Hallo, ich möchte erkennen, ob eine Hand sich über milchigem Plexiglas befindet. Dahinter ist eine Platine mit RGB Leds, die das ganze beleuchtet. Ich habe bereits eine Schaltung entworden, die mit einer IR Led und einer Photodiode an einem µC recht zuverlässig erkennt, ob sich eine Hand vor dem Pleiglas befindet oder nicht. Leider sind sowohl die IR Led als auch die Photodiode aus einem anderen Gerät ausgelötet, sodass ich keinerlei Daten über die Bauteile habe. Nun wollte ich die Schaltung duplizieren und habe mich für LEDs (IR11-21C/TR8) und Photodioden von Everlight (PD70-01B/TR7) entschieden. Diese passen laut Datenblättern von den Wellenlängen her ganz gut zusammen: LED: höchste Lichtausbeute bei 940nm Photodiode: höchte Sentitivität bei 940nm Im Laboraufbau bei keinerlei Fremdlicht funktioniert das alles auch wie gewünscht. Leider gibt es bei Fremdlicht gravierende Unterschiede zwischen der ausgebauten und der von mir neu bestellten Photodiode. Die ausgebaute reagiert fast überhauptnicht auf Licht aus der Leuchtstofflampe und auch relativ wenig auf Sonnenlicht (nicht direkt angestahlt). Die neue Photodiode von Everlight reagiert bereits auf das Licht aus der Leuchstofflampe empfindlich. Sogar die 100Hz, mit der die Lmape blinkt sind auf dem Oszi gut zu sehen. Indirektes Tageslicht bringt meine Schaltung diret zum aussteuern. Kann mir jemand einen Phototransistor empfehlen, der noch schmalbandiger arbeitet, als der von mir ausgesuchte? Oder sollte ich sogar komplett die Erkennungsmethode ändern und auf kapazitive Näherungssensorik setzen? Vielen Dank! Grüße Olli
Oliver S. schrieb: > Die ausgebaute reagiert fast überhauptnicht auf Licht aus der > Leuchtstofflampe und auch relativ wenig auf Sonnenlicht (nicht direkt > angestahlt). Dann hat sie wohl einen Tageslichtfilter drauf. Oliver S. schrieb: > Oder sollte ich sogar komplett die Erkennungsmethode ändern und auf > kapazitive Näherungssensorik setzen? Wenn die Plexiglaspatte nicht zu dick ist wäre das IMO die bessere Lösung.
Hallo, die Platine hat 4mm Abstand bis zur Plexiglasplatte, die 3mm dick ist. Also 4mm Luft + 3mm Plexiglas = 7mm bis zur Hand. Da ich bislang noch rein gar nichts mit kapazitiven Sensoren zu tun hattem, wäre ein wirksames Prinzip nicht schlecht. Ich habe bsialng nicht herausfinden können, ob eine einfache Kupferfläche als Sensor aurecht, oder ob eine "Fingerstruktur" mit der einen Seite auf GND und die andere Seite als Sensorfläche nötig ist. Grüße Olli
Ja, ich ahtte mir vorher auch Gedanken gemacht, ob das zweimalige Durchdringen der Infrarotstrahlen der Plexiglasplatte möglich ist. Aber mit der Kombination der ausgebauten Teile ist die Erkennung wirklich in Ordnung. Ich messe einmal mit IR Led und einmal ohne und kann daraus ableiten, ob sich eine Hand vor der Platte befindet oder nicht.
Modulieren und Korrelation messen, die DSP Version eines Tages- / Fremdlichtfilters.
Oliver S. schrieb: > Die ausgebaute reagiert fast überhauptnicht auf Licht aus der > Leuchtstofflampe und auch relativ wenig auf Sonnenlicht (nicht direkt > angestahlt). Dann zeig doch mal ein Photo. Den Abstand zu Störsignalen bekommt man durch spektrale optische Filter und durch die Art des Signals zusammen mit darauf getrimmter Detektion.
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