Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Arduino mit 2 18650 als versorung und Backup


von Konstantin D. (kazakh)


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Ich habe ein Projekt, bei dem ich mein Arduino über ein 18650 Akku 
betreiben möchte, dabei eine zweite 18650 zur Backup versorgung hält und 
wieder läd.

In der Zeichnung habe ich versuch die Theoretische schaltung 
darzustellen.

Ich versuche hier einmal das vorgehen zu erklären:
Der Arduino bekommt sein Strom aus einer 18650 welche über ein Boost-Up 
Converter 3,2-4,0V auf 5V gehoben wird.
Der Akku ist mit dem Analogeingang (A0) des Arduino verbunden. (18650 
ist ohne Schutzschaltung) So kann ich mit dem Arduino die momentane 
Spannung bestimmen und darauf Reagieren.
Wenn nun die 18650 die 3,2V erreicht, soll der Arduino die Entladene 
Batterie über ein TP4056 Laden lassen und seine Energie aus einer 
zweiten 18650 beziehen die 'etwa parallel' geschalten ist (hier habe ich 
ein Problem im Projekt siehe Bild und Frage weiter unten).
So wird die zweite zur Versorgung geschalten während die erste geladen 
wird.
Nach einer kompletten aufladung bleibt die erste Batterie nun als 
Reserve und der Kreislauf kann wiederholt werden wenn nun die zweite die 
3,2V erreicht.

Als erweiterung wenn es klappt habe ich geplannt, das der Arduino 
mitteilt wenn die backup Batterrie geladen ist, so kann er vom Ladegerät 
(TP4056) entfernt werden. Läft die 'Haupt' Batterie nun aus, er muss auf 
die Backup umschalten um die leere zuladen zun kein TP4056 ist zu 
erreichen soll er ein Signal ausgeben um mitzuteilen das er ans lade 
Gerät muss.
Läuft nun auch die zweite Batterie leer (3,2V) und die Backup Baterrie 
ist nicht auf 3,7V aufgeladen, so habe ich noch genugstromm, um meine 
Variablen auf einem EEPROM zu sichern und kontroliert herunterzufahren 
(an diesem punkt muss ich mir noch etwas einfallen lassen, das wenn ich 
auser Landes bin der Arduino mir die Batterie nicht Tiefenetläd).

Meine Sorge ist das richtige Anschließen der 18650'er und das saubere 
Laden. Weis jemand ob ich die 18650'er am Minus pol verbinden kann und 
währen die eine geladen wird die zweite an eine Last geschlossen werden 
kann?

Danke und Gruß
Konstantin

: Verschoben durch User
von Jörg R. (solar77)


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Hallo,

wenn permanent Strom zum laden bereit steht - wozu dann die Akkus ?

Gruß
Jörg

von Planlos (Gast)


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Vorschlag:

Schalte die beiden Akkus parallel. Umschalt-Spielereien waren vielleicht 
zu NiCd-Zeiten (Memory-Effekt) nötig, bei LI* aber überflüssig.

Dann: Wenn irgend möglich verzichte auf den Step-Up. Der AVR auf deinem 
Arduino-Board fühlt sich über den ganzen Spannungsbereich deiner 18650er 
Zelle wohl, hochsetzen auf 5V verursacht nur unnötige Verluste.

Schließlich: Verwende die Sleep-Modi des AVR. Mit kluger Software kann 
man den Stromverbrauch des Prozessors auf einen kleinen Bruchteil 
drücken. Der AVR läuft dann mit einer Ladung Jahre.
Leider aus der Arduino-Umgebung nicht soo einfach.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Du hast die Schutzschaltungen (BMS) für die 18650 vergessen.
Ich hätte ein Problem damit, auszuprobieren, ob das Versprechen des 
Herstellers, daß seine 18650 nie platzt oder abbrennt zutrifft.
Einen Kurzschluß, Überspannung oder eine Tiefentladung wegen eines 
Fehlers kann es immer geben und dann fehlt diese Schutzschaltung.

Gruß aus Berlin
Michael

von Konstantin D. (kazakh)


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@Jörg R.:
Es geht darum, dass der Arduino auch längere zeit ohne Netzteil 
auskommen soll.

---

@Planlos:
Danke für den Hinweis, ich wusste nicht das der Arduino auch mit 3,2V 
laufen kann, dass werde ich mal untersuchen.

Memory-Effekt habe ich nicht mit gemeint. Mein Gedanke ist nur; "Warum 
umschalten, wenn er auch mit diesem Akku weiterlaufen kann."

Nachteile des Parallelen zusammenschlusses, wenn es nicht identische 
18650 sind, mit gleicher Spannung und Kapatzität, gibt es Strom der nur 
zwischen den Akkus fliesst, wass ich vermeiden möchte.

---

@Michael U.:
Ich habe im Beitrag eigentlich geschrieben, dass die 18650'er ohne 
Schutzschaltung sind.

---

Mein grund Problem ist dass ich im Netz nicht finden konnte, ob beim 
laden eines Akkus ein zweiter zusammen an -/GND angeschlossen sein kahn 
ohne die Schaltung/Lade-Vorgang zu stören.

Gruß
Konstantin

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Konstantin D. schrieb:
> Ich habe im Beitrag eigentlich geschrieben, dass die 18650'er ohne
> Schutzschaltung sind.

genau darauf bezog sich mein Kommentar, ich finde das zumindest gewagt.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> @Planlos:
> Danke für den Hinweis, ich wusste nicht das der Arduino auch mit 3,2V
> laufen kann, dass werde ich mal untersuchen.

bei 16MHz aber grenzwertig
bei 8MHz sicher, dann muss aber der Bootloader das wissen für die 
Arduino Umgebung, z.B. beim mini pro 328 kann ich eine 8MHz Version 
bestellen, alle anderen nur selber umstricken.

Man spart den Regler ein und der mini pro läuft ab 4,2V bis unter 3V 
(aber sollte man dem Akku nicht zumuten) und könnte sogar noch am 
Analogeingang die Zellenspannung überwachen, bei 2 Akkus in Reihe 
bräuchte man wieder einen stepdown geht aber auch, man muss sich "bloß" 
um den Tiefentladungsschutz kümmern.

von Konstantin D. (kazakh)


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Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V 
bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V 
benötigen, selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega 
an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt 
ihm doch ein vergleichswert.

Zum anderen ist die Verlustleistung eines Step-Up Converters eher 
gering, so wie eine LED. 
http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?20150415stepupconverter.
Wenn man auch die Status/Power Led des Converters auslötet sollte er 
noch weniger verbrauchen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Konstantin D. schrieb:
> Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V
> bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V
> benötigen, selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega
> an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt
> ihm doch ein vergleichswert.

natürlich muß alles dann in diesem Spannugsbereich arbeiten können, was 
von der Zelle versorgt wird, nicht nur der ATMega. Es gibt auch keine 
Logik-ICs, die genau 3,3V an ihren Eingängen benötigen. Die 
74HCxxx-Serie ist genau für solche Fälle und die jeweils nötigen 
Logikspannungen stehen im Datenblatt.
Natürlich kann man in solcher Umgebung dann keine 5V-ICs benutzen (also 
z.B. keine 74HCTxxx). Als Referenz für Analogmessungen kann man dann 
eben die interne Referenz des ATMega nehmen, die Akkuspannung im 
Vergleich zur per StepUp auf 5V gebrachten Betriebsspannung zu messen, 
wäre ohnehin nicht seht günstig. Wer garantiert dafür, daß diese stabile 
5V sind?

Gruß aus Berlin
Michael

von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> Wenn die Eingangsspannung für ein Atmega eine Spannung unter 3,3V
> bekommt, so kann er doch auch keine Logik IC ansteuern die genau 3,3V
> benötigen,

falsch dafür gibt es Pegelwandler und es gibt auch Logik ICs die unter 
3,3V arbeiten aber welche Logik IC sollen denn.....

> selbes gilt für 5V Logik ICs. Auch dennke ich kann der Atmega
> an einem Analogpin keine 5V lesen, wenn er mit 3,3V läuft, dafür fählt
> ihm doch ein vergleichswert.

es gibt interne Ref. und Spannungsteiler, also wieder falsch gedacht.

> Zum anderen ist die Verlustleistung eines Step-Up Converters eher
> gering, so wie eine LED.

es gibt sehr sehr leistungfähige stepup im Amperebereich die eine Zelle 
glatt überfordern würden, also leider auch eine falsche Vermutung.

: Bearbeitet durch User
von Konstantin D. (kazakh)


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Michael U. schrieb:
> Wer garantiert dafür, daß diese stabile
> 5V sind?

Ein L7805 sollte recht genau 5V ausgeben.

von Jörg R. (solar77)


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Hallo Konstantin,

liefere doch mal einige Fakten:

- Welche Bauteile außer dem Arduino benutzt Du noch ?
- welchen Arduino benutzt Du ?
- muss es das komplette Board sein oder reicht auch nur der z.B. Atmega 
328
- welche Stromaufnahme hat Deine Schaltung ?
- Wie lange sollte die Backupstromversorgung funktionieren ?

Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von Konstantin D. (kazakh)


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Joachim B. schrieb:

> falsch dafür gibt es Pegelwandler und es gibt auch Logik ICs die unter
> 3,3V arbeiten aber welche Logik IC sollen denn.....

Ich weis das es Min., Typ. und Max. Werte je nach IC varieren und das 
will ich garnicht diskutieren. Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V 
brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V 
sind.

> es gibt interne Ref. und Spannungsteiler, also wieder falsch gedacht.

https://www.arduino.cc/en/Reference/AnalogReference Laut diesen angaben 
gehe ich davon aus das du an einem Arduino mit 3,3V keine 5V ref. 
Spannung am AnalogPin anliegen hast. Klar kann ich es nun mit einem 
Spannungsteiler stückeln und hochrechnen, nur heist es auch ich kann die 
5V dort nicht direkt anlegen.

> es gibt sehr sehr leistungfähige stepup im Amperebereich die eine Zelle
> glatt überfordern würden, also leider auch eine falsche Vermutung.

Klar es gibt auch ganz verschiedene aufbauten von Boost Convertern, doch 
in meinem Fall sind schon 500mA mehr als notwendig. Und dies überfodert 
eine Zelle nicht.

von Konstantin D. (kazakh)


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Jörg R. schrieb:
> liefere doch mal einige Fakten:

Hallo Jörg,

ich habe noch keine Daten, da ich den Aufbau noch skizziere und nicht 
weis, ob es funktioniert, deswegen wollte ich einmal nachfragen, ob 
jemand weiß ob es klappen kann: Eine Zelle zu laden, eine zweite 
entladen, während beide am Minuspol/GND verbunden sind.

von Konstantin D. (kazakh)


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Auflistung der Bauteile: (habe sie bei eBay gesehen)

1x Arduino Mini Nano v3.0 ATmega328P 5V
2x 18650 Zelle aus einem alten Laptop Akku
1x TP4056 Lithium Battery Charging Board 5v Mini-USB li-ion 18650 
charger
1x DC-DC 0.9-5V to 5V Converter Step Up Module 600mA USB Charger
2x Miniatur Kippschalter 1-polig 3 Kontakte Umschalter Ein/Ein

Ich hoffe es kann weiterhelfen.

Gruß
Konstantin

von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V
> brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V
> sind.

und sorry zu dem Unsinn sage ich nun mal nix mehr.

Du wirst NIE 5,000000V bekommen und ein IC was 5V erwartet hat seinen 
Job nicht gemacht wenn es bei 4,99999V verweigert.

von Jörg R. (solar77)


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Hallo Konstantin,

zu Deiner Hauptfrage, beide Akkus an GND, würde ich sagen Ja.
Die Regelung findet, wenn ich das Datenblatt richtig deute, am
Pluspol, Pin 5 des IC, statt.

Das Du keine exakten 5 Volt von Deinem StepUp Wandler bekommst musst
Du hinnehmen. Das sind ja keine Referenzspannungsregler und haben 
dementsprechende Toleranzen. Du kannst aber eine externe 
Referenzspannung anlegen, musst es dem Atmega nur sagen.

Zur Spannungsüberwachung:
Gernerell würde ich geschützte Akkus nehmen. Du nimmst aber wohl Akkus 
die Du noch hast. Deshalb ist die Spannungsüberwachung sinnvoll und 
eigentlich auch ein muss.
Ich würde auch gegen Überspannung vorbeugen, d.h. auch einen oberen 
Schwellwert festlegen - falls die Elektronik der Ladeschaltung ausfällt.

Zum Umschalten:
Du nimmst wohl Schalter zum umschalten, d.h. manuell. Du musst also 
aufpassen wenn ein Akku schlapp macht.
Das Umschalten sorgt übrigens, ohne weitere Maßnahmen, für eine kurze 
Unterbrechung der Spannungsversorgung Deines Arduino !

Ich würde das Umschalten sowohl des zu ladenden Akkus als auch des Akkus 
der Strom liefern soll mit bistabilen Relais machen, mit entsprechender 
Maßnahme damit das Ganze unterbrechungsfrei stattfindet. Diese Relais 
benötigten nur ganz kurz Strom um den Zustand zu wechseln.

Was machts Du wenn beide Akkus voll sind, trennst Du die Ladeelektronik 
dann ab ?

Es ist zwar nur ein "kleines" Projekt, aber ich finde es interessant ?

Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von Konstantin D. (kazakh)


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Jörg R. schrieb:
> zu Deiner Hauptfrage, beide Akkus an GND, würde ich sagen Ja.
> Die Regelung findet, wenn ich das Datenblatt richtig deute, am
> Pluspol, Pin 5 des IC, statt.

Danke, ja die Pins hatte ich nur zur Anschaung aus dem Kopf gewählt, es 
sollten nur Analoge sein, um die Spannung zu messen.

> Das Du keine exakten 5 Volt von Deinem StepUp Wandler bekommst musst
> Du hinnehmen. Das sind ja keine Referenzspannungsregler und haben
> dementsprechende Toleranzen. Du kannst aber eine externe
> Referenzspannung anlegen, musst es dem Atmega nur sagen.

Ja, leider sind es nicht immer die 5 Volt, doch ich habe angenommen as 
wäre etwa mit einem USB 2 von einem PC zu vergleichen, von der Strom und 
Spannugs ebene. Ich werde mich externe Referenzspannung noch mal schlau 
machen.

> Zur Spannungsüberwachung:
> Gernerell würde ich geschützte Akkus nehmen. Du nimmst aber wohl Akkus
> die Du noch hast. Deshalb ist die Spannungsüberwachung sinnvoll und
> eigentlich auch ein muss.
> Ich würde auch gegen Überspannung vorbeugen, d.h. auch einen oberen
> Schwellwert festlegen - falls die Elektronik der Ladeschaltung ausfällt.

Ich werde mir dafür etwas überlegen:
Zur tiefen entladung dachte ich an ein Reedrelay, der wenig verbraucht, 
den ist der Arduino aus, könnte ich auch die Strom zufür komplett 
unterbinden, und zum manuellen starten ein kleinen Taster verwenden.
Überspannungsschutz: das muss ich mir auch noch anschauen, wie und was 
man dort tun könnte. Bin hier für Vorschläge offen.

> Zum Umschalten:
> Du nimmst wohl Schalter zum umschalten, d.h. manuell. Du musst also
> aufpassen wenn ein Akku schlapp macht.
> Das Umschalten sorgt übrigens, ohne weitere Maßnahmen, für eine kurze
> Unterbrechung der Spannungsversorgung Deines Arduino !
>
> Ich würde das Umschalten sowohl des zu ladenden Akkus als auch des Akkus
> der Strom liefern soll mit bistabilen Relais machen, mit entsprechender
> Maßnahme damit das Ganze unterbrechungsfrei stattfindet. Diese Relais
> benötigten nur ganz kurz Strom um den Zustand zu wechseln.

Ja, die Schalter habe ich gewählt, um die Schaltung zu vereinfachen. Auf 
Relais würde ich versuchen zu verzichten. Um Unterbrechungen zu 
verzichten würde ich gern vor dem Arduino ein Elko einfügen, um 
eventuelle Störungen des Setp-Up Converters zu glätten und eine 
umschaltung zu gewährleisten. Wie du sagtest wenn dan würde ich auch 
bistabile Relais preferieren. Ich habe mit den gedanken gespielt 
MOSFET's zu verwenden, doch die würden nicht funktionieren, da sie wie 
eine Diode nur in eine Richung leiden, und der Charger liest doch auch 
die Spannung des Akkus, oder?

> Was machts Du wenn beide Akkus voll sind, trennst Du die Ladeelektronik
> dann ab ?

Ja, die Ladeelektronik würde ich gern automatisch trennen lassen wenn 
der Akku voll ist. Dabei dachte ich sogar dierekt am Netzteil mit einem 
Relay Shield vom Arduino für 230V AC, da ja auch das Netzteil ohne 
abnehmer sonst läuft. Idee ist, das der Arduino Stationär von Li-Ion 
Akkus und einer festen Stromversorgung sich speist (etwa wie eine USV, 
die jedoch ständig entladen und geladen wird.) und er auch für einen 
bestimmten zeitraum davon entfernt werden kann (die dauer würde 
varieren, in welchem Status sich die Akkus gerade befunden haben, aber 
meist wäre ein akku immer zu etwa 60% voll während derandere schon beim 
Laden ist // natürlich das Laden sollte schneller als das entladen 
erfolgen, darauf sollte man achten).
Ich tüftle noch an einer Schaltung, bei der das Relay fom Arduino 
eingeschalten wird und wenn das Netzteil erst an ist die Power vom 
Nezteil nimmt. So würde sich das netzteil selbst aktiv halten und der 
Arduino soll darauf hin ein Befehl zum ausschalten vom Relay senden. 
...doch das wird zeit benötigen, da ich mir die funktionalität überlegt 
habe, jedoch nicht weis wie und ob es umsetzbar sein wird.

> Es ist zwar nur ein "kleines" Projekt, aber ich finde es interessant ?

Es ist der erste Meilenstein, ich möchte ein Dreh-Stufen schalter so 
umbauen, das es mit einem Servo umgeschalten werden soll und so das 
System auf etwa 6 18650 erweitern + 1 Zelle die aktiv wird, wenn die 
"Trommel" durch den Arduino geprüft und geladen wird.

Gruß
Konstantin

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> Bin hier für Vorschläge offen.

bist du das?

ich hatte nicht den Eindruck

Konstantin D. schrieb:
> Ich will nur damit sagen, wenn ich 5V
> brauche (egal wofür!) dan bringen mir 4,99V nichts, da sie keine 5V
> sind.
Konstantin D. schrieb:
> Klar kann ich es nun mit einem
> Spannungsteiler stückeln und hochrechnen, nur heist es auch ich kann die
> 5V dort nicht direkt anlegen.

von Konstantin D. (kazakh)


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Joachim B. schrieb:
> Konstantin D. schrieb:
>> Bin hier für Vorschläge offen.
>
> bist du das?
>
> ich hatte nicht den Eindruck

Das kann schon sein.
Ich wollte in erster Linie am Thema bleiben. Ich finde wenn jemand ein 
Beitrag macht wie: "Ich möchte eine 5mm LED direkt mit 230V AC 
betreiben, kennt jemand eine Schaltung zum Nachbauen, mit der man es 
machen kann." und darauf eine Antwort kommt "Das ist doch gefährlich, 
umständlich und in Deutschland nicht erlaubt ist. Kauf ein Netzteil 230V 
auf 5V und lass es dir einbauen.", da ist was wahres dran, beantwortet 
die Frage meines erachtens nach nicht wirklich. Die Antwort hätte hier 
sein können "Das ist nicht möglich aus, den und den Gründen..." oder "Es 
ist Möglich, geht so und so. Aber Achtung, dies ist zu beachten...". 
Fals jemand dieselbe Frage hat, findet er so die gewünschte Antwort. 
Sehr gut ist auch immer wieder gern gemacht: "Wie geht das?" -> Antwort: 
"Such doch bei Google." und dieser Beitrag kommt an Position 1-10, wenn 
man selbst bei Google nach "Wie geht das?" sucht. Klar sollte man 
Suchen, doch als Antwort sollte man zumindes einen Querverweis geben, 
oder es seinlassen.

von Planlos (Gast)


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Konstantin D. schrieb:
> Ich wollte in erster Linie am Thema bleiben.

Und was ist das Thema?

Möglichst kompliziert eine möglichst unnütze Schaltung unter Verwendung 
möglichst vieler Arduino-Platinchen bauen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Rube-Goldberg-Maschine

Oder willst du deine Schaltung nur einfach um die Akku-Versorgung 
erweitern, die Haptsache ist der Rest der Schaltung, die Stromversorgung 
nur Beiwerk, die unkompliziert und Störungsfrei mit kleinem Aufwand 
"einfach funktionieren soll"?

ebay# 311572862117 an die Akkus, fertig.
Ladeschaltung, Abschaltung bei Ladeende, Abschaltung wenn Akku leer, und 
das alles auch wenn deine Arduino-Software grad abgestürzt ist.

von Konstantin D. (kazakh)


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Planlos schrieb:
> Oder willst du deine Schaltung nur einfach um die Akku-Versorgung
> erweitern, die Haptsache ist der Rest der Schaltung, die Stromversorgung
> nur Beiwerk, die unkompliziert und Störungsfrei mit kleinem Aufwand
> "einfach funktionieren soll"?
>
> ebay# 311572862117 an die Akkus, fertig.
> Ladeschaltung, Abschaltung bei Ladeende, Abschaltung wenn Akku leer, und
> das alles auch wenn deine Arduino-Software grad abgestürzt ist.

Ich will eigentlich eine Schaltung, mit 2 18650 'parallel' für mehr mAh 
(dabei sollen die 18650 vom unterschiedlichen Typ sein können) und diese 
laden, wenn eine der Zellen leer gesaugt wurde. Zu Seriellen 
Verbindungen habe ich Beispiele gefunden, mit Balancer. Dabei ist, so 
wie ich es verstanden habe, die Zelle mit der geringsten Kapazität 
entscheidend.

Um nun ein Arduino Nano v3 mit 5V zu versorgen kann ich eine Zelle unter 
<5V mit einem Step-Up Converter verwenden und an 5V Pin anschließen, 
oder mit 2 Zellen in Serie >7V an den VIN Pin gehen. So fiel die Wahl 
erstmal auf den Converter.

Könnte man am Arduino direkt (ohne den Anbau einer zusätzlichen 
Schaltung) feststellen, ob er über VIN oder den 5V Pin versorgt wird? Da 
die folgende Schaltung nicht gut gut währe: A0->|-5V = A0 die 5V geben 
und über eine Diode an 5V weitergeben, doch dabei wird ein verlust von 
~0,6V eintretten.

von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> Könnte man am Arduino direkt (ohne den Anbau einer zusätzlichen
> Schaltung) feststellen, ob er über VIN oder den 5V Pin versorgt wird?

mit 2 Widerstände

kann der Arduino arbeiten hat er seine Vcc, messen könntest du die mit 
der internen kleineren Referenz und Spannungsteiler, ob an Vin Spannung 
liegt auch mit einem Teiler der unter der Vin (bzw. Ref.) teilt

Da aus 5V z.B. nix nach Vin größer werden kann muss dort entweder 
Spannung sein dann wird extern an von dort über den Regler versorgt oder 
eben wenn an Vin keine ist und er trotzdem arbeitet muss es aus 5V 
kommen, obwohl es nicht 5V sein müssen.

: Bearbeitet durch User
von Konstantin D. (kazakh)


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Joachim B. schrieb:
> mit 2 Widerstände

Danke Joachim

Ein Spannungsteiler. Das ist so einfach, und man braucht nur zwei 
Wiederstände.


Wären 470kOhm und 100kOhm passend? So wären bei min. und max. VIN von 
6-20V als Referenz etwa 1-3,5V zu messen.

von Joachim B. (jar)


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Konstantin D. schrieb:
> Ein Spannungsteiler. Das ist so einfach, und man braucht nur zwei
> Wiederstände.
>
> Wären 470kOhm und 100kOhm passend? So wären bei min. und max. VIN von
> 6-20V als Referenz etwa 1-3,5V zu messen.

bischen hochomig bei ca. 50k In vom ADC würde ich um mindestens eine 
Zehnerpotenz runtergehen, besser die Zehnerpotenz runter noch halbieren.

von Jörg R. (solar77)


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Konstantin D. schrieb:
> Es ist der erste Meilenstein, ich möchte ein Dreh-Stufen schalter so
> umbauen, das es mit einem Servo umgeschalten werden soll und so das
> System auf etwa 6 18650 erweitern + 1 Zelle die aktiv wird, wenn die
> "Trommel" durch den Arduino geprüft und geladen wird.

Also, bisher fand ich es interessant und sinnvoll mit 2 Akkus zu 
arbeiten.
Auch wenn man immer noch nicht weiß was der Arduino überhaupt für eine 
Aufgabe hat.
Dein Bestreben mit 6 Akkus und einem Servergesteuertem Drehschalter ist 
für Dich wohl interessant und einer Herausforderung der Umsetzung - für 
mich ist es aber nicht mehr interessant. Ich glaube Dein Arduino ist nur 
Nebensache,
sonst würdest Du z.B. mit Bleigel-Akkus entsprechender Kapazität 
arbeiten um Dein System zu puffern.
Trotzdem, viel Spaß noch bei der Umsetzung, ich denke Du hast nun genug 
Tipps und Hinweise.

Gruß
Jörg

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