Hallo Leute, ich habe von meinem Lehrer diesen Schaltplan eines Audioverstärkers erhalten. Allerdings bin ich Schaltungstechnisch sehr schwach und er verlangt dass ich bis Donnerstag schon weiß, was jedes einzelne Bauteil macht. Im Grunde ist es ein 10Watt-Verstärker der 4x symmetrisch in kleinen Blöcken aufgebaut ist. Ich weiß, dass es viel Arbeit ist so einen Schaltplan zu lesen und mir so zu helfen/erklären aber ich wäre demjenigen sehr dankbar und er würde mir helfen das Jahr zu überstehen. Ich freue mich auf jede mögliche Hilfe. Bild ist im Anhang. mfg Anil
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Hallo Da musst du schon selbst durch. Zumal du das Problem sonst immer wieder haben wirst. Vielleicht hilft das hier beim Verstehen: http://thesignalpath.com/blogs/2012/09/23/tutorial-on-the-theory-design-and-characterization-of-a-single-transistor-bipolar-amplifier/ http://thesignalpath.com/blogs/2013/02/04/tutorial-on-the-design-and-characterization-of-class-b-and-ab-amplifiers/ http://thesignalpath.com/blogs/2015/12/13/tutorial-on-the-theory-design-and-characterization-of-a-cmos-transimpedance-amplifier/ da1l6
Anil schrieb: > Allerdings bin ich Schaltungstechnisch sehr schwach und er > verlangt dass ich bis Donnerstag schon weiß, was jedes einzelne Bauteil > macht. Stell dich auch schon mal drauf ein, dass er dich nach den offensichtlichen Fehlern fragt.
Anil schrieb: > und er > verlangt dass ich bis Donnerstag schon weiß, was jedes einzelne Bauteil > macht. Das wohl nur, weil er endlich selbst wissen will was die tun. Die Schaltung ist schlecht und Jemand der die genau versteht würde die so nicht bauen. Im Prinzip ist sind das 2 Kanäle mit jeweils 2 OPV mit nachgeschalteten komplementären Gegentakt-Darlington-Emitterfolgern mit Diodenkette zur Vorspannungseinstellung, die pro Zweig zu einer Brückenschaltung verschaltet sind (invertierend/nichtinvertierend). Jeder Kanal hat einen Lautstärkeeinsteller, einen Vorverstärker und es gibt noch einen Balanceeinsteller.
Marc E. schrieb: > geh in ne bibo und leih dir nen tietze und schenk Natürlich. Das ist aber bis Donnerstag dann noch zu verstehen reichlich sportlich. Wieviele Seiten hat der T&S?
teil den plan doch mal mit nem zeichenprogramm in die genannten abschnitte ein.
das alles lässt sich schön zerlegen in Baugruppen. Du hast richtig erkannt 4 Schaltungsteile sind gleich. Dann frag dich was machen die beiden Dioden nach v+ v- schau dir Schutzschaltungen und Snubber Entlastungsschaltungen an. Was macht der op am Anfang Tipp sind zwei OP Standartscahaltungen. Wenn du das verstanden hast zerlege die 4 gleichen Schaltungen. Tipp mal die Einzelkomponenten auf. Wenn du was nicht verstehst ltspice ist dein Freund. google http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen http://prof-gossner.eu/pdf/15-Operationsverstaerker-Grundschaltungen.pdf http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero0001/OPSchalt/Typ_OP_Schaltungen.pdf
Donnerstag ist Feiertag! Da Du die Symmetrie bereits erkannt hast, vergiss alles was übersteht und beschäftige Dich mit dem Rest. Darüber hinaus würde ich Dir empfehlen, Deinem Lehrer einen neuen Bleistift zu schenken. Irgendwie ist ihm wohl mittendrin die Farbe ausgegangen. Oder sollten das die Sollfragen sein? Nachdem Du dann den Rest analysiert hast, wird Dir hier sicher jemand helfen können. Nach dem Motto: Ich habe erkannt... Was macht aber..? Viele hier in den Foren mögen es nicht, wenn jemand kommt und sagt: Macht mal! Serviert mir gefälligst ein fertiges Ergebnis!
>Dann frag dich was machen die beiden Dioden nach v+ v- schau dir >Schutzschaltungen und Snubber Entlastungsschaltungen an. Die sind an der Stelle wo sie eingebaut sind komplett überflüssig.
holger schrieb: >>Dann frag dich was machen die beiden Dioden nach v+ v- schau dir >>Schutzschaltungen und Snubber Entlastungsschaltungen an. > > Die sind an der Stelle wo sie eingebaut sind komplett überflüssig. der Lehrer möchte nicht zeigen ob die Schaltung optimal ist oder nicht sondern der junge soll sich mühe geben und was lernen dazu reicht es auch das da Standard Baugruppen sind die er erkennt und lernt was die machen, egal ob er sie simuliert oder per hand berechnet. und do ist nicht in ganz deutschland feiertag
Sebastian S. schrieb: >>und do ist nicht in ganz deutschland feiertag > ... aber in Ösistan:-) auch nur Deutsches Bundesland;-))
Anil schrieb: >was jedes einzelne Bauteil >macht. Welches Bauteil weißt du schon was es macht, und mit welchen Bauteil hast du noch Probleme?
Hallo, also erstmal danke für die zahlreichen und schnellen Antworten. Ich muss es ihm per Mail schicken das heißt Feiertag ist in diesem Fall irrelevant. Zu meinem Problem: Er sagt das Ganze soll ein 10W Verstärker sein aber soviel ich verstanden habe sind das pro Schaltungsteil 3W oder? Wie kommt er dann auf 10W? Da 3x4=12y Naja ich weiß in der Theorie was alle Bauteile machen, allerdings bringt mir das nichts, da ich nicht weiß was sie hier tun. Eben zum Beispiel die 2 Dioden gut die eine sperrt den Weg in eine Richtung und wozu dann eine 2. in Folge? Das war jetzt nur ein Beispiel. Bin sehr auf eure Hilfe angewiesen .. Danke lg
Rene H. schrieb: > Das ist aber bis Donnerstag dann noch zu verstehen reichlich > sportlich. Wieviele Seiten hat der T&S? Die Seiten über Digitalelektronik kann er ja weglassen und erst dann lesen, wenn die nächste Aufgabe am Freitag eine Digitalschaltung ist. :-)
Anil schrieb: > Er sagt das Ganze soll ein 10W Verstärker sein Die maximal mögliche Ausgangsleistung berechnet man aus der Betriebs- spannung und dem Arbeitswiderstand mit dem Ohmschen Gesetz. Man muss die Formel nur ein wenig umstellen. > Eben zum Beispiel > die 2 Dioden gut die eine sperrt den Weg in eine Richtung und wozu dann > eine 2. in Folge? Dioden haben auch eine sog. Durchlassspannung.
Harald W. schrieb: > Anil schrieb: > > Er sagt das Ganze soll ein 10W Verstärker sein > > Die maximal mögliche Ausgangsleistung berechnet man aus der Betriebs- > spannung und dem Arbeitswiderstand mit dem Ohmschen Gesetz. Man muss > die Formel nur ein wenig umstellen. Ok sie wird mit 12V betrieben und der Lautsprecher hat 8Ohm. P=U2/R ergibt 9Watt also ~ 10W. Nur weiß ich noch immer nicht wie er auf 3W zB kommt.. > Eben zum Beispiel die 2 Dioden gut die eine sperrt den Weg in eine > Richtung und wozu dann eine 2. in Folge? > > Dioden haben auch eine sog. Durchlassspannung Ok und was bringt mir diese in meinem Fall?
Durchlaßspanung: Ein Stichpunkt wäre die Einstellung eines Arbeitspunktes.
Zu den Dioden Du hast vor den Dioden nen Kondensator der last Wechselspannung passieren betrachte mal nur eine diode . Diese leitet ab sagen wir mal 0,7v. Was passiert wenn das Nutzsignal grösser wird??? Mal dir das mal auf. Spannung, Nutzsignal, Diodenspannung nach v+ und Dioden Strom. Dann machst du nen Foto und stellst es hier rein. Oder simulier es mit ltspice bekommst du bei www.linear.com umsonst.
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Anil schrieb: > Ok sie wird mit 12V betrieben und der Lautsprecher hat 8Ohm. > P=U2/R ergibt 9Watt also ~ 10W. > Nur weiß ich noch immer nicht wie er auf 3W zB kommt.. Zur Berechnung der Leistung wird der Effektivwert der Spannung benutzt. Jetzt musst du dich mal um die Umrechnung bemühen (Tip: idealisiert bekommst du bei Nutzung nur einer Endstufe eine Spitze-Spitze-Spannung von 12V, in echt weniger). Benutzt man das ganze als Brückenvertärker, hast du die doppelte Spannung. Und nach P=U²/R die vierfache Leistung.
Anil schrieb: > Harald W. schrieb: >> Anil schrieb: >> >> Er sagt das Ganze soll ein 10W Verstärker sein >> >> Die maximal mögliche Ausgangsleistung berechnet man aus der Betriebs- >> spannung und dem Arbeitswiderstand mit dem Ohmschen Gesetz. Man muss >> die Formel nur ein wenig umstellen. > > Ok sie wird mit 12V betrieben und der Lautsprecher hat 8Ohm. > P=U2/R ergibt 9Watt also ~ 10W. > Nur weiß ich noch immer nicht wie er auf 3W zB kommt.. Die genaue Aufgabenstellung wäre interessant. Und wie er auf die 3W kommt? Vermutlich gar nicht - wenn man so die Schaltung ansieht. >> Eben zum Beispiel die 2 Dioden gut die eine sperrt den Weg in eine >> Richtung und wozu dann eine 2. in Folge? >> >> Dioden haben auch eine sog. Durchlassspannung > > Ok und was bringt mir diese in meinem Fall? Hier wird das sehr gut beschrieben: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0205141.htm Aber ich will mal ehrlich sein: Die Aufgabenstellung ist so, als würde man ein Dach auf die gerade erst gegossene Bodenplatte setzen wollen. Es fehlt am Fundament. Das kann an Deiner Art zu lernen liegen, oder auch daran, dass die Ausbildung von Dir totaler Schrott ist! Ganz abgesehen davon sind in der Schaltung eklatante Fehler, wie die Dioden am Eingang oder die Frage, warum hier noch Schottky-Dioden in Serie an an der Basis des Darlington-Pärchens sind. Wo sind die Emitter-Widerstände, die Temperaturdrift-Kompensation und was sollen die Entkoppel-Kondensatoren am Ausgang? Warum baut man eine Klasse B Endstufe, wenn man dann doch wieder alles durch eine Kapazität jagen muss? Und das war jetzt nur der erste, flüchtige Blick auf die Schaltung. So sieht es nebenbei aus, wenn man es richtig macht (obere rechte Hälfte ist die Endstufe): http://www.negativland.com/dumb/blog/wp-content/uploads/2010/05/a426schematichigh-resolution.jpg
RX2, DX1, DX2, DX3, DX4 und RX5 bilden einen Spannungteiler und stellen (durch Gleichspannungsanteil im Signal) den Arbeitspunkt der Transistoren TX1, TX4 und somit auch den Arbeitspunkt von TX2 und TX 3 ein. Ohne die "Vorspannung" an der Basis Amitterstrecke der Transistoren TX2 und TX2 würden die Transistoren nicht im linearen Teil der Kennlinie arbeiten. Die Folge davon wäre ein hoher Klirrfaktor da sich jedesmal der Nulldurchgang des Signals verzerrt. Eine 1N4148 hat da 0,6 V Durchlassspannung das entspricht dann in etwa der Spannung der BE Stecke der Transistoren die diese brauchen um im linearen Kennlinienbereich zu arbeiten. Das nennt sich dann auch Ruhestrom. Schließlich soll so ein Transistor ja schon bei kleinen Signalen anfangen zu leiten und nicht ers ab ca 0,6V Schau dazu mal das Diagramm hier an: https://de.wikipedia.org/wiki/Klirrfaktor
Martin S. schrieb: > Anil schrieb: > Harald W. schrieb: > Anil schrieb: > > Er sagt das Ganze soll ein 10W Verstärker sein > > Die maximal mögliche Ausgangsleistung berechnet man aus der Betriebs- > spannung und dem Arbeitswiderstand mit dem Ohmschen Gesetz. Man muss > die Formel nur ein wenig umstellen. > > Ok sie wird mit 12V betrieben und der Lautsprecher hat 8Ohm. > P=U2/R ergibt 9Watt also ~ 10W. > Nur weiß ich noch immer nicht wie er auf 3W zB kommt.. > > Die genaue Aufgabenstellung wäre interessant. Und wie er auf die 3W > kommt? Vermutlich gar nicht - wenn man so die Schaltung ansieht. Hmm interessant.. Das ist eigentlich das Hauptproblem ich verstehe einfach nicht wie er auf 3W kommt .. > Eben zum Beispiel die 2 Dioden gut die eine sperrt den Weg in eine > Richtung und wozu dann eine 2. in Folge? > > Dioden haben auch eine sog. Durchlassspannung > > Ok und was bringt mir diese in meinem Fall? > > Hier wird das sehr gut beschrieben: > > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0205141.htm > > Aber ich will mal ehrlich sein: Die Aufgabenstellung ist so, als würde > man ein Dach auf die gerade erst gegossene Bodenplatte setzen wollen. Es > fehlt am Fundament. Das kann an Deiner Art zu lernen liegen, oder auch > daran, dass die Ausbildung von Dir totaler Schrott ist! Naja die Aufgabenstellung ist, diesen Verstärker zu verstehen und zu erklären welche Bauteile was machen. Er hat mir gesagt dass der Widerstand vom Lautsprecher 8 Ohm hat und eine Spitzenspannung von 12V eingespeist wird. Mehr weiß ich leider auch nicht .. > Ganz abgesehen davon sind in der Schaltung eklatante Fehler, wie die > Dioden am Eingang oder die Frage, warum hier noch Schottky-Dioden in > Serie an an der Basis des Darlington-Pärchens sind. Wo sind die > Emitter-Widerstände, die Temperaturdrift-Kompensation und was sollen die > Entkoppel-Kondensatoren am Ausgang? Warum baut man eine Klasse B > Endstufe, wenn man dann doch wieder alles durch eine Kapazität jagen > muss? Und das war jetzt nur der erste, flüchtige Blick auf die > Schaltung. > > So sieht es nebenbei aus, wenn man es richtig macht (obere rechte Hälfte > ist die Endstufe): http://www.negativland.com/dumb/blog/wp-content/up...
Radio und Fernsehdandler schrieb: > RX2, DX1, DX2, DX3, DX4 und RX5 bilden einen Spannungteiler und > stellen (durch Gleichspannungsanteil im Signal) den Arbeitspunkt der > Transistoren TX1, TX4 und somit auch den Arbeitspunkt von TX2 und TX 3 > ein. > Ohne die "Vorspannung" an der Basis Amitterstrecke der Transistoren TX2 > und TX2 würden die Transistoren nicht im linearen Teil der Kennlinie > arbeiten. Die Folge davon wäre ein hoher Klirrfaktor da sich jedesmal > der Nulldurchgang des Signals verzerrt. > Eine 1N4148 hat da 0,6 V Durchlassspannung das entspricht dann in etwa > der Spannung der BE Stecke der Transistoren die diese brauchen um im > linearen Kennlinienbereich zu arbeiten. Das nennt sich dann auch > Ruhestrom. > Schließlich soll so ein Transistor ja schon bei kleinen Signalen > anfangen zu leiten und nicht ers ab ca 0,6V Cool, das heißt diese ganzen Bauteile dienen nur dazu den Arbeitspunkt zu regeln und für den Klirrfaktor?
Anil schrieb: > ich habe von meinem Lehrer diesen Schaltplan eines Audioverstärkers > erhalten. Und warum steht dann "Enes Tosun" im Beschriftungsfeld? Heisst dein Lehrer so?
Anil schrieb: >> Aber ich will mal ehrlich sein: Die Aufgabenstellung ist so, als würde >> man ein Dach auf die gerade erst gegossene Bodenplatte setzen wollen. Es >> fehlt am Fundament. Das kann an Deiner Art zu lernen liegen, oder auch >> daran, dass die Ausbildung von Dir totaler Schrott ist! > > Naja die Aufgabenstellung ist, diesen Verstärker zu verstehen und zu > erklären welche Bauteile was machen. Diese Endstufe ist Schaltungstechnik. Das macht man im Studium erst im 5ten Semester an der FH. Und das hat seinen Grund. Ohne das ganze Vorwissen, das man bis Dato einfach braucht, versteht man zwar grob, worum es geht, aber nicht das wie. > Er hat mir gesagt dass der > Widerstand vom Lautsprecher 8 Ohm hat und eine Spitzenspannung von 12V > eingespeist wird. Mehr weiß ich leider auch nicht .. Du warst doch schon recht nahe dran. P = U * I = U^2 / R = 12V * 12V / 8 Ohm = 18W. Deine größte Leistungsaplitude kann also maximal 18W liefern. Bemessen wird die Ausgangsleistung einer Endstufe bei 1kHz Sinus. Der Sinus hat wiederum einen Effektivwert-Verkettungsfaktor von Wurzel(2) (Integral über eine Halbwelle). Entsprechend muss die Leistung noch durch Wurzel 2 geteilt werden = 12,7W. Das ist aber nicht ~12W, sondern ~13W. Stimmt also schonmal nicht. Dann hat man - wie schon gesagt wurde, effektiv 24V und nicht 12V, also die doppelte Amplitude, weil das Signal invertiert durch eine zweite Endstufe verstärkt wird. Also: 24V*24V / 8 Ohm * sqrt(2) = 50,9W = ~51W. Also auch nichts mit 12W. Daher meine Aussage: Keine Ahnung, wie er da auf 12W kommt, zumal man das Ganze ja x2 hat, also 102W. Aaaber: Der untere Schaltungsteil ist gar nicht angeschlossen, also doch wieder nur 51W. Wie man es dreht und wendet, die Frage ist scheinbar genau der gleiche Käse, wie die Ausbildung.
Marc E. schrieb: > hast du ic5a verstanden???????????? IC5A wird in dieser Schaltung als Komparator mit Hysterese betrieben. Ohne die Koppelkondensatoren an den Endstufenausgängen würde einem in dieser Betriebsart der Lautsprecher um die Ohren fliegen. Naja, zumindest durchbrennen.
Anil schrieb: > ich habe von meinem Lehrer diesen Schaltplan eines Audioverstärkers > erhalten. Es ist ausgeschlossen, daß du diese Schaltung von einem Lehrer erhalten hast. und irgendwas abgeben musst. Diese Schaltung findet sich in keinem Lehrbuch. Es macht keinerlei Sinn, eine Schaltung erklären zu lassen, die 4 mal vorhanden ist, als Stereo BTL. Die Verschaltung der Elemente, Ausgangselkos trotz symmetrischer Versorgung, unterschiedliche Lautstärkeregelung je Kanal, die Anordnung des Balancereglers, Dimensionierung der Emitterfolgerdarlingtons, ist garantiert kein Lehrbeispiel, sondern Murks aus Ahnungslosigkeit. Hier hat ein Laie Elemente aus verschiedenen Quellen zusammenkopiert und fragt ob das Gesamtkunstwerk nicht explodiert. Die aufgeflogene Deadlinelüge und unsinnigen Erklärungsversuche sind nur ein weiterer Punkt warum die Geschichte gelogen sein muss. Das schränkt die Hilfsbereitsmaschaft deutlich ein. Guck dir einen Schaltplan eines kommerziellen Stereo-BTL Verstärkers an, wenn du was Richtiges haben willst, und lass die Finger davon, planlos Teilschaltungen zusammenschieben zu wollen. Der Klirrfaktor deiner Schaltung ist immens.
Danke erstmal an die die helfen! An den Rest: das ist (wahrscheinlich) eine Schaltung eines Schülers von ihm und er will dass ich sie durchblicke. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wenn wer helfen will, soll er das bitte. Wenn nicht dann braucht er auch nicht irgendeinen sinnlosen Beitrag abgeben der nicht weiterhilft. Schlussendlich geht es hier um meinen Abschluss. Lg
Anil schrieb: > Schlussendlich geht es hier um meinen Abschluss. Dann lies doch den Tietze/Schenk und am Besten auch noch "The Art of Electronics" von Horowitz und Hill.
Andreas S. schrieb: > Anil schrieb: > Schlussendlich geht es hier um meinen Abschluss. > > Dann lies doch den Tietze/Schenk und am Besten auch noch "The Art of > Electronics" von Horowitz und Hill. Ja hatte ich sowieso vor, wird sich aber bis Donnerstag schwer ausgehen.
Anil schrieb: >Schlussendlich geht es hier um meinen Abschluss. Darf man Fragen um was für einen Abschluss es sich handelt? Falls es noch nicht gefragt wurde und ich es überlesen habe. Also in meiner Ausbildung wurde so etwas komplexes nicht gemacht. Und als Elektroniker für Geräte und Systeme ist man da wohl noch am nächsten dran.
Anil schrieb: > Ja hatte ich sowieso vor, wird sich aber bis Donnerstag schwer ausgehen. Dann wirst Du eben durch die Prüfung fallen. So ist das Leben.
Christian M. schrieb: > Anil schrieb: > Schlussendlich geht es hier um meinen Abschluss. > > Darf man Fragen um was für einen Abschluss es sich handelt? Falls es > noch nicht gefragt wurde und ich es überlesen habe. > Also in meiner Ausbildung wurde so etwas komplexes nicht gemacht. Und > als Elektroniker für Geräte und Systeme ist man da wohl noch am nächsten > dran. Informatik 4. klasse Htl
Hallo Anil Flip schrieb: > teil den plan doch mal mit nem zeichenprogramm in die genannten > abschnitte ein. - Ratschlag befolgt? Weitere Anregungen: - Sollen die Schaltungsteile eine Mitkopplung oder Gegenkopplung besitzen? (Es hilft sich zu fragen was passiert wenn am Eingang die Spannung ansteigt.) - Ein Kondensator im Signalpfad ist für hohe Frequenzen ein ... und für tiefe Frequenzen resp. Gleichspannung ... (Wann Unterbruch und wann Kurzschluss) - Was macht R9/1? - Wozu dient das Potentiometer R10? - max. Verstärkung des ersten Funktionsblockes (bei korrekter Beschaltung)? - Verstärkung des zweiten Funktionsblockes? Tipp: Rx und Rx1 betrachten zwischen (-) und (+) keine Spannungsdifferenz wenn als Verstärker (Gegenkopplung) vernachlässigbarer Strom in Eingänge (-) und (+) ==> Strom durch Rx und Rx1 ist identisch ==> Alles klar? (Welche Bedeutung haben die Spannungen über den beiden Widerständen?) - Wie hoch ist der maximale Ausgangspegel? Tipp: max. Pegel am Emitter des Tx1 daraus folgt max. Pegel am Emitter des Tx2 dasselbe gilt für Tx3 und Tx4 - Klären wie die Lautsprecher angeschlossen werden. - Welcher maximale Spannungshub liegt über dem Lautsprecher? - Aus maximalem Spannungshub den Effektivwert berechnen daraus die Leistung am Lautsprecher bestimmen. - Dioden in Durchlassrichtung mit Vorwiderstand: +-----+ -----+ Rv +-------+---------- +-----+ | --- Ue \ / UF -+- | -------------------+---------- Fallunterscheidung: Ue > UF ==> Diode gedanklich mit Spannungsquelle ersetzen Ue < UF ==> Diode als Unterbruch betrachten Folgerung zwei Dioden in Serie mit Rv können als zwei seriell geschaltete Spannungsquellen betrachtet werden. - Welcher Summenspannung über den Dioden ist hier anzustreben? - Welchen Zweck könnten Cx1 und Cx2 haben? Fortgeschrittene Frage: - Wie wird die untere und die obere Grenzfrequenz berechnet, (wenn der erste Operationsverstärker korrekt beschaltet wird?) Gruss Limi
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