Hallo Forum ! Etwas betagterrer Mitbürger der seit einiger Zeit seine Liebe zur Elektronikbastelei wiedergefunden hat nachdem er einige Jahre pausiert hat braucht Eure Hilfe bei der Reparatur eines Schaltnetzteiles für einen Festplatten Videorecorder von Thosiba. Das Gerät ist von einem Freund und soll als Freundschaftsdienst wieder erweckt werden. Anbei Prinzipstromlaufplan und Schaltplan des Netzteiles. Das Gerät kam mit Totalausfall. Erste Untersuchungen haben folgende Fehler ergeben: ELKO 220µ/400V C 1004 defekt MOSFET 2SK3798 Q 1001 defekt TRANS. 2SC2120 Q 1003 defekt ZDIOD. MTZJT 7724 D 1011 defekt Alle BE habe ich gewechselt dennoch stellt sich kein wirklicher Erfolg ein. Das Netzteil arbeitet irgendwie mit "halber" Leistung. die angegebenen Spannungen an Q1001 und Q1003 stimmen aber die Ausgangsspannungen entsprechen mit ca. 50% nicht den vorgegebenen Werten. Was könnt Ihr mir raten auf was sollte ich achten. Wie erfolgt die Regelung des Primärteiles durch das Sekunddärteil ? ESR Werte der Sekundären ELKOs hab ich überprüft. Kommt das Sekundärteil als Fehlerursache überhaupt in betracht wo der Crash doch auf ser Primärseite war.Müsste man den Optokoppler auch unter die Lupe nehmen? Haben die folgenden Baugruppen des Gesamtgerätes einen Einfluß oder muss das Power Board unabhängig davon Alle angegebenen Spannungen liefern. ICH DANKE EUCH VIELMALS. Übrigens ist an Messtechnik von Multimeter,ESR Messer bis Oszi einiges vorhanden. Gruß von der Insel Wolfgang
> Wie erfolgt die Regelung des Primärteiles durch das Sekunddärteil ? Ganz untern in der Mitte siehst du einen Optokoppler und IC1101. Das IC funktioniert wie ein TL431. Das Ding wird "einstellbare Zenerdiode" genannt und auch so gezeichnet, aber im Grunde genommen ist es ein Operationsverstärker + Referenzspannung mit Open-Collector Ausgang. Wenn dessen Eingangsspannung die interne Referenzspannung überschreitet, schaltet er die LED des Optokopplers ein. So erfährt der primäre Teil des Gerätes, dass die Ausgangsspannung gerade etwas zu hoch ist.
1 | TL431 Optokoppler |
2 | |-------|>|---------|<|----------[===]------o + |
3 | | |
4 | | |
5 | Eingang |
Ist denn der primäre Brückengleichrichter in Ordnung, oder fehlt evtl. eine Halbwelle?
Bei den Elkos kann das ESR noch passen, die Kapazität aber schon im Keller sein. Du kannst dir ja den Rippel der Spannungen ansehen. Kontrolliere auch die Widerstände in Reihe mit R1008 und R1029. Wie es aussieht wird über die 5V Schiene geregelt(ohne Gewähr). Ein Fehler in den Baugruppen kann das Ganze natürlich auch beeinflussen.
hp-freund schrieb: > Ist denn der primäre Brückengleichrichter in Ordnung, oder fehlt evtl. > eine Halbwelle? Nein die Brücke ist OK
Hubert G. schrieb: > Bei den Elkos kann das ESR noch passen, die Kapazität aber schon im > Keller sein. Du kannst dir ja den Rippel der Spannungen ansehen. > Kontrolliere auch die Widerstände in Reihe mit R1008 und R1029. > Wie es aussieht wird über die 5V Schiene geregelt(ohne Gewähr). > Ein Fehler in den Baugruppen kann das Ganze natürlich auch beeinflussen. Widerstände R1008,R1007,R1006R1005,R1151 wurden Prophylaktisch auch gewechselt. Hab nur ESR der Sek. Elkos gemessen Kapazität noch nicht.
Stefan U. schrieb: > > Ganz untern in der Mitte siehst du einen Optokoppler und IC1101. Das IC > funktioniert wie ein TL431. Das Ding wird "einstellbare Zenerdiode" > genannt und auch so gezeichnet, aber im Grunde genommen ist es ein > Operationsverstärker + Referenzspannung mit Open-Collector Ausgang. > > Wenn dessen Eingangsspannung die interne Referenzspannung überschreitet, > schaltet er die LED des Optokopplers ein. So erfährt der primäre Teil > des Gerätes, dass die Ausgangsspannung gerade etwas zu hoch ist. > > > [/code] Das muss ich untersuchen was etwas dauern kann weil ich heute etwas ungeschickt war und beim messen "abgerutscht" bin - Resultat 2SK 3798 den ich mir hab aus GB einfliegen lassen im A...... muss also warten bis neuer da ist. Was könnte man als Äquivalent nehmen ? Einer ne Idee ? Danke aber schon mal vorab das ihr einen Alten Zausel so helft.
Also wenn es Q1001 zerknallt hat würde ich erwarten, dass auch R1004 geöffnet hat. Daraus folgt, dass D1006, R1009 und D1023 beschädigt sein können, da der Kurzschlussstrom dann da durch fließt.
*.* schrieb: > Also wenn es Q1001 zerknallt hat würde ich erwarten, dass auch R1004 > geöffnet hat. Daraus folgt, dass D1006, R1009 und D1023 beschädigt sein > können, da der Kurzschlussstrom dann da durch fließt. So in etwa wars. Hab an D von Q1001 gemessen und bin dabei vermtl. an D1011 gekommen die auf der platine unmittelbar plaziert ist -Folge Q1001,Q1003 und D1011 kaputt. Warte nun erstmal auf Q1001-durch welchen NKanal Mosfet könnt ich den ersetzen? In der Bastelkiste ist noch BUZ311 wär das ne Alternative da es den 2SK3798 hier in D nicht gibt.
Du kannst den 2SK3565 nehmen, den hat Ebay auch in Deutschland -> 10,50 € für 2 Stück :( oder bei Kessler Elektronik 1 Stück für 1,49 €. 10 kaufen und den Rest für 5 € pro paar bei ebay wieder loswerden. :) http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Transistoren/2_SK/2SK3565_i12_2544_0.htm HTH Markus
Wolfgang H. schrieb: > ...weil ich heute etwas > ungeschickt war und beim messen "abgerutscht" bin... Das hilft zwar dafür im Nachhinein nicht mehr, aber: Ich löte mir an die Punkte, zwischen denen ich messen will, "Strippen" an und klemme da dann Meßleitungen dran. Da brauche ich mich nicht in 8 zu nehmen und die Kontaktierung ist reproduzierbar. Soviel Zeit muß sein und wenn nicht, nehme ich sie mir. mfG Paul
Tja Paul ! Rentner haben haben manchmal "zittrige Griffel" Zum Thema: Könnt ich das Sekundärteil mit dem Regelkreis ausblenden indem ich den Optokoppler überbrücke ? Will nur sehen ob das Primärteil Funzt. Wollt dazu die Sekunärseite des Trafos von Pkt. 10 - 18 auftrennen um dann dort die AC Spannung zu messen und dann wieder Stück für Stück die Zweige zu schließen. Bei irgendeinem Problematischen müsste ja dann die Spannung zusammenbrechen,oder ?
Wolfgang H. schrieb: > Zum Thema: Könnt ich das Sekundärteil mit dem Regelkreis ausblenden > indem ich den Optokoppler überbrücke ? Klar geht das, und Grüne Knollenblätterpilze kann man essen.
Kann man das nicht netter ausdrücken? Hab doch geschrieben das ich nach langer Abstinenz wieder BISSCHEN Fuß fassen möchte deshalb sind Ideen (meine) zwar für Spezies Idotie aber naja....... Geht also nicht,oder?
Wolfgang H. schrieb: > Geht also nicht,oder? Nein, wenn du die Regelung aushängt schwingt entweder gar nichts, oder das NT geht durch, mit entsprechenden lautstarken Folgen. Lies doch erst mal wie diese Art SNT funktioniert: http://mmcircuit.com/understand-rcc-smps/
OK bleibt also nur ignorieren.Hab jetzt alle Elkos der Sek. ausgelötet und ausgemessen Kapazität und ESR abgesehen von geringfügigen Kapazitätsabweichungen OK.
Ein vergleichsweise ungefährlicher Test ist das Einspeisen vom Laborgerät auf die Sekundärausgänge - wobei der Primärkreis natürlich vom Netz getrennt bleibt. Dabei ist zu überprüfen: lassen sich die Sollspannungen aufbauen ohne auffälligen Stromverbrauch? Hier zeigen sich sekundärseitige Kurzschlüsse, z.B. Gleichrichterdioden oder auch durchlegierte Überspannungsbegrenzer ("TVS"). Des weiteren kann überprüft werden, ob die Regelung sekundärseitig noch funktioniert: Spätestens wenn die geregelte Aussgangsspannung den Sollwert um eine Kleinigkeit überschreitet, muß der volle Strom in die OC-LED fließen.
Falls es weiterhilft: Die Schaltung sieht nach einem "blocking oscillator" aus, eine uralte Schaltungstopologie, sozusagen ein Urgestein unter den Sperrwandlern.
voltwide schrieb: > Falls es weiterhilft: Die Schaltung sieht nach einem "blocking > oscillator" aus, eine uralte Schaltungstopologie, sozusagen ein > Urgestein unter den Sperrwandlern. ringing choke converter!
> Könnt ich das Sekundärteil mit dem Regelkreis ausblenden > indem ich den Optokoppler überbrücke ? Das würde ich nicht tun. Denn wenn die Ausgangssapnnung in ungeregelte Höhen aufsteigt, gehen dir möglicherweise Elkos und andere Bauteile auf der Sekundärseite kaputt. Und anders herum (wenn du den Optokopper überbrückst) und somit dauerhafte "zu hoche Spannung" signalisierst, wird das Netzteil wohl gar nicht arbeiten.
Wolfgang H. schrieb: > In der Bastelkiste ist noch BUZ311 > wär das ne Alternative da es den 2SK3798 hier in D nicht gibt. Der BUZ311 sollte zur Not auch gehen, auch ein IRFBC40 sollte da klappen. Auf jeden Fall solltest du, bevor du wieder ans Netz damit gehst, mit geringerer Spannung und begrenztem Strom den Primärteil auf Defekte checken. Das betrifft auch die drei Z-Dioden D1022, D1023 und D1011 (5,6V, 35V und 24V)und natürlich Q1003. Wenn die Kiste wieder anspringt, ist der KIA431 (IC1101) der nächste Messpunkt. An seinem ADJ Eingang sollten 2,5V stehen (2,3V stehen im Schaltbild, ist ein wenig merkwürdig). Diese Spannung entsteht aus der Überwachung der Spannung von Anschluss 13 des SNT Trafos (ca. 5V) und wird mit Q1103 aktiviert. Wenn Q1103 offen ist, wird das Primärnetzteil weit abgeregelt und ist im Stand-By. Mach erstmal soweit, das die Teile wieder ok sind und dann sehen wir weiter.
Danke schon mal allen die konstruktive Beiträge geliefert haben. Momentan komm ich ja auf Grund des durch eigene Unachtsamkeit zerschossenen Q1001 (2SK3798) eh nicht weiter dennoch beschäftigt mich das Problem. Übrigens sahen die Ausgangspannungen nach ersetzen der defekten BE wie folgt aus: CL 1001 Leiste Pin1 AL-30V -11,1 V 2 AL+44V 8,5 V 3/4 AL+16,3V 4,4 V 7/8 AL+12V 3,2 V 22 +5V 5 V 23 8 V 24 12 V Sobald ich jedoch den Rest des Gerätes ansteckte hörte man pumpende leise Geräusche vom Trafo. Die "Geschichte" TL431 in Verbindung mit dem Optokoppler ist mir noch relativ unklar gibt es da jemanden der das etwas allgemein erklären könnt. Was mich auch beschäftigt ist das alle defekten Bauteile (siehe Oben) auf dem Primärteil waren kann da das Sekundärteil dafür verantwortlich sein? Beim ELKO C1004 220µ war übrigens ein Bein (+) wie rausgebrannt. Fragen über Fragen und ich Danke vorab für Eure Geduld
Die Regelung funktioniert bei diesen Netzteilen immer folgendermaßen: Ohne Opto-kopplerstrom gibt das Netzteil primär alles was es hat, dies passiert z.B. während des Starts (Aufladen der leeren Elkos) oder bei Überlastung. Mit maximalem Optokopplerstrom wird der Primärkreis auf kleinsten Primärstrom herabgedrosselt, die passiert im Leerlauf, ohne Last. Der normale Lastbetrieb liegt dann zwischen diesen beiden Extremen, im linearen Arbeitsbereich der Regelung. Der TL431 dient als Regelverstärker der den Istwert am RefEingang mit dem Sollwert, der internen 2,5V-Referenz vergleicht.Der TL431 ist ein Parallelregler, der schlagartig Strom liefert, sobald die Spannung am RefEingang 2,5V überschreitet. Er arbeitet also vergleichbar einem npn-Transistor, dessen BE-Schwellspannung exakt 2,5V beträgt.
Wolfgang H. schrieb: > Sobald ich jedoch den Rest des Gerätes ansteckte hörte man pumpende > leise Geräusche vom Trafo. Es gibt eigentlich nur 2 Ursachen für 'Motorboating' (das Pumpen), da du hier ein Netzteil ohne primären SMPS Controller hast, bleibt nur eine: Da ist ein Kurzschluss auf der Sekundärseite und die Überstromerkennung rund um R1003 (1,5 Ohm) regelt das Netzteil ab. Damit sinkt der Strom, über R1003 fällt keine Spannung mehr ab und das Netzteil startet wieder. Wolfgang H. schrieb: > 7/8 AL+12V 3,2 V Das klingt am verdächtigsten. Den Zweig solltest du mal genauer unter die Lupe nehmen. Es mag ein bisschen fummelig werden, aber das wird am klarsten, wenn du den SNT Trafo auf der Sekundärseite entlötest und probeweise Spannung aus dem Labornetzteil auf die Zweige gibst. Da wirst du vermutlich sofort was finden, was einen Beinah-Kurzschluss produziert.
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Das hatte ich bereits vorgeschlagen, aber OHNE den Trafo zu entlöten. Dann zeigen sich auch durchgeschlagene Gleichrichterdioden.
Wolfgang H. schrieb: > Das Gerät ist von einem Freund > und soll als Freundschaftsdienst wieder erweckt werden. Wenn Du Deinem Freund wirklich einen Freundschaftsdienst erweisen willst, dann laß lieber die Finger davon, anstatt es kaputt zu reparieren.
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Dirk J. schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Das Gerät ist von einem Freund >> und soll als Freundschaftsdienst wieder erweckt werden. > > Wenn Du Deinem Freund wirklich einen Freundschaftsdienst erweisen > willst, dann laß lieber die Finger davon, anstatt es kaputt zu > reparieren. Ach Dirk was weißt Du von der Materie-NICHTS. Das Gerät sollte ohnehin entsorgt werden und eigentlich nur dazu gedacht mir Spaß zu bereiten und der Nebeneffekt ist für meinen Kumpel. Im übrigen hatte ich um konstruktive für mich Lernfähige Beiträge gebeten.
Übrigens Danke Matthias + Voltwide ua. Werde Eure Ratschläge beherzigen,ausprobieren und Resultate berichten. DANKE
So werde mich mal wieder melden mit neuen Erkenntnissen. Leider ist der bestellte Q1001 also 2SK 3798 noch nicht hier aber Eure Vorschläge herzigend hab ich mich kurz um das Sekundärteil gekümmert und das unter die Lupe genommen. Ich hab also die Verbindung der Dioden zum Trafo und die Ladeelkos entfernt und dann mit meinem Labornetzteil das allerdings nur bis 30V geht Spannung an den Punkten 12 - 18 eingespeist. Gleichzeitig hab ich alle Elkos auf ESR und Kapazität vermessen. Alle Elkos waren OK! Bei der Spannungseinspeisung waren auch keine Auffälligkeiten vorhanden. Zb. hab ich an Pkt 13 der 5 V Teil etwas über 6V eingespeist. Am Adj. Anschluss des TL 431 sind dann 1,9V messbar. Am WE wenn etwas mehr Zeit ist werde ich die vermessung des Sekundärteiles weiterführen. Auf was müsste ich noch achten was ratet Ihr mir.
Wolfgang H. schrieb: > Ich hab also die Verbindung der Dioden zum Trafo und > die Ladeelkos entfernt und dann mit meinem Labornetzteil das allerdings > nur bis 30V geht Spannung an den Punkten 12 - 18 eingespeist. Dann kannst du auch gleich die Gleichrichterdioden auf Kurzschluss prüfen. Oder hast du das schon? Habe jetzt nicht nochmal alle Beiträge gelesen.
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Bei der Sekundärmessung sollten die Dioden NICHT ausgebaut werden. Auf diese Weise zeigen sich auch gleich etwaige Kurzschlüsse der Dioden. Ansonsten bleibt noch die Überprüfung der Opto-Koppler-Regelung: Sobald am Vref-Eingang mehr als 2,5V anliegen, muß Strom in den Optokoppler fließen. Praktischerweise gibt es an dieser Stelle einen Reihenwiderstand, dessen Spannungsgefälle man messen kann.
... nur um das für etwaige Nach- und Quer- Leser klar zu stellen: die Einspeisung erfolgt dann vom Übertrager aus gesehen nach der Gleichrichterdiode! Das (Labor)Netzgerät sollte dann natürlich mit Strombegrenzung betrieben werden, bei leicht erhöhter Spannung (5%) gegenüber Schaltplanangaben. Geht es in Begrenzung, ist entweder die Diode oder nachfolgende Elemente defekt. Mit etwas Glück kann man das defekte Bauteil dann an Erwärmung erkennen.
Rentnerproblem?? dieses Mitleidserhasche nervt mich total! das kommt ja immer wieder frage mich was man sich erhofft. ist doch völlig egal, ob rentner oder sonst was. verstehe nicht warum man sich mit der fragestellung selbst als weniger wissend oder klug zu positionieren.
Hans schrieb: > Rentnerproblem?? > > dieses Mitleidserhasche nervt mich total! das kommt ja immer wieder > frage mich was man sich erhofft. > ist doch völlig egal, ob rentner oder sonst was. > verstehe nicht warum man sich mit der fragestellung selbst als weniger > wissend oder klug zu positionieren. Ach Hans ! Sorry tut mir Leid es geht eigentlich nur darum von vornherein festzulegen das einige Defizite auf Grund des Alters und der etwas langen Pause vorhanden sind .Das hat nichts mit MIDLEIDSHASCHEREI zu tun. Im übrigen hatte ich um konstruktive Beiträge gebeten die aber von Dir wohl nicht zu erwarten sind . Zu dem anderen Problem . Ich habe vor den Dioden die ich aber schon vorher vermessen habe (o.B.) eingespeist
Hans schrieb: > verstehe nicht warum man sich mit der fragestellung selbst als weniger > wissend oder klug zu positionieren. Damit habe ich nun überhaupt kein Problem. Mich nerven eher die Zeitgenossen, die offensichtlich weniger wissend oder klug sind, sich aber als Experten positionieren.
Hallo Forum wollt mich mal wieder melden da ich noch keine Erfolge erzielen konnte. Wie geschrieben wurden auf der Primärseite des NT die defekten BE Q1001,Q1003 sowie Z Diode D1011 und der Elko C1004 gewechselt. Durch Unachtsamkeit hab ich mir beim messen den Q1001 wiederum zerstört. Auf Tip hab ich den jetzt gegen einen 2SK3565 ausgetausch. Weiterhin habe ich auf der Sekundärseite die Anschlüsse 18,16,15,14 unterbrochen und nur die 13 (5V)und 17(44V) gelassen weil die nach meiner vielleicht auch falschen Logik für die Regelung des Netzteiles wichtig sind. Optokoppler EL817 und TL431 wurden auch gewechselt. Nach alldem funktioniert das NT dennoch nicht und ich bin um graue Haare reicher. Am 44V Zweig bei C013 erscheinen gerade etwa 8V und bei den 5V C1105 so um 2,5V. Auf der Primärseite sind über dem Elko 330V. Jedoch sollten am D des Q1001 159,8V sein wenn ich den Strolaufplan richtig verstehe. Es sind jedoch 326V und Gate + C von Q1001 und Q1003 sind nur etwas über 2V. Was sollte ich noch kontrollieren ? Haben die Cs C1133,C1034,C1030,C1029 wichtige Funktionen? Die Cs auf der Sekundärseite C013,C1105 und 1105 sind neu. Anbei mal neuen Stromlaufplan aufgeteilt nach Primär und Sekundär.
Wolfgang H. schrieb: > Jedoch sollten am D des Q1001 159,8V sein wenn ich den > Strolaufplan richtig verstehe. Es sind jedoch 326V Die 159 V sollten anliegen, wenn der FET mit etwa 50% Tastverhältnis den Trafo taktet (ist ein Mittelwert, den dein Messgerät bildet). Wenn da um die 325V anliegen, wird der FET so gut wie nicht durchgeschaltet, mit weniger als 1-5% Tastverhältnis. > Haben die Cs C1133,C1034,C1030,C1029 wichtige > Funktionen? Du kannst davon ausgehen, das die Jungs da kein Bauteil verbaut haben, das überflüssig ist - sie haben sich ja sogar einen anständigen SMPS Kontroller gespart. Miss jetzt auch mal die anderen angegebenen Spannungen (z.B. am Optokoppler) und prüfe die Zenerdioden, wobei es meistens so ist, das wenn sie die Diodenfunktion noch haben, in Sperrichtung auch 'zenern'. Es kommt selten vor, das eine Z-Diode ihre Werte ändert, bei deinem Fehlerbild könnte es aber schon so sein - zumal du ja selbst schon gehörige Fehler produziert hast. Versteh mich nicht falsch, sowas passiert jedem mal, aber es kann eben sein, das da noch andere Halbleiter beschädigt wurden.
Danke Matthias! Die Zenerdioden hab ich mit neu erstandenem ZDioden Tester ZEN 50 von Peak getestet. Es werden die Werte des Stromlaufplanes angezeigt. Da ich wie gesagt geraume Zeit pausiert hab fehlt mir das Verständniss deshalb will ich lernen und bin ich für jeden Hinweis dankbar. Schaltnetzteile gab es als ich so richtig aktiv war nicht diese Entwicklung wurde versäumt,leider. Gruß Wolfgang
Wolfgang H. schrieb: > fehlt mir das Verständniss Das Prinzip dieser Netzteile ist mehr oder weniger immer das gleiche. Es ist ein Sperrschwinger (in deinem Fall mit der kleinen Rückkopplungswicklung und dem Treiber Q1003), der erstmal frei anschwingt. Sobald sich sekundär die Spannung aufbaut, wird er über den Optokoppler 'gebändigt', d.h. abgeregelt. Die LED im Optokoppler leuchtet also ein wenig, der Phototransistor fängt an zu leiten und reduziert damit das Tastverhältnis des Sperrschwingers. Wenn du viel zu wenig Spannung hast, dann solltest du schauen, ob der Optokoppler einen Schuss weg hat und wie die Spannungen sich an ihm darstellen. Als Hinweis gibts ja die 12V am Kollektor des Phototransistors und die übliche LED Spannung einer roten LED auf der Sekundärseite. Das sind ja in etwa 1,4-1,6V, eher an der unteren Grenze. Die LED wird hier mittels des TL431 (aka KA431, ist aber das gleiche) gesteuert. Der 431 ist eine Z-Diode, die einen ADJ Eingang hat, und probiert, diesen immer auf 2,5V zu halten. Geht die Spannung an ADJ über das hinaus, schaltet der 431 durch und leitet zwischen Kathode und Anode. ADJ muss also auf etwa 2,5V liegen.
Danke Matthias werde mich ausführlicher am WE melden da ich jetzt gen PL muss. Was ich übrigens auch nicht verstehe ist warum verschiedene Rs aus vielen Einzel Widerständen zusammengesetzt sind. Zb.(r1161,1005,1006,1007,1008) von +Elko zum coll. Q1003. R1036 +R1037 ebenso Ach den Optokoppler hat ich vorsorglich gewechselt hatte noch NEUE im Reservoir.
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