Gibt es Leuchtstoffmittel mit 2G11 Fassung aber in der Länge von 55Watt 2g11? Dünner dafür aber länger, wäre doch möglich um auf die selbe Leistung zu kommen oder gibts sowas nicht? Und wie heiss werden die Leuchten? Mir ist meine 55W zu hell, habe eine 36W eingebaut sie ist aber zu kurz und am anderen ende wird sie nicht mehr von einem Metall hacken gehalten (da zu kurz) sondern liegt auf der Plastikabdeckung der Lampe auf.
Ich meine in einem Osram-Dokument gelesen zu haben, dass Dimmen die Lebensdauer reduziert.
Peter M. schrieb: > Ich meine in einem Osram-Dokument gelesen zu haben, dass Dimmen die > Lebensdauer reduziert. wenn das stimmt, spielt es für dich wirklich eine rolle ob sie 10 oder 15Jahre hält bei eine preis von ca. 5€?
Peter II schrieb: >*W*enn das stimmt, spielt es für *D*ich wirklich eine *R*olle*,* ob sie 10 >oder 15Jahre hält *-*bei eine *p*reis von ca. 5€? Bei ca 3 Monaten spielt das schon eine Rolle. Übrigens bin ich ein Freund der deutschen Sprache. Leider klappt das nicht mit der Formatierung, eigentlich sollte in Deinem Zitat jeder Rechtschreibfehler fett markiert sein. So gibt es jetzt halt zwei Sternchen pro Fehler.
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Wer ist jetzt Baum und wer Peter M und warum können die ihre Namen nicht auseinanderhalten ?
Ich bin Peter M. und habe erfolgreich mittels Dimmer mehrere Leuchststoffröhren gehimmelt.
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Peter M. schrieb: > Ich bin Peter M. und habe erfolgreich mittels Dimmer mehrere > Leuchststoffröhren gehimmelt. Die sind jetzt im Dimmer-Himmel. MfG Paul
Peter M. schrieb: > Ich bin Peter M. und habe erfolgreich mittels Dimmer mehrere > Leuchststoffröhren gehimmelt. Ob das aber normal ist? Es gibt Leute die bekommen alles kaputt. Aber wenn es kaufbare dimmbare-EVGs gibt, würde ich einfach davon ausgehen das das auch funktioniert. Ich habe bis jetzt nur eine Installation mit solchen EVGs gemacht, kann aber nicht sagen wie oft die wirklich gedimmt werden.
Peter M. schrieb: > Leider klappt das nicht mit der Formatierung, eigentlich sollte in > Deinem Zitat jeder Rechtschreibfehler fett markiert sein. > So gibt es jetzt halt zwei Sternchen pro Fehler. fett
Peter II schrieb: > Dann dimme sie doch. (passende EVG vorausgesetzt) Habe eine Büroleuchte der Firma MAUL und sie lässt sich nicht dimmen. Die zwei 55W Leuchtstoffröhren sind mir eindeutig zu hell.
Ahja ich bin's BAUM. :D.... Was könnt ihr mir Raten?
Peter II schrieb: > Aber wenn es kaufbare dimmbare-EVGs gibt, würde ich einfach > davon ausgehen das das auch funktioniert. Die haben wir bei uns in jedem Besprechungsraum in der Firma und der Röhrenverschleiß ist nicht höher als in den anderen Räumen.
Peter II schrieb: > Peter M. schrieb: >> Ich bin Peter M. und habe erfolgreich mittels Dimmer mehrere >> Leuchststoffröhren gehimmelt. > > Ob das aber normal ist? Es gibt Leute die bekommen alles kaputt. Aber Die Anleitung zur Leuchtmittelzerstörung befindet sich weiter unten. :) > wenn es kaufbare dimmbare-EVGs gibt, würde ich einfach davon ausgehen > das das auch funktioniert. > Ich habe bis jetzt nur eine Installation mit solchen EVGs gemacht, kann > aber nicht sagen wie oft die wirklich gedimmt werden. Nach meiner erfolglosen Dokumentensuche auf der heimischen Festplatte bin ich im Netz auf das folgende interessante Schreiben von Osram zum Thema Dimmen gestoßen: https://www.osram.de/media/resource/HIRES/335149/726756/hersteller-erklrung--einbrennen-von-leuchtstofflampen.pdf Fazit: Meine Leuchtstoffröhrenbeleuchtung habe ich mit Dimmbetrieb zerstört, weil ich die Lampen nicht "eingefahren" hatte.
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Sind Leuchtstoffröhren für die Augen 'Schädlich' im Gegensatz zu anderen Prinzipien? Manche kriegen nach wenigen Sekunden Flimmern und Kopfweh. Woran liegt das? Und zu meiner Eigentlichen Frage 2G11 36 Watt in der Selben Länge wie 2G11 55 Watt zu bekommen, ist nicht möglich?
Baum schrieb: > Sind Leuchtstoffröhren für die Augen 'Schädlich' im Gegensatz zu anderen > Prinzipien? Manche kriegen nach wenigen Sekunden Flimmern und Kopfweh. > Woran liegt das? Nein, sind sie nicht, wenn sie an einem hochwertigem Vorschaltgerät betrieben werden. Flimmern und Kopfweh stellen sich ein, wenn die Schaltfrequenz so niedrig ist, dass sie die subjektive Wahrnehmungsschwelle des Menschen erreicht. Ähnlich ist es mit Röhrenmonitoren, doch hier spielt vermutlich auch noch der Effekt der Nachleuchtdauer eine Rolle.
Leuchtstoffröhren haben Elektroden, die geheizt sein müssen. Das macht der Starter beim Startvorgang, anschließend hält der Nennstrom die Wendeln auf Temperatur. Beim Dimmen wird der Strom so gering, dass diese Kathoden wegen nicht ausreichender Temperatur bald verschlissen sind und die Zündwilligkeit der Röhren stark nachlässt. Die technisch saubere Lösung ist, extra Heiztrafos zu nehmen, die bei Dimmbetrieb die Elektroden auf Temperatur halten. So ein Heiztrafo hat primär 230V und sekundär zwei 6V-Wicklungen, für jede Heizwendel eine, die die hohe Spannung längs der Leuchtröhre beim Zündvorgang aushalten müssen. Und für jede Röhre in einer Leuchte braucht man solch einen Heiztrafo. Nicht zuletzt wegen dieses Aufwands wird das Dimmen bei Leuchtstoffröhren und 50Hz Netzspannung vermieden. Baum schrieb: > Sind Leuchtstoffröhren für die Augen 'Schädlich' im Gegensatz zu anderen > Prinzipien? Manche kriegen nach wenigen Sekunden Flimmern und Kopfweh. > Woran liegt das? Das sind die Leute die auch wegen Elektrosmog Kopfweh kriegen. Eine Helligkeitsschwankung ist bei Leuchtstoffröhren an Wechselstrom vorhanden. Bei Kompensation des cos-Phi solcher Leuchten nimmt man immer ein Paar Röhren eine mit, die andre ohne Kompensation, sodass das Flimmern der beiden Röhren abwechselt anstatt gleichzeitig zu sein. Baum schrieb: > Und zu meiner Eigentlichen Frage 2G11 36 Watt in der Selben Länge wie > 2G11 55 Watt zu bekommen, ist nicht möglich? Eine Röhre mit gegebenem Durchmesser hat je cm Länge etwa die gleiche Länge. Deshalb auch die Gesetzmäßigkeit: Länge und Leistung sind zueinander proportional. Höchstens eine Dünne mit 36W und eine dicke gleich lange mit 56W wäre möglich. Aber man beschränkt sich (gottseidank) auf wenige normgerechte Durchmesser.
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Peter M. schrieb: > Flimmern und Kopfweh stellen sich ein, wenn die Schaltfrequenz so > niedrig ist, dass sie die subjektive Wahrnehmungsschwelle des Menschen > erreicht. Bei entsprechend disponierten Personen kann dadurch ein epileptischer Anfall ausgelöst werden. Manchen "Flacker"-Videos auf YT ist bisweilen eine Warnung vorangestellt, die darauf hinweist. :-)
fat_man schrieb: > Bei entsprechend disponierten Personen kann dadurch ein epileptischer > Anfall ausgelöst werden. Manchen "Flacker"-Videos auf YT ist bisweilen > eine Warnung vorangestellt, die darauf hinweist. :-) Derartige Anfälle werden aber nicht durch 50- oder 100Hz-Flimmern ausgelöst, bei etwa 5% Helligkeitsschwankung, wie es bei Leuchtstoffröhren der Fall ist. Die einzige "optische" Gefahr besteht darin, dass durch Stroboskopeffekt drehende Teile, etwa von Werkzeugmaschinen, scheinbar stillstehen. In solchen Bereichen müssen/mussten Leuchten mit kompensierten Paaren oder Drehstrombestückung eingesetzt werden.
Peter R. schrieb: > Eine Röhre mit gegebenem Durchmesser hat je cm Länge etwa die gleiche > Länge. Gilt das auch je Meter Länge? :-)
Peter R. schrieb: > Derartige Anfälle werden aber nicht durch 50- oder 100Hz-Flimmern > ausgelöst, bei etwa 5% Helligkeitsschwankung, wie es bei > Leuchtstoffröhren der Fall ist. Ja, die entsprechenden Frequenzen liegen deutlich darunter. Passende Frequenzen kennen die Neurologen, die dafür Blitz- lampen benutzen, um gezielt Anfälle auszulösen.
> Wenn es nach dir geht, dürfte es gar keine Dimmer geben, jeder kann ja > gleich die passende Lampe kaufen. und damit hat er vollkommen recht, die Auswahl ist groß genug. > Sind Leuchtstoffröhren für die Augen 'Schädlich' im Gegensatz zu anderen > Prinzipien? die anderen Prinzipien bis auf die herkömmliche Glühbirne sind nicht viel besser für die Augen; deshalb auf Dauer ja - ganz unabhängig vom Flimmern.
Harald W. schrieb im Beitrag #4577341: > kann man gezielt auch einzelne ein- > und ausschalten, um die Helligkeit anzupassen. Das ist auch ener- > gietechnisch die eindeutig bessere Lösung gegenüber irgendwelchen, > komplizierten Dimmerschaltungen. das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer nicht energietechnisch schlecht ist. Wenn ich jedes mal die Lampe umbauen muss, wenn ich eine andere Helligkeit brauche, finde ich das auf jeden Fall umständlich.
Kann ich auch zwei verschiedene lampen reinstecken? 55w und 36? Nur mit einer lampe drin leuchtet sie nicht. Welche büro/Arbeitsplatzleuchten verwendet denn ihr? Macht mir ein vorschlag was besser und/oder günstiger ist.
Peter II schrieb: > das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer nicht > energietechnisch schlecht ist. Das brauche ich nicht zu erklären, das ist allgemein bekannt.
Harald W. schrieb: >> das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer nicht >> energietechnisch schlecht ist. > > Das brauche ich nicht zu erklären, das ist allgemein bekannt. mir nicht. Bitte erklären.
> mir nicht. Bitte erklären.
bitter! Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört.
mitgelesen schrieb: > bitter! Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört. ja, aber was hat das mit einem Dimmer zu tun?
> das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer nicht > energietechnisch schlecht ist. ist das ein syntaktischer Fehler oder wie soll es jetzt richtig heißen? Die doppelte Verneinung wäre dann gut statt schlecht.
Mit dem Dimmer verheize ich Energie, statt Licht dann Wärmeenergie, ein Dimmer ist nichts weiter als ein regelbarer Widerstand - ich spare also keinerlei Energie im Gesamtsystem.
mitgelesen schrieb: > Mit dem Dimmer verheize ich Energie, statt Licht dann Wärmeenergie, ein > Dimmer ist nichts weiter als ein regelbarer Widerstand - ich spare also > keinerlei Energie im Gesamtsystem. Du hast also keine Ahnung wie ein Dimmer funktioniert. Schon mal etwas von Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt gehört? Oder eventuell von PWM? Hast du dich schon mal gefragt warum ein Dimmer nicht warm wird, wenn er angeblich Energie verheizt?
> Du hast also keine Ahnung wie ein Dimmer funktioniert.
Du gehst von PWM als einzige Möglichkeit zur Dimmung aus?!
Analoges Poti bzw. über Versorgungsspannung wäre aber auch möglich -
okay, bei Leuchtstoffröhre weiß ich nicht, ob das so geht.
Aber wie lautet denn jetzt Deine Fragestellung:
a) das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer energietechnisch
gut ist?
oder
b) das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer energietechnisch
schlecht ist?
Peter II schrieb: > das musst du mir mal vorrechnen, was an einem Dimmer nicht > energietechnisch schlecht ist. Von Dimmern ist eigentlich nur dann abzuraten, wenn sie in Verbindung mit Glühlampen betrieben werden sollen. Die Energiebilanz im gedimmten Zustand fällt extrem ungünstig aus. Vielfach sind (u.a. aus Gründen der Farbwiedergabe) noch häufig Halogen- Leuchtmittel in Betrieb. Es empfiehlt sich hier, grundsätzlich mehrere Lampen vorzusehen, und diese – je nach Lichtbedarf – zuzuschalten.
fat_man schrieb: > Von Dimmern ist eigentlich nur dann abzuraten, wenn sie in Verbindung > mit Glühlampen betrieben werden sollen. Die Energiebilanz im gedimmten > Zustand fällt extrem ungünstig aus. Das sehe ich auch so. Bei Leuchstofflampen ist das Problem nicht ganz so extrem, aber die für eine zuverlässige Dimmung nötige Elektroden- Vorheizung mascht die Schaltung komplizierter und verschlechtert auch die Energiebilanz. Einzig bei LEDs ist eine Dimmung unkompliziert. Das gilt allerdings nicht für fertige 230V-LED-Lampen.
Harald W. schrieb: > Das sehe ich auch so. Bei Leuchstofflampen ist das Problem nicht ganz > so extrem, aber die für eine zuverlässige Dimmung nötige Elektroden- > Vorheizung mascht die Schaltung komplizierter und verschlechtert auch > die Energiebilanz. Wen interessiert ob die Schaltung etwas komplizierter ist? Man nimmt ein EVG mit 0-12V Steuereingang und schließt ein Poti an. Finde ich nicht wirklich kompliziert. Um was im EVG drin ist, ist mir egal.
Peter II schrieb: > Wen interessiert ob die Schaltung etwas komplizierter ist? Man nimmt ein > EVG mit 0-12V Steuereingang und schließt ein Poti an. Finde ich nicht > wirklich kompliziert. ...und dieses EVG sorgt für Dauerheizung im gedimmten Zustand? > Um was im EVG drin ist, ist mir egal. Wenn die Lebensdauer Deiner Lampen runter geht, ist es Dir vielleicht nicht mehr so egal.
Harald W. schrieb: > ...und dieses EVG sorgt für Dauerheizung im gedimmten Zustand? keine Ahnung wie sie es intern machen - es funktioniert einfach. > Wenn die Lebensdauer Deiner Lampen runter geht, ist es Dir vielleicht > nicht mehr so egal. zeigt doch mal bitte ein Dokument wo so etwas steht.
Peter II schrieb: >> Wenn die Lebensdauer Deiner Lampen runter geht, ist es Dir vielleicht >> nicht mehr so egal. > zeigt doch mal bitte ein Dokument wo so etwas steht. Beitrag "Leuchstoffröhre - nicht nur Autos wollen eingefahren werden"
Harald W. schrieb: >>> Wenn die Lebensdauer Deiner Lampen runter geht, ist es Dir vielleicht >>> nicht mehr so egal. >> zeigt doch mal bitte ein Dokument wo so etwas steht. > > Beitrag "Leuchstoffröhre - nicht nur Autos wollen eingefahren werden" und, wo ist nun das Problem? Es wird also nur die Lebensdauer verkürzt wenn man sie falsch behandelt. Dann behandle sie doch einfach ordentlich dann lebt sie auch lange.
Peter II schrieb: > Dann behandle sie doch einfach ordentlich dann lebt sie auch lange. Ich will ja meine Leuchtstofflampen garnicht dimmen. Ich schalte sie stufenweise ein (Mit mehreren Lampen pro Leuchte).
Früher, bei der Reichsbahn, im Personenwagen gab es für die Leuchtstoffröhren Transistorisierte Wechselrichter, die haben im Leerlauf etwa bis zu 1000V erzeugt. Unter dem Wagen waren 28V NC-Batterien. Die Leuchtstofflampen waren sofort an. Die Heizwendeln in der Röhre wurden nicht genutzt. Damit haben auch noch Leuchtstoffröhren mit durchgebrannter Heizwendel funktioniert. Die Frequenz von diesen Wechselrichtern war sehr hoch, deshalb gab es auch kein Flimmern bei den Lampen.
Günter Lenz schrieb: > Die Heizwendeln in der Röhre wurden nicht genutzt. Sie wurden schon genutzt; sie wurden aber nur durch den Betriebsstrom erhitzt. Solch eine "kalte Zündung" galt aber schon früher immer als lebensdauerverkürzend. Das gleiche kenne ich auch von Radioröhren: Auch dort gilt Unterheizung als schädlich.
Harald Wilhelms schrieb:
>Das gleiche kenne ich auch von Radioröhren:
Bei Radioröhren ist aber die Heizung, Voraussetzung
daß überhaupt ein Strom fließen kann. Radioröhren
haben ja ein Vakuum. In Leuchtstoffröhren ist ja ein
Edelgas drinn, es sind sogenannte Gasentladungsröhren.
Ich denke mal, das die auch funktionieren wenn die
Elektroden vollkommen kalt sind, nur daß dann die
Zündspannung höher liegt. Zum Beispiel
Glimmstabilisatorröhren haben auch keinerlei
geheizte Elektroden. Oder die bunten Leuchtreklame-
röhren, haben glaube ich auch keine geheizten Elektroden.
Harald W. schrieb: > ...und dieses EVG sorgt für Dauerheizung im gedimmten Zustand? Wie kommst du auf sowas?
das ganze Thema ist etwas nostalgisch, zumal die Lichtqualität gleich schlecht ist - nur bei LED halbiert sich der Energiebedarf, siehe dazu: http://www.strominventur.de/stromverbrauch/leuchtstofflampe Also Altröhren aufbrauchen und das war's dann.
Du glaubst auch alles. Wenn ich das schon lese: 3-stelligen Neukundenbonus
Günter Lenz schrieb: > Oder die bunten Leuchtreklame- > röhren, haben glaube ich auch keine geheizten Elektroden Neonröhren? :) Peter II schrieb: > und, wo ist nun das Problem? Das ist ja eine Diskussionsmentalität zum Davonlaufen. Selbst unbegründbare Behauptungen aufstellen, nur seine eigene Meinung gelten lasen, Argumente zuerst verlangen, dann bei Lieferung mit: "(Na,) und?!?! Abba ich besser trotzdem, mir egal sein alles außer mich sagen, meinen nur selbst wahr!!!" ...kommen. Konnte ich deutlich lesen, vielleicht nicht als einziger. Soll man da lachen oder weinen?
Würdet ihr wenn ihr jetzt eine neue Lampe kaufen würdet immernoch eine mit leuchtstofröhre kaufen oder doch was anderes?
Ich schon. Warum auch nicht? Sind Glühlampen weit überlegen, und ja, auch (noch) vielen LEDs. Im Gegensatz zu den ESL darf/kann das Betriebsgerät "etwas taugen" (es wird ja nicht - meist noch funktionell - immer mit der toten Röhre entsorgt), und auch Features wie Dimmbarkeit haben. Ob nun KVG oder EVG. Und wenn ich die Lampe schon hätte, und trotz genannter Unzufriedenheit behalten wollte, würde ich auch in Betracht ziehen, ein dimmbares EVG zuzubauen.
Aus Nostalgiegründen bin ich wieder auf Tranfunzeln umgestiegen. Die sind problemlos über die Dochtlänge dimmbar und verbreiten neben dem heimeligen Spektrum auch den ranzig-naturnahen Geruch der guten alten Zeit... :)
mitgelesen schrieb: > das ganze Thema ist etwas nostalgisch, zumal die Lichtqualität gleich > schlecht ist - nur bei LED halbiert sich der Energiebedarf, > siehe dazu: > http://www.strominventur.de/stromverbrauch/leuchtstofflampe > Also Altröhren aufbrauchen und das war's dann. und das glaubst du? Leuchstofflampen liefern zwischen 95 und 110 Lumen je Watt. LEDs kommen auch auf die gleichen Werte. Wo sollen jetzt die 50% Ersparnis herkommen? Das die LEDs mittlerweile ein paar % besser als Leuchtstofflampen sind, mag ja sein. Aber nicht so das mit die Hälfte der Energie spart. Dazu kommt aber der höhere Anschaffungspreis.
mitgelesen schrieb: > das ganze Thema ist etwas nostalgisch, zumal die Lichtqualität gleich > schlecht ist - nur bei LED halbiert sich der Energiebedarf, Es gibt nur wenige LEDs, die wirklich einen besseren Wirkungsgrad als Leuchstofflampen haben. Falls es wirklich welche geben sollte, die einen doppelt guten Wirkungsgrad haben, dann haben diese das Laborstadium noch nicht verlassen.
Baum schrieb: > Würdet ihr wenn ihr jetzt eine neue Lampe kaufen würdet immernoch eine > mit leuchtstofröhre kaufen oder doch was anderes? Da antworte ich mit einem ganz klarem Jein. Wenn es ausschließlich um Stromeffizienz geht, also Raumstation oder eigene Yacht oder auch nur Stirnlampe, dann würde ich Hochleistungsleds (z.B. Cree XM-L T6 mit 140lm/W) bevorzugen. Dimmbarkeit ist hier schadenfrei möglich. Wenn es aber um Variation der Helligkeit bei leistungsstarker Beleuchtung geht, dann empfiehlt sich Beleuchtungsregelung ohne Dimmung. Man teilt einfach die gewünschte Leistung auf mehrere einzelne Leuchten auf, die man dann einzeln schaltet: Harald W. schrieb im Beitrag #4577341: > Man kann in eine "stylistisch hochwertige" Leuchte auch andere > schwächere Leuchten einbauen, ohne das das gross auffällt. Wenn > man mehrere Leuchten einbaut, kann man gezielt auch einzelne ein- > und ausschalten, um die Helligkeit anzupassen. Das ist auch ener- > gietechnisch die eindeutig bessere Lösung gegenüber irgendwelchen, > komplizierten Dimmerschaltungen. Die Einschaltdauer ist auch ein Kriterium. Der Vorratskeller kriegt selbstverständlich Glühlampen. Die leiden zwar auch bei jedem Einschaltvorgang, sind aber billiger und starten sofort. Die Einschaltdauer von vielleicht 1% lässt in diesem Fall die Amortisationsdauer von teuren LED explodieren.
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Peter M. schrieb: > Wenn es ausschließlich um Stromeffizienz geht, also Raumstation oder > eigene Yacht oder auch nur Stirnlampe, dann würde ich Hochleistungsleds > (z.B. Cree XM-L T6 mit 140lm/W) bevorzugen. Dimmbarkeit ist hier > schadensfrei möglich. wobei die 140lm/w nicht bei maximale Leistung gelten, sondern nur bei 2W. Die Led kann aber bis 10W liefern und dann sinkt der Wirkungsgrad. > Wenn es aber um Variation der Helligkeit bei leistungsstarker > Beleuchtung geht, dann empfiehlt sich Beleuchtungsregelung ohne Dimmung. > Man teilt einfach die gewünschte Leistung auf mehrere einzelne Leuchten > auf, die man dann einzeln schaltet: das macht Bei LEDs aber wenig sinn. Dann der Wirkungsgrad ist bei niedriger Leistung besser als bei hoher. Es ist also besser 2 Lampen mit 50% zu betreiben als eine mit 100%. Dazu kommt noch das eine gleichmäßige Ausleuchtung mit weniger Lampen schwerer ist. Wenn man 10 Helligkeitsstufen will, muss man recht viele Schalter installieren, da finde ich einen Dimmer viel einfach einzubauen.
Peter II schrieb: >> Wenn es aber um Variation der Helligkeit bei leistungsstarker >> Beleuchtung geht, dann empfiehlt sich Beleuchtungsregelung ohne Dimmung. >> Man teilt einfach die gewünschte Leistung auf mehrere einzelne Leuchten >> auf, die man dann einzeln schaltet: > das macht Bei LEDs aber wenig sinn. Wie ich oben schrieb: LEDs lassen sich schadenfrei dimmen. LEDs sind vom Wilhelm'schen Aufteilungsvorschlag ausdrücklich ausgenommen! > Dann der Wirkungsgrad ist bei > niedriger Leistung besser als bei hoher. Es ist also besser 2 Lampen mit > 50% zu betreiben als eine mit 100%. Das gilt für LEDs uneingeschränkt, für Leuchtstoffröhren aber nicht.
> Leuchstofflampen liefern zwischen 95 und 110 Lumen je Watt. > LEDs kommen auch auf die gleichen Werte. LED Hersteller mögen ja etwas flunkern, aber wie kommst Du auf diese Werte? Im Netz finde ich ganz andere Werte, u.a. siehe Tabellen: http://www.gruenspar.de/blog/2014/05/12/led-statt-gluehbirne-wie-finde-ich-den-richtigen-ersatz/ Und nicht nur dort - also alles gelogen? > Dazu kommt noch das eine gleichmäßige Ausleuchtung mit weniger Lampen > schwerer ist. Du sagst es und das gilt für jedes Leuchtmittel.
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