Hallo habe einen Drehgeber bei Con.. gekauft. Das besonder an ihm sind 3 x LED in den Farben rot, grün und blau. Diese sitzen innerhalb des Drehgebers und können einzeln angesteuert werden. Natürlich gibt es auch einen Taster. Die 3 LED und der Taster haben einen gemeinsamen Kontakt der nach aussen geführt ist. Betätige ich den Taster bekomme ich Vcc (+). Das möchte ich mit einem Prozessor auswerten. Eine Beschaltung mit Widerständen wie bisher, geht ja nicht mehr. Meine damit, Taster schaltet nach Masse, Vorwiderstand von Vcc ca. 4k7 und Schutzwiderstand zum IC. Wie mach ich das in dieser Schaltung? Habe das Datenblatt des Drehgebers angehängt Vielen Dank LG LL
Hallo, ??? PullDown-Widerstand nach GND, Verbindung an Port-Pin und abfragen. Gedrückt ist High nicht gedrückt ist Low. Zumindest, wenn der gemeinsame Anschluß von Taster und LED an Vcc des µC liegt. Oder habe ich die Frage falsch verstanden? Gruß aus Berlin Michael
Lehrling schrieb: > Eine Beschaltung mit > Widerständen wie bisher, geht ja nicht mehr. Meine damit, Taster > schaltet nach Masse, Vorwiderstand von Vcc ca. 4k7 und Schutzwiderstand > zum IC. > Wie mach ich das in dieser Schaltung? Genau anders rum. Taster nach VCC, Pull-Down Widerstand nach Gnd und Schutzwiderstand zum IC.
Wenn du dir dein eigenes verlinktes Bild mal genau anschaust, dann wirst du sehen, dass du mit 3 deine VCC auf die Leds und auf 5 schaltest. Also wie du vorher auch abgefragt hast.
Sorry F. siehst du die Sache verkehrt herum? Wenn ich auf 5 Vcc (+) gebe, dann kann ich mit einem Pin vom Prozessor nach Masse die LED einschalten. Betätige ich mit oder ohne LED den Taster, dann habe ich auf 3 meine Vcc. Wolfgang schrieb: > Genau anders rum. > Taster nach VCC, Pull-Down Widerstand nach Gnd und Schutzwiderstand zum > IC. Wenn ich das so mache, dann habe ich 2 Zustände 1. Taster offen - nicht gedrückt --> GND über den Pull Down Widerstand am Pin des Prozessors 2. Taster geschlossen - gedrückt --> Vcc über Schutzwiderstand am Pin des Prozessors Habe immer ein definierten Pegal am Pin anliegen Muss dann nur aufpassen mit der Auswertung im Prozessor. Dass werde ich so machen. Danke für die Info LG LL
Ob man ein Pullup-Konzept oder eines mit Pulldown macht ist eigentlich Wurst. Man muss nur darauf achten, welchen Pegel man zu erwarten hat, abhängig vom Widerstand. Pullup: Taster gedrückt, du misst GND, sonst VCC Pulldown: Taster gedrückt, du misst VCC, sonst GND Bei VCC = 5V, kannste mit 10k für den Pullup/-down nichts verkehrt machen. (0,5mA)
Philipp X. schrieb: > Ob man ein Pullup-Konzept oder eines mit Pulldown macht ist eigentlich > Wurst. Pull-Down ist oft mehr Aufwand, jedenfalls wenn man durch Aktivierung der interen Pull-Up Widerstände bereits den nötigen Störabstand erreicht.
externe pullups können halt nicht abgeschaltet werden und sind IMHO im Vorteil und sie begrenzen den Strom aus VCC falls der Port mal auf out und low steht.
Wolfgang schrieb: > Philipp X. schrieb: >> Ob man ein Pullup-Konzept oder eines mit Pulldown macht ist eigentlich >> Wurst. > > Pull-Down ist oft mehr Aufwand, jedenfalls wenn man durch Aktivierung > der interen Pull-Up Widerstände bereits den nötigen Störabstand > erreicht. Das ist natürlich richtig, wenn man die internen Pullups denn zur Verfügung hat. Dann ist ja noch die Frage, ob man analog oder digital auswerten möchte. Digital bedeutet theoretisch weniger Aufwand, da du mit Interrupts arbeiten kannst. Das birgt aber auch die Gefahr, dass man Probleme mit eingefangenen Störsignalen bekommt. Wenn man analog einliest, muss man natürlich auf SW-Seite mehr Aufwand treiben, da man den eingelesenen Spannungswert entweder per Hysterese und/oder zeitlicher Entprellung absichern muss. Allerding ist das Ganze auch weniger empfindlich gegenüber Störsignalen. Bonus: Man kann den Taster diagnostizieren. (Kurzschluss nach Masse/Versorgung/Openloaderkennung) Letzteres wird in der Automobilindustrie gemacht.
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