Schwimmende Spannung auf AN2 und AN3 PIC18F66K80

[Stefan S. (humus)]

Hallo Zusammen,

wieder einmal komme ich alleine nicht weiter. Ich habe eine neue Platine 
bestückt. Dieser Stand der Platine hat bereits einwandfrei funktioniert. 
Ich nutze 4 analoge Eingänge meines PIC18F66K80. Die beiden Eingänge RA0 
und RA1 funktionieren einwandfrei. Auf den Eingängen RA2 und RA3 habe 
ich eine "schwinmende" Spannung gegen GND im Bereich von 0,2 V bis 1,8 
V. Da ich das gleich Verhalten mit unterschiedlichen Controllern habe 
(ich verwende ein Plug-In-Module) gehe ich von einem Softwareproblem 
aus. Das Minimalbeispiel sieht folgendermaßen aus:

/*!
Hardware:       PIC18F66K80
*/

#include <stdint.h>

void main()
{
    TRISA = 0x0F;                      // set PORTA as output

    ANCON0 = 0x0F;                     // RA0-3 as analog input
    ANCON1 = 0x00;                     // No analog inputs
}

Die beiden "schwimmenden" Eingänge sind direkt auf einen Anschlussblock 
gezogen. Ist das Plug-In-Module nicht gesteckt, so ist auch keine 
Spannung an dem Anschluss des RA2 und RA3. Steckt man den Controller, 
steht die genannte Spannung an. Die Verbindung zwischen Pin und 
Anschlussblock ist niederohmig. Stelle ich die Eingänge auf digital so 
steht keine Spannung mehr an. Ich kann mir nicht mehr helfen. Hat jemand 
eine Idee?

VIELEN DANK!

[Andreas H. (ahz)]

Stefan S. schrieb:
> Hat jemand
> eine Idee?

Naja, da hängen jetzt die zwei unbeschaltete Analogeingänge ziemlich 
hochohmig in der Luft. Da "zieht" sich das Potential (durch die 
Leckströme der Eingangsschutzdioden ?) irgendwo hin.

Klemm doch mal RA2 % RA3 mit je 100K nach GND und mess dann noch mal.

Gruß
Andreas

[Stefan S. (humus)]

Hallo Andreas,

das plus ein defekter Hallsensor sind die Lösung! Vielen Dank.