Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer Lösung für folgendes Problem: zulässige Eingangsspannung ist 20-32 VDC. Dieser Spannungsbereich soll mit einem LED angezeigt werden. Bei Über- oder Unterspannung soll das LED erlöschen. Dieser Zustand kann, muss aber nicht zusätzlich angezeigt werden. Ich hätte zwar schon fertige IC-Bausteine dafür gefunden, jedoch besteht bei denen das Problem, das die Schaltung bis 50VDC keinen Schaden nehmen soll und die Bauteile nicht bis zu dieser Spannung geeignet sind. Irgendwelche Ideen? Danke!
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3914.pdf Man muss nur die Messspannung und die Betriebsspannung des LM3914 getrennt halten. Die Messspannung über Spannungsteiler abgreifen.
Bernhard schrieb: > ich bin auf der Suche nach einer Lösung für folgendes Problem: > zulässige Eingangsspannung ist 20-32 VDC. Dieser Spannungsbereich soll > mit einem LED angezeigt werden. Bei Über- oder Unterspannung soll das > LED erlöschen. Dieser Zustand kann, muss aber nicht zusätzlich angezeigt > werden. > Irgendwelche Ideen? Den Spannungsbreich 20-32 VDC mit einem Spannungsteiler reduzieren. Mit dieser Spannung steuerst Du einen Fensterkomparator, bei dem diese beiden hinunter geteilten Spannungsgrenzwerte als zwei Referenzspannungen definiert werden müssen. Hier siehst was mit Fensterkomparator gemeint ist: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/wincst01.gif Ich hoffe, diese Anregung hilft Dir weiter. Diese Schaltung ist ein kleiner Ausschnitt aus diesem Elektronik-Minikurs: "Vom Fensterkomparator zum Präzisions-Schmitt-Trigger" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/wincst.htm
Bernhard schrieb: > Irgendwelche Ideen? Du brauchst eine konstante kleinere Hilfsspannung, schon alleine damit die LED Helligkeit nicht mit der Eingangsspannung schwankt, notfalls per Spannungsregler, am einfachsten per Z-Diode und Vorwiderstand.
1 | +Ub ---+----+----+ |
2 | | | | |
3 | 175k 295k 500R |
4 | | | | LED |
5 | | | +--330R--+--|>|--+ |
6 | | | | | | |
7 | | +----(------TL431 | |
8 | | | | | | |
9 | +----(----(--------(-----TL431 |
10 | | | | | | |
11 | 25k 25k ZD6V8 | | |
12 | | | | | | |
13 | GND ---+----+----+--------+-------+ |
Danke für die Inputs! Momentan überlege ich noch eine Lösung mit dem MC33161 oder LTC2966. Damit die LED immer gleich hell leuchtet hätte ich das LED über einen schaltbaren LDO angesteuert..
MaWin's Vorschlag sorgt bereits für ungefähr konstante Helligkeit. Die Zenerdiode sollte mindestens 1,3W vertragen und der 500 Ohm Widerstand 1 Watt.
Stefan U. schrieb: > Die Zenerdiode sollte mindestens 1,3W vertragen und der 500 Ohm > Widerstand 1 Watt. Die Z-Diode wird (bei 50V) mit 0.6W belastet, der Widerstand mit 3.7W.
Eine sehr einfache Konstantstromquelle für LED's geht so:
1 | LED |
2 | + o-----|>|------+ |
3 | 3-32V | |
4 | |--+ |
5 | +----| BF245A |
6 | | |--+ |
7 | | | |
8 | - o------+-------+ |
Der Transistor lässt ca. 2 bis 7 mA durch die LED fließen. Der Transistor verträgt maximal 30 Volt. Sicher findest du einen anderen FET, der höhere Spannungen vertragen kann.
> Die Z-Diode wird (bei 50V) mit 0.6W belastet, der Widerstand mit 3.7W.
Oh, da habe ich mich beim Widerstand aber heftig verrechnet. Schäm.
Bei der Zenerdiode habe ich 1,3W geschrieben, weil das die nächst
größere handelsübliche Variante ist, soweit ich mich erinnere.
Ich sehe gerade, dass der TL431 maximal 36V verträgt. Dann kannst du die Spannungsregelung mit der Zenerdiode doch nicth einfach durch den FET ersetzen. Schade, wäre schön einfach gewesen.
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