Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik High Low sensor Was mache ich falsch?


von Huber M. (michael_h784)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

Ich versuche seit einigen tagen mir einen high low Sensor mit 5v zu 
bauen. Leider mit nur mässigen Erfolg. Im anhang meine Schaltung. Das 
ganze sollte so funktionieren, wenn die zwei metallstäbe ins wasser 
getaucht werden. Soll er +5V an den uc schalten. schaltet aber nur 2,8v 
oder so. Wie löse ich das problem bzw. wie macht man so etwas richtig?

Grüsse Huber

: Verschoben durch Moderator
von Fritz W. (fritz_w)


Lesenswert?

Huber M. schrieb:
> wie macht man so etwas richtig?

1) NICHT im Offtopic bereich posten, sondern unter 
https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik

2) Ordentlichen Füllstandssensor kaufen, etwas sowas:
http://www.voelkner.de/products/70359/Fuellstandssensor-Lle105000.html

3) Notfalls per ADC Eingang

4) Schmitt Trigger IC zwischenschalten

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Huber M. schrieb:
> wie macht man so etwas richtig?

- man nehme einen Transistor mit Kollektor, Basis, und Emitter, und 
nicht einen mit zwei Kollektoren ...
- der 1k ist viel zu niedrig, denn dann müsste das Wasser schon recht 
gut leiten, damit die BAsis genug Strom bekommt
- Den R würde ich auch in den Kollektor hängen, damit man auch eine 
gewisse Spannungsverstärkung hat (und einen Basis-R als Schutz-R)
- und zu guter letzt, wenn der Spannungshub immer noch nicht ausreicht, 
kann man ja noch eine zweite Verstärkerstufe hinterherschalten.

von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Kann man auch gut mit der CMOS-Serie bauen (CDxxxx).
ZB den CD4093.
Ist zwar etwas aufwendiger, aber ist dafür mit Schmitt-Trigger und
Wechselspannung an den Elektroden.

von Thomas B. (thombde)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Waren noch keine 60min um, aber bearbeiten ging nicht mehr, sorry.
Die Widerstandswerte müssen verkleinert werden, da die Schaltung
für 9-12V verwendet wurde.

PS:
Wenn es aber ganz einfach sein soll geht wohl auch 
Darlington-Transistor.

: Bearbeitet durch User
von Huber M. (michael_h784)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

OK, danke erst mal. Werde mir jetzt mal den 4093 bestellen. und dann mal 
tüffteln.

@ jens g. würdest du mir das bitte mal kurz aufzeichen, oder meine 
angehängte Datei ansehen. Und mein Unwissen korrigieren?

grüsse huber

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Huber M. schrieb:
> Soll er +5V an den uc schalten.

MCs haben CMOS-Eingänge, die brauchst Du nicht absichtlich mit nem 
Transistor unempfindlich machen.
Einen 1M gegen GND und nen 100k in Reihe als Schutzwiderstand zum MC, 
fertig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Fritz W. schrieb:
> 1) NICHT im Offtopic bereich posten, sondern unter
> https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik
Oder noch viel besser im Analog-Forum. Denn mit dem uC hat das Problem 
hier eigentlich nichts zu tun.

Huber M. schrieb:
> Das ganze sollte so funktionieren, wenn die zwei metallstäbe ins wasser
> getaucht werden.
Stichwort: Elektrolyse. Du wirst dich wundern, was 100µA mit einem 
Metallstab anrichten können...

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

@Huber M. (michael_h784)

>@ jens g. würdest du mir das bitte mal kurz aufzeichen, oder meine
>angehängte Datei ansehen. Und mein Unwissen korrigieren?

Ja, fast richtig - der Ausgang wird am Kollektor abgegriffen, nicht am 
Emitter (der ist ja jetzt fest auf Masse).
Da jetzt das Signal aber invertiert ist, muß man das in Software wieder 
zurückinvertieren.

Lothar Miller (lkmiller) schrieb:

>Stichwort: Elektrolyse. Du wirst dich wundern, was 100µA mit einem
>Metallstab anrichten können...

Man könnte Kohlestäbe (z.B. aus alten Batterien) nehmen, wenn die lang 
genug sind.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.