Hallo Leute, eine Frage vorweg. Muss die Hintergrundbeleuchtung des Display programmiert werden? Müsste es nicht ausreichen an Pin15 4.2 Volt und Pin 16 GND anzuschließen? Wenn letzteres mit ja beantwortet wird, verstehe ich nicht, warum mein Display nicht leuchtet. Wie es so ist, könnte ich die Spannung an Pin 15 messen. Leider ist jedoch mein Multimeter hops gegangen, weswegen ich mich mit einer LED behelfen musst. Diese leuchtet, wenn die Anode an 15 und Kathode an Pin 16 halt. Habe ich ein Fehler in der Beschaltung des Displays? Chris
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Wenn du Pin3 wirklich an Gnd angeschlossen hast, funktioniert es zwar, aber man sieht nichts. Das ist der Kontrastpin.
Hi >Wenn letzteres mit ja beantwortet wird, verstehe ich >nicht, warum mein Display nicht leuchtet. Deine Anschlussbelegung sieht recht 'ungewöhnlich' aus. Wo stammt die her? MfG Spess
Eigentlich sind die Anschlüsse an der rechten Seite (im Bild) die Anschlüsse für die Hintergrundbeleuchtung des Display. Die läuft völlig unabhängig von der Elektronik, deren Anschlüsse auf die Pinreihe gelegt sind. (zumindest bei den meisten derartigen Displays. Ausnahmen siehe Datenblatt bzw.Anschlussschema.) Üblicherweise bringt man erst einmal die Anzeige zur Funktion, indem man die richtigen Spannungen (incl Kontrastspannung) an die Pinreihe anlegt und dann per Kontrollersoftware initialisiert. Dann kann man auf dem Display auch ohne Hintergrundbeleuchtung den Text sehen. Die Beleuchtung kommt sozusagen als Extra hinterher, wenn das Display erst einmal funktioniert.
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Ok, wenn man nichts sehen muss, dann passt es ja, weil ich sehe nichts :-). Aber eigentlich dachte ich bei einer Hintergrundbeleuchtung schon weitestgehend an "Beleuchtung". Die Beschreibung haben ich hierher: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/LCD-Ansteuerung Ich habe die zweite Anschlusstabelle benutzt, weil 4Datenmodus (oder wie das genau heißt) reicht aus. Da ich kein Poti zur Hand hatte, habe ich das auf GND (wie im Tutorial empfohlen) gelegt. Ich habe auch die led-routines.h und die lcd-routines.c von dort übernommen und ebenfalls das Beispielprogramm benutzt. Und wie es natürlich bei mir sein muss, man sieht nichts. nicht mal ein Cursorblinken. Nur warm wir das Display mit der Zeit. Was mir aus dem Tutorial noch nicht gelungen ist,das im Beispiel 1&2 jeweils gesagt wird, dass man die makefile Anpassung muss. Leider habe ich kein Plan wie ich das dem Atmel Studio 7 sagen soll. MFG
Christan G. schrieb: > Müsste es nicht ausreichen an Pin15 4.2 Volt und Pin 16 GND > anzuschließen? Mit etwas Pech hast du die Hintergrundbeleuchtung gehimmelt. Es sollte im Datenblatt stehen wieviel Strom sie verträgt und danach gehört der Vorwiderstand berechnet. Der Vorwiderstand für die Hintergrundbeleuchtung ist nur bei wenigen Typen schon fest eingebaut. Wenn du nur Spannung und GND an die ersten drei Pin anlegst, sollte in der ersten Zeile ein durchgehender schwarzer Balken zu sehen sein.
Also hier ist das Datenblatt. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/183342-da-01-ml-LCD_Modul_16x2_Zeichen_de_en.pdf So wie ich das verstehe verträgt das Display bis 7.0 Volt. Da ich mit USB Strom arbeite, ist es schon mal ausgeschlossen, dass Pin 2 zuviel Strom abgekommen hat. Pin 15 verträgt (so wie ich das Datenblatt versteh) 4.2V. Da habe ich 4.4 Volt gemessen. Ich habe eine Spannung von 4.4 am Board und am Pin 16 einen Widerstand von 167 Ohm über den der Pin 15 abgeführt wird. Trotzdem habe ich 4.4 am Pin 15? Müsste doch weniger sein oder sehe ich das falsch. Die Pins 1,3 haben "Masse" und Pin 3 hat 4.4 Volt (mehr macht mein USB wohl nicht) Mein Display leuchtet nicht. Was könnte der Grund sein?
Hallo Hubert, ich habe jetzt mal deinen Vorschlag umgesetzt und an Pin 1 und 3 GND gelegt und an Pin 2, 5 Volt. So wie auf dem Bild zu sehen. Leider ist das Display wie tot. Habe ich was falsch angeklemmt?
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Christan G. schrieb: > Leider ist das Display wie tot. Habe ich was falsch angeklemmt? Definitiv ja. Schau ins Datenblatt, ganz links ist Pin 14 (NICHT Pin1). Äußerst rechts ist 15, dann kommt 16, danach 1 (dritter von rechts).
Icke ®. schrieb: > Schau ins Datenblatt, ganz links ist Pin 14 (NICHT Pin1). Äußerst rechts > ist 15, dann kommt 16, danach 1 (dritter von rechts). Sehe ich auch so...
Das mit dem Datenblatt ist ja geklärt. Als Vorwiderstand für die Hintergrundbeleuchtung nimm einen 22Ohm Widerstand, ansonst könnte der Strom zu hoch werden.
Christan G. schrieb: > eine Frage vorweg. Muss die Hintergrundbeleuchtung des Display > programmiert werden? Nein, das ist meist eine LED, ggf. ohne Vorwiderstand. Wie wäre es mit einem Blick ins Datenblatt? Dafür werden die Dinger verfasst.
Hubert G. schrieb: > Mit etwas Pech hast du die Hintergrundbeleuchtung gehimmelt. Erzähle mehr ... Christan G. schrieb: > 20160513_155647_resized.jpg Ein Vergleich der Anschlussbelegung im Photo mit dem Datenblatt zeigt
1 | Pin# Photo Datenblatt |
2 | 16 +5V Kathode |
3 | 15 Gnd Anode |
Für die meisten LEDs wird 5V als maximale Spannung in Sperrrichtung angegeben. Bei 4.4V vom USB sollte das also keinen Schaden anrichten.
Vielen Dank erstmal für die vielen Helfer. Ich habe jetzt + auf Pin 2(also der vierte von recht richtig?) gelötet und GND auf Pin 1(dritter von rechts). Dieser ist ja beschriftet. Müsste jetzt etwas leuchten oder etwas angezeigt werden? Gehe ich recht der Annahme, dass Die Pins nun von rechts 1 nach links 14 aufsteigend sind? Also links von der 1 ist Pin 2 und links davon ist Pin 3...? Da nichts leuchtet gehe ich fast davon aus, dass ich es geschrotet habe. P.S So viel Platz muss doch im Datenblatt sein um alle Pins zu nummerieren.
Christan G. schrieb: > Da nichts leuchtet gehe ich fast davon aus, dass ich es geschrotet habe. Pinbelegung ist bei allen Typen gleich, geht von rechts nach links, nur sind bei Typen mit Hintergrundbeleuchtung die entsprechenden Pins ganz rechts. Also, Display oben, Pins unten: Ganz links ist Pin 1. Wenn es 14 Pin sind, ist ganz rechts Pin 1. Wenn es 16 Pin sind, ist ganz rechts Pin16 - GND, links daneben ist Pin 15 - VCC. Probiere es mal mit GND -> Pin 16 und VCC -47 Ohm- Pin 15. Wenn es aufleuchtet, ist die Hintergrundbeleuchtung intakt geblieben. Kontrast kannst du nach beiliegender Schaltung probieren, sollte auch in Ordnung sein. Geht von "nichts zu sehen" bis "schwarze Balken". Normalerweise kann nur bei verkehrt angeschlossenen Spannungpins etwas kaputtgehen, also VCC an GND und GND an VCC. Alle anderen Kombination sind ungefährlich und richten keinen Schaden an.
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Kurzes Update: Untere Zeile des Display leuchtet. Hintergrundbeleuchtung leuchtet nicht. Wohl hinüber. @ Hubert. Wie kommst du auf 22Ohm für die Hintergrundbeleuchtung? Berechnet sich der Widerstand nicht U/I. Die Spannung die vernichtet werden muss ist doch (5V-4.2V=) 0.8 Volt. Das Display zieht 1.5mA. Sind das dann nicht 533 OHM? Vermutlich hast du recht:-) aber wo ist mein Fehler. Ich würde gern das Bsp-Programm von https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/LCD-Ansteuerung testen Weis jemand wie ich in Atmel Studio die makefile verändern kann? Im Beispielcode wird gefordert: // Anpassungen im makefile: // ATMega8 => MCU=atmega8 im makefile einstellen Ich habe allerdings den ATmega32 16PU.
Marc V. schrieb: > Probiere es mal mit GND -> Pin 16 und VCC -47 Ohm- Pin 15. Wenn es > aufleuchtet, ist die Hintergrundbeleuchtung intakt geblieben. Laut dem Datenblatt ist doch Pin 16 Kathode (Power Supply for LED 0V) und 15 die Anode (4.2V for LED). http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/183342-da-01-ml-LCD_Modul_16x2_Zeichen_de_en.pdf Oder lese ich das falsch?
Marc V. schrieb: > Also, Display oben, Pins unten: Ganz links ist Pin 1. Bearbeiten ging nicht mehr: Also, Display oben, Pins unten: Ganz links ist Pin 14. (Aber auch nicht immer). Christan G. schrieb: > @ Hubert. Wie kommst du auf 22Ohm für die Hintergrundbeleuchtung? > Berechnet sich der Widerstand nicht U/I. Die Spannung die vernichtet > werden muss ist doch (5V-4.2V=) 0.8 Volt. Das Display zieht 1.5mA. Sind > das dann nicht 533 OHM? > > Vermutlich hast du recht:-) aber wo ist mein Fehler. Hintergrundbeleuchtung zieht bis zu 250mA bei alteren Typen, 1.5mA braucht das Display, hat nichts mit Hintergrundbeleuchtung zu tun.
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Christan G. schrieb: > Marc V. schrieb: >> Probiere es mal mit GND -> Pin 16 und VCC -47 Ohm- Pin 15. Wenn es >> aufleuchtet, ist die Hintergrundbeleuchtung intakt geblieben. > > Laut dem Datenblatt ist doch Pin 16 Kathode (Power Supply for LED 0V) > und 15 die Anode (4.2V for LED). > http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/183342-da-01-ml-LCD_Modul_16x2_Zeichen_de_en.pdf > > Oder lese ich das falsch? Nö, aber genau das habe ich doch geschrieben, oder ?
Ok alles klar soweit. @ Marc V. vergiss mein letzten Post. Du hast mit den Pins für die Hintergrundbeleuchtung recht. War kurz verwirrt (der Tag war lang) und konnte den Beitrag nicht mehr löschen. Nun ist mein größtes Problem das Ändern der makefile. Da ich gern noch das Programm überspielen möchte. Der Beispielcode kompiliert soweit ohne Probleme. Nur zeigt das Display nichts an. Liegt vermutlich an der makefile-Änderung. Weis jemand da mehr?
Christan G. schrieb: > Weis jemand da mehr? Nö, wir sind nicht Nostradamus. Ohne einen Schaltplan, der exakt wiedergibt, wie du den µC und das Display verdrahtet hast, sowie den Programmcode, können wir nur orakeln. Unbenommen der falschen Zählweise ist die oben im Bild gezeigte Verdrahtung auch sonst fehlerhaft. Die Datenpins DB0-DB7 folgen direkt aufeinander. Im 4-Bit Betrieb werden nur die Pins DB4-DB7 benutzt. Kann auch gut sein, daß das Display inzwischen Schrott ist.
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Icke ®. schrieb: > Unbenommen der falschen Zählweise ist die oben im Bild gezeigte > Verdrahtung auch sonst fehlerhaft. Die Datenpins DB0-DB7 folgen direkt > aufeinander. Im 4-Bit Betrieb werden nur die Pins DB4-DB7 benutzt. Woher weisst du, auf welchen µC-Pins welche Signale liegen? PD4 soll RS steuern und PD5 soll E steuern und die Daten kommen von den µC-Pins PD0 bis PD3, wobei man in dem Datenblatt nur raten kann, wie die Bitreihenfolge der Datenbits ist. Allenfalls heuristischen Annahmen können einen zu der Zuordnung 11:DB3/PD0 ... 14:DB7/PD3 bringen.
Wolfgang schrieb: > PD4 soll RS steuern und PD5 soll E steuern und die Daten kommen von den > µC-Pins PD0 bis PD3 Hast recht, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil. Bis auf Kontrast an Masse. Kann funktionieren, muß aber nicht, da gehört ein Trimmer ran. > wobei man in dem Datenblatt nur raten kann, wie die > Bitreihenfolge der Datenbits ist Muß man nicht, das ist Standard bei HD44780 und steht auch so im o.g. Datenblatt (7-14 DB0-DB7). Lediglich bei den Backlight Pins muß man aufpassen, die sind mal hier und mal dort.
Bist Du eigentlich sicher, dass das Display überhaupt eine Beleuchtung hat? Den Bildern nach würde ich eher sagen, dass es keine hat, da der Anschluss auf der rechten Seite des Displays fehlt (im Vergleich zu den Abbildungen bei Conrad). Conrad bietet sowohl ein Modul "6V LED EV" für 18,46€ und ein "6V REF EV" für 11,61€ an. Soweit ich es verstehe, ist letzteres ohne Beleuchtung. Interessanterweise findet man dazu auf den Conrad-Seiten keinerlei Angaben, man kann es nur daraus schliessen, dass das eine Modul 3,5mm höher (und teurer) ist. Gruß, Bernd
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Bernd B. schrieb: > Bist Du eigentlich sicher, dass das Display überhaupt eine Beleuchtung > hat? Den Bildern nach würde ich eher sagen, dass es keine hat, da der > Anschluss auf der rechten Seite des Displays fehlt +1 Wobei der Anschluß nicht "fehlt". Aber es ist anscheinend keine Hinter- grundbeleuchtung eingelötet. Wenn man von der Vorderseite auf das Display schaut, sieht man die Anschlüsse der Hintergrundbeleuchtung entweder links oder rechts unter dem Glas hervorschauen, wo sie dann in die Platine eingelötet sind. Gleich auf dem ersten Bild im Thread sieht man rechts auf der Platine die beiden Dreiergruppen von Lötaugen. Da wäre die Hintergrundbeleuchtung eingelötet, wenn es eine gäbe.
Bernd B. schrieb: > Den Bildern nach würde ich eher sagen, dass es keine hat, da der > Anschluss auf der rechten Seite des Displays fehlt (im Vergleich zu den > Abbildungen bei Conrad). Wie einfach wäre es, wenn man die Bestellnummer wüßte. :-( Bei mir wirft du C-Suchfunktion bei "AV1624" nur ein weiss-blaues mit ähnlicher Pin-Anordnung aus (181651) und da befindet sich am rechten Rand Vergussmasse o.ä. von der Beleuchtungseinheit.
Ich vermute, dass es sich um diese (oder eine sehr ähnliche) handelt: https://www.conrad.de/de/punkt-matrix-anzeige-schwarz-gelb-gruen-b-x-h-x-t-84-x-44-x-10-mm-6h-ref-ev-183342.html Die andere (mit Beleuchtung) wäre wohl diese hier: https://www.conrad.de/de/punkt-matrix-anzeige-schwarz-gelb-gruen-b-x-h-x-t-84-x-44-x-135-mm-6h-led-ev-184594.html Gruß, Bernd
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Die Bestellnummer kann ich euch sagen, die ist 183342 von Conrad. Hier der Link: https://www.conrad.de/de/punkt-matrix-anzeige-schwarz-gelb-gruen-b-x-h-x-t-84-x-44-x-10-mm-6h-ref-ev-183342.html Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es eine Hintergrundbeleuchtung hat.
Bernd B. schrieb: > Conrad bietet sowohl ein Modul "6V LED EV" für 18,46€ und ein "6V REF > EV" für 11,61€ an. Soweit ich es verstehe, ist letzteres ohne > Beleuchtung. Dann habe ich wohl das letztere ohne Hintergrundbeleuchtung. Denn 18.46 habe ich nicht bezahlt. Axel sagte ja, dass die Lötaugen dafür auf der rechten Seite vorhanden sind. Kann an dann die Hintergrundbeleuchtung nicht "nachrüsten?
Aus dem Datenblatt: HERE ARE THREE POSSIBILITIES TO USE LED BACKLIGHT IN ANAG VISION CHARACTER MODULES. DRIVING THE LED THROUGH A CURRENT LIMITING RESISTANCE (RA) WHICH IS ALREADY INCLUDED IN THE LCM, BY EXTERNAL 5V TO J1 AND J2 BETWEEN PIN 1 AND PIN 2. PROVIDING 5V BY PIN 15 AND 16 OF THE INTERFACE TO DRIVE THE LED, J15 AND J16 MUST BE SHORTENED AND RA = 3~7 OHMS IN THIS CASE. PROVIDING 4.2V BY DIRECT CONNECTION TO THE LED THROUGH A CURRENT LIMITING RESISTANCE. Welche der Möglichkeiten hast du gewählt? Falls keine Beleuchtung dabei ist (siehst du an dem "Kaugummi Streifen" unter dem Display), lohnt Nachrüsten nicht - es sei denn, jemand hat eine Beleuchtung für dich übrig. Für den Fall solltest du die Größe (L, B, H) ansagen.
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Chris G. schrieb: > Kann an dann die Hintergrundbeleuchtung nicht "nachrüsten? Im Prinzip ja, praktisch eher nicht. Zum einen sind die LED-Streifen dafür nicht handelsüblich. Zum zweiten müssen auch der Metallrahmen um das LCD-Glas und die "Zebrastreifen" der LCD-Kontaktierung dafür vorgesehen sein. Die meisten LCD gibt es in Varianten mit und ohne Beleuchtung. Die ohne sind im Ganzen dünner, weil das Glas näher an der Platine sitzen kann (dort ist sonst die Beleuchtung). Entsprechend sind die Zebragummis schmaler und der Halterahmen flacher. Die Platine und das Glas sind bei beiden Varianten gleich.
Chris G. schrieb: > Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es eine > Hintergrundbeleuchtung hat. Tja, reingefallen... Wie ich schon schrieb muss man bei Conrad genau aufpassen, weil bei diesen Modulen nicht angegeben ist, ob eine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist. Fieserweise ist die Abbildung aber von einem Modul mit Beleuchtung. Ich verstehe aber ohnehin nicht, warum man sich so etwas bei Conrad kauft. Bei Reichelt gibt es ein vergleichbares Modul mit Beleuchtung (LCD 162C LED) für 7,55€. Bei Pollin gibt's noch wesentlich billigere.
Irgendwann kapierts auch der letzte, dass man bei Conrad so gut wie nichts mehr kaufen kann - es sei denn, man muss überflüssiges Geld entsorgen.
Bernd B. schrieb: > Bei Pollin gibt's noch wesentlich billigere. Das stimmt schon, aber achtung, ich kenne die nur mit vertauscheten Anschlüssen, d.h. Pin 1 ist VDD und Pin 2 ist VSS! Das sollte man beachten, falls man ein Display ersetzen will. Es steht zwar in der Beschreibung:"Industriestandard", aber das bezieht sich wohl auf den integrierten Controller. Die LCD-Module gibt es in etlichen Ausführungen, aber ich meine jetzt die MIT Hintergrundbeleuchtung: 1. Die Beleuchtung ist separat heraus geführt. 2. Die beleuchtung ist bis zu den üblichen geführt als pin 15 & 16. 3. Es sind zwar die Pins 15 & 16 vorhanden, aber die Beleuchtung funzt trotzdem (noch) nicht. In den Verbindungen von den Pins zur hintergrundbeleuchtung fehlen noch die SMD Vorwiderstände. Die werden manchmal weg gelassen, so das sich der Kunde die Helligkeit selbst einstellen kann (Datenblatt beachten).
Jörn P. schrieb: > Das stimmt schon, aber achtung, ich kenne die nur mit vertauscheten > Anschlüssen, d.h. Pin 1 ist VDD und Pin 2 ist VSS! Welche Typen waren das? Ich hatte schon einige von Pollin und da war die Reihenfolge durchweg HD44780-kompatibel. Unterschiede gab es lediglich in der Zählrichtung (Pin 1 mal rechts, mal links) und in der Anordnung der Pins für das Backlight.
TC1602E-01 von Tinsharp beginnt mit VDD VSS das weitere ist gleich.
@Icke Imo war es ein TC1602E-01 mit seitlicher Klemmleiste und separaten LED-Anschlüssen. Ein Kumpel brachte es vorbei, weil es nicht funzte. Es lag ein Datenblatt dabei mit pin1=Vdd und Pin2=Vss, aber wer liest schon datenblätter ;-) Ein LCD von einem RFID Bausatz hatte den gleichen Macken. Übrinx der HD44780 selbst hat nix mit der Anschlussbelegung zu tun.
Jörn P. schrieb: > aber wer liest schon datenblätter ;-) Sollte man wohl doch. > Übrinx der HD44780 selbst hat nix mit der Anschlussbelegung zu tun. Stimmt schon, aber die Belegung ist dennoch ein Quasi-Standard, an den sich die meisten halten.
Bei dem 4x40-Display von EA sind + und GND auch vertauscht. Nervig ist dort auch der 2x9-pol Steckverbinder, auf dem vorher noch Backlight und der 2. Enable kommen. Gruß Jobst
Icke ®. schrieb: > Jörn P. schrieb: >> aber wer liest schon datenblätter ;-) > > Sollte man wohl doch. und wenn die falsch oder nicht vorhanden sind? -> reverse engineering überfordert aber viele
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