Hallo, Ich hab hier ein Problem - meine (sehr einfache) Schaltung funktioniert nicht und ich weiß nicht weshalb. Ich möchte meinen MC mit 3.3V an einem LIPO betreiben. Dazu hab ich mich für den Spannungsregler LD29150DT33R entschieden, beschaltet wie in der Applikation note laut Datenblatt (0.33uF am Eingang, 10uF am Ausgang). Ich teste die Schaltung aktuell mit einem Labornetzgerät. Versorge ich meine Schaltung bricht die Spannung am Netzgerät langsam zusammen und der Strom geht rauf bis das Netzgerät abschaltet (Strombegrenzung) obwohl noch keine Last am Spannungswandler hängt. Ich hab die Schaltung auf einer Platine und jetzt nochmal am Steckbrett aufgebaut doch in beiden Fällen das selbe Verhalten. Hat jemand eine Idee was da sein kann? Anbei noch ein Bild meiner Schaltung - nur Bestückt mit dem LDO und den beiden Kondensatoren. Verwendete Bauteile: http://at.farnell.com/stmicroelectronics/ld29150dt33r/reg-ldo-3-3v-1-5a-dpak/dp/1564308 http://at.farnell.com/tdk/c1608x7r1h334k080ac/kondensator-mlcc-x7r-330nf-50v/dp/2346907 http://at.farnell.com/avx/taja106k016rnj/tantalkondensator-10uf-16v-bauform/dp/1432339 Danke, Max
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Dein Ernst? Kein Schaltplan? //edit: Achja, dein Regler fängt erst an zu Arbeiten, wenn dein LiPo brennt.
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Schaltplan laut Datenblatt, aber hier nochmal als Bild. Ist eh die klassische Beschaltung eines Spannungsreglers. Damit der Lipo nicht brennt, teste ich das vorher ja ;-) PS.: Den INH-Input gibts bei meiner Ausführung nicht.
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Nils S. schrieb: > Achja, dein Regler fängt erst an zu Arbeiten, wenn dein LiPo > brennt. Lustiges Dabla, 400mV Drob aber bei 3,3V Ausgang, min 4,3V am Eingang? Prüf mal den Tantal auf Kurzschluss.
Markus M. schrieb: > Damit der Lipo nicht brennt, teste ich das vorher ja ;-) Da muss man nichts testen, wenn man nur die Titelseite des Reglers für 2 Sekunden angesehen hat. Eingangsspannung mindestens 4.3V, da brennt dein Akku. Für ihn ist schon bei 4.2V Ende.
Ach verdammt ... stimmt, der Tantal war verpolt. War mir so sicher dass Minus immer dort ist wo am Gehäuse der Strich ist. Danke, jetzt funktionierts
Was für ein µC soll denn das sein, der exakt 3,3 V braucht und nicht mit 4,2 V des Akkus klar kommt? Achso, ein kleiner 10 Ohm-Sicherungswiderstand, der Schlimmeres verhindert ist bei einer Akku-Schaltung nie verkehrt.
Alex S. schrieb: > Was für ein µC soll denn das sein, der exakt 3,3 V braucht und nicht mit > 4,2 V des Akkus klar kommt? Ein XT60 Stecker lässt eher einen Modellbau Lipo mit mehreren Zellen vermuten. Bei 4S wären das dann auch mal 16,8V.
Ja genau ... die Schaltung soll dann mit LiPos von 2S (7.4V) bis 6S (22.2V) funktionieren.
Markus M. schrieb: > die Schaltung soll dann mit LiPos von 2S (7.4V) bis 6S > (22.2V) funktionieren Na dann sieh schon mal n dicen Kühlkörper vor ;-) Hans
Kannst hier ja mal nach Alternativen suchen (Schaltregler): https://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Lithiumzelle
Teo D. schrieb: > Schaltregler Da rate ich zur Vorsicht. Die meisten Schaltregler sind für Ströme von 100mA ausgelegt, um soetwas wie Effizienz vorzuweisen. Ein Mikrocontroller, der mit 500µA beworben wird versetzt solche Schaltungen grundsätzlich in den DCM (disc. cond. mode) und dann ist es eine Frage des Schaltreglers, ob man noch mit mehr als 50% Effizienz rechnen kann. Ein LDO-Linearregler (20mV Drop bei 10mA) ist jedem Schaltregler dann haushoch überlegen. (Anschließend vom µC Pegelumsetzung/ Treiberschaltungen und die zu kontrollierende Peripherie direkt aus den Akkus versorgen, spart Verluste.)
Hallo, wenn der µC nicht mehr als 3-4mA braucht, geht es auch mit 22V Vin. Ich weiß nicht, wie der LD29150DT33R sich verhält, die LP2950 brauchen z.B. eine Mindestlast (irgendwas um 100µA), bei einem schlafenden µC kann da sonst durchaus die Ausgangsspannung hochlaufen. Gruß aus Berlin Michael
Boris O. schrieb: > Ein > Mikrocontroller, der mit 500µA beworben wird Den koennte man dann ja sicher direkt aus nur 1 Zelle versorgen. Das wuerde wohl noch nicht mal der Balancer merken. wendelsberg
Warum nimmst Du keinen LiFePO Akku?! Der hat 3,3V und die behält er bis er nahezu leer ist (so wie NICD bei 1,2V stabil sind..
Die Schaltung wird in einem Multikopter verbaut und soll von dessen Akku versorgt werden ... und die haben üblicherweise etwas mehr als eine Zelle. Ich denke dass der LDO keine schlechte Wahl ist, hauptsächlich wegen dem großen Eingangsspannungsbereich und bei der Leistung die der MC verbratet, sollte die große Abwärtswandlung kein Problem darstellen. lG
Vergiss die LiPo und nimm eine LiFePo4. Zuerst wie schon oben erwähnt hast du dann deine 3,3V ohne grosses regeln und zweitens fliegen die einem nicht sofort um die Ohren, wenn man die falsch behandelt ;). Bei mehreren LiPo Zellen solltest du vor allem auf das Balancing achten, sonst könnte es auch zum Tod der Akkus führen. Nimm LiFePos. Es ist sicherer und da würde ein Verpolungsfehler nicht sofort zum Brand werden.
Markus M. schrieb: > Ja genau ... die Schaltung soll dann mit LiPos von 2S (7.4V) bis 6S > (22.2V) funktionieren. Aber mit Sicherheit nicht mit diesem Spannungsregler... Vielleicht solltest Du zur Abwechslung mal das Datenblatt lesen, denn dort steht u.a. "Above 14 V the device is automatically in shut-down."
@Markus M. (Firma: http://www.airmax.at) (mmax) >Ja genau ... die Schaltung soll dann mit LiPos von 2S (7.4V) bis 6S >(22.2V) funktionieren. 1. 6S sind nicht einfach nur 22,2V. das mag die sogenannte Nennspannung sein, aber richtig vollgeladen hat der bis um die 4,2V. Zusammen also 25,2V Und 2: Schonmal das DB des LD29150 angeschaut? DC input voltage 30 V (1) 1. Above 14 V the device is automatically in shut-down.
@LiFePo4 (Gast)
>Vergiss die LiPo und nimm eine LiFePo4
Davon würde ich dringend abraten. Da ist Polonium drin ...
Stimmt ... das mit den 14V hatte ich übersehen, verdammt. Aber OK, dann kann ich halt nicht so viele Zellen anschließen. Werde mir aber einen anderen suchen müssen.
"Polonium drin .." ?!?!? LOL..wo hast Du denn den Quatsch her :-) Ist natürlich völliger Unsinn Das Po steht nicht für Polonium Du Schlaumi :-) Genausowenig wie es aussagt, das die Akkus am Ende im Arsch sind :-) obwohl die Aussage richtig wäre haha
LiFePo4 = Lithium Eisen Phosphat. Eine der neueren Chemiemischungen. Geringfügig weniger Energiedichte als LiPo, aber VIEL sicherer.
Auch wenn Markus M. schrieb: > Stimmt ... das mit den 14V hatte ich übersehen, verdammt. Aber OK, > dann > kann ich halt nicht so viele Zellen anschließen. Werde mir aber einen > anderen suchen müssen. Überlege dir nochmal das mit dem LDO. Auch wenn es weniger als 14V sind. Willst du ernsthaft bei 12V z.B. 8,7V in Wärme umwandeln. Oder braucht dein Gerät eine integrierte Heizung ?
@Björn (Gast) >"Polonium drin .." ?!?!? >LOL..wo hast Du denn den Quatsch her :-) >Ist natürlich völliger Unsinn >Das Po steht nicht für Polonium Du Schlaumi :-) Doch, bei der Schreibweise LiFePo4 schon ... @LiFePo4 (Gast) > LiFePo4 = Lithium Eisen Phosphat. Nein. LiFePO4 = Lithium Eisen Phosphat.
Björn schrieb: > "Polonium drin .." ?!?!? > > LOL..wo hast Du denn den Quatsch her :-) > Ist natürlich völliger Unsinn > Das Po steht nicht für Polonium Du Schlaumi :-) Doch, Po ist das Symbol für Polonium. Phosphate bestehen aus Phosphor (P) und Sauerstoff (O), bei den bekannten Akkus konkret PO4. Wenn man also LiFePO4 meint, dann sollte man das auch richtig schreiben, in der Chemie ist der Unterschied zwischen Po und PO ähnlich groß wie zwischen mV und MV.
es geht nicht darum wie jemand etwas geschrieben hat...oder offenbar doch, ich dachte hier sind die meisten so schlau und verstehen es richtig unabhängig wie es geschrieben wurde..mein Fehler ;-) Es geht darum das gesagt wurde, es wäre Polonium drin...nun können wir diese Schwachmatendiskussion auch mal beenden und wieder zum Thema des Threadstarters zurück..und die anderen strengen einfach mal ihre Murmel an we nn jemand was falsches schreibt und verzweifeln geben nicht gleich auf nur weil sie es nicht verstehen Aber vermutlich wiord jetzt über Tippfehler und Rechtschreibfehler diskutiert..
>Es geht darum das gesagt wurde, es wäre Polonium drin...nun können wir
Konnte ja keiner ahnen, daß jemand das gleich so ernst nimmt.
Daß Po nicht wirklich drin ist, ist schon klar.
War halt nur ein Wink mit dem Zaunpfahl wegen der Schreibweise. Bei
LiFePO4 ist das ja nicht so tragisch, beim von Ralf Döblitz genannten
Beispiel schon eher.
Markus M. schrieb: > Minus immer dort ist wo am Gehäuse der Strich ist. Das sind die erkennbaren Reste von einem "+" ;-)
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