Rasenmaehermotoren werden heutzutage mit unterbrecherkontaktlosen zuendanlagen gebaut . Wie ist der genaue aufbau der zuendeinheit ? Neben der hochspannungsspule gibt es noch eine steuerinheit ? Und die moeglichkeit die zuendung zu unterbrechen um den motor zu stoppen . Fuer eine Beschreibung waere ich dankbar .
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Lern erst mal richtig Schreiben. Das was du da produzierst kann man ja kaum aushalten.
Stephan E. schrieb: > Rasenmaehermotoren werden heutzutage mit unterbrecherkontaktlosen > zuendanlagen gebaut Früher auch schon.
> Wie ist der genaue aufbau der zuendeinheit ? > Neben der hochspannungsspule gibt es noch eine steuerinheit ? Und die > moeglichkeit die zuendung zu unterbrechen um den motor zu stoppen . Servus, Ganz einfach: Magnet --> Zündspule --> Zündkerze. Über einen Magnet, welcher auf der Schwungscheibe sitz, wird eine Spannung induziert (kontaktlos). Dadurch funkt die Kerze, wieviel Grad auch immer, vor OT. Beim Starten eines Rasenmähers muss man einen Hebel ziehen. Dieser hat zwei Funktionen: 1. Bremse an der Schwungscheibe durch Reibung. 2. Unterbrechung der Zündspule, indem die Steuerleitung oder Masse entzogen wird. Aber ich denke, dass es die Steuerleitung ist, da der ganze Block die Masse darstellt. Du kannst auch natürlich den Motor stoppen, indem du den Kerzenstecker abziehst oder auch abwartest bis das Benzin leer gegangen ist. Manche Vergaser haben einen manuell verschließbaren Hahn. mfg
>Ganz einfach: Magnet --> Zündspule --> Zündkerze.
..nein.
In der "Zündspule" befindet sich mehr als diese, i.A. eine sogenannte
CDI (Condenser Discharge Ingnition). Üblicherweise wird durch eine
Erregerspule an der Schwungscheibe ein Kondensator aufgeladen der bei
einer bestimmten Stellung der Magnetpole an der Schwungscheibe über
einen Thyristor auf die eigentliche Zündspule entladen wird. Heute zu
Tage befindet sich das Alles in einem vergossenen Klotz.
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb: >>Ganz einfach: Magnet --> Zündspule --> Zündkerze. > > ..nein. > > In der "Zündspule" befindet sich mehr als diese, i.A. eine sogenannte > CDI (Condenser Discharge Ingnition). Üblicherweise wird durch eine > Erregerspule an der Schwungscheibe ein Kondensator aufgeladen der bei > einer bestimmten Stellung der Magnetpole an der Schwungscheibe über > einen Thyristor auf die eigentliche Zündspule entladen wird. Heute zu > Tage befindet sich das Alles in einem vergossenen Klotz. > > Gruß, > > Holm Danke fuer die Info . Stephan
Stephan E. schrieb: > Holm T. schrieb: >>>Ganz einfach: Magnet --> Zündspule --> Zündkerze. >> >> ..nein. >> >> In der "Zündspule" befindet sich mehr als diese, i.A. eine sogenannte >> CDI (Condenser Discharge Ingnition). Üblicherweise wird durch eine >> Erregerspule an der Schwungscheibe ein Kondensator aufgeladen der bei >> einer bestimmten Stellung der Magnetpole an der Schwungscheibe über >> einen Thyristor auf die eigentliche Zündspule entladen wird. Heute zu >> Tage befindet sich das Alles in einem vergossenen Klotz. Das war der entscheidende TIP .Danke . Unter Wikipedia wird das Verfahren erklaert . Nur noch die Frage : Ist es wie Du schreibst wirklich ein CDI System oder koennte es auch ein IDI sein ? M.f.g stephan
:-) ..könnte alles mögliche... IMHO gab es auch Experimente mit Piezo Zündanlagen... Gruß, Holm
@Stephan Eitel Im Deutschen macht man keinen Punkt vor dem Satzzeichen, sondern danach. Auch wenn du das vielleicht nicht so sehen magst, aber es ist etwas respektlos denjenigen gegenüber, die deine Texte lesen sollen. Wenn man an jedem Satzzeichen hängen bleibt, bzw. nicht direkt sieht wie die Sätze getrennt sind, unterbricht das einfach den Lesefluss.
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Bearbeitet durch User
Mike M. schrieb: > Im Deutschen macht man keinen Punkt vor dem Satzzeichen, sondern danach. Punkt vor dem Satzzeichen?!? Du meinst sicher das Leerzeichen vor dem Satzzeichen ;-) Ja, erstens sieht das beschissen aus, zweitens führt Plenken zu falschen Zeilenumbrüchen.
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Bei meiner SR500 (ist zwar kein Rasenmäher, aber von der Komplexität her ähnlich) wird die CDI ausschließlich über Spulen auf dem Lichtmaschinenrotor gesteuert. 400V Primärzündspannung werden permanent über eine eigene Spule erzeugt, damit wird ein Kondensator geladen. Eine zweite Spule (in der Lage am Rotor mechanisch geringfügig verstellbar) induziert einen Zündimpuls für einen Thyristor, der den Kondensator in die Zündspule entlädt. Die drehzahlabhängige Zündzeitpunktverstellung erfolgt dabei automatisch über die Anstiegszeit der Zündimpulsspule... trickreich!
In der Werbung ist von der sogenannten Magnetron Zündanlage die Rede. Eine genaue Funktionsbeschreibung dieser kontaktlosen Zündvorrichtung habe ich nicht gefunden . Vermutlich spart man sich hier die Energiezwischenspeicherung in einem Kondensator Es gibt laut Beschreibung zwei Spulen mit unterschiedlicher Windungszahl. Denkbar wäre, dass im Zündaugenblick die Spule mit der geringeren Windungszahl geöffnet wird? Dies wuerde in der zweiten Spule die Zündspannung induzieren .
Frank M. schrieb: > Mike M. schrieb: >> Im Deutschen macht man keinen Punkt vor dem Satzzeichen, sondern danach. > > Punkt vor dem Satzzeichen?!? Du meinst sicher das Leerzeichen vor dem > Satzzeichen ;-) > Ops, genau das ;)
Stephan E. schrieb: > Kondensator Es gibt laut Beschreibung zwei Spulen mit > unterschiedlicher Windungszahl. Denkbar wäre, dass im Zündaugenblick die Das klingt nach klassischer Magnetzündung wie bei Flugzeugmotoren.
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