Hallo, Ich würde gerne meinen PC Monitor und meinen Fernsehr über die gleichen Boxen laufen lassen, allerdings würde ich gerne wissen ob die Audio Ausgänge des jeweils nicht aktiven Geräts schaden nehmen könnten weil ja das Audiosignal des aktiven Geräts an dem Ausgang des nicht aktiven Geräts anliegt? Verbinden würde ich Boxen und die beiden Bildschirme mit einem einfachen Y-Kabel... Und würde etwas schaden nehmen wenn aus versehen mal beide Geräte Ton auf die Lautsprecher bringen? [Ein Umschalter wäre natürlich eine bessere Lösung, allerdings kommt das aktuell nicht in Frage, weil demnächst noch mehr Geräte audiotechnisch verbunden werden müssen und es keinen derartigen Audio-Umschalter gibt, also wird er demnächst selber gebaut.] Die jetzt angefragte Lösung wäre nur für kurze Dauer.
Einfach beide Ausgänge über zwei Entkopplungswiderstände zusammenhängen. (Ich gehe davon aus, dass es sich um Aktivboxen handelt.) Da dürfte dann eigentlich nichts passieren, auch wenn beide Geräte aktiv sind. Allerdings besteht die Gefahr, dass Störungen durch Masseschleifen entstehen.
Parallelschalten von Endstufen zerstört sie in der Regel. Bei mehreren Audioquellen nimmt man einen Verstärker mit mehreren Eingängen.
Peter schrieb: > und es keinen derartigen Audio-Umschalter gibt Hier bei mir liegen allein 3 von den Dingern herum. Suche mal im Netz bei Monacor. Die haben die zur Hochzeit der analogen HIFI-Technik in so großer Zahl produziert, daß sie welche verkaufen mussten, damit die Lager nicht überlaufen. :-) Entkopplungswiderstände an den Endstufen sind Murks, weil sie die Impedanz versauen. Schon die Umschaltwiderstände der Schalter sind vielen ein Dorn im Auge, obwohl nur ein kleines Problem.
Ja es handelt sich um Aktivlautsprecher, genauer gesagt ist es ein 2.1 System von Logitech ala Z-irgendwas, das vergaß ich leider zu erwähnen. Jürgen S. schrieb: > Peter schrieb: >> und es keinen derartigen Audio-Umschalter gibt > > Hier bei mir liegen allein 3 von den Dingern herum. Suche mal im Netz > bei Monacor. Die haben die zur Hochzeit der analogen HIFI-Technik in so > großer Zahl produziert, daß sie welche verkaufen mussten, damit die > Lager nicht überlaufen. :-) > > Entkopplungswiderstände an den Endstufen sind Murks, weil sie die > Impedanz versauen. Schon die Umschaltwiderstände der Schalter sind > vielen ein Dorn im Auge, obwohl nur ein kleines Problem. Deine Antwort finde ich am besten weil ich gesagt habe das ich keinen Umschalter will :-) Aber wenn du einen findest der 3 Eingänge und 3 Ausgänge hat und man jeden Eingang auf einen beliebigen Ausgang umschalten kann schicke ich dir ne Packung Kekse... Achja mit 3.5 oder 6.3mm Klinke bitte, Cinch würde aber auch gehen...
> es handelt sich um Aktivlautsprecher > Einfach beide Ausgänge über zwei Entkopplungswiderstände zusammenhängen. Das nennt sich dann Passiver Additiver Mixer. https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_mixer
Peter schrieb: > Deine Antwort finde ich am besten weil ich gesagt habe das ich keinen > Umschalter will :-) Du wirst um einen Umschalter nicht herumkommen, weil Du sicher keine zwei aktive Lesitungsquellen gegeneinander arbeiten lassen möchtest. > Aber wenn du einen findest der 3 Eingänge und 3 Ausgänge hat und man > jeden Eingang auf einen beliebigen Ausgang umschalten kann schicke ich > dir ne Packung Kekse... Der vorgestellte schaltet 4 auf 2, man braucht also nur ein weiteres Gerät. > Achja mit 3.5 oder 6.3mm Klinke bitte, Cinch > würde aber auch gehen... Seit wenn kommen den HIFI-Anlagen leistungsmässig mit Klinke oder Cinch? Ich denke, hier geht es wohl eher um eine Kleinsignalumschaltung. Auch dafür hat Monacor Geräte, die mehrere Quellen umschalten. Du kannst die Schalter kurzschließen und bekommst dann Deinen Automischer.
Jürgen S. schrieb: >> Achja mit 3.5 oder 6.3mm Klinke bitte, Cinch >> würde aber auch gehen... > Seit wenn kommen den HIFI-Anlagen leistungsmässig mit Klinke oder Cinch? Was für eine Hifi-Anlage? Und wieso leistungsmäßig? Es geht um die Eingangsseite von aktiven PC-Brüllwürfeln.
Rolf M. schrieb: > Es geht um die > Eingangsseite von aktiven PC-Brüllwürfeln. Das läuft ja heute schon als Hifi. Die echten Fans, die noch 1000 Euro für vergoldete Netzkabel ausgeben, sterben langsam aus, schade eigentlich, war ein interessantes Biotop und sehr einträglich für Lieferanten. Georg
Georg schrieb: > Das läuft ja heute schon als Hifi. Die echten Fans, die noch 1000 Euro > für vergoldete Netzkabel ausgeben, sterben langsam aus, Es gibt da ja noch so einiges dazwischen. Das Problem sind da m.E. die (passiven)Lautsprecher. Ich habe den Einduck, da hat es in den letzten 40 Jahren keinen entscheidenden Fortschritt gegeben. (Eher einen Rückschritt) :-(
Harald W. schrieb: > Ich habe den Einduck, da hat es in > den letzten 40 Jahren keinen entscheidenden Fortschritt gegeben. > (Eher einen Rückschritt) :-( Naja, konventionelle Lautsprecher sind wohl schon lange ausgereizt, Elektrostaten sind extrem teuer und Plasma-Lautsprecher gibt es anscheinend nur für Bastler - ist auch nicht jedermanns Sache, Plasmaflammen im Wohnzimmer zu haben. Dazu sind jüngere Generationen sowieso spätestens mit 16 hörgeschädigt und können Unterschiede garnicht mehr feststellen. Ich habe mir einen Streaming Client an meinen Hifi-Vertärker angeschlossen, aber eigentlich nur weil es mich ärgert, dass der seit Jahren nutzlos in der Gegend rumsteht. Georg
Georg schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Es geht um die >> Eingangsseite von aktiven PC-Brüllwürfeln. > > Das läuft ja heute schon als Hifi. Die echten Fans, die noch 1000 Euro > für vergoldete Netzkabel ausgeben, sterben langsam aus, schade > eigentlich, war ein interessantes Biotop und sehr einträglich für > Lieferanten. Deshalb wurden "Soundbars" erfunden. Das sind quasi längliche Brüllwürfel, nur eben in teuer. Georg schrieb: > Dazu sind jüngere Generationen sowieso spätestens mit 16 hörgeschädigt > und können Unterschiede garnicht mehr feststellen. Deshalb reicht es denen ja heute auch aus, ihre Musik in der S-Bahn auf dem Handy zu hören (natürlich nicht per Kopfhörer).
Rolf M. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >>> Achja mit 3.5 oder 6.3mm Klinke bitte, Cinch >>> würde aber auch gehen... >> Seit wenn kommen den HIFI-Anlagen leistungsmässig mit Klinke oder Cinch? > > Was für eine Hifi-Anlage? Und wieso leistungsmäßig? Es geht um die > Eingangsseite von aktiven PC-Brüllwürfeln. Ich habe das so gelesen, dass er 2 Signale direkt "auf die Boxen" geben will, was für mich hot Signale sind. Ansonsten wären es Aktivboxen. Die gibt es und zwar auch in umschaltbar, nebenbei. Geht man davon aus, dass er die Signale umschalten will, so gibt es auch dafür passende Umschaltboxen von Monavor und anderen und auch die liegen hier rum. Im Gegensatz zu dem oben geposteten Bild haben sie 2 Lautsprecherumschalter und 3 Kleinsignalquellen. Man hängt quasi den AMP an die Umschaltbox und hat eine Art Receiver mit klassisch vielen Eingängen.
Jürgen S. schrieb: > Ich habe das so gelesen, dass er 2 Signale direkt "auf die Boxen" geben > will, was für mich hot Signale sind. Ansonsten wären es Aktivboxen. Die > gibt es und zwar auch in umschaltbar, nebenbei. Peter schrieb: > Ja es handelt sich um Aktivlautsprecher, genauer gesagt ist es ein 2.1 > System von Logitech ala Z-irgendwas, das vergaß ich leider zu erwähnen.
Ging es dir denn ums Umschalten? Oder eher einer Überlagerung? Also Sound vom Fernseher läuft, wenn auf dem PC aber Facebook sein "Pling" macht, wird das noch mit reingespielt? Das wären technisch ja zwei völlig unterschiedliche Lösungen. Fürs Umschalten nimm eben einen Umschalter. Fürs Mischen entweder einen Addierverstärker mit OP aufbauen oder ein winziges Mischpult besorgen? Ich weiß nicht, ob es da fertige Miniaturlösungen gibt...
Du kannst die Signale über 2 Dioden zusammenführen und gibst dadurch jeweils nur eine Halbwelle des Signals wieder. Das spart Energie und hört sich interessanter an, als herkömmliche Musik. :) MfG Paul
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