Moin! Ich bin eher aus der Programmierung und digitalen Technik, daher steinigt mich bitte nicht gleich :-) Gesucht habe ich auch schon, aber nichts passendes gefunden, was ich auf mein Problem anwenden konnte. Ich betreibe einen Rasbperry Pi an einem 5V USB-Netzteil. Am selben Netzteil hängt auch ein kleiner Verstärker (PAM 8403 - so wie im Anhang) mit zwei 4W-Lautsprechern. Soweit funktioniert auch alles. Der Drehregler des Verstärkers hat auch eine "Aus"-Stellung (klickt beim drehen). Wenn er eingeschaltet wird, dann stürzt der Raspberry Pi ab. Ich schätze, die Spannung geht einfach kurz in die Knie. Meine Idee: Elko dazwischen. Plus an Vcc, Minus an GND, ordentlich µF drauf. Meine Frage: kann das so klappen, oder muss ich da noch einen Widerstand zwischen Elko und Vcc packen? Ich habe leider kein Oszi, nur ein Multimeter und Digital Analyzer, daher kann ich auch nicht sagen, wie lange die Spannung einbricht. 2k2µF hätte ich jetzt mal ausprobiert, wenn ich bzgl des Widerstandes bescheid weiß. Dank & Gruß, Ben
Wenn ich das richtig sehe, wird beim Einschalten der 470 µ Elko auf dem PAM 8403 von NULL auf 5 V geladen. Mit 2200 µF fest am USB-Netzteil wird der Spannungseinbruch auf 1/4 reduziert. Probier es ohne Widerstand. - Oder mit einem zweiten Netzteil. - Mit Widerstand dürfte der PAM Probleme bekommen...
Hol' mal das Multimeter raus, und messe mal die Stromaufnahme des Verstärkers. Da wirst Du sehen, dass ein Reihenwiderstand nicht das Gelbe vom Ei ist. Dr. Simon Ohm lässt grüßen. Ob ein Kondensator helfen wird ist auch nicht sicher. Teste mal ob Deine Stromversorgung nicht sowieso überlastet ist indem Du einzeln misst. Also Computer und Verstärker getrennt. Zweimal 4W sind auch nicht ohne. Reichen dem bei richtiger Lautstärke überhaupt die 5V? Das Problem mit einem Kondensator ist, es wird beim Einschalten zuerst der gut sichtbare Kondensator, des Verstärkers geladen. Ein Hilfskondensator muss diesen Vorgang, mit ordentlicher Reserve, überbrücken können. Beschäftige Dich aber mal mit dem üblichen Einschaltwiderstand eines Kondensators...
ich würde gar nicht groß was messen sondern einfach einen dicken Elko anklemmen, 10.000uF oder in der Größenordnung. Den USB Netzgeräten ist der Einschaltstrom egal, die regeln alle den Maximalstrom, und zumindest mein Raspi kommt mit langsamer ansteigender Spannung gut zurecht.
Moin! Sorry dass ich so lange nichts von mir habe lesen lassen :-) Ich hatte einen Versuch gestartet "Longboard gegen Auto"... Auto hatte gewonnen... Und dann hatte ich den Beitrag und die Bastelei erstmal vergessen. Nun bin ich aber zurück - juhuu. Sebastian S. schrieb: > Teste mal ob Deine Stromversorgung nicht sowieso überlastet ist indem Du > einzeln misst. Also Computer und Verstärker getrennt. Das NT liefert bis zu 2A. Laut Multimeter brauche ich weniger als 500mA für Pi und Amp zusammen. Kurzzeitige Stromspitzen kann ich aber nicht messen - kein Oszi. Sebastian S. schrieb: > Zweimal 4W sind auch nicht ohne. Reichen dem bei richtiger Lautstärke > überhaupt die 5V? 5V sind absolut prima. Schau mal bei Youtube nach "PAM 8403" - die nehmen (fast) alle 5V und das Ding macht echt nett Sound Leider kann ich nicht über eine Lösung berichten, da ich den Schaltermechanismus auf der Platine einfach überbrückt habe :-) Es ist für meinen Anwendungsfall völlig unnötig den Verstärker anzuschalten. Anbei auch ein Bild von meinem "Anwendungsfall": ein RFID-Karten betriebener MP3 Player für meine Kinder (die noch nicht lesen können). Die RFID-Karten haben dann ein Bild von dem Hörspiel aufgeklebt. (sorry, erstes Bild stand Kopf - keine Ahnung wie ich Bilder aus dem Beitrag entferne...)
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