Hallo, ich möchte eine LED (3,3V / 20mA) an 2 NiMH Akkus ohne einen step-up converter Baustein betreiben. Hat jemand eine Idee, wie ich das mit einfachen Mitteln realisieren kann? Der Wirkungsgrad der Schaltung muss nicht unbedingt sehr gut (>40%) sein.
LEd mit kleiner Flussspannung suchen und ran damit. Fertig.
Otto schrieb: > LEd mit kleiner Flussspannung suchen Am besten eine Infrarot Led. Bei miesem Wirkungsgrad ginge noch eine Spqannungsverdopplerschaltung mit dem ICL 7660.
Otto schrieb: > LEd mit kleiner Flussspannung suchen und ran damit. Fertig. Ich habe eine Taschenlampe, bei der das mit drei parallelgeschalteten weissen LEDs funktioniert. Allerdings nicht sehr hell und die Akkus sind schnell "leer". Eine Alternative wären möglicherweise auch NiZN-Akkus. Die haben eine höhere Spannung.
m. g. schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie ich das mit einfachen Mitteln realisieren > kann? http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm
Joule Thief? (z.B. http://www.b-kainka.de/bastel36.htm ) Obwohl - das ist ja auch ein Step-Up, nur eben ohne speziellen Chip. Ahoi, Martin
Frickelfritze schrieb: > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm Ich wusste gar nicht dass es Wechselspannungsakkus gibt :-)
m. g. schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie ich das mit einfachen Mitteln realisieren > kann? Der Wirkungsgrad der Schaltung muss nicht unbedingt sehr gut > (>40%) sein. Ladungspumpe mit 2*C und 2*Dioden, allerdings muss die Flusspannung der Dioden (oder Transistor B-E resp C-B Strecke) passen und irgendwo kommt die Rechteckspannung her (bspw vom µC der eh in der Schaltung ist). https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe
Der Andere schrieb: > Ich wusste gar nicht dass es Wechselspannungsakkus gibt Bisschen zerhacken muss man schon.
m. g. schrieb: > ich möchte eine LED (3,3V / 20mA) an 2 NiMH Akkus ohne einen step-up > converter Baustein betreiben. Frei nach dem Motto "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Hubraum" rate ich dir, dennoch einen gewöhnlichen Stepup-Wandler zu benutzen. Denke mal dran, daß dabei die Energie magnetisch gespeichert wird und du deshalb unter Weglassen einer Gleichrichter-Diode (deine LED ist ja bereits eine..) energetisch am besten wegkommst. Und heutige Stepup's schalten bei 1 MHz, sind winzig (SOT23-5) und brauchen auch nur kleine L's. W.S.
m. g. schrieb: > ohne einen step-up > converter Baustein betreiben. ohne würds nicht gehen, aber statt stepup Spannung würde ich LED Driver nehmen die das günstiger über den Strom machen.
Hallo, warum nimmst Du nich einfach einen Akku der diese Spannung liefert ? 18650 oder ähnlich Gruß Jörg
http://www.voelkner.de/products/29169/LED-Treiber-fuer-Weisse-LED-20-Ma.html Jörg R. schrieb: > warum nimmst Du nich einfach einen Akku der diese Spannung liefert ? er könnte ja auch eine LED nehmen die unter 2V Uf hat, aber wer mag das schon immer
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Bearbeitet durch User
DocMartin schrieb: > Joule Thief? > (z.B. http://www.b-kainka.de/bastel36.htm ) > > Obwohl - das ist ja auch ein Step-Up, nur eben ohne speziellen Chip. Ja, und "Joule Thiefs" haben meist einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad.Das will man bei einerTaschenlampe eher nicht.
Joachim B. schrieb: > er könnte ja auch eine LED nehmen die unter 2V Uf hat, aber wer mag das > schon immer Ich vermute das er eine weiße oder blaue LED nenutzen möchte. Und die haben nun mal um die 3 Volt
Mit einer Dickson-Schaltung (Anhang) an einem Port eines µC müsste das gehen. Das ist noch dazu billig, mehr als ein Fligenschiß-Kerko und eine BAT54S ist nicht nötig dazu. Kosten <0,05€ Schön ist: Über die Frequenz kann man dimmen. Wenn du keinen µC hast, tuts ein normaler Inverter, den man als Oszillator schaltest. Beispielsweise so: http://electronics-course.com/schmitt-trigger-oscillator An dessen Ausgang kommt dann die Dickson-Schaltung. Damit sind wir dann bei ungefähr 0,15€. Ist halt arg eingeschränkt, aber für eine einzelne blaue LED ist das fallweise ok, und vor allem sehr billig.
Jörg R. schrieb: > Ich vermute das er eine weiße oder blaue LED das muss man ziemlich sicher nicht vermuten, mein Hinweis war ja auch nicht ganz ernst gemeint mit: Joachim B. schrieb: > er könnte ja auch eine LED nehmen die unter 2V Uf wer mag schon rote LEDs wer weisses Licht möchte, es ging um diesen Beitrag: Jörg R. schrieb: > warum nimmst Du nich einfach einen Akku der diese Spannung liefert ? man kann sich halt nicht IMMER die spannung und die LED Farbe aussuchen, da scheint mir der 5,- LED Treiber 20mA vertretbarer. http://www.voelkner.de/products/29169/LED-Treiber-fuer-Weisse-LED-20-Ma.html
Ordner schrieb: > Ladungspumpe mit 2*C und 2*Dioden, allerdings muss die Flusspannung der > Dioden (oder Transistor B-E resp C-B Strecke) passen und irgendwo kommt > die Rechteckspannung her (bspw vom µC der eh in der Schaltung ist). Und deswegen der oben genannte ICL 7660. Der macht das alles automatisch und bis zu einer unteren Eingangsspannung von 1,5V. Man braucht nur noch zwei kleine Elkos.
Der Andere schrieb: > Und deswegen der oben genannte ICL 7660. Der macht das alles automatisch > und bis zu einer unteren Eingangsspannung von 1,5V. Man braucht nur noch > zwei kleine Elkos. Guter tip, kostet bei reichelt 60 Cent. Hat man allerdings bereits einen Oscillator (µC oder FPGA mit ein paar freien Resourcen) im Systen kann man diesen IC mit 2 Dioden ersetzen. Mach ich so für FPGA-Boards wenn ich mal 5V mit 2mA brauche aber nur 3V3 auf dem Board habe.
Harald W. schrieb: > Ich habe eine Taschenlampe, bei der das mit drei parallelgeschalteten > weissen LEDs funktioniert. Allerdings nicht sehr hell und die Akkus > sind schnell "leer". Eine Alternative wären möglicherweise auch > NiZN-Akkus. Die haben eine höhere Spannung. Dann hat Dein Akku die notwendige Spannung oder die Lampe hat eine Elektronik.
m. g. schrieb: > ich möchte eine LED (3,3V / 20mA) an 2 NiMH Akkus ohne einen step-up > converter Baustein betreiben. > Hat jemand eine Idee, wie ich das mit einfachen Mitteln realisieren > kann? Der Wirkungsgrad der Schaltung muss nicht unbedingt sehr gut > (>40%) sein. Natürlich ist jede Lösung blöd, die keinen step up verwenden will. Aber da es dir nicht auf den Wirkungsgrad ankomt;
1 | 3.3V LED |
2 | +-----------------|>|-----------------+ |
3 | | | |
4 | +--|>|--|>|--|>|--|>|--|>|--|>|--|>|--+ |
5 | Photodioden |
6 | 100 IR-LEDs |
7 | Batterie --+--R--|>|--+ |
8 | | | |
9 | +--R--|>|--+ |
10 | | | |
11 | +--R--|>|--+ |
12 | | | |
13 | +--R--|>|--+ |
14 | | | |
15 | +--R--|>|--+ |
16 | | | |
17 | +--R--|>|--+ |
18 | : : |
19 | +--R--|>|--+ |
20 | | | |
21 | +--R--|>|--+ |
22 | | | |
23 | +--R--|>|--+ |
24 | | |
25 | Masse ----------------+ |
Das ist genau die richtige Lösung für diese Anforderung.
Jörg R. schrieb: >> Ich habe eine Taschenlampe, bei der das mit drei parallelgeschalteten >> weissen LEDs funktioniert. > Dann hat Dein Akku die notwendige Spannung oder die Lampe hat eine > Elektronik. Es ist eine ganz normale Taschenlampe für zwei AAA-Zellen. Mit frisch geladenen NiMH-Zellen leuchtet sie zumindest eine Weile. Eine Elektronik müsste dann schon direkt in den drei 3mm-LEDs eingebaut sein. Von so etwas habe ich aber noch nie gehört.
m. g. schrieb: > ich möchte eine LED (3,3V / 20mA) an 2 NiMH Akkus ohne einen step-up > converter Baustein betreiben. Warum? Der Verzicht auf den obengenannten Baustein zwingt Dich zum diskreten Aufbau einer Aufwärtswandlerschaltung. Mit nur zwei Bauteilen für zusammen €0,85 wäre das Problem ansonsten gelöst.
Peter M. schrieb: > Der Verzicht auf den obengenannten Baustein zwingt Dich zum diskreten > Aufbau einer Aufwärtswandlerschaltung. > Mit nur zwei Bauteilen für zusammen €0,85 wäre das Problem ansonsten > gelöst. Naja, in die üblichen ZweiZellenTaschenlampe passt eine solche Schaltung nicht so ohne weiteres. Die einfachste Lösung wären die schon erwähnten NiZn-Akkus.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> Ich habe eine Taschenlampe, bei der das mit drei parallelgeschalteten >>> weissen LEDs funktioniert. >> Dann hat Dein Akku die notwendige Spannung oder die Lampe hat eine >> Elektronik. > > Es ist eine ganz normale Taschenlampe für zwei AAA-Zellen. > Mit frisch geladenen NiMH-Zellen leuchtet sie zumindest > eine Weile. Eine Elektronik müsste dann schon direkt in > den drei 3mm-LEDs eingebaut sein. Von so etwas habe ich > aber noch nie gehört. Ja, dann haben Deine Akkus nach dem Ladevorgang genug Spannung um die LED's leuchten zu lassen. Da die Spannung aber nach dem Laden schnell etwas abfällt leuchten die LED's nicht mehr. die Akkus sind dann aber nicht leer.
:
Bearbeitet durch User
Meine Schwiegermutter hat eine weiße LED Lichterkette, die mit 2xAA Akkus betrieben wird. Da ist ganz sicher kein Spannungswandler drin, nur ein einziger Widerstand. Und es sieht so aus, als seien die 10 LED's auch noch alle parallel geschaltet. Da habe ich auch gestaunt.
Jörg R. schrieb: > Die Akkus sind dann aber nicht leer. Deswegen habe ich das "leer" ja auch in Gänsefüsschen gestellt. Einige Minuten leuchten die LEDs aber schon. Wieviel genau habe ich noch nicht nachgemessen. Mit den NiZn-Akkus leuchtet die Taschenlampe aber deutlich länger.
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