Ich soll hier so einen TK-Adapter für Türsprechstellen 271a von SKS am analogen Anschluss Fon2 einer Fritzbox einrichten. Das Problem: Kein Freizichen. Wenn ich testweise ein analoges Telefon anschließe, bekommt das auch kein Freizeichen (Dauerton), aber die DTMF-Töne werden akzeptiert und ich kann telefonieren. WÄhrend ich beim Telefon erst abhebe und dann wähle (also Zeit vergeht), hebt der TK-Adapter ab und trötet sofort los. In diesem Falle ist das wohl der Fritzbox zu schnell und sie erkennt den Ruf nicht. Damit der TK-Adapter überhaupt wählt, muss ich in dessen Konfig einstellen "Wählen ohne auf Freizeichen zu warten", denn es gibt ja keines ... eine Wartezeit kann man nich teinstellen. Wie das Problem lösen? Danke für Tips.
Du kannst ja in der Fritzbox die automatische Amtsholung einschalten - dann gibt es ein Freizeichen vom Amt, auf welches du warten kannst. Die internen Nummern muss die TFE dann allerdings dann mit den entsprechenden Codes der Fritbox wählen. Grüße, egberto
Pedanterie: Das vermisste heißt Wählton ("dial tone"). Vielleicht hilft es, den verwendeten Anschluss der Fritzbox nicht als Türfreisprecheinrichtung zu konfigurieren, sondern als normalen a/b-Port. Dann sollte auch ein Wählton erzeugt werden.
Hab jetzt gerade keine FritzBox zur Hand, aber gerade im TFE Modus kann man das Freizeichen selbst beeinflussen (ich hoffe, das geht bei deinem Modell auch so) https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/70_Tuersprechanlage-in-FRITZ-Box-einrichten/ Grüße, egberto
egberto schrieb: > Freizeichen selbst beeinflussen Was man da beeinflussen kann, ist der "Freiton", nicht das sogenannte "Freizeichen". Der "Freiton" ertönt nach dem Wählen einer Rufnummer, wenn der angerufene Teilnehmer nicht besetzt ist. Das Gegenstück zum Freiton ist der Besetztton. Diese Verwechslung ist die Folge davon, den Wählton mit der falschen Bezeichnung "Freizeichen" zu bezeichnen. Sollte man sich daher abgewöhnen.
diesmal hast du aber die Pedanterie-Tags vergessen... ;-) Grüße, egberto
Diesmal ist es ja auch mehr als Pendanterie, sondern eindeutig ein auf einem Missverständnis beruhender Fehler.
Hallo, prinzipell hast Du ja recht, trotzdem hieß es bei uns immer "Ruf geht raus" und "haste denn 'nen Amt?"... Gruß aus Berlin Michael
Weil in meinem letzten Post nicht explizit erwähnt - natürlich hast du recht! Aber in Zeiten von VOIP, SKYPE etc. wirken die strengen postalischen Begrifflichkeiten (gefühlt von Zeiten der Jahrhundertwende) doch etwas antiquiert und überreglementiert. Viele Grüße, egberto
Hallo, Rufus Τ. F. schrieb: > Michael U. schrieb: >> "haste denn 'nen Amt? > > Einen Amt?! mußte ja kommen... Ich das en. War doch schön, dals das Amt noch 'a' gemorst hat. tut tuuuut tut tuuut Hilft allerdings dem TO wohl alles nicht weiter. ;) Gruß aus Berlin Michael
egberto schrieb: > wirken die strengen postalischen > Begrifflichkeiten (gefühlt von Zeiten der Jahrhundertwende) doch etwas > antiquiert und überreglementiert. Sie sind aber eben immer noch (und wohl auch in Zukunft) sehr hilfreich, wenn es darum geht, Dinge oder Zustaende eideutig zu bezeichnen. Aber heute scheint es wichtiger "cool" zu sein, als etwas so zu beschreiben, dass es der andere auch eindeutig versteht. wendelsberg
Aber die oben aufgeführten falschen Verwendungen und Verwechslungen (welche sich allgemein eingebürgert haben) sind auch ein eindeutiges Zeichen dafür, das die Begriffe schlecht und am Leben vorbei gewählt wurden (zumindest aus heutiger Sicht)! Deinen letzten Satz verstehe ich (gerade aus diesem Zusammenhang heraus) nicht. Viele Grüße, egberto
Michael U. > Hallo, > prinzipell hast Du ja recht, trotzdem hieß es bei uns immer "Ruf geht > raus" und "haste denn 'nen Amt?"... Rufus Τ. F. schrieb: > Einen Amt?! Zwei Berliner die sich nicht verstehen!? Kommt dann wohl von verschiedener fachlicher und beruflicher Herkunft. ´nen Amt war der Amtswählton, welcher als Grundlage für das Vorhandensein .... etc. pp. > Aber heute scheint es wichtiger "cool" zu sein, als etwas so zu > beschreiben, dass es der andere auch eindeutig versteht. > wendelsberg Die Erklärung dafür ist auch so breitbandig, wie deine Wunschvorstellung auch nicht realisierbar ist. Man muß ja auch den IQ-Level seines Gegenüber dafür kennen, um ihm etwas eindeutig verstehen zu geben. Leider ist der Fachverstand in letzter Zeit nicht mehr so wichtig oder ausgeprägt wie früher.
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