Ich habe ein Projekt, bei dem ich mein Arduino über ein 18650 Akku betreiben möchte, dabei eine zweite 18650 zur Backup versorgung hält und wieder läd. In der Zeichnung habe ich versuch die Theoretische schaltung darzustellen. Ich versuche hier einmal das vorgehen zu erklären: Der Arduino bekommt sein Strom aus einer 18650 welche über ein Boost-Up Converter 3,2-4,0V auf 5V gehoben wird. Der Akku ist mit dem Analogeingang (A0) des Arduino verbunden. (18650 ist ohne Schutzschaltung) So kann ich mit dem Arduino die momentane Spannung bestimmen und darauf Reagieren. Wenn nun die 18650 die 3,2V erreicht, soll der Arduino die Entladene Batterie über ein TP4056 Laden lassen und seine Energie aus einer zweiten 18650 beziehen die 'etwa parallel' geschalten ist (hier habe ich ein Problem im Projekt siehe Bild und Frage weiter unten). So wird die zweite zur Versorgung geschalten während die erste geladen wird. Nach einer kompletten aufladung bleibt die erste Batterie nun als Reserve und der Kreislauf kann wiederholt werden wenn nun die zweite die 3,2V erreicht. Als erweiterung wenn es klappt habe ich geplannt, das der Arduino mitteilt wenn die backup Batterrie geladen ist, so kann er vom Ladegerät (TP4056) entfernt werden. Läft die 'Haupt' Batterie nun aus, er muss auf die Backup umschalten um die leere zuladen zun kein TP4056 ist zu erreichen soll er ein Signal ausgeben um mitzuteilen das er ans lade Gerät muss. Läuft nun auch die zweite Batterie leer (3,2V) und die Backup Baterrie ist nicht auf 3,7V aufgeladen, so habe ich noch genugstromm, um meine Variablen auf einem EEPROM zu sichern und kontroliert herunterzufahren (an diesem punkt muss ich mir noch etwas einfallen lassen, das wenn ich auser Landes bin der Arduino mir die Batterie nicht Tiefenetläd). Meine Sorge ist das richtige Anschließen der 18650'er und das saubere Laden. Weis jemand ob ich die 18650'er am Minus pol verbinden kann und währen die eine geladen wird die zweite an eine Last geschlossen werden kann? Danke und Gruß Konstantin
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Hallo, wenn permanent Strom zum laden bereit steht - wozu dann die Akkus ? Gruß Jörg
Vorschlag: Schalte die beiden Akkus parallel. Umschalt-Spielereien waren vielleicht zu NiCd-Zeiten (Memory-Effekt) nötig, bei LI* aber überflüssig. Dann: Wenn irgend möglich verzichte auf den Step-Up. Der AVR auf deinem Arduino-Board fühlt sich über den ganzen Spannungsbereich deiner 18650er Zelle wohl, hochsetzen auf 5V verursacht nur unnötige Verluste. Schließlich: Verwende die Sleep-Modi des AVR. Mit kluger Software kann man den Stromverbrauch des Prozessors auf einen kleinen Bruchteil drücken. Der AVR läuft dann mit einer Ladung Jahre. Leider aus der Arduino-Umgebung nicht soo einfach.
Hallo, Du hast die Schutzschaltungen (BMS) für die 18650 vergessen. Ich hätte ein Problem damit, auszuprobieren, ob das Versprechen des Herstellers, daß seine 18650 nie platzt oder abbrennt zutrifft. Einen Kurzschluß, Überspannung oder eine Tiefentladung wegen eines Fehlers kann es immer geben und dann fehlt diese Schutzschaltung. Gruß aus Berlin Michael
@Jörg R.: Es geht darum, dass der Arduino auch längere zeit ohne Netzteil auskommen soll. --- @Planlos: Danke für den Hinweis, ich wusste nicht das der Arduino auch mit 3,2V laufen kann, dass werde ich mal untersuchen. Memory-Effekt habe ich nicht mit gemeint. Mein Gedanke ist nur; "Warum umschalten, wenn er auch mit diesem Akku weiterlaufen kann." Nachteile des Parallelen zusammenschlusses, wenn es nicht identische 18650 sind, mit gleicher Spannung und Kapatzität, gibt es Strom der nur zwischen den Akkus fliesst, wass ich vermeiden möchte. --- @Michael U.: Ich habe im Beitrag eigentlich geschrieben, dass die 18650'er ohne Schutzschaltung sind. --- Mein grund Problem ist dass ich im Netz nicht finden konnte, ob beim laden eines Akkus ein zweiter zusammen an -/GND angeschlossen sein kahn ohne die Schaltung/Lade-Vorgang zu stören. Gruß Konstantin
Hallo, Konstantin D. schrieb: > Ich habe im Beitrag eigentlich geschrieben, dass die 18650'er ohne > Schutzschaltung sind. genau darauf bezog sich mein Kommentar, ich finde das zumindest gewagt. Gruß aus Berlin Michael
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Konstantin D. schrieb: > @Planlos: > Danke für den Hinweis, ich wusste nicht das der Arduino auch mit 3,2V > laufen kann, dass werde ich mal untersuchen. bei 16MHz aber grenzwertig bei 8MHz sicher, dann muss aber der Bootloader das wissen für die Arduino Umgebung, z.B. beim mini pro 328 kann ich eine 8MHz Version bestellen, alle anderen nur selber umstricken. Man spart den Regler ein und der mini pro läuft ab 4,2V bis unter 3V (aber sollte man dem Akku nicht zumuten) und könnte sogar noch am Analogeingang die Zellenspannung überwachen, bei 2 Akkus in Reihe bräuchte man wieder einen stepdown geht aber auch, man muss sich "bloß" um den Tiefentladungsschutz kümmern.
Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V benötigen, selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt ihm doch ein vergleichswert. Zum anderen ist die Verlustleistung eines Step-Up Converters eher gering, so wie eine LED. http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?20150415stepupconverter. Wenn man auch die Status/Power Led des Converters auslötet sollte er noch weniger verbrauchen.
Hallo, Konstantin D. schrieb: > Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V > bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V > benötigen, selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega > an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt > ihm doch ein vergleichswert. natürlich muß alles dann in diesem Spannugsbereich arbeiten können, was von der Zelle versorgt wird, nicht nur der ATMega. Es gibt auch keine Logik-ICs, die genau 3,3V an ihren Eingängen benötigen. Die 74HCxxx-Serie ist genau für solche Fälle und die jeweils nötigen Logikspannungen stehen im Datenblatt. Natürlich kann man in solcher Umgebung dann keine 5V-ICs benutzen (also z.B. keine 74HCTxxx). Als Referenz für Analogmessungen kann man dann eben die interne Referenz des ATMega nehmen, die Akkuspannung im Vergleich zur per StepUp auf 5V gebrachten Betriebsspannung zu messen, wäre ohnehin nicht seht günstig. Wer garantiert dafür, daß diese stabile 5V sind? Gruß aus Berlin Michael
Konstantin D. schrieb: > Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V > bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V > benötigen, falsch dafür gibt es Pegelwandler und es gibt auch Logik ICs die unter 3,3V arbeiten aber welche Logik IC sollen denn..... > selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega > an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt > ihm doch ein vergleichswert. es gibt interne Ref. und Spannungsteiler, also wieder falsch gedacht. > Zum anderen ist die Verlustleistung eines Step-Up Converters eher > gering, so wie eine LED. es gibt sehr sehr leistungfähige stepup im Amperebereich die eine Zelle glatt überfordern würden, also leider auch eine falsche Vermutung.
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Michael U. schrieb: > Wer garantiert dafür, daß diese stabile > 5V sind? Ein L7805 sollte recht genau 5V ausgeben.
Hallo Konstantin, liefere doch mal einige Fakten: - Welche Bauteile außer dem Arduino benutzt Du noch ? - welchen Arduino benutzt Du ? - muss es das komplette Board sein oder reicht auch nur der z.B. Atmega 328 - welche Stromaufnahme hat Deine Schaltung ? - Wie lange sollte die Backupstromversorgung funktionieren ? Gruß Jörg
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Joachim B. schrieb: > falsch dafür gibt es Pegelwandler und es gibt auch Logik ICs die unter > 3,3V arbeiten aber welche Logik IC sollen denn..... Ich weis das es Min., Typ. und Max. Werte je nach IC varieren und das will ich garnicht diskutieren. Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V sind. > es gibt interne Ref. und Spannungsteiler, also wieder falsch gedacht. https://www.arduino.cc/en/Reference/AnalogReference Laut diesen angaben gehe ich davon aus das du an einem Arduino mit 3,3V keine 5V ref. Spannung am AnalogPin anliegen hast. Klar kann ich es nun mit einem Spannungsteiler stückeln und hochrechnen, nur heist es auch ich kann die 5V dort nicht direkt anlegen. > es gibt sehr sehr leistungfähige stepup im Amperebereich die eine Zelle > glatt überfordern würden, also leider auch eine falsche Vermutung. Klar es gibt auch ganz verschiedene aufbauten von Boost Convertern, doch in meinem Fall sind schon 500mA mehr als notwendig. Und dies überfodert eine Zelle nicht.
Jörg R. schrieb: > liefere doch mal einige Fakten: Hallo Jörg, ich habe noch keine Daten, da ich den Aufbau noch skizziere und nicht weis, ob es funktioniert, deswegen wollte ich einmal nachfragen, ob jemand weiß ob es klappen kann: Eine Zelle zu laden, eine zweite entladen, während beide am Minuspol/GND verbunden sind.
Auflistung der Bauteile: (habe sie bei eBay gesehen) 1x Arduino Mini Nano v3.0 ATmega328P 5V 2x 18650 Zelle aus einem alten Laptop Akku 1x TP4056 Lithium Battery Charging Board 5v Mini-USB li-ion 18650 charger 1x DC-DC 0.9-5V to 5V Converter Step Up Module 600mA USB Charger 2x Miniatur Kippschalter 1-polig 3 Kontakte Umschalter Ein/Ein Ich hoffe es kann weiterhelfen. Gruß Konstantin
Konstantin D. schrieb: > Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V > brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V > sind. und sorry zu dem Unsinn sage ich nun mal nix mehr. Du wirst NIE 5,000000V bekommen und ein IC was 5V erwartet hat seinen Job nicht gemacht wenn es bei 4,99999V verweigert.
Hallo Konstantin, zu Deiner Hauptfrage, beide Akkus an GND, würde ich sagen Ja. Die Regelung findet, wenn ich das Datenblatt richtig deute, am Pluspol, Pin 5 des IC, statt. Das Du keine exakten 5 Volt von Deinem StepUp Wandler bekommst musst Du hinnehmen. Das sind ja keine Referenzspannungsregler und haben dementsprechende Toleranzen. Du kannst aber eine externe Referenzspannung anlegen, musst es dem Atmega nur sagen. Zur Spannungsüberwachung: Gernerell würde ich geschützte Akkus nehmen. Du nimmst aber wohl Akkus die Du noch hast. Deshalb ist die Spannungsüberwachung sinnvoll und eigentlich auch ein muss. Ich würde auch gegen Überspannung vorbeugen, d.h. auch einen oberen Schwellwert festlegen - falls die Elektronik der Ladeschaltung ausfällt. Zum Umschalten: Du nimmst wohl Schalter zum umschalten, d.h. manuell. Du musst also aufpassen wenn ein Akku schlapp macht. Das Umschalten sorgt übrigens, ohne weitere Maßnahmen, für eine kurze Unterbrechung der Spannungsversorgung Deines Arduino ! Ich würde das Umschalten sowohl des zu ladenden Akkus als auch des Akkus der Strom liefern soll mit bistabilen Relais machen, mit entsprechender Maßnahme damit das Ganze unterbrechungsfrei stattfindet. Diese Relais benötigten nur ganz kurz Strom um den Zustand zu wechseln. Was machts Du wenn beide Akkus voll sind, trennst Du die Ladeelektronik dann ab ? Es ist zwar nur ein "kleines" Projekt, aber ich finde es interessant ? Gruß Jörg
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Jörg R. schrieb: > zu Deiner Hauptfrage, beide Akkus an GND, würde ich sagen Ja. > Die Regelung findet, wenn ich das Datenblatt richtig deute, am > Pluspol, Pin 5 des IC, statt. Danke, ja die Pins hatte ich nur zur Anschaung aus dem Kopf gewählt, es sollten nur Analoge sein, um die Spannung zu messen. > Das Du keine exakten 5 Volt von Deinem StepUp Wandler bekommst musst > Du hinnehmen. Das sind ja keine Referenzspannungsregler und haben > dementsprechende Toleranzen. Du kannst aber eine externe > Referenzspannung anlegen, musst es dem Atmega nur sagen. Ja, leider sind es nicht immer die 5 Volt, doch ich habe angenommen as wäre etwa mit einem USB 2 von einem PC zu vergleichen, von der Strom und Spannugs ebene. Ich werde mich externe Referenzspannung noch mal schlau machen. > Zur Spannungsüberwachung: > Gernerell würde ich geschützte Akkus nehmen. Du nimmst aber wohl Akkus > die Du noch hast. Deshalb ist die Spannungsüberwachung sinnvoll und > eigentlich auch ein muss. > Ich würde auch gegen Überspannung vorbeugen, d.h. auch einen oberen > Schwellwert festlegen - falls die Elektronik der Ladeschaltung ausfällt. Ich werde mir dafür etwas überlegen: Zur tiefen entladung dachte ich an ein Reedrelay, der wenig verbraucht, den ist der Arduino aus, könnte ich auch die Strom zufür komplett unterbinden, und zum manuellen starten ein kleinen Taster verwenden. Überspannungsschutz: das muss ich mir auch noch anschauen, wie und was man dort tun könnte. Bin hier für Vorschläge offen. > Zum Umschalten: > Du nimmst wohl Schalter zum umschalten, d.h. manuell. Du musst also > aufpassen wenn ein Akku schlapp macht. > Das Umschalten sorgt übrigens, ohne weitere Maßnahmen, für eine kurze > Unterbrechung der Spannungsversorgung Deines Arduino ! > > Ich würde das Umschalten sowohl des zu ladenden Akkus als auch des Akkus > der Strom liefern soll mit bistabilen Relais machen, mit entsprechender > Maßnahme damit das Ganze unterbrechungsfrei stattfindet. Diese Relais > benötigten nur ganz kurz Strom um den Zustand zu wechseln. Ja, die Schalter habe ich gewählt, um die Schaltung zu vereinfachen. Auf Relais würde ich versuchen zu verzichten. Um Unterbrechungen zu verzichten würde ich gern vor dem Arduino ein Elko einfügen, um eventuelle Störungen des Setp-Up Converters zu glätten und eine umschaltung zu gewährleisten. Wie du sagtest wenn dan würde ich auch bistabile Relais preferieren. Ich habe mit den gedanken gespielt MOSFET's zu verwenden, doch die würden nicht funktionieren, da sie wie eine Diode nur in eine Richung leiden, und der Charger liest doch auch die Spannung des Akkus, oder? > Was machts Du wenn beide Akkus voll sind, trennst Du die Ladeelektronik > dann ab ? Ja, die Ladeelektronik würde ich gern automatisch trennen lassen wenn der Akku voll ist. Dabei dachte ich sogar dierekt am Netzteil mit einem Relay Shield vom Arduino für 230V AC, da ja auch das Netzteil ohne abnehmer sonst läuft. Idee ist, das der Arduino Stationär von Li-Ion Akkus und einer festen Stromversorgung sich speist (etwa wie eine USV, die jedoch ständig entladen und geladen wird.) und er auch für einen bestimmten zeitraum davon entfernt werden kann (die dauer würde varieren, in welchem Status sich die Akkus gerade befunden haben, aber meist wäre ein akku immer zu etwa 60% voll während derandere schon beim Laden ist // natürlich das Laden sollte schneller als das entladen erfolgen, darauf sollte man achten). Ich tüftle noch an einer Schaltung, bei der das Relay fom Arduino eingeschalten wird und wenn das Netzteil erst an ist die Power vom Nezteil nimmt. So würde sich das netzteil selbst aktiv halten und der Arduino soll darauf hin ein Befehl zum ausschalten vom Relay senden. ...doch das wird zeit benötigen, da ich mir die funktionalität überlegt habe, jedoch nicht weis wie und ob es umsetzbar sein wird. > Es ist zwar nur ein "kleines" Projekt, aber ich finde es interessant ? Es ist der erste Meilenstein, ich möchte ein Dreh-Stufen schalter so umbauen, das es mit einem Servo umgeschalten werden soll und so das System auf etwa 6 18650 erweitern + 1 Zelle die aktiv wird, wenn die "Trommel" durch den Arduino geprüft und geladen wird. Gruß Konstantin
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Konstantin D. schrieb: > Bin hier für Vorschläge offen. bist du das? ich hatte nicht den Eindruck Konstantin D. schrieb: > Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V > brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V > sind. Konstantin D. schrieb: > Klar kann ich es nun mit einem > Spannungsteiler stückeln und hochrechnen, nur heist es auch ich kann die > 5V dort nicht direkt anlegen.
Joachim B. schrieb: > Konstantin D. schrieb: >> Bin hier für Vorschläge offen. > > bist du das? > > ich hatte nicht den Eindruck Das kann schon sein. Ich wollte in erster Linie am Thema bleiben. Ich finde wenn jemand ein Beitrag macht wie: "Ich möchte eine 5mm LED direkt mit 230V AC betreiben, kennt jemand eine Schaltung zum Nachbauen, mit der man es machen kann." und darauf eine Antwort kommt "Das ist doch gefährlich, umständlich und in Deutschland nicht erlaubt ist. Kauf ein Netzteil 230V auf 5V und lass es dir einbauen.", da ist was wahres dran, beantwortet die Frage meines erachtens nach nicht wirklich. Die Antwort hätte hier sein können "Das ist nicht möglich aus, den und den Gründen..." oder "Es ist Möglich, geht so und so. Aber Achtung, dies ist zu beachten...". Fals jemand dieselbe Frage hat, findet er so die gewünschte Antwort. Sehr gut ist auch immer wieder gern gemacht: "Wie geht das?" -> Antwort: "Such doch bei Google." und dieser Beitrag kommt an Position 1-10, wenn man selbst bei Google nach "Wie geht das?" sucht. Klar sollte man Suchen, doch als Antwort sollte man zumindes einen Querverweis geben, oder es seinlassen.
Konstantin D. schrieb: > Ich wollte in erster Linie am Thema bleiben. Und was ist das Thema? Möglichst kompliziert eine möglichst unnütze Schaltung unter Verwendung möglichst vieler Arduino-Platinchen bauen? https://de.wikipedia.org/wiki/Rube-Goldberg-Maschine Oder willst du deine Schaltung nur einfach um die Akku-Versorgung erweitern, die Haptsache ist der Rest der Schaltung, die Stromversorgung nur Beiwerk, die unkompliziert und Störungsfrei mit kleinem Aufwand "einfach funktionieren soll"? ebay# 311572862117 an die Akkus, fertig. Ladeschaltung, Abschaltung bei Ladeende, Abschaltung wenn Akku leer, und das alles auch wenn deine Arduino-Software grad abgestürzt ist.
Planlos schrieb: > Oder willst du deine Schaltung nur einfach um die Akku-Versorgung > erweitern, die Haptsache ist der Rest der Schaltung, die Stromversorgung > nur Beiwerk, die unkompliziert und Störungsfrei mit kleinem Aufwand > "einfach funktionieren soll"? > > ebay# 311572862117 an die Akkus, fertig. > Ladeschaltung, Abschaltung bei Ladeende, Abschaltung wenn Akku leer, und > das alles auch wenn deine Arduino-Software grad abgestürzt ist. Ich will eigentlich eine Schaltung, mit 2 18650 'parallel' für mehr mAh (dabei sollen die 18650 vom unterschiedlichen Typ sein können) und diese laden, wenn eine der Zellen leer gesaugt wurde. Zu Seriellen Verbindungen habe ich Beispiele gefunden, mit Balancer. Dabei ist, so wie ich es verstanden habe, die Zelle mit der geringsten Kapazität entscheidend. Um nun ein Arduino Nano v3 mit 5V zu versorgen kann ich eine Zelle unter <5V mit einem Step-Up Converter verwenden und an 5V Pin anschließen, oder mit 2 Zellen in Serie >7V an den VIN Pin gehen. So fiel die Wahl erstmal auf den Converter. Könnte man am Arduino direkt (ohne den Anbau einer zusätzlichen Schaltung) feststellen, ob er über VIN oder den 5V Pin versorgt wird? Da die folgende Schaltung nicht gut gut währe: A0->|-5V = A0 die 5V geben und über eine Diode an 5V weitergeben, doch dabei wird ein verlust von ~0,6V eintretten.
Konstantin D. schrieb: > Könnte man am Arduino direkt (ohne den Anbau einer zusätzlichen > Schaltung) feststellen, ob er über VIN oder den 5V Pin versorgt wird? mit 2 Widerstände kann der Arduino arbeiten hat er seine Vcc, messen könntest du die mit der internen kleineren Referenz und Spannungsteiler, ob an Vin Spannung liegt auch mit einem Teiler der unter der Vin (bzw. Ref.) teilt Da aus 5V z.B. nix nach Vin größer werden kann muss dort entweder Spannung sein dann wird extern an von dort über den Regler versorgt oder eben wenn an Vin keine ist und er trotzdem arbeitet muss es aus 5V kommen, obwohl es nicht 5V sein müssen.
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Joachim B. schrieb: > mit 2 Widerstände Danke Joachim Ein Spannungsteiler. Das ist so einfach, und man braucht nur zwei Wiederstände. Wären 470kOhm und 100kOhm passend? So wären bei min. und max. VIN von 6-20V als Referenz etwa 1-3,5V zu messen.
Konstantin D. schrieb: > Ein Spannungsteiler. Das ist so einfach, und man braucht nur zwei > Wiederstände. > > Wären 470kOhm und 100kOhm passend? So wären bei min. und max. VIN von > 6-20V als Referenz etwa 1-3,5V zu messen. bischen hochomig bei ca. 50k In vom ADC würde ich um mindestens eine Zehnerpotenz runtergehen, besser die Zehnerpotenz runter noch halbieren.
Konstantin D. schrieb: > Es ist der erste Meilenstein, ich möchte ein Dreh-Stufen schalter so > umbauen, das es mit einem Servo umgeschalten werden soll und so das > System auf etwa 6 18650 erweitern + 1 Zelle die aktiv wird, wenn die > "Trommel" durch den Arduino geprüft und geladen wird. Also, bisher fand ich es interessant und sinnvoll mit 2 Akkus zu arbeiten. Auch wenn man immer noch nicht weiß was der Arduino überhaupt für eine Aufgabe hat. Dein Bestreben mit 6 Akkus und einem Servergesteuertem Drehschalter ist für Dich wohl interessant und einer Herausforderung der Umsetzung - für mich ist es aber nicht mehr interessant. Ich glaube Dein Arduino ist nur Nebensache, sonst würdest Du z.B. mit Bleigel-Akkus entsprechender Kapazität arbeiten um Dein System zu puffern. Trotzdem, viel Spaß noch bei der Umsetzung, ich denke Du hast nun genug Tipps und Hinweise. Gruß Jörg
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