Hallo, ich habe hier ein Problem, was ich mir nicht erklären kann. An einer Sicherung (230V) hängen drei Unterverteiler. Das sind einfach Steckdosen, die an drei Orten aus dem Boden kommen. Am letzten Strand hängt mein Verstärker. Heute beim Einschalten hat es mehr als sonst geklackert und dann ging nichts mehr. Ich habe dann mit einem Multimeter die Spannung gemessen, da die Sicherung noch drin war. Bei Steckdose 1 und 2 waren es 226V, bei Dose 3 jedoch nur 110V. Schalte ich die Sicherung aus, sind alle drei Dosen bei 0V. Jetzt frage ich mich, wie sowas überhaupt möglich ist?
Dose 3 hat eine Unterbrechung in der Stromzuführung, entweder N (Null) oder L (Phase). Dein hochohmiges Messgerät misst nur die kapazitive Einstreuung in die Leitung, die einfach deswegen entsteht, weil die Leitungen noch nebeneinamderliegen.
Moin, Lass den Fachmann ran und feststellen das es vermutlich irgentwo zu einen Unterbrechung oder einer sehr schlechten Verbindung gekommen ist. Ins Blaue geschossen ist der Neutralerer weg. (aus aber nicht) Mit deinem hochohmigen Multimeter misst Du Müll der von anderen parallelliegenden Leitungen eingestreut wird.
Deswegen gibt es auch den Duspol der auch mit Belastung misst. zB. hier https://www.gossenmetrawatt.com/gmc/english/produkte/duspol-analog-1000.htm
Du musst den Ländercode der Dose wieder von US auf DE stellen. Hintern der kleine DIP-Schalter!
Steck' mal einen ohmschen Verbraucher in die betroffene Dose. Am besten einen alten Fön oder einen Heizlüfter. Wenn er irgendwas macht, miss die Spannung nochmal im Betrieb. Aber wenn du kein Fachmann bist: Ruf einen... Sollte aber wie zu erwarten nichts passieren, ist entweder N oder L unterbrochen. Heißt auch hier für Laien: Fachmann rufen... Als Fachmann würde ich zuerst die beiden Kabel zur Steckdose (N und L) in der Verteilung / Dose abklemmen, verbinden und dann eine Isolationsmessung (N nach L) an der Steckdose machen. Achtung LEBENSGEFAHR, daher nur einem Fachmann vorbehalten!!! So stellt sich raus: Gar keine oder hochohmige Verbindung. Je nach dem kann man dann alle Dosen auf faule Klemmstellen prüfen, oder die Leitungen erneuern... Zing schrieb im Beitrag #4594180: > Ggf. muss der Trollomat überbrückt werden. > > Zing Wenn man keine Ahnung hat....
Wohnst Du in Berlin? Dort gibt es noch uralte 3x110V TT-Netze welche jetzt nach und nach umgestellt werden. Glaube in Teilen von Köpenick und Mahlsdorf. Dort gibt es keinen N sondern die 220-230V werden aus zwei Außenleitern gebildet. Wir hast Du die 110V denn gemessen? Beide Multimeder Strippen in die "Löcher" der Steckdose oder eins davon an die Metallklemme da drin? Gruß Matze
Da gebe ich dir recht, Paul ;D Generell macht es als Laie wenig Sinn, daran "rumzuspielen". Die Gefahr, dass etwas passiert, ist einfach zu hoch. Entweder weil noch Spannung ansteht, etwas nicht korrekt angeschlossen wurde usw... Daher gebe ich dem TO schlicht den Tipp: Sicherung raus und Fachmann rufen!
Wenn ich eine Mehrfachdose mit Lichtfunzelkipptaster anschliesse, messe ich nur noch 87V statt 110V. Bestätigt das die Version, dass ein Leiter ab ist?
Korrektur: Es handelt sich fachlich korrekt um einen LichfunzelkippSCHALTER.
Vorsicht! Das kann auf einen Abriss des Neutralleiters (z.B. im Zählerkasten) hindeuten! Es kann passieren, dass Du plötzlich 400V anliegen hast, wenn in einer anderen betroffenen Steckdose ein niederohmiger Verbraucher angeschlossen ist. Dann war es das mit dem Fernseher! Lass das unverzüglich von einem GELERNTEN Fachmann überprüfen und beheben!
Seit wer weiß wieviel Jahren ist bekannt, dass der Schraubendreher mit der Glimmlampe nur zum Stechen in die Fingerkuppe geeignet ist. Selbst das aus- oder eindrehen von Schrauben geht oft nur sonntags und bei schönem Wetter. Die moderne, digitale Version davon heißt DVM. Ich bin ja mal gespannt, wie viele Jahrhunderte es dauert, bis sich das herumgesprochen hat? Aber vielleicht hat das Ganze ja doch den Vorteil, dass die Fraktion: "So schwer kann das doch nicht sein", etwas ausgedünnt wird. Darwin lässt grüßen!
Hast du Halluzinationen oder was faselst du da für einen Müll? Hier hat niemand was von Phasenprüfer gesagt.
@Ich: Dagegen spricht, dass wie oben bereits erwähnt die anderen Dosen, die an der gleichen Sicherung hängen, alle funktionieren.
@ Jan Vielleicht solltest Du mal Deine Aufmerksamkeitsspanne trainieren, dann schaffst Du es auch bis zum dritten Satz. Das Du mit einem DVM nur Blödsinn misst, liegt an exakt der gleichen Problematik: Zu hoher Innenwiderstand. Halt so einen Schraubenzieher mal dran, wenn Du ein ungläubiger "Jan" bist.
Der erste Check waere mal die Sicherungen zu Pruefen. Wenn es Schmelzsicherungen sind diese am besten heraus nehmen und mit einem Durchgangspruefer Checken. Gruss
Versuch Dir vorzustellen, wie dein 3-Phasen-Netz aufgebaut ist. Der Neutralleiter im Sternpunkt zwingt das dortige Potenzial FAST auf 0V gegen Erde. Ohne Neutralleiter hast Du die 0V nur dann, wenn eine absolut symmetrische Belastung statfindet. Das ist im Haushalt sehr unwahrscheinlich. Dadurch hast du eine definierte Außenleiterspannung gegen PE/N. Mess dochmal die Spannung in der betreffenden Dose gegen Erde, und zwar bei BEIDEN Anschlüssen. Wenn du Zwischen N und Erde eine Spannung von mehreren Volt messen kannst, ist zu über 90% der neutralleiter fehlerhaft. Das gleiche gilt, falls der Unterschied zwischen Phase gegen Erde und Phase gegen N einige Volt beträgt. Sorry, mit genauen Zahlen kann man es hier nicht beschreiben, da jede Installation anders und unterschiedlich belastet ist.
Wer so vom eigentlichen Thema abschweift, Phasneprüfer in den Ring wirft, ein Multimeter abwertend als DVM bezeichnet und dann das als ein Problem meiner AufmerksamkeitsSPANNE bezeichnet, ist keiner Kommunikation würdig. Weitere Postings von dir werde ich ignorieren. Ekelig.
Sebastian S. schrieb: > Seit wer weiß wieviel Jahren ist bekannt, dass der Schraubendreher mit > der Glimmlampe nur zum Stechen in die Fingerkuppe geeignet ist. Selbst Seit hundert Jahren ist bekannt, daß Sebastian S nur Blödsinn schreibt, weil er das Prinzip der Technik nicht verstanden hat. Ein "Schraubendreher mit Glimmlampe drin" warnt sehr zuverlässig vor Leitungen, deren Berührung eine Gefahr darstellen könnte, im Gegensatz zur zweipoligen Messung die durchaus mal spannungsfreiheit siognalisiert obwohl nur der Nulleiter abgerissen ist. Daher ist der "Schraubendreher mit GLimmlampe drin" ein sehr geeignetes Instrument bei der Elektroinstallation, aber das hat rein gar nichts mit dem Thema von Jan zu tun. Jan hat gemessen, eine Spannung gemessen, mit einem Messinstrument, nicht mit so einem Schraubendreher. Aber Sebastian S schreibt samstagabend gerne mal völlig unpassende FuD unter die Threads.
Brue W. schrieb: > Der erste Check waere mal die Sicherungen zu Pruefen. Wenn es > Schmelzsicherungen sind diese am besten heraus nehmen und mit einem > Durchgangspruefer Checken. > > Gruss Jan schrieb: > An einer Sicherung (230V) hängen drei Unterverteiler. Das sind einfach > Steckdosen, die an drei Orten aus dem Boden kommen. Interessant, wie kann eine Sicherung an zwei Steckdosen 230V und an eine nur 110V durchlassen? Daran kann es nicht liegen. Höchstens an der Abgangsklemme, aber sich nicht an der Sicherung selbst ;D Sebastian S. schrieb: > Das Du mit einem DVM nur Blödsinn misst, liegt an exakt der gleichen > Problematik: Zu hoher Innenwiderstand. > Halt so einen Schraubenzieher mal dran, wenn Du ein ungläubiger "Jan" > bist. Wenn er schon eine Mehrfachsteckdose angeschlossen hat, soll er einfach mal den Fön einstecken und messen. Das reicht locker aus. Beim Lügenstift wäre ich mir nicht so sicher. Er schrieb ja bereits, dass er mit der Glimmlampe der Mehrfachsteckdose nur noch 87V misst.
@MaWin: Klingt zwar vernünftig, aber ist die Einstreuung so stark, dass damit eine Funzel noch Leuchten kann? Ich weiss nicht, wieviel Leistung so eine Funzel zieht, die in den Kippschaltern der Mehrfachsteckdosen eingebaut ist.
Vergessen zu zitieren: Mein letzter Beitrag bezog sich auf MaWins ersten Beitrag ganz am Anfang des Themas.
Jan schrieb: > @MaWin: Klingt zwar vernünftig, aber ist die Einstreuung so stark, dass > damit eine Funzel noch Leuchten kann? Ich weiss nicht, wieviel Leistung > so eine Funzel zieht, die in den Kippschaltern der Mehrfachsteckdosen > eingebaut ist. Es könnte eine Glimmlampe eingebaut sein, das funktioniert dann so wie der Phasenprüfer. Oder die Verbindung ist nicht vollständig unterbrochen, und hat einen hohen Übergangswiderstand. Aber der genaue Fehler ist egal, die Steckdose(Leitung) funktioniert nicht und muss durch einen Fachmann (Elektriker) repariert werden.
Matze schrieb: > Wohnst Du in Berlin? > Dort gibt es noch uralte 3x110V TT-Netze welche jetzt nach und nach > umgestellt werden. > Glaube in Teilen von Köpenick und Mahlsdorf. > > Dort gibt es keinen N sondern die 220-230V werden aus zwei Außenleitern > gebildet. Die letzten haben wir Anno 2002 umgebaut, und die hatten nie 110V zwischen den Aussenleitern. Lies mal über den Verkettungsfaktor!
hinz schrieb: > Die letzten haben wir Anno 2002 umgebaut, und die hatten nie 110V > zwischen den Aussenleitern. Lies mal über den Verkettungsfaktor! http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/buergerhaushalt/mahlsdorf/veraltetes-stromnetz > Verfasst von: STZ Mahlsdorf am 27. November 2012 um 06:17 Uhr
hinz schrieb: > Matze schrieb: > Wohnst Du in Berlin? > Dort gibt es noch uralte 3x110V TT-Netze welche jetzt nach und nach > umgestellt werden. > Glaube in Teilen von Köpenick und Mahlsdorf. > Dort gibt es keinen N sondern die 220-230V werden aus zwei Außenleitern > gebildet. > > Die letzten haben wir Anno 2002 umgebaut, und die hatten nie 110V > zwischen den Aussenleitern. Lies mal über den Verkettungsfaktor! Hast recht. Die "3" bei 3x110v war ein Fehler von mir. Muss natürlich 2x110v heißen. Und zum "Verkettungsfaktor": Ja solltest du dir dringend durchlesen. Vorher empfehle ich aber noch etwas Lektüre zum Thema "Einphasen Dreileiternetz". Und wie du in dem Link vom Butzemann lesen kannst ist noch nicht überall umgestellt.
Moin ich hatte mal ein ähnlichen Fehler im Badezimmer mit 3 Deckenleuchten. Nach Einschalten des Stromkreises mittels Schalter dimmten die Lampen langsam hell als würde ich einen Dimmer aufdrehen, war aber nur ein Schalter verbaut. Nachdem ich die gesamte Verkabelung geprüft hatte, stellte sich als Fehler eine verbrannte und verkohlte Lampenfassung dar. Mein Tip : die Steckedosen auf schlechte oder verbrannte Kontakte überprüfen. HolgerR
Ich hatte mal ein ähnliches Problem in meiner alten Wohnung. Irgendwie war ich zunehmend der Meinung, dass das Licht in einem der Zimmer immer schlechter wurde. Ich führte das anfangs auf mein zunehmendes Alter zurück. Irgendwann ging aber dann der Staubsauger in diesem Zimmer so gut wie nicht mehr. Naja, es war dann ja wohl klar: Ein Draht war beim Zählerkasten ausgebrannt. Offenbar gab es (nach 35 Jahren) eine schlechte Klemmstelle, die heißer und heißer wurde und dadurch mehr und mehr oxidiert und schließlich gab es dann echte "Kupferverluste". Neuer Draht rein und die Sache ging wieder. Man muss die Stelle nur finden Grüße FireHeart
Matze schrieb: > hinz schrieb: >> Matze schrieb: >> Wohnst Du in Berlin? >> Dort gibt es noch uralte 3x110V TT-Netze welche jetzt nach und nach >> umgestellt werden. >> Glaube in Teilen von Köpenick und Mahlsdorf. >> Dort gibt es keinen N sondern die 220-230V werden aus zwei Außenleitern >> gebildet. >> >> Die letzten haben wir Anno 2002 umgebaut, und die hatten nie 110V >> zwischen den Aussenleitern. Lies mal über den Verkettungsfaktor! > > Hast recht. Die "3" bei 3x110v war ein Fehler von mir. Muss natürlich > 2x110v heißen. > Und zum "Verkettungsfaktor": > Ja solltest du dir dringend durchlesen. Vorher empfehle ich aber noch > etwas Lektüre zum Thema "Einphasen Dreileiternetz". > Und wie du in dem Link vom Butzemann lesen kannst ist noch nicht > überall umgestellt. Es gibt tatsächlich noch alte Netze in Müggelheim, Köpenick und Mahlsdorf. Berlin ist halt doch was besonderes. ;-) Aber es handelt sich dabei um 230V Drehstromnetze, Ortstrafo in Dreieckschaltung. Die Aussenleiter haben also 133V gegen Erde. Wechselstromnetze (Einphasen-Dreileiter) wie in den USA üblich gibts in Deutschland schon sehr lange nicht mehr.
Ihr redet nur Müll hier In der ehemaligen DDR gab es nie die Kabel wie heute. Ich baue mein Haus um und habe deswegen Probleme. Mein Durchlauferhitzer funktioniert nicht. Statt 220V kommen nur 110v an. Wer kann mir helfen?
outubro schrieb: > Wer kann mir helfen? Bei solchen Problemen kann nur ein Fachmann, also ein örtlicher Elektroinstallationsbetrieb, helfen.
Beitrag #6172779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Glückwunsch, Du hast die Leistungsanpassung entdeckt!
outubro schrieb: > In der ehemaligen DDR gab es nie die Kabel wie heute. Ich baue mein > Haus um und habe deswegen Probleme. > Mein Durchlauferhitzer funktioniert nicht. Statt 220V kommen nur 110v > an. > Wer kann mir helfen? Glückwunsch, du hast 30 Jahre verschlafen. Mittlerweile sind es 230V.
Nach vier quasi Vier Jahren wohl auch egal.... Immer dieses Leichenschänden...
outubro schrieb: > Wer kann mir helfen? Wie es aussieht kann dir nur ein Psychiater helfen: outubro schrieb: > Ihr redet nur Müll hier
Jan schrieb: > Wenn ich eine Mehrfachdose mit Lichtfunzelkipptaster anschliesse, > messe > ich nur noch 87V statt 110V. Bestätigt das die Version, dass ein Leiter > ab ist? Das heißt Knips-Schalter!
Onkel Ottos Mops sagt: schrieb: > Das heißt Knips-Schalter! Jan ist schon seit 4 jahren tot oder hat das Problem gelöst.
Quatsch, heute läuft alles über Glasfaser, die kann man aber nur mit ner richtigen Taschenlampe checken.
Matze schrieb: > Wohnst Du in Berlin? > Dort gibt es noch uralte 3x110V TT-Netze welche jetzt nach und nach > umgestellt werden. > Glaube in Teilen von Köpenick und Mahlsdorf. Ja, stimmt- selbst noch miterlebt. Diese Netze gibt es nicht mehr. Wurden vor etwa 20 Jahren umgebaut, als die Altbaugebiete abgerissen wurden, in Köpenick war es das Fischerviertel- mit dem alten Netz wurden aber auch die Gegenden bis zum Bahnhof versorgt. Mit ein Grund: Da konnte man Strom kostenlos abgreifen.
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Bearbeitet durch User
outubro schrieb: > In der ehemaligen DDR gab es nie die Kabel wie heute. Werden heutzutage etwa keine Kupferkabel mehr genommen? Es werden aus Kostengründen auch wieder vermehrt Kupferkabel mit Alukern verwendet. Aber die gab es auch schon in der DDR (ALCU-Kabel). https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferkaschiertes_Aluminium
Udo S. schrieb: > outubro schrieb: >> Ihr redet nur Müll hier Ohne weitere Daten und Fakten ist nicht anderes moeglich. Tatsaechlich gemessen? Welche Leistung hat das Geraet? Wieviele Phasen? Wieviel Amper haben die Hausanschlusssicherungen?
stimmt. Ottos Mops ist gestorben und ich bin eine hilflose Person die Threadleichen fleddert. Wer solls denn sonst tun? Aber einige sind reingefallen- Bäääääh!
outubro schrieb: > Mein Durchlauferhitzer funktioniert nicht. Nö geh kalt duschen, das tut Dir besser als ein E-Schock!
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