Hallo, mir (Absolvent) wurde im Bewerbungsgespräch eine fachliche Frage gestellt. Hab diese leider mit absoluter Selbstsicherheit falsch beantwortet. Hatte einen bestimmten Koeffizienten mit einem anderen verwechselt. Der Bereichsleiter hat sich nur was aufgeschrieben und dann nichts mehr dazu gesagt. Dies ist mir erst später nach dem Gespräch aufgefallen. Ich bin eigl. fachlich sehr gut. Habe sehr gute Arbeitszeugnisse, sehr gute Noten, gehe absolut im Zielbereich auf. Und nun passiert mir so etwas peinliches. Soll ich irgendwie handeln? Den Fehler beim nächsten Gespräch einräumen? Eine E-Mail schreiben? Abwarten und nichts tun? viele grüße
Ich mag mich irren, aber deine Gegenüber haben sich bereits eine Meinung gebildet und du kannst nicht mehr ändern. Zumindest lief das bei den Bewerbungsrunden in unserem Laden so. Wenn ein schlechter Eindruck entsteht, dann ist der Drops gelutscht. Wenn deine Qualifikation dringend benötigt wird und man keine Alternativen findet, dann macht dieser eine Patzer den Bock nicht fett.
Hallo Elektron, Du könntest schreiben, dass Du SIE getestet hast, und sie den Test nicht bestanden haben! :-)) (In solch einer unkompetenten Firma würdest Du niemals arbeiten wollen!) Oder Du könntest das berichtigen mit kompetenten Erklärungen, ohne zu wirken, dass Du Dich rechtfertigst... Chregu
Großer Arbeitgeber? Kleiner? Mittlerer? Was für eine Stelle? Ich würde es nicht als negativ empfinden wenn ein Bewerber sich im Nachgang eines solchen Gespräches nochmal meldet und einen Fehler einräumt. Natürlich läufst Du Gefahr dass er sich denkt "Zuhause nochmal schnell gegoogled und jetzt will er gerade ziehen..."
Es ist durchaus ratsam, eine E-Mail mit entsprechender Richtigstellung zu verfassen. Hierbei solltest Du Dich aber nicht überschwenglich entschuldigen und auch nicht zu detailliert auf die falsche Antwort eingehen, sondern vor allem die richtige Antwort erläutern. Ganz wichtig ist dabei, dies umgehend zu tun und nicht erst nach mehreren Tagen, denn ansonsten wird der Gesprächspartner sich trotz Notizen nicht mehr erinnern oder die Entscheidung zu Deinen Ungunsten ist schon längst gefällt und lässt sich nicht mehr revidieren. Natürlich geht man das Risiko ein, als Besserwisser abgestempelt zu werden, aber gleichzeitig kann man seine Reputation als sorgfältiger Mensch ausbauen, der über alle seine Äußerungen reflektiert.
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Der Drops ist gelutscht. Nochmal wirst du die Koeffizienten nicht verwechseln. Ob es dem Bereichsleiter aufgefallen ist/gestört hat wirst du sehen.
Die Bewerbung ist gelaufen - Du kannst nichts mehr daran ändern.
Da Du ja nach eigener Aussage Highperformer bist, würde ich aus den
Fehler lernen und beim nächsten AG Fehler dieser Art nicht wiederholen -
ansonsten wärst Du am Ende nur ein Lowperformer trotz guter Noten.
> Du könntest schreiben,...
er könnte auch für größenwahnsinnig gehalten werden :-)
Die Firma müßte ja schon arg notleidend sein, um einen Bewerber mit
erkennbaren Defiziten den Edelarbeitsplatz zu sichern.
Quasseltante schrieb: > Die Bewerbung ist gelaufen - Du kannst nichts mehr daran ändern. Nein, nur solche Versager wie Du würden die Chance ungenutzt lassen. Eigene Fehler auf die richtige Art und Weise richtigzustellen, ist durchaus sehr gut damit verträglich, ein "Highperformer" zu sein. Nur Luschen werden versuchen, alle Fehler nur zu vertuschen oder zu ignorieren.
Zumindest bei uns ist die Fachkompetenz nur ein Aspekt von vielen. Team-Fähigkeit, Sozialkompetenz und die Frage der Lernfähigkeit haben bei uns eine ebenso große Rolle gespielt (IT Branche). Ich kann nicht beurteilen wie das in anderen Firmen läuft, aber am Ende zählt nicht eine einzelne Frage sondern der Gesamteindruck.
Elektron schrieb: > mir (Absolvent) wurde im Bewerbungsgespräch eine fachliche Frage > gestellt. Du hast eine fachliche Frag falsch beantwortet? Die anderen richtig? Dann dürfte das nicht allzu tragisch sein.
Elektron schrieb: > mir (Absolvent) wurde im Bewerbungsgespräch eine fachliche Frage > gestellt. Hab diese leider mit absoluter Selbstsicherheit falsch > beantwortet. Hatte einen bestimmten Koeffizienten mit einem anderen > verwechselt. Der Bereichsleiter hat sich nur was aufgeschrieben und dann > nichts mehr dazu gesagt. Wie jetzt Koeffizient. In welcher Firma braucht man die Koeffizienten? Forschung? Wenn das so ist, musst du nochmal deine Vertiefungsrichtung überdenken, wenn du die Koeffs nicht im Kopf hast. Ich habe die meist Koeff schon vergessen, aber ich verbaue nur Teile, in denen schon die Forschung mit Koeff drin ist.
Bei meinem Bewerbungsgespräch bei meinem jetztigen Arbeitgeber (großer bekannter Konzern mit japanischen Wurzeln) war ich so aufgeregt, dass ich nicht vernünftig erklären konnte, was ein differenzieller Tastkopf ist oder warum ich beim prüfen eines DUTs einen Trenntrafo benötigen könnte. ^^ Die ziehen den Faktor Aufregung und Nervosität immer mit ein. Mach dir mal keinen Kopf. Sofern du keine anderen dicken Böcke geschossen hast und sonst alles gut lief, kommt auch durchaus mal ein zweites Bewerbungsgespräch oder gar eine Zusage von der Firma. Und selbst wenn die dir absagen, weißt du, dass du diesen Fehler vermutlich nicht mehr so schnell machen wirst. :) Gruß Migelchen
Vielen Dank für die Ratschläge. Da ich leider nicht die direkte E-Mail-Adresse (nur von der Personalerin) habe, werde ich wohl mein Glück beim nächsten AG versuchen. Es wäre wohl aufdringlich, auch wenn ich locker die Adresse ergooglen kann.
E-Mail würde ich lassen. Du kannst, wenn du Gelegenheit bekommst, es bei passender Gelegenheit erwähnen, dass du diese Frage bei Vorstellungsgespräch falsch beantwortet hast, mehr aber auch nicht.
Karl schrieb: > Der Drops ist gelutscht. Nochmal wirst du die Koeffizienten nicht > verwechseln. Ob es dem Bereichsleiter aufgefallen ist/gestört hat wirst > du sehen. Die Messe ist gelesen ^^ Andererseits, schlimmer kanns nicht mehr werden.
> Nein, nur solche Versager wie Du würden die Chance ungenutzt lassen. Kennst Du mich? Nein, aber große Klappe und dumpfe Beleidigungen, mehr bringst Du hier nicht zustande ?! Bist Du am Ende auch ein Highperformer und fühlst Dich jetzt selbst angegriffen :-)) Glaubst Du wirklich es gibt nur einen Bewerber auf diese Stellung ??! Fang mal an logisch źu denken und blök hier nicht im virtuellen Raum rum. Es gibt noch andere Firmen - nur hier ist die Sache nun mal gelaufen und hinterher weinen ist doch nun wirklich das Letzte! > Eigene Fehler auf die richtige Art und Weise richtigzustellen, ist > durchaus sehr gut damit verträglich, ein "Highperformer" zu sein. "Er" sieht sich als Highperformer - das ist schon mal eine arrogante Sichtweise - jetzt ist er mal auf die Fresse gefallen und sucht Hilfe! Also nicht gerade das Spiegelbild eines Highperformers; denn der weiß sich stets immer selbst zu helfen. > Nur Luschen werden versuchen, alle Fehler nur zu vertuschen oder zu > ignorieren. Der Firmenname ist ja schon vielsagend - mach Deinen Namen doch mal Ehre und schweig lieber bzw. komm mal von Deinem Hooligan-Niveau runter :-) Läuft wohl nicht so gut das Geschäft und bist deswegen extrem sauer auf mich, obschon Du mich nicht kennst :-) Oder bist Du am Ende verwandt mit dem TO ? Könnte man ja fast annehmen!
Praktiker schrieb: > In welcher Firma braucht man die Koeffizienten? Ein Koeffizient ist der Vertreter des Chefs. Schließlich ist der Chef effizient. MfG Paul
Elektron schrieb: > Hatte einen bestimmten Koeffizienten mit einem anderen verwechselt. Welche beiden?
Ich möchte die Koeffizienten hier nicht benennen, da vermutlich mitgelesen wird. Ob ich ein "Highperformer" bin, kann ich nicht beurteilen. Ich möchte lediglich ausdrücken, dass ich fachlich nach Notenlage und Arbeitszeugnissen (soweit ich diese richtig deute) gut bin und ich nicht "ständig" Koeffizienten falsch deute. Das Unternehmen ist groß > 1000 MA und attraktiv. Aber gut, es gibt ja noch mehr Firmen.
Selbst wenn du eine Absage kriegst, kannst du das nicht automatisch auf diese falsche Antwort zurückführen. Beim Klausurschreiben fällst du deswegen doch auch nicht durch! Die Summe des Ganzen ist auschlaggebend.
Mach dir keinen Kopf. 1. ist es sinnfrei, dass z.B. die siebente Nachkommastelle abgefragt wird. 2. ist es egal, ob ein bestimmter Faktor mit Lambda, beta oder sonst wie genannt wird, je nach Literatur. In englischsprachigen Quellen wird die Spannung oft mit E bezeichnet und in Deutschland wurde bis nach dem Krieg die Leistung mit N und der Strom mit J in Formeln angegeben. 3. Wenn du selbstsicher geantwortet hast, ist es OK. Du hast vertrauen zu dir. Ist nicht der letzte Fehler, der dir passieren wird. Entweder werden sie dich erneut einladen, dann kannst du es mit Humor einbringen, dass dir letztens ein Lapsus passiert oder wenn sie dir absagen, dann bestimmt nicht wegen diesem Koeffizienten.
Elektron schrieb: > dass ich fachlich nach Notenlage und > Arbeitszeugnissen (soweit ich diese richtig deute) gut bin Noch sehr jung!? Chregu
Christian M. schrieb: > Elektron schrieb: >> dass ich fachlich nach Notenlage und >> Arbeitszeugnissen (soweit ich diese richtig deute) gut bin > > Noch sehr jung!? > > Chregu Mag sein, kann aber auch eine realistische Selbsteinschätzung anhand der ihm vorhandenen Dokumente sein: -gute Notenlage -gute Arbeitszeugnisse ;-) Das wären dann halt Fakten die seine Selbsteinschätzung unterstützen.
> Mach dir keinen Kopf.
allerdings - vielleicht stellen sie Dich ja trotzdem ein ... Du weißt ja
nicht, was alles in den Köpfen der Personaler so abläuft.
Was im Kopf von Herrn Schweigstill abgelaufen ist, frag ich mich jetzt
auch?
Und wenn Du unbedingt bei dieser Firma landen willst, dann bewirbst Du
Dich eben später nochmal erneut.
Tja so wird das natürlich nichts wenn man Koeffizienten verwechselt. DAS unterscheidet eben die erfolgreichen Konzernmitarbeiter von den abgehängten ANÜ Sklaven. Die haben auch alle mal einen Koeffizienten verwechselt und ZACK ist das Leben verwirkt.
Elektron schrieb: > Hatte einen bestimmten Koeffizienten mit einem anderen > verwechselt. Der Bereichsleiter hat sich nur was aufgeschrieben und dann > nichts mehr dazu gesagt. Warum machst du denn daraus so ein Geheimnis? Benenne mal den Koeffizienten und erhöhe damit deine Glaubwürdigkeit. Würde ich nicht als so schlimm sehen. Unter diesen Bedingungen ist das schon ein Wunder wenn man: a)die Frage verstanden hat und worum es geht. b)das Konzept dahinter verstanden hat. c)und schnell, aber nicht zu schnell geantwortet hat, selbst wenn die Antwort falsch war. Wenn man es drauf anlegt, kann man es als Frager immer so drehen, das man sich irren kann. Einige Kandidaten werden wohl erst mal überlegen, andere nur mit den Schultern zucken, oder eine Ausrede vorbringen. Von daher hast du da sicher keine schlechte Figur gemacht, wenn die Dynamik stimmte. Andreas S. schrieb: > Es ist durchaus ratsam, eine E-Mail mit entsprechender Richtigstellung > zu verfassen. Hierbei solltest Du Dich aber nicht überschwenglich > entschuldigen und auch nicht zu detailliert auf die falsche Antwort > eingehen, sondern vor allem die richtige Antwort erläutern. Hätte das deine Entscheidung beeinflusst? Ich denke mal, dass der erste Eindruck zählt und das dürfte auch bei dir gelebte Praxis sein.
> Tja so wird das natürlich nichts wenn man Koeffizienten verwechselt. DAS > unterscheidet eben die erfolgreichen Konzernmitarbeiter von den > abgehängten ANÜ Sklaven. Die haben auch alle mal einen Koeffizienten > verwechselt und ZACK ist das Leben verwirkt. es gibt auch genug Versager in Spitzenpositionen und die halten sich dort trotz durchschnittlicher Performance. Daher wohl auch der Begriff "Vorgesetzter" :-) Das sind nun einmal die Nachteile eines notwendigen hierachischen Systems - da fliegt auch nicht jeder bei einem Fehler raus. Der TO ist noch jung und dann sind kleinere Fehler nicht gravierend, schon gar nicht für die spätere Karriere.
Na hoffentlich ist das Thema nicht wieder so ein Trollversuch um sich die Langeweile zu vertreiben. Angst zu haben das einem durch Faktennennung da nachhaltig von Mitlesern ein Nachteil entstehen könnte, ist im psychologischen Sinn schon etwas besorgniserregend. Muss ja schon ein richtig verräterischer Koeffizient gewesen sein. ;-b
Mach dir keinen Kopf. Wenn es sonst gepasst hat, dürfte das unter den Faktor Aufregung usw. fallen... wenn du dich gut ausgedrückt hast usw. dürfte das mehr zählen. War übrigens mal bei einem Praktikum sehr überascht, als jemand, der mir als "High-Performer" vorgestellt wurde, mit besten Referenzen in der Elektronikentwicklung, einfache OPV-Verstärkerschaltungen (die ich während dieses Praktikums dimensioniert, getestet usw. hatte) nicht verstand bzw erstmal großartig nachschlagen musste.
Andreas S. schrieb: > Es ist durchaus ratsam, eine E-Mail mit entsprechender Richtigstellung > zu verfassen. Hierbei solltest Du Dich aber nicht überschwenglich > entschuldigen und auch nicht zu detailliert auf die falsche Antwort > eingehen, sondern vor allem die richtige Antwort erläutern. Wie kann man denn so einen Rat geben ? Wenn sich jeder Mitarbeiter wegen solcher Banalitäten zu jedem Zeitpunkt entschuldigt, [Ironie] steigert das natürlich ziemlich das fachliche Vertrauen vom Chef zum Angestellten... [/Ironie] Diese Email ist ein Geständnis, dass man sich an solchen Kleinigkeiten aufhängt und nicht mit den primären Punkten des Projektes weitermacht, somit also den jeweiligen Prozessablauf sogar potentiell behindert. Ein Beweis für Unproduktivität und dass man sich seiner Sache nie sicher ist. Wenn es zu einem weiteren Gespräch kommt, kann er das, wie bereis erwähnt wurde, einfach im passenden Moment und thematischen Inhalt nebenbei erwähnen und schon ist die Sache aus der Welt. Sowas lockert so ein Gespräch sogar auf, da man das einfach als Aufregung abtun kann und in der Sparte etwas Smalltalk führen kann. Hat bei mir damals sehr gut funktioniert. :) Wer erwachsen ist, der steckt den kleinen Fauxpass weg und denkt an die wichtigen Dinge. nemesis... schrieb: > Warum machst du denn daraus so ein Geheimnis? > Benenne mal den Koeffizienten und erhöhe damit deine Glaubwürdigkeit. Und die besagten wichtigen Dinge sind nicht die besagten verwechselten Koeffizienten. Wen interessieren die denn ? Niemanden... Vermutlich nicht mal die Personaler. Die Angst des TO, dass mitgelesen wird, ist meiner Meinung nach zwar jetzt etwas übertrieben, aber im Endeffekt ist es vor allem für uns im Forum mehr als egal, um welche Koeffizienten es nun ging. Das hat auch nichts mit Geheimniskrämerei zu tun. Es sind einfach Informationen, die dem Vorankommen des Themas hier nicht zuträglich sind.
Migelchen schrieb: > aber im Endeffekt ist es vor allem für uns im > Forum mehr als egal, um welche Koeffizienten es nun ging. Finde ich auch, aber ich hege die Vermutung, dass das nur wieder so eine Geschichte ist, die so wirklich nicht statt fand. Es gibt hier anscheinend einen oder mehrere Trolle die gern mit solchen hypothetischen Posts nur für Unterhaltung sorgen wollen um Aufmerksamkeit zu erregen. Da fühlt man sich dann ganz schön vorgeführt wenn man darauf eingeht.
Cyblord -. schrieb: > Tja so wird das natürlich nichts wenn man Koeffizienten verwechselt. DAS > unterscheidet eben die erfolgreichen Konzernmitarbeiter von den > abgehängten ANÜ Sklaven. Die haben auch alle mal einen Koeffizienten > verwechselt und ZACK ist das Leben verwirkt. und wer hatts verwechselt, die Konzernler oder die Sklaven?
nemesis... schrieb: > hoffentlich ist das Thema nicht wieder so ein Trollversuch Tja könnte wohl leider durchaus sein. Zudem evtl. von einer gespaltenen Persönlichkeit. Oder andersrum: viele verschiedene Namen erhöhen nicht unmittelbar die Glaubwürdigkeit...
Pft....du hast soegen. Die stellen dich ein. Heute sucht man selbstdarsteller, die einem hundekacke als gold verkaufen können ohne selber nur eie sekunde daran zu zweifeln, das das kein gold ist.
Elektron schrieb: > Ich möchte die Koeffizienten hier nicht benennen, da vermutlich > mitgelesen wird. Auch noch Verfolgungswahn.
Ich habe ein Problem, möchte aber dazu nichts sagen - bitte könnt Ihr mir helfen?
Dipl.- G. schrieb: > Elektron schrieb: >> Hallo > > Salve! > > Wurde nach etwas Kompliziertem oder nach etwas Einfachem gefragt? Also, es ist ein Koeffizient, der so ähnlich ist wie der Wirkungsgrad. Mit selbigen habe ich ihn verwechselt. Peinlich, Peinlich... Mittlerweile bin ich zum Schluss gekommen, dass ich auch bei bekannter E-Mail-Adresse lieber nicht nerve und lieber beim nächsten Gespräch (falls es eines gibt), meinen Fehler einräume.
Elektron schrieb: > > Mittlerweile bin ich zum Schluss gekommen, dass ich auch bei bekannter > E-Mail-Adresse lieber nicht nerve und lieber beim nächsten Gespräch > (falls es eines gibt), meinen Fehler einräume. Falls die Leute ohne Eier suchen und hier mitlesen wirst du sicher noch mal eingeladen.
Also Eier hab' ich schon, aber laut Heiko Mell ist es besser als Bewerber, nicht aus der Reihe zu tanzen. Im Einzelfall kann das vll. klappen,.. aber auf die Stelle bewerben sich mehr als genug Leute. Von daher, würde ich wohl eher negativ auffallen.
Elektron schrieb: > Also Eier hab' ich schon, aber laut Heiko Mell ist es besser als > Bewerber, nicht aus der Reihe zu tanzen. Jaja, wenn die Anweisung "bück dich!" kommt, frägst du nur nach, wie tief du dich bücken sollst...
Nasowas schrieb: > Elektron schrieb: >> Also Eier hab' ich schon, aber laut Heiko Mell ist es besser als >> Bewerber, nicht aus der Reihe zu tanzen. > > Jaja, wenn die Anweisung "bück dich!" kommt, frägst du nur nach, wie > tief du dich bücken sollst... Naja, ich will ja auch nicht verzweifelt wirken. Wenn der Bereichsleiter meine E-Mail liest, denkt der vll., dass ich nirgendwo einen Job finde und deshalb zu so einer "Verzweiflungstat" neige. Gibt es denn hier Chefs, Vorgesetzte, die so etwas gut finden würden?
Elektron schrieb: > Mittlerweile bin ich zum Schluss gekommen, dass ich auch bei bekannter > E-Mail-Adresse lieber nicht nerve und lieber beim nächsten Gespräch > (falls es eines gibt), meinen Fehler einräume. Besser ist das.
Wenn der Arbeitgeber ein Verständnis für statistische Zusammenhänge hat, dann weiß er, dass eine Stichprobe von "1" (eine gestellte Frage) in jedem Fall unzureichend für die Ermittlung einer Signifikanz ist. Um die Zuverlässigkeit von Glühlampen zu ermitteln, reicht es nicht aus lediglich eine Glühlampe zu testen. Man muss keine große Leuchte sein um das zu erkennen...
Elektron schrieb: > Hallo, > > mir (Absolvent) wurde im Bewerbungsgespräch eine fachliche Frage > gestellt. Hab diese leider mit absoluter Selbstsicherheit falsch > beantwortet. Hatte einen bestimmten Koeffizienten mit einem anderen > verwechselt. Der Bereichsleiter hat sich nur was aufgeschrieben und dann > nichts mehr dazu gesagt. > Ich bin eigl. fachlich sehr gut. Habe sehr gute Arbeitszeugnisse, sehr > gute Noten, gehe absolut im Zielbereich auf. Und nun passiert mir so > etwas peinliches. Na offentsichtlich bist du doch nicht so gut. Noten sind eben weitaus nicht alles.
Ja, vielleicht hast du Recht. Was sagen schon 54 gut bis sehr gut bestandene Prüfungen und mehrere gute Arbeitszeugnisse aus?! Kinderkacke, laut Notenpeter. Die wirklich Highperformer verheimlichen ihre Kompetenz während des Studiums, um dann beim Bewerbungsgespräch richtig zu punkten!
Elektron schrieb: > Ja, vielleicht hast du Recht. Was sagen schon 54 gut bis sehr gut > bestandene Prüfungen und mehrere gute Arbeitszeugnisse aus?! > Kinderkacke, laut Notenpeter. Die wirklich Highperformer verheimlichen > ihre Kompetenz während des Studiums, um dann beim Bewerbungsgespräch > richtig zu punkten! Na anscheinend sagen sie dann doch nicht so viel aus. Wichtig wäre auch zu wissen, welche Fachrichtung, Uni/Fh und Master/Bachelor sowie staatlich oder privat ...
Elektron schrieb: > Die wirklich Highperformer verheimlichen ihre Kompetenz während des > Studiums, um dann beim Bewerbungsgespräch richtig zu punkten! Lach nicht, das ist gar nicht so dumm. Da hast du im Studium Frieden von Profs und Mitstudenten, kannst deine Zeit nutzen und verschwindest nach der Regelstudienzeit (oder früher) schnell und unauffällig. Bis die merken dass man dich zu was brauchen kann, bist du über alle Berge.
Elektron schrieb: > Nasowas schrieb: >> Elektron schrieb: >>> Also Eier hab' ich schon, aber laut Heiko Mell ist es besser als >>> Bewerber, nicht aus der Reihe zu tanzen. >> >> Jaja, wenn die Anweisung "bück dich!" kommt, frägst du nur nach, wie >> tief du dich bücken sollst... > > Naja, ich will ja auch nicht verzweifelt wirken. Wenn der Bereichsleiter > meine E-Mail liest, denkt der vll., dass ich nirgendwo einen Job finde > und deshalb zu so einer "Verzweiflungstat" neige. > > Gibt es denn hier Chefs, Vorgesetzte, die so etwas gut finden würden? Wenn bei mir kurz nach dem - für einen unerfahrenen Anfänger - wichtigem Gespräch ein Nachtrag ode rKorrektur eintrudeln würde... dann wäre das insofern wichtig weil ich erstens die Person wieder in Erinnerung habe und zweitens denke ich mir - sieh an, der grübelt noch weiter. Ich mag keine Dummerle oder Jasager sondern Leute, die ihr Hirn auch nutzen um mich. Und wenn in der Aufregung eine Blödheit passiert - so what... passiert mir auch. der zukünftige Kollege wird daran schon was gelernt haben.... Bei dem Einheitsbrei, den die heutigen Schulabgänger (auch nach dem Studium) darstellen ist alles, was aus diesem Brei herausragt eine Wohltat und daher eines genaueren Blickes wert. Grüße MiWi
MiWi schrieb: > Wenn bei mir kurz nach dem - für einen unerfahrenen Anfänger - wichtigem > Gespräch ein Nachtrag ode rKorrektur eintrudeln würde... dann wäre das > insofern wichtig weil ich erstens die Person wieder in Erinnerung habe > und zweitens denke ich mir - sieh an, der grübelt noch weiter. Oder man denkt sich: Er hat gegoogelt.
Klaus I. schrieb: > MiWi schrieb: >> Wenn bei mir kurz nach dem - für einen unerfahrenen Anfänger - wichtigem >> Gespräch ein Nachtrag ode rKorrektur eintrudeln würde... dann wäre das >> insofern wichtig weil ich erstens die Person wieder in Erinnerung habe >> und zweitens denke ich mir - sieh an, der grübelt noch weiter. > > Oder man denkt sich: Er hat gegoogelt. Du googelst nie? Cool. Ein allwissender Besserwisser, Name paßt eh: Klaus der erste. Mir als Vorgesetzen ist es in der Arbeit vollkommen egal wie meine Mitarbeiter zu der Lösung kommrn damit das Ding rennt. Dazu hat jeder Inet am Arbeitsplatz und- stell Dir vor - sie dürfen es auch benutzen! Kostenlos und jederzeit! Und ja, wir simmulieren auch mit LTSpice. Und einige lesen sogar Bücher wenn ein für sie neues Thema auftaucht.... Sorry, mir ist es wirklich egal wie und wann und mit welchen Mitteln sich jemand Wissen aneignet. Und wenn zukünftiger MA draufkommt das da in einer Aussage Mist war - und darum ging es - und er korrigiert den Mist dann finde ich das ok. Wenn Du als Vorgesetzter kein Vertrauen in Deine Mannschaft hast dann such Dir einen anderen Job. MiWi
Ich denke es geht darum, dass man im Nachhinein nicht mehr sagen kann ob derjenige das wissen hatte, und zwar dann, als es verlangt war. Was man sagen kann, ist, dass er sich zumindest danach damit beschäftigt hat. Das ist nicht verkehrt, aber meiner Meinung nach auch nicht erwähnenswert.
MiWi schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Oder man denkt sich: Er hat gegoogelt. > > Du googelst nie? Cool. Ein allwissender Besserwisser, Name paßt eh: > Klaus der erste. > > Mir als Vorgesetzen ist es in der Arbeit vollkommen egal wie meine > Mitarbeiter zu der Lösung kommrn damit das Ding rennt. Dazu hat jeder > Inet am Arbeitsplatz und- stell Dir vor - sie dürfen es auch benutzen! > Kostenlos und jederzeit! Erstaunlich! ;-) > Sorry, mir ist es wirklich egal wie und wann und mit welchen Mitteln > sich jemand Wissen aneignet. Und wenn zukünftiger MA draufkommt das da > in einer Aussage Mist war - und darum ging es - und er korrigiert den > Mist dann finde ich das ok. Richtig. Außerdem ist man als Vorgesetzter meist schon mit mehr als genug Leuten umgeben, die Fehler nicht zugeben, jede Schuld auf andere abwälzen und unbeirrt an Fehlern festhalten, weil sie fürchten, sonst ihr Gesicht zu verlieren. Dabei ist das Gegenteil der Fall: eigene Fehler erkennen, eingestehen und korrigieren zu können, zeigt Reife. Zudem würde ich mir beim Erhalt der E-Mail denken: oh, Donnerwetter, der hat sich nachträglich mit dem Inhalt des Gesprächs beschäftigt, weil er wirklich Interesse an dem Job hat. Insofern würde der Bewerber bei mir ein paar zusätzliche Pluspunkte bekommen. Was er fachlich 'drauf hat, zeigt sich eh nicht in ein paar Fragen in der Streßsituation eines Vorstellungsgespräches -- da geht es eher um Streßresistenz --, sondern zunächst an Noten und Zeugnissen und dann letztlich an den Leistungen in der Probezeit.
Elektron schrieb: > Also, es ist ein Koeffizient, der so ähnlich ist wie der Wirkungsgrad. > Mit selbigen habe ich ihn verwechselt. Peinlich, Peinlich... Ich behaupte mal Wirkungsgrad und Leistungsfaktor. Den Klassiker bringen viele Bewerber durch Aufregung durcheinander. :) Gruß Migelchen
Migelchen schrieb: > Ich behaupte mal Wirkungsgrad und Leistungsfaktor. Den Klassiker bringen > viele Bewerber durch Aufregung durcheinander. :) Richtig geraten! Ist aber schon etwas peinlich für einen Highperformer.
Elektron schrieb: > Migelchen schrieb: >> Ich behaupte mal Wirkungsgrad und Leistungsfaktor. Den Klassiker bringen >> viele Bewerber durch Aufregung durcheinander. :) > > Richtig geraten! Ist aber schon etwas peinlich für einen Highperformer. Ich würde Dich wegen dem am Anfang beschriebenen Fehler und dem, wie Du damit ggfs umgehst anstellen. Aber ich würde Dich wegen Unverfrorenheit Dich danach immer noch als "Highperformer" zu bezeichnen nicht anstellen. Und das hätte mehr Gewicht als der Fehler. Etwas Respekt vor dem Thema ist gerade für einen Frischling aus der Uni angebracht, selbst wenn Du ein Ass in Mathe und was weiß ich noch alles bist, von irgendwas hast Du definitiv keine Ahnung und daher ist es durchaus nicht angebracht so trötend durch die Gegend zu posaunen wie gut man doch sei.... Alles Gute MiWi
Ich sollte in einem Vorstellungsgespräch etwas kleines in C auf Papier "programmieren". Zähler mit vom Zählerstand abhängiger Ausgabe auf standard out. Habe zwar die Schleifen und Abfragen richtig gemacht aber ich wusste nicht wie man main richtig deklariert (noch nie selber gemacht, steht ja immer schon da :D ) Und ich habe fprintf statt printf verwendet. Passiert halt wenn man nervös ist. Bin genommen worden. Die Frage ist halt was der Gesprächspartner testen will, meistens ob das richtige Herangehen an Probleme, das Grundsatzwissen da ist. Wenn man Fehler in Details macht, falsche Syntax oder zwei Befehle verwechselt, ist das nicht tragisch, im Arbeitsalltag fällt so was ja nicht auf, im Zweifel kuckt man nach. Ich denke wenn du grundsätzlich richtig vorgegangen bist aber zwei Koeffs verwechselt hast ist das nicht schlimm.
Elektron schrieb: > Migelchen schrieb: >> Ich behaupte mal Wirkungsgrad und Leistungsfaktor. Den Klassiker bringen >> viele Bewerber durch Aufregung durcheinander. :) > > Richtig geraten! Ist aber schon etwas peinlich für einen Highperformer. Ich habe mich nie als Highperformer bezeichnet. @ Arsch Gwaf: Danke für deinen Erlebnisbericht. Das macht Mut!
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