Guten Tag, Ich habe bei meinem Umbauproiekt am Motorrad ein paar kniffs zu beheben. Zuerst mal das Proiekt: Motorrad für"Burnout" Zwecke umbauen und für Showeinlage am Auspuffende die Hardware schon realisiert. Ich versuche beim reduzieren der Drehzahl (weg vom Gas) Benzin einzuspritzen (Einspritzdüsen und Benzinpumpe, sowie eine Ansteuerung einer sep. Zünspule fürs Zünden ist auch schon da) sind die el. Verbraucher. Im Manuellen Betrieb funktioniert es auch schon zuverlässig. Ich habe bisher versucht, die analoge Tachonadel mit Reflektor Folie auf eine Flipflop-Schaltung (via IR Fotoresistor) anzusteuern. Funktionsweise klapp auch, dass ich die Einspritzung nur im Fallenden Drehzahl Moment aktivieren kann. Zusätzlich unterbreche ich die Zündspulen des Motors auch in diesem Moment. Nun mein Problem: Die Tachonadel fängt bei höheren Drehzahlen an verrück zu spinnen, resp ich komme nicht sauber in den Bereich >7000 U/min. Ich vermute, dass ich von der Zündspulen her zu viel "Energie" bekomme...? Ob es die Spannung der Signale ist kann ich leider auch nicht beantworten.. Tachosignal kommt leider auch von der Ansteuerung von der Zündspule... Kann ich diese Störung umgehen? gäbe es eine kleine "einfache" Schaltung, in der ich das Regulieren kann? Ich wäre sehr froh um ein paar Anregungen...
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Könnte man am Gashebelmechanismus ein Potentiometer oder Drehencoder anbringen? Oder Schalter, wenn das Gas ganz weggenommen wird...
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Martin R. schrieb: > Tachosignal kommt leider auch von der Ansteuerung von der Zündspule... > Kann ich diese Störung umgehen? Möglicherweise mit R und Z-Diode, eventuell einige pF parallel zur Z-Diode...
Martin R. schrieb: > Nun mein Problem: > Die Tachonadel fängt bei höheren Drehzahlen an verrück zu spinnen, resp > ich komme nicht sauber in den Bereich >7000 U/min. > > Ich vermute, dass ich von der Zündspulen her zu viel "Energie" > bekomme...? Ne, das liegt meist an kalten Lötstellen auf der Tachoplatine oder sonstigen Wackelkontakten.
Es wäre einfacher, wenn Du Jemand kennst, der ein Osszi besitzt und damit auch umgehen kann, vielleicht sind die Schaltflanken schlecht - eventuell könntest Du einfach mal testen, einen 1K 1K5 2K2 Widerstand vom Eingang des Drehzahlmessers gegen Masse zu schalten... Aber was genau Du zusammengeschaltet hast wäre interessant, vielleicht kannst Du einen Plan senden und auch genauere Infos, wozu das gut sein soll?
Joe F. schrieb: > Könnte man am Gashebelmechanismus ein Potentiometer oder Drehencoder > anbringen? > Oder Schalter, wenn das Gas ganz weggenommen wird... Ich möchte die Einspritzung nicht manuell betätigen, nur am Gasgriff drehen, drehzahl geht hoch und beim reduzieren der drehzahl (Motor fallen lassen) soll die Pumpe etc aktiv werden. Habe zuerst auch etwas am Gasgriff einbauen wollen, aber die Stellung des Griffs ist nicht korrespondierend zur Drehzahl. Aber danke für den Vorschlag.
batman schrieb: > Martin R. schrieb: >> Nun mein Problem: >> Die Tachonadel fängt bei höheren Drehzahlen an verrück zu spinnen, resp >> ich komme nicht sauber in den Bereich >7000 U/min. >> >> Ich vermute, dass ich von der Zündspulen her zu viel "Energie" >> bekomme...? > > Ne, das liegt meist an kalten Lötstellen auf der Tachoplatine oder > sonstigen Wackelkontakten. Ich werde die Stellen nochmals überprüfen, kann ja immer vorkommen...
Martin R. schrieb: > Zusätzlich unterbreche ich die Zündspulen des Motors auch in diesem > Moment. Darüber freuen sich der Katalysator und die Umweltschützer.
Mani W. schrieb: > Es wäre einfacher, wenn Du Jemand kennst, der ein Osszi besitzt > und damit auch umgehen kann, vielleicht sind die Schaltflanken > schlecht - eventuell könntest Du einfach mal testen, einen > 1K 1K5 2K2 Widerstand vom Eingang des Drehzahlmessers > gegen Masse zu schalten... > > > > Aber was genau Du zusammengeschaltet hast wäre interessant, > vielleicht kannst Du einen Plan senden und auch genauere > Infos, wozu das gut sein soll? Ein Osszi anschliessen wäre schon zu bevorzugen, aber die Nachbarn wo ich die Werkstatt habe sind nicht begeistert, ständig einen Saukrach zu hören (absolut keine dB Reduktion, nur Rohre als Auspuff...) Das mit den Widerständen werde ich testen, kann ich soweit vorbereiten und beim nächsten "outdoor" Test abprüfen. Anbei noch eine Skizze, was ich zusammengebaut habe (DSCN0828.jpg). Wozu das Ganze: Motorrad umzubauen, um eine kleine Feuershow veranstalten zu können, fernab der Strasse Ich gehe davon aus, dass der DZM einen f/U wandler haben muss, da die Nadel via Spule betrieben wird. Ich habe nun einige Thrads hier im Forum durchwühlt und habe keine direkt brauchbare Schaltung gefunden. Was wäre aber wenn ich: Könnte ich das problem mit folgender Schaltung eliminieren (Auskopplung)? Kriege ich so die "Störungen" ev weg (Widerstand und Lötstellen werde ich prüfen)?
Hp M. schrieb: > Martin R. schrieb: >> Zusätzlich unterbreche ich die Zündspulen des Motors auch in diesem >> Moment. > > Darüber freuen sich der Katalysator und die Umweltschützer. Der Katalysator kann sich gar nicht freuen, nicht vorhanden ist ein motorrad BJ92. Und ja die Umweltschützer werden kaum an einer Bikerparty zu finden sein, freue mich aber auf Gespräche... ;-)
Nimm einfach ne große Flex oder eine Kettensäge ohne Gehörschutz. Damit kannst du dir viel billiger dein Gehör wegknallen als mit deinem selbstfrisierten Kraftstoff-Lärm Wandler. Und ja ich habe den Moped Führerschein und bin wahrscheinlioch schon gefahren als du noch Breichen gegessen hast.
Dem Optokoppler würde ich einen Widerstand von 100K bis 1M zwischen Basis und Masse spendieren... Der C2(100nF) erscheint mir zu hoch... D1(1N4001) sollte gegen eine schnellere mit weniger Sperrstrom getauscht werden... Woher hast Du den 74pF Kondensator? Ja, ein Osszi würde Licht ins Dunkel der Signale bringen...
Mani W. schrieb: > Dem Optokoppler würde ich einen Widerstand von 100K bis 1M > zwischen Basis und Masse spendieren... > > Der C2(100nF) erscheint mir zu hoch... > > D1(1N4001) sollte gegen eine schnellere mit weniger > Sperrstrom getauscht werden... > > > Woher hast Du den 74pF Kondensator? > > > > Ja, ein Osszi würde Licht ins Dunkel der Signale bringen... C2 werde ich in dem Fall mit einer Tieferen Kapazität (47nF) versuchen. Die Diode könnte ich mit einer 1N4148 austauschen. Den Kondensator von 74 pf habe ich noch nicht, dachte darüber 2 Keramikkondensatoren (47 und 22 pf) parallel zu nehmen, um die Schaltung auf die "Schnelle" zu testen. Den 1M Widerstand von Pin 6 an GND legen werde ich auch machen. Zur weiteren Info: Habe den Tacho mit einem 2 ten Reserve ausgetauscht und bei sind beim Testen identisch. Verbindungen habe noch nicht alle prüfen können (irgenwann muss man auch noch schlafen... ;-). Vorab schon vielen Dank für dei Tipps!
Martin R. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Dem Optokoppler würde ich einen Widerstand von 100K bis 1M >> zwischen Basis und Masse spendieren... >> >> Der C2(100nF) erscheint mir zu hoch... >> >> D1(1N4001) sollte gegen eine schnellere mit weniger >> Sperrstrom getauscht werden... >> >> >> Woher hast Du den 74pF Kondensator? >> >> >> >> Ja, ein Osszi würde Licht ins Dunkel der Signale bringen... > > C2 werde ich in dem Fall mit einer Tieferen Kapazität (47nF) versuchen. > Die Diode könnte ich mit einer 1N4148 austauschen. > > Den Kondensator von 74 pf habe ich noch nicht, dachte darüber 2 > Keramikkondensatoren (47 und 22 pf) parallel zu nehmen, um die Schaltung > auf die "Schnelle" zu testen. > Den 1M Widerstand von Pin 6 an GND legen werde ich auch machen. Noch eine weitere Frage (bin kein Experte): Wenn ich die Optokoppler Schaltung mit 12 V ansteuern möchte, dann müsster ich den R3 mit 22K versehen? Die PAD 2 würde dann in den Eingang zum Tacho gehen. Im Tacho ist ein uralter T8017A verbaut. Die Nadel wird mit folgender Spannung angesteuert: 11000 U/min = 3.25 Volt 8000U/min = 2.35 Volt > > > Zur weiteren Info: > Habe den Tacho mit einem 2 ten Reserve ausgetauscht und bei sind beim > Testen identisch. > Verbindungen habe noch nicht alle prüfen können (irgenwann muss man auch > noch schlafen... ;-). > > Vorab schon vielen Dank für dei Tipps!
Und was soll das mit dem Optokoppler, warum schließt du den Tacho nicht ganz normal an die Zündung an? Um welche Art Zündung geht es überhaupt? Fragen über Fragen..
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