Hallo Bin am experimentieren ( Sperrwandlerschaltung ) mit obigem FET . Eine Spule ist einseitig fix auf 1,2 V . Das andere Ende ist an Drain angeschlossen und wird auf 0 gezogen . Das Gate wird von einem mc hierzu auf +5 V geschaltet . Am oszi ist zu sehen dass Drain im Schaltaugenblick kurzzeitig ueber die 1,2 V gezogen wird und erst dann auf annaehernd 0 geht ?? Messe ich falsch oder ist diese Beobachtung real ? Als Erklaerungsmuster hab ich mir vorgestellt dass dieser Effekt durch die Kapazitaet zwischen Gate und Drain hervorgerufen wird . Die Spule ist ja fuer sehr schnelle Spannungsaenderungen hochohmig was zu dieser Erklaerung passen wuerde . Schon mal im Voraus danke fuer Erklaerungen .
Dazu müsstest du die Spannung am Gate parallel zur Spannung an Drain ansehen. Der µC kann nur begrenzt Strom zum umladen des Gate liefern.
Danke fuer den hinweis . Sicher wir dieGatespannung nicht rechteckartig ansteigen . Das Ansteigen der Drainspannung wird dadurch doch aber nicht erklaert ? Da ja source fix auf 0 liegt ? Ist es denn moeglich dass durch die kapazitaet die das Gate gegenueber dem Drain hat die Drainspannung mitgezogen wird?
Unterhalb der Schwellspannung sperrt der Mosfet. In der Zeitspanne bis der Mosfet leitet koppelt man die Gatespannung über die Gate-Drain Kapazität an Drain. Da die Spule im ersten Moment hochohmig ist, ergibt sich ein Überschwinger. Die Schwellspannung liegt laut Datenblatt zwischen 2V und 4V. Der IRFZ34 ist damit nicht geeignet, wenn man nur 5V Ansteuerungspannung hat. Deshalb besser einen andern Mosfet mit niedrigerer Schwellspannung suchen.
Stephan E. schrieb: > Als Erklaerungsmuster hab ich > mir vorgestellt dass dieser Effekt durch die Kapazitaet zwischen Gate > und Drain hervorgerufen wird Richtig. Die Spule stellt für die schnelle Änderung sich ja hochohmig dar. Stephan E. schrieb: > Das Gate wird von einem mc hierzu > auf +5 V geschaltet . Bei einem IRFZ48 ? Abstrus. RDSon ist ausschliesslich für 10V spezifiziert. Dafür ist ein LogicLevel MOSFET wie IRLZ44 nötig.
Danke!! Zu MaWin : Alles klar .werde den FET tauschen . ZU Helmut S und MaWin : Die ueberlegung zu der Drain Gate kapazitaet ist so die erklaerung . Die Versiche beziehen sich auf ein schaltnetzteil . Durch die ansteuerung mit einem mc lasst sich schoen das verhalten bei frei waehlbaren ein / aus Zeiten beobachten . Spannend war fuer mich zu sehen dass es moeglich ist das erneute einschalten durchzufuehren bevor der Ladungsabfluss ueber die Diode zum Erliegen gekommen ist . Damit beginnt dann die Strom - Zeit Kurve nichtmehr in ( 0/0 ) . Bei jedem weiteren Zyklus erhoeht sich dann der StromStartwert . Das geht ueber mehrere zyklen bis das ganze von vorne beginnt . Wo die Energie beim letzten Zyklus der Reihe mit steigendem Startwert bleibt weiss ich nicht . Vielleicht hat jemand hierzu eine Erklaerung ? Herzlchen Dank fuer die Beitraege
Stephan schrieb: > Vielleicht hat jemand hierzu eine Erklaerung ? Hast Du vielleicht eine Erklärung dafür, wieso Deine Beiträge so schwer zu lesen sind? :-(
Harald W. schrieb: > Hast Du vielleicht eine Erklärung dafür, wieso Deine Beiträge > so schwer zu lesen sind? :-( Jau! @TO Wenn du den Fet trotzdem nehmen willst/musst, dann baust du dir einen Treiber davor.
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Bearbeitet durch User
F. F. schrieb: > Harald W. schrieb: > Hast Du vielleicht eine Erklärung dafür, wieso Deine Beiträge > so schwer zu lesen sind? :-( > > Jau! > @TO > Wenn du den Fet trotzdem nehmen willst/musst, dann baust du dir einen > Treiber davor. Zur frage : der zyklus : FET durchschalten , strom steigt an , FET oeffnen , Ladung fliesst ueber diode ab ( bis I = 0 ) wird normalerweise benutzt . Man kann die Zeiten aber auch so waehlen dass das Einschalten erfolgt bevor der Strom auf 0 gegangen ist . In diesem Fall steigt die mittlere Stromstaerke der Spule von Zyklus zu Zyklus an .im Oszillogramm laesst sich das beobachten . Nach einigen Zyklen jedoch beginnt das ganze wieder mit dem Startstrom 0 . Die anzahl der Zyklen mit steigendem mittleren Strom ist abhaengig von den gewaehlten Ein / Aus Zeiten . Die gesuchte Erkaerung bezieht sich auf den Verbleib der Spulenenergie des letzten Zyklus vor dem Neubeginn mir Startstrom 0 . Die Idee mit dem Treiber ist gut . Bei den bisherigen Stroemen schaltet der FET jedoch auch mit den ca 5 V vom mc durch .
Stephan schrieb: > Bei den bisherigen Stroemen schaltet der FET jedoch auch mit den ca 5 V vom mc durch. Es fragt sich nur mit welchen Rds. Da wirst du wahrscheinlich schon bei wenig Strom einen Kühlkörper brauchen.
Hubert G. schrieb: > Stephan schrieb: > Bei den bisherigen Stroemen schaltet der FET jedoch auch mit den ca 5 V > vom mc durch. > > Es fragt sich nur mit welchen Rds. Da wirst du wahrscheinlich schon bei > wenig Strom einen Kühlkörper brauchen. Habe bisher mittlere stroeme von 300 mA bis 1 A . Die Spitzenstroeme sind groesser . Hierbei merke ich noch nichts von Erwaermung .Source bleibt auch schoen unten beim Durchschalten
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