Hi, wenn ich einen Verstärker mit z.b. 3v Ausgangsspannung habe, kann ich dann gefahrlos z.b. 5v daran anlegen, solange der maximale Strom (der dann ja in den IC hinein fließt) nicht Überschritten wird? Danke für Tipps :p
Abraxas schrieb: > Hi, > > wenn ich einen Verstärker mit z.b. 3v Ausgangsspannung habe, kann ich > dann gefahrlos z.b. 5v daran anlegen, solange der maximale Strom (der > dann ja in den IC hinein fließt) nicht Überschritten wird? > > Danke für Tipps :p Hallo Elektronik-Anfänger, Wenn du deinen Verstärker kaputt machen möchtest, schon. Es heißt nicht umsonst "Ausgang". Die sollen dir ein Ausgangssignal liefern und wenn du nun ein höheres Potential als das eigentlich Ausgangssignal anlegst, zwingst du den Strom im Ausgang, in die andere Richtung zu fließen, wodurch du dir je nach Ausgangstyp, die HAlbleiter vernichtest. Gerne sind wir aber auch für Optimierungen / Korrekturen deiner Anwendung bereit, sofern du uns an deiner Idee teilhaben lässt. Dafür eignen sich am besten Bilder, Schaltpläne, konkrete Informationen, etc... Gruß Migelchen
Danke für die schnelle Antwort! Ich wollte einen konstanten Strom am Ausgang eines lm338 zu gnd fließen lassen, da dieser ja einen minimum Strom braucht. Mit einem simplen widerstand wäre der Strom bei hohen Spannungen zu groß. Also wollte ich über einen hohen widerstand und eine diode in reihe eine Spannung von vout-0.7 Volt an dem nicht invert. Eingang und somit (dank bufferschatung) auch am Ausgang des amps, um dann über einen widerstand den konstanten Strom von vout in den Ausgang des op-amp fließen zu lassen.
Abraxas schrieb: > Danke für die schnelle Antwort! > > Ich wollte einen konstanten Strom am Ausgang eines lm338 zu gnd fließen > lassen, da dieser ja einen minimum Strom braucht. Mit einem simplen > widerstand wäre der Strom bei hohen Spannungen zu groß. > Also wollte ich über einen hohen widerstand und eine diode in reihe eine > Spannung von vout-0.7 Volt an dem nicht invert. Eingang und somit (dank > bufferschatung) auch am Ausgang des amps, um dann über einen widerstand > den konstanten Strom von vout in den Ausgang des op-amp fließen zu > lassen. Ok, klingt im ersten Moment ein wenig verwirrend. Magst du das ganze einmal in Form eines groben Schaltplanes zu Papier bringen ? Ich denke, das "Problem" ist einfacher als es gerade rüberkommt.
Das mache ich gerne, wenn du mir einige Minuten gibst... Unser Scanner ist rebellisch ;D
Wie gesagt, es soll ein konsanter Strom von 10mA fließen. Ich hoffe, die Rechnungen auf dem Blatt veranschaulichen meinen Gedankengang.
Weil an der Diode ja immer 0.7V abfallen, müssten ja an dem Widerstand R1 eine Spannung von Vout-0.7 abfallen. Indem ich diese "buffere" wollte ich einen konstanten Strom von Vout in den Ausgang des Buffers fließen lassen, da hier ja eine konstante Spannung von .7V anliegt. Wie erwähnt ist das Ziel, 10mA fließen zu lassen, damit Vout nicht steigt, wenn die Last zu kl ist.
Interessante Art, eine Stromsenke zu bauen. Könnte sogar funktionieren, wenn der OPV Rail-to-Rail kann, oder aus der Eingangsspannung des Spannungsreglers versorgt wird. Aber: Völlig unnötig, denn der LM338 ist ein einstellbarer Spannungsregler, d.h. zwischen seinem Ausgang und dem Adjust-Eingang fällt die Referenzspannung von 1,25 V ab. Bemiss den Widerstand dort so, dass er eben den Mindest-Strom senkt.
Ja, daran hatte ich schon gedacht, allerdings müssten die 10 mA ja schon bei geringen Spannungen von etwa 2V fließen. D.h. ein Widerstand von max. 200Ohm wäre vonnöten, und an dem fallen bei 30V schon 4.5Watt ab - oder? Ihr merkt ja, dass ich nicht allzuviel Ahnung habe
Abraxas schrieb: > Ihr merkt ja, dass ich nicht allzuviel Ahnung habe Ja. Die 125 Ohm sollen zwischen V_out und Adj. Zwischen Adj. und GND kannst du dann dein Poti anschließen und die Spannung von 1,25 V rauf bis V_max einstellen. Der Spannungsregler regelt seinen Ausgang, also V_out immer so ein, dass zwischenn V_out und Adj eben diese 1,25 V abfallen. Und damit fließen eben immer die 10 mA durch diesen Widerstand ab, weil er immer nur die 1,25 V sieht. Das ist das Geheimnis. Die Schaltung, die du "erfunden" hats, ist praktisch innen drinne schon im Baustein, nur dass es nicht ca. 0,7 V von einer Diode sein, sondern 1,25 V von zwei Basis-Emitter-Strecken zweier Transistoren. Vorteil: Die Spannung ist ziemlich Temperaturstabil. Die Diode kannste auch als Temp-Sensor verwenden ;-)
Schön, dass es solche Mitglieder mit hoher Frustationstoleranz ggü. Noobs gibt. Ich denke, ich verstehe jetzt auch deine Erklärung. Das Potentiometer wird dann also einfach als variabler Widerstand zwischen Adj. und GND gesetzt, oder als Spannungsteiler zwischen Vout und Gnd mit Ausgabe der Spannung an Adj.? Wenn ich das weiß, bin ich zufrieden, versprochen!
Kein Problem, ich muss auch jedes mal bei LM317 und Verwandten überlegen, weil die Referenz halt "über Kopf" steht. Also, die verwendest den 125 Ohm zwischen V_out und Adj. Das ist der feste Teil deines Spannungsteilers. Das Poti kommt zwischen Adj und GND und zwar z.B. mit dem Schleifer an Adj und und einem Ende an GND. Das andere Ende kann offen sein oder mit dem Schleifer verbunden werden. Schau dir einfach die Schaltbilder in den Datenblättern an. Jetzt aber eine Grundsatzfrage: Warum verwendest du einen 5 A-Brummer, wenn du Befürchtungen hast, nicht mal über die 10 mA zu kommen? Falls es eine Art "Labornetzteil" werden soll, vergiß nicht, dem LM einen ordentlichen Kühlkörper zu spendieren, den der verheitzt die ganze Verlustleistung aus (V_in - V_out)*I_out. Besonders im Kurzschluß geht die volle Leistung des Trafos in dem LM. Er wird zwar nicht kaputt gehen, aber mit zu mickrigem Kühlkörper wirst du keine Freude haben.
Den Brummer brauche ich tatsächlich für eine Labornezteil. Dass der heiß wird und irgendwann der Temperatursensor einspringt, weiß ich. Wenn ich dir aber erzähle, wie ich das lösen will, klatschst du dir whrsch. vor den Kopf XD Davor soll ein Buck Converter, der seine Feedbackspannung über einen Differential-Amp bekommt, der die Spannung vor und hinter dem LM338 vergleicht und bei ca. 3V die Spannungsreferenz des Buck C. überschreitet. So sollen stets nur 3V am LM338 abfallen, das Grobe übernimmt der Buck C. Ich bekomme aber bald Unterstützung von einem Elektroniker.
Abraxas schrieb: > Davor soll ein Buck Converter, Das ist gängige Praxis. Das mit demm Differenzverstärker könnte man evtl. eleganter lösen, aber das hängt von der Art des Schaltreglers ab. Aber das Prinzip hast du verstanden, schön :-)
Da hatte ich doch tatsächlich eine Idee, die auch schlaue Leute schonmal hatten - klasse!
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