestandart. Der „Bastler“ sucht Hilfe, mit seinen >Mitteln, Projekt Erfolgreich umzusetzen. Sind ja so viele Störgrößen >möglich. Vor allem Halbwissen und Hausfrauenlogik! Solide Grundlagen sind ja out! 8-(
@Stefan Us (stefanus) >> verkneift euch eine wissenschaftliche >> Abhandlung zu schreiben, dass diese Hinweis Blödsinn ist >Ist es nicht, ich kann das bestätigen. Bei mir funktionierte auch nicht >jede Karte. Manche gingen gar nicht, eine lief unzuverlässig. Obwohl die >problematischen Karten früher im Fotoapparat einwandfrei funktioniert >hatten. Was wohl daran liegt, daß der Photoapparat sich an die SD-Standards hält und von Profis entwickelt wurden.
> Was wohl daran liegt, daß der Photoapparat sich an die > SD-Standards hält und von Profis entwickelt wurden. Nein, meine Schaltung wurde auch von einem Profi entwickelt (nicht von mir). Umgekehrt funktionieren in meinem Fotoapparat und in meinem Smartphone auch nicht alle Karten, obwohl sie in anderen Geräten funktionieren. Zwei Händler versicherten mir, dass solche unerwarteten Inkompatibilitäten normal seien.
@ Stefan Us (stefanus) >Nein, meine Schaltung wurde auch von einem Profi entwickelt (nicht von >mir). Anscheinend nicht. >Umgekehrt funktionieren in meinem Fotoapparat und in meinem Smartphone >auch nicht alle Karten, obwohl sie in anderen Geräten funktionieren. >Zwei Händler versicherten mir, dass solche unerwarteten >Inkompatibilitäten normal seien. Billige Ausreden.
Hallo Falk,
ich würde mich freuen, wenn Du mal ein paar Ratschläge geben könntest,
womit wir möglichst alle SD Karten zuverlässig verwenden können.
- Pull-Up Widerstand 10k Ohm an DO (ist das MISO oder MOSI)?
- Serienterminierung der Takt Leitung mit 27 Ohm
Hast du noch weitere Tipps?
> Billige Ausreden.
Nein, praktische Erfahrung. Ich bin damit auch nicht zufrieden.
Andererseits kenne ich ganz ähnliche Probleme auch von
Speichererweiterungen für PC. Wundern tut es mich daher nicht.
@ Stefan Us (stefanus) >- Pull-Up Widerstand 10k Ohm an DO (ist das MISO oder MOSI)? >- Serienterminierung der Takt Leitung mit 27 Ohm Schon mal richtig. >Hast du noch weitere Tipps? Die beiden ungenutzten IOs gehören auch mit 10K an 3,3V. >> Billige Ausreden. >Nein, praktische Erfahrung. Begründet darauf, daß einige Entwickler meinten, schlauer sein zu müssen als es die Polizei, ähh, SD-Spezifikation erlaubt. Wenn sich die Kartenhersteller und die Entwickler der Lesegeräte an die Spec halten, dann läuft das mit JEDER Karte.
Ich sag mal so: Wenn sämtliche Geräte die du hast nicht mit jeder SD Karte funktionieren und keine deiner SD Karten in allen Geräten funktioniert, zweifelt man schon an der Qualität der Produkte. Wenn dann das eigene gebastelte Gerät dann auch noch Zicken macht, verliert man die List, überhaupt noch SD Karten zu verwenden. Ich kann schon verstehen, dass manche Leute die Lust an der Sache verlieren.
Einige erfolgreiche Ausdrucke später möchte ich mal meinen Zwischenstand berichten. Ich habe auf der Display-Platine zwei Stifte auf die Massefläche gelötet. Dort habe ich dann erstmal die Masseleitungen der SD-Karten-Flachleitung angeschlossen. Zusätzlich habe ich die Display-Datenleitung mit einer zusätzlichen Masseleitung versehen, die auf der ganzen Länge der zusätzlich draufgewickelten Alufolie nicht isoliert ist. Außen dann wieder sauber eine Schicht Isolierband drauf. Diese neue Masseleitung ist auch auf beiden Seiten angeschlossen. Das ganze hat die SD-Karte dann sicher wieder etwas stabiler gemacht, aber meine Störungen auf dem Display waren nicht weg. Verlegt waren die Flachbandleitungen direkt unterhalb der Rückseite eines Schrittmotors. Auf Verdacht, dass der stören könnte, haben wir dann ein Stück Blechrest zwischen Motor und Flachbandleitungen gelegt und schon waren die Störungen weg. Also Flachbandleitungen nochmal raus und neu verlegt. Jetzt so weit weg wie möglich von allen Schrittmotoren. Und siehe da: Störungen auf dem Display weg und mittlerweile mehrere Druckteile ohne jeglichen Abbruch gedruckt. Man kann wohl (unter anderem) festhalten, dass Schrittmotoren ganz üble ziemlich starke elektromagnetische Wechselfelder abgeben, die ausreichen um in Datenleitungen starke Störströme zu induzieren. Das neue Verlegen alleine ist aber nicht die Lösung des Problems, denn die Kabel haben ganz am Anfang schonmal so gelegen. Das Display war da auch nicht gestört, aber die SD-Karte ist schon Sekunden nach Start eines Ausdrucks ausgefallen. Aktuell sieht es aber so aus als hätten alle Maßnahmen in Summe das Problem erstmal gelöst.
Hallo, hier kommt noch ein Beitrag speziell für @Falk Brunner. Soll ja Dank seiner Hilfe auch mal was zum lachen haben.(Anhang) Ist ein SD- Karten- Slot für AVR Anbindung mit Lochstreifenplatine nach Hausfrauenart. Ja, dieser Murks(wie Du es bestimmt wieder mal beurteilen wirst) funktioniert auch mit verschiedenen SD- Karten. und nicht nur bei mir. Im Freundeskreis sind schon einig Erfolgreich in Betrieb. Na klar alles nur Zufall da nicht Normgerecht kommt als nächstes. Muss sagen dein Fachwissen ist schon gewaltig und einige Kommentare sehr lehrreich. Nett währ es wenn Du auch mal Verständnis für Anfragen/Meinungen der Amateure hättest. Für eine sachliche Diskussion, im Amateurbereich, sind wir alle dankbar. Nun Schluss mit Lustig. Mit deine Antwort: Zitat „Vor allem Halbwissen und Hausfrauenlogik! Solide Grundlagen sind ja out! 8-(„. Zitat Ende. Hast Du kein Verständnis, dass es „Bastler“ gibt die ein Datenblatt immer wieder lese aber einiges nicht verstehen oder nachvollziehen können und im Forum um Hilfe bitten? Warum machst Du eigene Lösungsfindungen der Amateure so schlecht, obwohl diese in der Praxis funktionieren, nur weil diese nach Deiner Meinung theoretisch Blödsinn sind? Dieses Forum ist keine politische Plattform, da ist das vermitteln der Theorie das wichtigste. Aber wie sieht die Praxis aus? Physikalische und Naturgesetze sind halt die waren Gesetze.... Mit freundlichen Grüßen
@ Fred Red (fredylich) >Ist ein SD- Karten- Slot für AVR Anbindung mit Lochstreifenplatine nach >Hausfrauenart. ;-) Das ist der Sieg der Praxis über die Theorie. Das Problem ist nur, daß das nur allzuoft nicht funktioniert. >Ja, dieser Murks(wie Du es bestimmt wieder mal beurteilen wirst) Das ist Q&D (quick & dirty). >funktioniert auch mit verschiedenen SD- Karten. und nicht nur bei mir. >Im Freundeskreis sind schon einig Erfolgreich in Betrieb. Und hier beginnt das Problem und auch meine immer währende Kritik. Denn hier setzt der Trugschluß an. "Hat bei mir und drei Freunden funktioniert, muss also richtig sein". > Na klar alles >nur Zufall da nicht Normgerecht kommt als nächstes. Die Norm ist mir aus formaler Sich vollkommen schnuppe, ganz sicher aber nicht aus technischer Sicht. Da haben sich die Ingenieure schon was dabei gedacht. >Nett währ es wenn Du auch mal Verständnis für Anfragen/Meinungen der >Amateure hättest. Hab ich das nicht? >Für eine sachliche Diskussion, im Amateurbereich, sind wir alle dankbar. Wo bin ich unsachlich? Ja, ich bin bisweilen sarkastisch und polemisch, das ist aber ein anderes Thema. >Hast Du kein Verständnis, dass es „Bastler“ gibt die ein Datenblatt >immer wieder lese aber einiges nicht verstehen oder nachvollziehen >können und im Forum um Hilfe bitten? Wo bitte kommt das zum Ausdruck? Ich habe KEINERLEI Problem damit. Wohl aber mit Leuten, die mit ihrem Halb- oder Achtelwissen dem Rest der Welt erklären wollen, wie diese funktioniert. Sei es bei der Einsparung von Vorwiderständen für LEDs, Spannungsteilern als Pegelwandlern bei SD-Karten und sonstwas. >Warum machst Du eigene Lösungsfindungen der Amateure so schlecht, obwohl >diese in der Praxis funktionieren, nur weil diese nach Deiner Meinung >theoretisch Blödsinn sind? Schrieb ich oben bereits. Sie sind in der Masse instabil und im allgemeinen schlechtes Design. Das zeigt die Praxis hier jeden Tag. Wer das als Einzelstück hinfrickelt und sich freut daß es läuft, bitte sehr. Aber das bitte nicht als vorzeigbare Schaltung zum Nachbau anpreisen und viele Anfänger damit auf die falsche Fährte locken, Stichwort Funktions- und Nachbausicherheit. Deren Fehlen hat man bisweilen u.a. dem seeligen Hagen Jakubaschk vorgeworfen. Beitrag "Re: Hagen aka "Mister Tunneldiode"" Im Arduino-Bereich sieht man das auch tonnenweise! Viele halbgare Dinge! Das beweist dieser Thread einmal mehr. Meine sachliche Kritik kannst du hier nachlesen. Beitrag "Re: Leseprobleme mit SD-Karte am Arduino" Bei den allermeisten Dingen geht es vor allem nicht darum, einen schweineteuren IC anstatt einer Handvoll Widerstände einzusetzen. Im Gegenteil! Mit wenig Geld aber einer guten Portion Know How kann man viele Schaltungen um GRÖßENORDNUNGEN besser und stabiler machen! Noch ein Beispiel gefällig? Beitrag "Re: Pollin Geigerzähler Bericht" >Dieses Forum ist keine politische Plattform, da ist das vermitteln der >Theorie das wichtigste. Aber wie sieht die Praxis aus? >Physikalische und Naturgesetze sind halt die waren Gesetze.... Ja eben. Und wo glaubst du, wo ich mich befinde? Im akademischen Elfenbeintum? Oder doch eher an der Praxisfront? Glaust du, ich kritisiere hier, um mich zu profilieren? Um den Oberlehrer raushängen zu lassen? NEIN! Ich will die Leute vor schlechtem Rat und falschen Informationen bewahren! Denn davon gibt es im Internet schon mehr als genug!
@ Manuel (Gast) >eines Ausdrucks ausgefallen. Aktuell sieht es aber so aus als hätten >alle Maßnahmen in Summe das Problem erstmal gelöst. Glückwunsch!
> Ja eben. Und wo glaubst du, wo ich mich befinde? > Im akademischen Elfenbeintum? Du kommst manchmal so rüber. Ein kleines bisschen zu hochnäsig. Das kann aber auch daran liegen, dass wir Dich nicht persönlich kennen und hier die Tonspur fehlt. Ich habe das gleiche Problem. Aber ich schätze dein Fachwissen und die hilfreichen Kommentare.
@ Stefan Us (stefanus) >> Ja eben. Und wo glaubst du, wo ich mich befinde? >> Im akademischen Elfenbeintum? >Du kommst manchmal so rüber. Dann hast du aber ein schlechtes Textverständnis. Nur weil ich nicht jeden Frickelmist absegne? > Ein kleines bisschen zu hochnäsig. Ein hohes Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus ;-) > Das kann >aber auch daran liegen, dass wir Dich nicht persönlich kennen und hier >die Tonspur fehlt. Ich habe das gleiche Problem. In der Tat, die rein textbasierte Kommunikation hat halt so ihre Grenzen und Nachteile. >Aber ich schätze dein Fachwissen und die hilfreichen Kommentare. Danke.
Falk B. schrieb: > Ich will die Leute vor schlechtem Rat und falschen Informationen > bewahren! Denn davon gibt es im Internet schon mehr als genug! genau diese ist die Antwort die ich erwartet habe. Die Bilder zeigen mein ersten Versuche (Steinalt). Der Aufbau ist richtig bemerkt quick aber warum noch die Bemerkung dirty. Das Gute beim Eigenbau ist, man muss sich erst mal mit der Theorie beschäftigen. Dann kommt die Ausdauer beim basteln und wenn alles gut läuft noch der Erfolg. Vom Lerneffekt ganz zu schweigen. Nun weis ich, eine „sauber“ und stabile Betriebsspannung ist erst mal die Grundvoraussetzung. Bei Batteriebetrieb wie z.B. Photoapparat wohl kein Problem. Nun noch der kritische Teil DO zu MISO. Diese Verbindung sollten direkt sein ohne Pullup und was auch immer. Somit ist es wie in Bilder zu sehen, damals dirty (Schmutzig). Falk hat es erkannt. Stromspitzen abzufangen macht keinen Sinn wenn es diese nicht gibt. Aber eine kleine Potentialverschiebung der Verbindung könnt schon Fatal sein. DO- Pegel zu MISO- Pegel liegt im Grenzbereich DO max 3,3 Volt Hi. MISO min 3,0 für Hi Erkennung wenn µC 5,0 Volt Betriebsspannung hat.(Hi min 0,6 x 5,0 Volt) Wie sieht es aus wenn beim TO die Betriebsspannung des µC 5,5 Volt hat. Wie soll man aus der Ferne helfen wenn dieses Ding nicht auf der Werkbank liegt? Unsereins gibt nur Tipps aus praktische Erfahrungen. Auch wenn diese nicht zu verallgemeinert sind. Sind halt nur Tipps aus Bastelerfahrungen. Ob ein anderer Bastler diese nutzt oder nicht, ist seine Entscheitung. Lobenswert sind auf jedem Fall deine Kommentare wenn der Tipp, schon im Ansatz zeigt, „Elektronik arbeitet intern mit Rauch“ und kommt Rauch heraus ist Elektronik tot. Ja dann nützt auch der Trost des Schreiberlings nichts mehr viel. Na klar würde ich heute solch ein SD- Slot nicht mehr selber bauen. Es gibt diese beim Chinamann schon ab 2 Euro. Bitte dann mehrere kaufen einer könnte dann auch funktionieren. Hochachtungsvolle Grüße, mit Sicherheit auch von den vielen Amateuren, die nur versuchen ihr eigenes Projekt „lauffähig“ zu machen. Bitte Entschuldige, dass ich Deine Hinweise falsch Beurteilt habe, ja so ist das Leben mal, nicht gleich Schmollen, einfach noch mal in Ruhe lesen. Gruß
Noch etwas Senf von mir;-) Ich besitze einen älteren Kobo Ebook Leser bei dem mittlerweile der Akku schwach wurde. Nun, ich speichere meine Bücher immer auf einer uSDKarte. Seit kurzer Zeit gab es Probleme mit dem Gerät. Bei einem Kaltstart konnte die Speicherkarte nicht mehr zuverläßig montiert werden und fehlte im Verzeichnis. Früher gab es absolut keine Probleme. Auch eine Ersatzkarte half nicht. Wenn durch Versuche die Karte endlich montiert wurde, ging es meist nur wieder bis zum nächsten Kaltstart. Nach einiger Fehlersuche stellte sich oszillographisch belegt heraus, daß die Betriebspannung beim Ansprechen der Karte kurze Einbrüche unter 2.5V aufwies. OK. Den Akku mit einem LNG plus lokalen Stützkondensator ersetzt und das Gerät funktionierte wieder einwandfrei. So bestellte ich dann einen Ersatzakku und seitdem funktioniert das Lesegerät wieder so zuverläßig wie früher. Meine Eigenbau Erfahrungen mit SD karten waren bis jetzt gut. Ich prüfe die Signale und Stromversorgung immer mit dem Oszi und wenn alle Grenzwerte innerhalb der Datenblatt Werte liegen, gibt es eigentlich nie Probleme. Die einzigen Probleme gab es mit den Karten von der Arbeit. Diese waren sehr spannungsempfindlich. Normale Karten vom Handel funktionieren alle. Bei gemischter Spannungsversorgung verwende ich Puffer. Ganz wichtig ist ein Stützelko an der Vdd. Die Karte zieht beim Schreiben mächtig Strom und dieser Stützelko ist meiner Ansicht nach kein Luxus. Bei meinem "Bottle Logger" (Kunstwerke Thread) mit SdKartenspeicherung war ich bei der Entwicklung recht sorgfältig und es funktioniert einwandfrei im gesammten Temperaturbereich( Industrielle Karten) bis zu -40 Grad hinunter. Ich finde es auch interessant, dass diese vermeintlich schlechte Karten bis auf eine Ausnahme im PC Kartenleser einwandfrei funktionierten. Allerdings verwenden PC Kartenleser den 4-Bit Datenleitungen Modus. Ich nehme an, dass gute PC Kartenleser sorgfältig entwickelt wurden und sich an die Spezifikationen halten. Man sollte übrigens für eingebettete Applikationen nicht die PC Formatier Software nehmen und anstatt mit speziellen SDKarten Formatier Software arbeiten. Mfg, Gerhard
Fred R. schrieb: > Na klar würde ich heute solch ein SD- Slot nicht mehr selber bauen. Es > gibt diese beim Chinamann schon ab 2 Euro. Bitte dann mehrere kaufen > einer könnte dann auch funktionieren. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bestellte mir an die 20 Sd Karten Bords teils mit Widerständen, teils mit Puffer und sie funktionieren bei meiner Elektronik ohne Ausnahme einwandfrei. Ist vielleicht Glücksache.
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