Hallo *, ich wollte gerade mal meinen Plattenspieler (Telefunken HS870 ) wieder anwerfen aber er tut nicht mehr. Meine Elektronikkenntnisse sind eher marginal aber mit etwas Hilfe von hier bekomme ich den Plattenspieler hoffentlich wieder zum Laufen. Ich habe mal zwei Fotos mit angehängt. Bild1: Unten rechts vom Kabel kommt Wechselspannnung 10/20V Über den Brückengleichrichter habe ich 10V Über die blaue Glasdiode kann ich keinen Spannungsabfall messen. Ist das eine Zehnerdiode? Über den Widerstand links unten kann ich auch keinen Spannungsabfall messen. Bild2: Vom Transistor BD825 von jedem Pin zum Gleichrichter 9.4V. Am BD825 von Pin zu Pin (alle Kombinationen) 0V. Ich denke mit den jetzigen Angaben kann man noch nicht viel Anfangen aber vielleicht könnt ihr mir sagen wo ich noch messen soll oder welche Fotos noch benötigt werden. P.S: Einen Schaltplan habe ich nicht gefunden Danke Stefan
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Meinem Eindruck nach handelt es sich um ein einfaches Netzteil mit einer Zenerdioden und einem Transistor. Da überall am Transitor 9,4V liegen scheint was faul zu sein. Eventuell kann man über das Datenblatt des danebenliegenden ICs feststellen welche Versorgungsspannung er benötigt, vermutlich 5 Volt. Weiter sollte auf der Zenerdiode eine Spannung aufgdruckt sein. Letzlich wird man das Schaltbild aus dem Netzteil herraus nachzeichnen müssen um an die Schaltung zu kommen.
Erstmal Danke für den Hinweis mit dem IC. Es ist ein HD6805S6P (Mikrocontroller). Ein Datenblatt habe ich gefunden. Versorgungsspannung liegt an Pin 1 und 3. Hier messe ich auch 0V. Ich denke es wird schon ganz am Anfang bei der Stromversorgung haken. Was sollte ich denn für einen Widerstand über die ZDiode messen wenn ich sie ausbaue? Was drauf steht kann ich nicht richtig lesen. Vielleicht 111. Stefan
Ich habe jetzt mal die ZDiode ausgelötet. Das 111 ist ein ITT und die Bezeichnung ist ZPD 5,6. Der Widerstand ist 0,4V. Ich denke das ist nicht i.O. Stefan
HS870 schrieb: > Der Widerstand ist 0,4V. Ich denke das ist nicht i.O. Ganz sicher nicht. Du solltest schon den Widerstandsmessbereich nehmen um einen Widerstand zu messen.
Ganz sicher doch. Ich habe mich nur verschrieben. Ich tausche ein V gehen ein Ohm. Stefan
Und in beiden Richtungen das gleiche zu messen? Dann ist sie hinüber. Aber den Transistor solltest du dann auch gleich auslöten und prüfen.
Yupp, in beiden Richtungen 0,4 Ohm. Am BD825 messe ich Emitter (Masse) -> Basis (+) 1,95MOhm Kollektor (Masse) -> Basis (+) 1,9MOhm Alle anderen Kombinationen unendlich. Den Transistor finde ich so nicht. Kann ich da auch nen BD139-10 von STM nutzen? Scheint pinkopatibel und von den Werten robuster. Stefan
0.4 Volt passt schon, wenn das Multimeter auf Diodentest gestellt war Plattenfan schrieb: > Letzlich wird man das Schaltbild aus dem Netzteil > herraus nachzeichnen müssen um an die Schaltung zu kommen. Die Mühe würde ich mir auch machen, ist bei einer solchen relativ einfachen Schaltung gar nicht so schwer. Ist das Teil vor dem fetten Widerstand eine Drossel, oder auch ein Widerstand?
Bei Diodenfunktion an der Diode bekomme ich 0 in beide Richtungen. Am BD825 messe ich (Diodenfunktion) Emitter (Masse) -> Basis (+) 620 Kollektor (Masse) -> Basis (+) 620 Alle anderen Kombinationen "1". Was 620 bedeutet weiss ich nicht. Vielleicht mV was ja Sinn machen würde. Yupp, das ist auch ein Widerstand. Stefan
HS870 schrieb: > Bei Diodenfunktion an der Diode bekomme ich 0 in beide Richtungen. Defekt. > Am BD825 messe ich (Diodenfunktion) Emitter (Masse) -> Basis (+) 620 > Kollektor (Masse) -> Basis (+) 620 > Alle anderen Kombinationen "1". Scheint in Ordnung zu sein. > Was 620 bedeutet weiss ich nicht. Vielleicht mV was ja Sinn machen > würde. Natürlich mV, es wird die Flussspannung gemessen. Scheint, dass lediglich die Z-Diode kaputt gegangen ist.
Nicht einschalten, solange die Diode entfernt ist. Damit würde die Spannung nicht mehr geregelt und der MC geht kaputt. Erst eine neue 5,6V Zenerdiode einbauen und auf die richtige Richtung achten.
Matthias S. schrieb: > Nicht einschalten ... Das unterstreiche ich dick. Solange an dem kleinen Regler etwas nicht in Ordnung ist, ist die Gefahr groß, daß der Plattenspieler einer Zweitbeschäftigung als Tischgrill nachgeht, einen rotierenden Grillteller hat er ja schon ;-) Gegrillter Prozessor riecht aber bekantlich eher bescheiden... HS870 schrieb: > P.S: Einen Schaltplan habe ich nicht gefunden Ich werde nachher mal den betreffenden Teil im Service Manual scannen und hochladen.
Wow, ich bin begeistert. Ich werde gleich mal in die Stadt fahren und die Diode und den Transistor kaufen. Leider hatte ich gestern beim auslöten der Diode noch einen schönen Lichtbogen. Ich denke einer der dicken Kondensatoren hat sich entladen. Wenn es nichts wird, wird es wohl der Dual DTJ 301.
HS870 schrieb: > Wenn es nichts wird, Das wird schon - zur Not ersetzt Du den kleinen Part um den Transistor einfach mit einem 7805-Festspannungsregler ausreichender Belastbarkeit. Wenn der 5V-Teil des Plattenspielers nicht allzuviel Strom zieht, dann geht das problemlos. Bei Interesse kann ich Dir den Rest des Servicemanuals noch einscannen (es sind insgesamt 8 Seiten). Allerdings bin ich der miserabelste Bildbearbeiter unter der Sonne und außerdem steht am Wochenende auch noch eine Familienfeierlichkeit an, das könnte also ein wenig dauern.
So, ich habe mal die ZDiode (DP16) und die beiden Elkos (CP05 und CP10) getauscht. Am MC habe ich keine 5V. Über RP12 habe ich 9.5V Über RP16 0V!!! Über CP14 auch 0V. Vielleicht haette ich den noch tauschen sollen. P.S: Danke für das Schaltbild. Stefan
Warum soll ich CP10 nochmal testen, den hatte ich getauscht. Mmh, RP12 hat 450kOhm sollte aber 2,7Ohm haben. Stefan
HS870 schrieb: > Warum soll ich CP10 nochmal testen, den hatte ich getauscht. Hatte ich überlesen. > Mmh, RP12 hat 450kOhm sollte aber 2,7Ohm haben. Und es wird sich um einen Sicherungswiderstand handeln... Evtl kann Diodenes ja mal in der Teileliste nachsehen.
Warum? In der Zeichnung steht doch RP12 (2R7). Der Farbcode macht auch Sinn rot-lila-gold-gold. Nur das der auch noch nen gelben Ring ganz hinten hat. Ich weiss nur nicht ob das 0,5W sind. Stefan
Nee, ist der anders vom Aufbau. Ist deswegen, dass Achtungszeichen im Schaltplan?
Ahh, es sollte dann ein Kohleschichtwiderstand sein damit er auf jeden Fall hochohmig wird bei Überlastung.
HS870 schrieb: > Nee, ist der anders vom Aufbau. Ja. > Ist deswegen, dass Achtungszeichen im Schaltplan? Ja. > Ahh, es sollte dann ein Kohleschichtwiderstand sein damit er auf > jeden > Fall hochohmig wird bei Überlastung. Letzteres ja, ersteres muss nicht so sein. Testhalber kannst du ja mal einen normalen 2,7 Ohm Widerstand verwenden, aber bitte nicht mehr als 20s betreiben.
hinz schrieb: > Evtl kann Diodenes ja mal in der Teileliste nachsehen. Jo, war bei Grundig auch immer so. Warndreieck am Widerstand = Sicherungswiderstand. Kaum noch zu kriegen, aber wenn man 1/4 Watt Kohleschicht nimmt, sollte das etwa hinhauen. Der wird, wenn ich das richtig gerechnet habe, ab etwa 1A überlastet.
hinz schrieb: >> Mmh, RP12 hat 450kOhm sollte aber 2,7Ohm haben. > > Und es wird sich um einen Sicherungswiderstand handeln... > > Evtl kann Diodenes ja mal in der Teileliste nachsehen. Jeder Hundspfiff ist in der Ersatzteilliste aufgeführt - Linsenschrauben, Lagerböcke, Liftmagnete - aber leider nicht das, was wir bräuchten. Die elektronischen Teile beschränken sich auf die wichtigsten Halbleiter und den Quarz. So eine Firma musste ja pleite gehen :-(
Matthias S. schrieb: > Sicherungswiderstand. Kaum noch zu kriegen, Quatsch, sowas haben halt die meisten Bastelbuden nicht. Dann nimmt man halt Widerstand und träge Sicherung in Reihe. Um die Sicherung richtig auszuwählen braucht man aber die Nennleistung des Sicherungswiderstands. Und einfach einen normalen Widerstand einzulöten ist nicht in Ordnung!
Er hatte ihn schon eingeschaltet, der uC ist nun vermtl hin. Klaus.
hinz schrieb: >> Sicherungswiderstand. Kaum noch zu kriegen, > > Quatsch, sowas haben halt die meisten Bastelbuden nicht. Dann nimmt man > halt Widerstand und träge Sicherung in Reihe. Genau das habe ich doch gesagt, bekommt man nicht mehr. Und ich habe auch vorgerechnet, das bei etwa 1A der 1/4 W Widerstand überlastet wird. Also nicht immer gleich Quatsch schreien, wenn andere Leute was richtiges schreiben.
Matthias S. schrieb: > hinz schrieb: >>> Sicherungswiderstand. Kaum noch zu kriegen, >> >> Quatsch, sowas haben halt die meisten Bastelbuden nicht. Dann nimmt man >> halt Widerstand und träge Sicherung in Reihe. > > Genau das habe ich doch gesagt, bekommt man nicht mehr. Die üblichen Katalogdistris haben Sicherungswiderstände in allen Sorten. > Und ich habe > auch vorgerechnet, das bei etwa 1A der 1/4 W Widerstand überlastet wird. Da rechne nochmal nach! > Also nicht immer gleich Quatsch schreien, wenn andere Leute was > richtiges schreiben. War halt nicht richtig.
hinz schrieb: > Da rechne nochmal nach! Ok, es sind 0,1A - aber das kannst du auch gleich sagen. Wir sind ja hier nicht bei 'Rate mal mit Rosenthal', sondern in einem Elektronik Forum.
Matthias S. schrieb: > Nicht einschalten, solange die Diode entfernt ist. Damit würde die > Spannung nicht mehr geregelt und der MC geht kaputt. Richtig und wichtig. > Erst eine neue 5,6V > Zenerdiode einbauen und auf die richtige Richtung achten. Ich würde gleich einen 7805 an den Kühlkörper schrauben, RP16, DP16, CP15 rauswerfen, leider hat der eine andere Anschlussbelegung.
Michael B. schrieb: > Ich würde gleich einen 7805 an den Kühlkörper schrauben, RP16, DP16, > CP15 rauswerfen, leider hat der eine andere Anschlussbelegung. Man könnte die Zenerdiode durch eine Drahtbrücke ersetzen und muss dann lediglich ein paar Beinchen des Reglers umbiegen und RP16 rauswerfen. Der Rest könnte drinbleiben, gross schaden tut das nicht.
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Matthias S. schrieb: > hinz schrieb: >> Da rechne nochmal nach! > > Ok, es sind 0,1A - aber das kannst du auch gleich sagen. Wir sind ja > hier nicht bei 'Rate mal mit Rosenthal', sondern in einem Elektronik > Forum. Weshalb rätst du dann, und schon wieder falsch?
So, ächz, nach Durchsicht der Pläne von HS 650 HS 660 HS 680 HS 700 HS 800 HS 850 (Netzteil/Prozessor-Platte offenbar baugleich zu HS 870) HS 860 HS 880 HS 1700 HS 1800 (Netzteil/Prozessor-Platte offenbar baugleich zu HS 870) ist festzustellen: Angaben zu Widerständen sind durchweg Fehlanzeige mit Ausnahme diverser Potentiometer und der primärseitigen Kaltleiter. (Die Pläne von Spielzeugkisten wie etwa "Mister Hit" habe ich mir erspart) hinz schrieb: > Dann nimmt man > halt Widerstand und träge Sicherung in Reihe. Um die Sicherung richtig > auszuwählen braucht man aber die Nennleistung des Sicherungswiderstands. Deshalb habe ich mich nun doch der Quälerei der Bildbearbeitung hingegeben, etwas, was ich hasse wie die Pest. Aber als Resultat können nun alle grob den mutmasslichen Stromverbrauch der einzelnen Teilspannungen zusammenrechnen und die Belastbarkeit der fraglichen Bauteile taxieren, viel Spaß ;-) Wenn alle Stricke reißen und man anderweitig nicht zurecht kommt, dann ist der Einsatz von Festspannungsreglern nach wie vor vielleicht nicht die schlechteste Ersatzoption: Diodenes schrieb: > zur Not ersetzt Du den kleinen Part um den Transistor > einfach mit einem 7805-Festspannungsregler ausreichender Belastbarkeit. > Wenn der 5V-Teil des Plattenspielers nicht allzuviel Strom zieht, dann > geht das problemlos. In diesem Fall flögen eine Reihe anderer Teile ersatzlos raus, was unter Audiophilen sicher auch gleich für den verheißungsvollen Verdacht eines "luftigeren" Klanges sorgen würde ;-)
Hilfe, ich war 2 Stunden weg um den 2,7Ohm Kohlewiderstand zu besorgen und jetzt stehen hier tausend neue Sachen. Soll ich den jetzt einbauen oder lieber gleich nen 7805 Festspannungsregler. Ich hätte aber auch keinen Plan wie ich den einbauen muss bzw. welche Teile ich dann rauswerfen muss. Ich hoffe ja weiterhin, dass der MC nie mit Spannung versorgt wurde nachdem ich die Teile eingelötet habe. Stefan
Diodenes schrieb: > Deshalb habe ich mich nun doch der Quälerei der Bildbearbeitung > hingegeben, etwas, was ich hasse wie die Pest. Aber als Resultat können > nun alle grob den mutmasslichen Stromverbrauch der einzelnen > Teilspannungen zusammenrechnen und die Belastbarkeit der fraglichen > Bauteile taxieren, viel Spaß ;-) Schade, dass sich TF nicht so viel Mühe gemacht hat. Kurz zusammgerechnet kommen da ca. 100mA@5V raus, also macht man eine 250mA Sicherung rein. Sowas gibts ja auch als PicoFuse, kaum größer als der Widerstand.
HS870 schrieb: > Hilfe, ich war 2 Stunden weg um den 2,7Ohm Kohlewiderstand zu > besorgen Hoffentlich nicht nur wegen des Widerlings. > und jetzt stehen hier tausend neue Sachen. So kanns gehen. > Soll ich den jetzt einbauen oder lieber gleich nen 7805 > Festspannungsregler. Rein mit dem Widerling! > Ich hätte aber auch keinen Plan wie ich den einbauen muss bzw. welche > Teile ich dann rauswerfen muss. Ist auch unnötig umständlich. > Ich hoffe ja weiterhin, dass der MC nie mit Spannung versorgt wurde > nachdem ich die Teile eingelötet habe. Das wird sich zeigen, aber sei mal guter Hoffnung.
hinz schrieb: > Schade, dass sich TF nicht so viel Mühe gemacht hat. Ja, drum sinse weg ;-) hinz schrieb: > Kurz > zusammgerechnet kommen da ca. 100mA@5V raus, also macht man eine 250mA > Sicherung rein. Hatte ich auch so überschlagen, eher sogar noch weniger. Mit 250mA dürfte man recht gut liegen. hinz schrieb: > Sowas gibts ja auch als PicoFuse, kaum größer als der > Widerstand. Viele Elektroniktandler vor Ort haben die sogar in irgendeiner kleinen Schublade vorrätig, es muß also nicht immer Digikey oder Conrad sein. HS870 schrieb: > Soll ich den jetzt einbauen oder lieber gleich nen 7805 > Festspannungsregler. Entweder den mit besagter Sicherung oder den Festspannungsregler. Ersteres würde ich aber zuerst probieren, denn so war es ja auch ursprünglich. Nur die neu eingebauten Teile sollten natürlich wirklich in Ordnung sein, denn sonst wird's schnell blöd ;-)
So, der erste Schweiss ist abgewischt. Ich konnte es nicht abwarten und habe nur nen einfachen 2,7Ohm Kohlewiderstand eingelötet. Für die Picofuse wollte ich nicht wieder in die Stadt fahren. Siehe da das Ding dreht durch (ich auch) und macht kratzige Musik. Jetzt muß die Familie leiden. Ich kann aber die Schuld wenigstens auf das Forum hier schieben. Hättet ihr nicht geholfen wäre das alles so nicht passiert. Mal schauen wie lange das Ding hält. Vielen Dank Stefan
Restl elektr erstmal vom netzteil tennen, dies dann belasten und kontrollieren. Bin gespannt. Fraglich ist aber noch die Ursache! Klaus.
HS870 schrieb: > So, der erste Schweiss ist abgewischt. Wars so schlimm? ;-) > Mal schauen wie lange das Ding hält. Wird schon. Die Sicherung solltest du aber schon noch nachrüsten, muss ja nicht sofort sein.
Klaus, ich mach hier nichts mehr ausser noch ne Flasche Rotwein holen und mich in meinen Ohrensessel setzen. Das Ding dreht noch. Diodenes, steht in der Anleitung auch wie ich das Gegengewicht vom Tonarm einstellen muss? Beim Zerlegen habe ich das Gewicht abgenommen und mir nicht gemerkt wie es stand. Falls ja kannst du das nochmal durch den Scanner jagen wenn du noch ein wenig an deinen Bildverarbeitungskünsten arbeiten willst und die Familienfeierlichkeiten und die Sonne um sind. Ist nicht eilig. Stefan
HS870 schrieb: > Diodenes, steht in der Anleitung auch wie ich das Gegengewicht vom > Tonarm einstellen muss? Hm, leider nicht wirklich. HS870 schrieb: > Falls ja kannst du das nochmal durch den Scanner jagen wenn du noch ein > wenig an deinen Bildverarbeitungskünsten arbeiten willst und die > Familienfeierlichkeiten und die Sonne um sind. Ist nicht eilig. Ich habe inzwischen festgestellt, daß der Apparat im Inneren ganz verdächtig wie der Dual CS 610 Q aussieht - wenn ich das vorher geahnt hätte, dann wäre der eklige Scan- und Pain(t).net-Kelch an mir vorübergegangen ;-) Aber sieh selbst: http://www.new-hifi-classic.de/wiki/index.php?title=HS-870_HiFi-Spieler http://dual.pytalhost.eu/610s/ Wenn Du zu viel Zeit haben solltest, gibt es hier das komplette Evangelium: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-8655.html
Hier hast Du nochmal richtig was zum Stöbern: http://wegavision.pytalhost.com/ http://wegavision.pytalhost.com/dual.html (z.B.http://dual.pytalhost.eu/610/) http://wegavision.pytalhost.com/telefunken.html
Matthias S. schrieb: > Der wird, wenn ich das richtig gerechnet habe, ab etwa 1A überlastet. Dann kann man die Idee mit dem 7805 doch prima umsetzen.
HS870 schrieb: > Diodenes, steht in der Anleitung auch wie ich das Gegengewicht vom > Tonarm einstellen muss? Beim Zerlegen habe ich das Gewicht abgenommen > und mir nicht gemerkt wie es stand. Hat das Gegengewicht eine Skala? Dann ist es recht einfach: Die Skala lässt sich in der Regel gegenüber dem Gewicht verdrehen. Gegengewicht so einstellen, dass der Tonarm in der Waage steht. Skala nun auf 0 drehen, ohne das Gewicht zu drehen. Gewicht mit Skala nun auf ca. 2mg einstellen. Antiskating - sofern vorhanden - auf den selben Wert einstellen. Wenn keine Skala auf dem Gegengewicht: Waage besorgen. Gruß Jobst
Dietrich L. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Gewicht mit Skala nun auf ca. 2mg einstellen. > > Du meinst vermutlich 2g ... Ja. Sorry! *EDIT*: Das andere wird er aber vermutlich auch gar nicht einstellen können ... Gruß Jobst
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F. F. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Der wird, wenn ich das richtig gerechnet habe, ab etwa 1A überlastet. > > Dann kann man die Idee mit dem 7805 doch prima umsetzen. Klar geht, wenn auch die Rechnung einen unbedeutenden Rundungsfehler hatte(FDIV_Bug) :-P I = sqrt(P/R) , mit P = 0,25W und R = 2,7 Ohm sind das dann etwa 0,3A. Bei Strömen jenseits davon wird der Widerstand überlastet. Als kleine Merkhilfe habe ich gerade das hier gefunden - erspart das lästige Umstellen des Ohmschen Gesetzes, courtesy http://www.sengpielaudio.com/
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Ich habe die Anleitung vom Dual 610 genutzt. Das scheint zu passen.
Sehr schön, jetzt bleibt nur noch die Sache mit der Sicherung - nicht vergessen! Erst dann passt wirklich alles :-)
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