Hi zusammen, bei mir haben sich in den letzten Jahren einige Gläser voll Cent-Münzen (vor allem 1- und 2-Cent-Münzen) angesammelt. Man hat ja irgendwie keine Lust, die Dinger dauernd mit sich rumzuschleppen und beim Bezahlen minutenlang Centmünzen abzuzählen. Eigentlich wollte ich die Teile irgendwann zur Bank bringen, aber die erheben anscheinend Gebühren für die Annahme. Jetzt stehen die Gläser im Schrank rum. Wenn man bedenkt, dass die Herstellung von einem 1-Cent-Stück ca. 3 Cent kostet auf jeden Fall gut, dass darüber nachgedacht wird, die Dinger abzuschaffen. Zurück zur Frage oben, was macht ihr mit den Cent-Münzen? Hat jemand eine gute Strategie gefunden, wie man die Anhäufung solcher Münzen ohne ewiges An-der-Kasse-Stehen vermeiden kann? VG
Daniel C. schrieb: > Zurück zur Frage oben, was macht ihr mit den Cent-Münzen? Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend bezahlen kann. Das trainiert die Birne, versetzt die Leute und die Kassiererin in Erstaunen und man ist schneller fertig als mit dieser verdammten Kartenzahlerei. mfG Paul
Daniel C. schrieb: > Eigentlich wollte ich die Teile irgendwann zur Bank bringen, aber die > erheben anscheinend Gebühren für die Annahme. Also nichtmal die Sparkasse erhebt dafür Gebühren solange man Kunde bei denen ist. Welche Bank verlangt dafür Geld? Ich hatte den Fall mit einem Haufen voll 20ct Münzen. Ich habs zu einer Postbankfiliale mit Münzzähler gebracht, da wurde es durchgelassen und fertig.
Daniel C. schrieb: > Wenn man bedenkt, dass die Herstellung von einem 1-Cent-Stück ca. 3 Cent > kostet Verkauf die doch für 2 Cent an die Prägerei ;-)
Paul B. schrieb: > Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der > Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend > bezahlen kann. Das trainiert die Birne, versetzt die Leute und die > Kassiererin in Erstaunen und man ist schneller fertig als mit dieser > verdammten Kartenzahlerei. Genau so mache ich das auch - das reduziert in der Tat die Kleingeldmenge und beschleunigt das Ganze sehr :-) D. I. schrieb: > Also nichtmal die Sparkasse erhebt dafür Gebühren solange man Kunde bei > denen ist. Welche Bank verlangt dafür Geld? Ich kenne auch keine. Die örtlichen Banken/Sparkassen machen das bei Kunden jedenfalls kostenlos.
Ich hab erst letztens ein großes Sparglas bei meiner lokalen Sparkasse eingezahlt. Ohne Gebühren. Ansonsten: unser Edeka hier hat seit kurzer Zeit ein automatisches Geld-Annehm-und-Wechselgeld-Ausgeb-System. Ich meine damit nicht diese Selbstbedienkassen, sondern schon richtige Kassen mit Band und Kassiererin die dein Zeugs scannt. Nur dass die Kassiererin nicht mehr kassiert sondern dich freundlich darum bittet, das Geld in eine Schale zu werfen bzw. Scheine in einen Schlitz zu stecken. Sehr gewöhnungsbedürftig, und es dauert definitiv länger als früher, vor allem wenn vor dir Leute stehen, die das erste Mal mit diesem System in Berührung kommen. Ich hab aber draus eine Tugend gemacht: größere Einkäufe werden eh mit Karte bezahlt und bei kleineren und mittleren Einkäufen kipp ich mein komplettes Kleingeldfach in den Automaten, dem ist das nämlich egal. So werd ich mein Kleingeld los, muss selber nicht ewig abzählen und die hinter mir müssen auch nicht länger warten. Jetzt wo ich mein Sparschwein aufgelöst habe ist das meine bevorzugte Art, Kleingeld loszuwerden.
Manche Banken, außer der Sparkasse, haben sogar Automaten für die Einzahlung, die Münzen und Scheine akzeptieren – leider (noch) nicht gemischt. Sie drucken sogar eine Quittung aus. Augenscheinlich ist »man« nicht grundsätzlich zählfaul. Ob die komplexe technische Apparatur Kartenzahlung besser (weil schneller) als altertümliches Münzgeld ist, wage ich zu bezweifeln.
In den Briefmarkenautomaten darf man mit bis zu 30 Münzen zahlen (das steht nicht drauf, aber nach 30 war Schluss). Ich durfte dann abbrechen und von vorn anfangen. Also mitzählen!
Paul B. schrieb: > Beim Anstehen an der Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe > zu, daß ich passend bezahlen kann. Genial! Wie viele Artikel kannst Du auf diese Weise "bearbeiten"? Mir fehlen da meistens die aktuellen (Aktions-)Preise.
bei unhöflichen asi Kassierern(in) hole ich die raus :D viel spaß beim zählen
Y. M. schrieb: > bei unhöflichen asi Kassierern(in) hole ich die raus So wie dieser wütende Ami sein Knöllchen bezahlt? https://youtu.be/kN1awl2KetM?t=226
Daniel C. schrieb: > Zurück zur Frage oben, was macht ihr mit den Cent-Münzen? Bei REAL.- in den Kassenautomaten kippen. (ok, bisher immer nur hosentaschenweise, bei einem ganzen Glas könnten mal die Auffangbehälter während des Bezahlens voll werden).
Passt ja nicht so ganz in dieses Forum......:-) Ich habe mir vor Jahren ein echtes Sparbuch bei der Sparkasse zugelegt. Mein Kleingeld kommt in eine Büchse und alle paar Monate kommt das Geld in einen von der Sparkasse bereitgestellten Beutel und wird abgegeben. Nach einigen Tagen kann ich diese Einzahlung gutschreiben lassen. Noch ist es kostenlos, aber ich nehme an dass das nicht mehr lange so bleibt. Man sollte diese kleine Münzen abschaffen......
Ich sammle die Münzen solange bis ich Rentner bin und bezahle dann damit meine Einkäufe im Supermarkt, bevorzugt zu Zeiten, in denen Berufstätige einkaufen oder vor Feiertagen, wenn die Schlangen vor den Kassen sowieso schon lange sind.
Richard H. schrieb: > Ich sammle die Münzen solange bis ich Rentner bin und bezahle dann damit > meine Einkäufe im Supermarkt, bevorzugt zu Zeiten, in denen Berufstätige > einkaufen oder vor Feiertagen, wenn die Schlangen vor den Kassen sowieso > schon lange sind. Das ist auch eine gute Idee. Sag mir wann es soweit ist, dann nehme ich die andere Kasse :-)
Ich finde, die Banken sollten eine Maschine bereitstellen, an der man Centstücke kostenlos zu Unterlegscheiben mit verschiedenen Bohrradien ummünzen kann. Die so umgearbeiteten Centstücke werden dabei automatisch bei der Bundesbank ausgebucht.
Daniel C. schrieb: > angesammelt. Gar nicht erst sammeln. > minutenlang Centmünzen abzuzählen. Wie Paule, kleinere Einkäufe rechne ich auch beim Schlangestehen aus. > Jetzt stehen die Gläser im Schrank rum. Super. Denk an die Gläser, falls sie den Euro wieder abschaffen ;o) > Zurück zur Frage oben, was macht ihr mit den Cent-Münzen? Ausgeben.
Daniel C. schrieb: > Ich finde, die Banken sollten eine Maschine bereitstellen, an der man > Centstücke kostenlos zu Unterlegscheiben mit verschiedenen Bohrradien > ummünzen kann. Ist zwar Offtopic aber vor ca. 25-30 Jahren hatte ein Bekannter von mir wirklich die Angewohnheit durch die Alu-Pfennige Loecher zu bohren und sie als Unterlegscheiben zu benutzen. Sein Spruch dazu: "Wenn ich Unterlegscheiben kaufen muss sind die teurer". Gruss Asko
Asko B. schrieb: > die Angewohnheit durch die > Alu-Pfennige Loecher zu bohren und sie als Unterlegscheiben > zu benutzen. Kupferpfennige hat man früher auch gern als Ersatz für Passschrauben in Sicherungskästen verwendet. Der Vorteil war, das man so stärkere Sicherungen verwenden konnte als mit den Passschrauben. :-)
Harald W. schrieb: > Kupferpfennige Das sind doch aber verkupferte Stahlpfennige (gewesen), oder? Wenigstens ein Gebiet, auf dem die DDR-Währung besser war. :-))
Daniel C. schrieb: > Hat jemand eine gute Strategie gefunden, wie man die Anhäufung solcher > Münzen ohne ewiges An-der-Kasse-Stehen vermeiden kann? Mir fällt das Kopfrechnen schwer, aber die 9er Spalte des kleinen EinMalEins schaffe ich grad noch so. Bei ein paar *,99€ Artikeln kann man schnell den 1stelligen Centbetrag nachrechnen. Den bereite ich beim Warten an der Kasse vor, oder nehme einfach mal bis zu 9ct in die Hand und leg der Kassiererin zunächst den einstelligen Centbetrag passend auf die Hand. Während sie die Cents einsortiert hole ich die Scheine und größere Münzen raus. Das geht noch ziemlich schnell. Mit dieser Methode bin ich innerhalb weinger Wochen ein mittelgroßes Glas Kupfermünzen losgeworden. Fra N. schrieb: > Gar nicht erst sammeln. Bei den meisten Läden kann man auf 10ct aufrunden lassen. Einfach mal versuchen - das hilft die Kupfergeldschwemme einzudämmen :-) Und möglichst ALDI meiden - da halten die Kassiererinen die Cents schon der Hand, bevor du überhaupt dein Geldbeutel rausgeholt hast und für jeden Versuch Kleingeld loszuwerden kassiert man tödliche Blicke.
Die Verkäufer sollten diesen blödsinnigen 99 Cent Mist abschaffen, im Kopf runde ich, was wohl den meißten auch so geht, sowieso immer auf einen vollen Betrag auf. Beim Einkaufen zahle ich auch immer passend, wodurch sich wenig Kleingeld ansammelt. Was die Zweckentfremdung angeht, eine kleine Kupfer Zink Batterie ist mal ganz interessant, im Forum gab es auch mal eine Anleitung wie man mit Kupferoxid eine Ätzlösung brauen kann.
einfach ausgeben, wenn einer y.x3 y.x4 y.x6 Cent haben möchte bekommt er sie.
Asko B. schrieb: > Angewohnheit durch die > Alu-Pfennige Loecher zu bohren und sie als Unterlegscheiben > zu benutzen. Sein Spruch dazu: "Wenn ich Unterlegscheiben > kaufen muss sind die teurer". Das könne aktuell wieder der Fall sein. Holger L. schrieb: > Die Verkäufer sollten diesen blödsinnigen 99 Cent Mist abschaffen, In manchen Städten wird derzeit der Endbetrag auf ganze 10 Cent gerundet (eine Art Pilotprojekt). Dann bekommt man kein Kupfer mehr raus bzw. muss kein Kupfer mehr bezahlen (es sei denn, man besteht darauf). Bei mir ist 1kg bunte Centmischung ca. 6,30Euro wert.
Joachim B. schrieb: > einfach ausgeben, wenn einer y.x3 y.x4 y.x6 Cent haben möchte bekommt er > sie. Warum grade in diesen drei Fällen?
Daniel C. schrieb: > Warum grade in diesen drei Fällen? weil ich auf 1 7 9 cent keine Lust habe, was für ne Frage für ein Beispiel.
Paul B. schrieb: > Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der > Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend > bezahlen kann. Das ist vorbildlich! Wenn das alle so machen würden, gäbe es kaum noch Schlangen an der Kasse. Das Aufsummieren der Einzelpreise fällt mir allerdings bei größeren Einkäufen nicht immer ganz leicht, da ich unterwegs immer wieder mal die Zwischensumme aus dem Kopf verliere :) Mit ein paar kleinen Trick kommt man aber auch ohne viel Rechnerei aus (s.u.). Daniel C. schrieb: > bei mir haben sich in den letzten Jahren einige Gläser voll Cent-Münzen > (vor allem 1- und 2-Cent-Münzen) angesammelt. Das wäre mir zu viel Arbeit, nach jedem Einkauf die roten Münzen in ein Glas umzufüllen. Außerdem müsste ich mir so ein Glas erst besorgen ;-) > Man hat ja irgendwie keine Lust, die Dinger dauernd mit sich > rumzuschleppen und beim Bezahlen minutenlang Centmünzen abzuzählen. Ich "schleppe" normalerweise nicht mehr als 9 Cent in roten Münzen mit mir herum, im Mittel sogar deutlich weniger. Das lässt sich ganz einfach bewerkstelligen, sogar ohne den Gesamtpreis vorher im Kopf ausrechnen zu müssen: Im Folgenden seien g und g' die Summe der roten Münzen in meinem Geldbeutel vor bzw. nach der Zahlung und c die letzte (also die Cent-)Ziffer des Gesamtpreises, den ich an der Kasse erfahre. Fall 1: g ≥ c Ich nähere den Centbetrag möglichst gut mit meinen roten Münzen an. Dann ist auf jeden Fall g' < g, der Betrag in roten Münzen in meinem Geldbeutel reduziert sich also, im Idealfall bis auf null. Es ist also g' ≤ g - 1ct Fall 2: g < c In diesem Fall kann ich die roten Münzen nicht anwenden und lasse sie deswegen im Geldbeutel stecken (oder wende das weiter unten beschriebene Verfahren an). Von der Kassiererin bekomme ich 10ct - c in roten Münzen als Wechselgeld. Somit ist g' = g + 10ct - c. Wegen g < c ist g' ≤ 9ct Nach der Zahlung befinden sich also maximal 9ct in roten Münzen in meinem Geldbeutel. Wird diese Grenze tatsächlich einmal erreicht, reduziert sich g garantiert beim nächsten Einkauf, da dann g ≥ c gilt und damit Fall 1 eintritt. Ähnlich kann man auch mit den goldenen Münzen (Vielfache von 10ct) und den 1- und 2-Euro-Stücken verfahren. Damit bleibt der Münzbetrag im Geldbeutel normalerweise auf 4,99 € begrenzt. Diese Grenze wird nur dann überschritten, wenn bspw. die Kassiererin keine 5-€-Scheine mehr hat und deswegen das Wechselgeld in entsprechend vielen Münzen ausbezahlt. Dieser Münzüberschuss kann aber i.Allg. beim nächsten Einkauf wieder abgebaut werden. In Märkten wie Aldi, wo praktisch alle Einzelpreise die Form xx,x9 € haben, lässt sich obiges c übrigens ohne aufwendige Aufsummierung schon vor dem Gang zur Kasse bestimmen. Ist z die die letzte Ziffer der Anzahl der eingekauften Artikel, dann ist c = | 0 falls z = 0 | 10 - z sonst Man kann damit während des Anstehens an der Kasse schon einmal die zur Anwendung zu bringenden roten Münzen herauskramen. Mit dem beschriebenen Verfahren wird auf einfache Weise der Gesamtbetrag der Münzen limitiert. Noch besser ist es aber, die Anzahl der Münzen zu minimieren. Dazu zähle ich beim Anstehen an der Kasse die Münzen im Geldbeutel zusammen (besser wäre es, sich alle Einzelmünzen zu merken, doch das schafft mein Kopf nicht immer). Wenn ich dann den Gesamtpreis erfahre, weiß ich in den meisten Fällen sofort, wie ich mehrere kleinere Münzen zugunsten weniger größerer oder diese zugunsten von Scheinen loswerden kann. Beispiel: Ich habe im Geldbeutel 1×2€, 1×1€ und 3×10ct, das sind zusammen 3,30€, der Gesamtpreis für den Einkauf ist 1,70€. Die 70ct geben meine Münzen leider nicht her. Da offensichtlich ist, dass man mit den 3,30€ sowohl 2€ als auch 20ct passend bezahlen kann, gebe ich der Kassiererin 2,20€ (3 Münzen) und bekomme 50ct (idealerweise 1 Münze) zurück, habe also die Anzahl der Münzen im Geldbeutel um 2 reduziert. Würde ich stattdessen mit dem 2-Euro-Stück (1 Münze) bezahlen, bekäme ich ein 20- und ein 10-Cent-Stück zurück, mein Münzvorrat würde also um 1 ansteigen. Da alle genannten Tricks nur einfachste Additionen ohne Überträge erfordern, geht das alles auch mit nur wenig Übung in etwa der Zeit, die man sowieso braucht, um das Geld aus dem Geldbeutel zu holen, und sehr, sehr viel schneller als die Bezahlung mit Plastikgeld. Der Phantasie für die weitere Effizienzsteigerung beim bezahlen sind kaum Grenzen gesetzt. Die von den Kartenzahlern verursachte Wartezeit vor den Kassen ist die beste Zeit dafür, sich über solche Dinge Gedanken zu machen und sie zu üben ;-) > Wenn man bedenkt, dass die Herstellung von einem 1-Cent-Stück ca. 3 Cent > kostet auf jeden Fall gut, dass darüber nachgedacht wird, die Dinger > abzuschaffen. Und damit alle Preise auf das nächste Vielfache von 10ct aufzurunden? Mit der gleichen Begründung könnte man auch die goldenen Münzen und schließlich auch die 1- und 2-Euro-Münzen abschaffen, so dass dann der billigste Artikel 5€ kostet. Da mache ich es lieber wie Paul und bringe meine Birne in der sonst sowieso ungenutzten Zeit vor der Kasse etwas auf Trab :)
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Jörg W. schrieb: > Das sind doch aber verkupferte Stahlpfennige (gewesen), oder? Ein-Pfennig-Münzen waren ab der Währungsreform "verkupfert" (genauer: Im Walzverfahren aus mehreren Schichten Metall zusammengefügt), Zwei-Pfennig-Münzen aber bis 1967 aus massivem Kupfer (Wikipedia nennt das Metall Bronze; was auch immer, sie waren nicht ferromagnetisch). --- Übrigens ist -natürlich- gesetzlich geregelt, bis zu welcher Anzahl ein Händler o.ä. Münzen annehmen muss; mehr als 50 Münzen (egal, welcher Nominalwert) muss niemand, außer der "ausgebenden Behörde" (also der jeweiligen Bank) akzeptieren. Wer also auf die Idee kommt, sein Kleinkruschtmünzensammelglas der unfreundlichen Kassiererin aus Band zu kippen, kann damit Pech haben.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Wer also auf die Idee kommt, sein Kleinkruschtmünzensammelglas der > unfreundlichen Kassiererin aus Band zu kippen, kann damit Pech haben. Die zahlt es dann mit gleicher Münze heim... MfG Paul
Jörg W. schrieb: >> Kupferpfennige > > Das sind doch aber verkupferte Stahlpfennige (gewesen), oder? Bis in die sechziger Jahre war es noch "echtes" Kupfer. Und etwa bis zu der Zeit waren die Fünf-Mark-Stücke auch noch "echtes" Silber.
Daniel C. schrieb: > In manchen Städten wird derzeit der Endbetrag auf ganze 10 Cent gerundet Man kann aber auch so in fast allen kleineren Läden, Bäckereien, Getränkehandel, Trinkhalle usw. aufrunden lassen.
Interessanter Ansatz! Yalu X. schrieb: > Und damit alle Preise auf das nächste Vielfache von 10ct aufzurunden? Die runden entweder auf (>= 5 Cent) oder ab (< 5 Cent). Im Mittel bleibt es dann etwa ausgewogen für Verkäufer und Kunde.
Daniel C. schrieb: > Man hat ja irgendwie keine Lust, die Dinger dauernd mit sich > rumzuschleppen und beim Bezahlen minutenlang Centmünzen abzuzählen. Selbst wenn die Omma an der Kasse jeden Cent einzeln rauspuhlt dauert das nicht länger als mit Kreditkarte zu zahlen — es dauert nur gefühlt länger ;-)
Hab das Problem kaum. Beim Bäcker o.ä wird passend gezahlt, gerade auch mal mit den Kleinmünzen. Klar, wenn man faul ist und jedes Mal einen 5 Euro Schein nimmt läppert sich das Kleingeld irgendwann. Jeder größere Einkauf wird eh mit Karte bezahlt. Paul B. schrieb: > und man ist schneller fertig als mit dieser > verdammten Kartenzahlerei. Ach jeh, wieder einer von vorgestern. Wenn es lange dauert, dann nur wegen veralteter Technik. Verdammte Terminals mit Unterschrift! Warum ich jeden größeren Umsatz immer mit Karte zahle: Beweiskraft! Hatte vor Jahren mal das Problem, dass ein Tankwart-Heini behauptet hat, ich hätte nicht bezahlt, was ich aber Bar erledigt hatte. Oder nehmt ihr immer jeden Bon mit und hebt ihn auf?
Claus M. schrieb: > Ach jeh, wieder einer von vorgestern. Eher Einer, der die Realität nicht verdrängt. > Wenn es lange dauert, dann nur > wegen veralteter Technik. Verdammte Terminals mit Unterschrift! Vielleicht hast Du ja Glück und verlierst Deine Karte. Dann kauft ein Anderer (Dank nicht erforderlicher Unterschrift) nach Herzenslust auf Deine Kosten ein. > Warum ich jeden größeren Umsatz immer mit Karte zahle: Beweiskraft! > Hatte vor Jahren mal das Problem, dass ein Tankwart-Heini behauptet hat, > ich hätte nicht bezahlt, was ich aber Bar erledigt hatte. Oder nehmt ihr > immer jeden Bon mit und hebt ihn auf? Ich nehme den Bon immer mit, hebe ihn aber nur so lange auf, bis ich die Rechnung in meine Open-Office Tabelle eingetragen habe. Warum? Weil ich nicht der Krösus von Wolkenau bin und gerne exakt weiß, wo die vielen, vielen Scheine und Münzen geblieben sind, mit denen ich um mich werfe.... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Vielleicht hast Du ja Glück und verlierst Deine Karte. Dann kauft ein > Anderer (Dank nicht erforderlicher Unterschrift) nach Herzenslust auf > Deine Kosten ein. Wohl kaum. Ich spreche von Pin-Eingabe. Eh sicherer als Unterschrift. Aber wenn du dein Bargeld verlierst, dann kauft ganz sicher ein anderer damit ein. Paul B. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ach jeh, wieder einer von vorgestern. > Eher Einer, der die Realität nicht verdrängt. Wohl eher das Gegenteil. Paul B. schrieb: > Ich nehme den Bon immer mit, hebe ihn aber nur so lange auf, bis ich die > Rechnung in meine Open-Office Tabelle eingetragen habe. > Warum? > Weil ich nicht der Krösus von Wolkenau bin und gerne exakt weiß, wo > die vielen, vielen Scheine und Münzen geblieben sind, mit denen ich um > mich werfe.... Das passt in mein Bild. Dafür hast du dann wieder Zeit? Siehst du, bei Kartenzahlung macht das automatisch die Bank für dich. Bis zu deinen PC gestartet, den Bon rausgekramt und das eingetippt hast, da hab ich 18 Mal mit Karte gezahlt. Da lachen ja die Hühner, der war wirklich gut! ^^
Claus M. schrieb: > Das passt in mein Bild. Wenn ich jetzt schreibe, was von Deinen Äußerungen in mein Bild passt, werde ich für Jahre gesperrt. ;-) > Dafür hast du dann wieder Zeit? Ich bin beim Einkaufen -nicht auf der Flucht. Es geht mir nicht um Meine Zeit, sondern daraum, daß ich nicht das Recht habe Anderen, die hinter mir warten, deren Zeit zu stehlen. Nein, im Ernst: Ich habe in der Verwandtschaft mehrere Leute, die durch die Kartenzahlerei völlig sorglos komplett in die "Miesen" gewandert sind. Meine Devise lautet in der heutigen Zeit: ->Spare in der Not -da hast Du Zeit dafür. :-/ MfG Paul
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Naja, ich schleppe nicht mehrere hundert Euro herum um den großen Wocheneinkauf und dann noch im Gartencenter und im Baumarkt zu bezahlen - da ist die Kartenzahlung einfach praktischer. Aber das Frühstücksbrötchen und ein Päckchen Käse dazu mit Karte zahlen? Nee. Mal davon abgesehen, dass im kleinen Laden an der Ecke dann dezent verärgert auf das Schild "Kartenzahlung ab 5,-€" hingewiesen wird. Bei Kleinbeträgen ist IMHO die Barzahlung praktischer. Und wenn dann an der Cent-Einerstelle eine Ziffer steht, zu der ich Kupfer im Portemonnaie habe, dann wird damit auch bezahlt, was denn sonst? Ich mache die x,98€ und x,99€ ja nicht, aber es gibt sie nunmal. Ja, vielleicht dauert der Bezahlvorgang dann 20 Sekunden länger, mag schon sein. Und? "Zeit stehlen" ist das IMHO, manche Dinge dauern eben so lange, wie sie dauern und soooo wichtig ist niemand, dass die paar Sekunden Wartezeit ein Problem darstellen würden. Paul B. schrieb: > Ich bin beim Einkaufen -nicht auf der Flucht. Eben - ich auch.
Matthias L. schrieb: > er das Frühstücksbrötchen und ein Päckchen Käse dazu mit Karte zahlen? > Nee. Mal davon abgesehen, dass im kleinen Laden an der Ecke dann dezent > verärgert auf das Schild "Kartenzahlung ab 5,-€" hingewiesen wird. > > Bei Kleinbeträgen ist IMHO die Barzahlung praktischer. Sehe ich doch genauso. Paul B. schrieb: > Nein, im Ernst: Ich habe in der Verwandtschaft mehrere Leute, die durch > die Kartenzahlerei völlig sorglos komplett in die "Miesen" gewandert > sind. Da ist bei den Leuten wohl was schief gelaufen. Evtl. ehemalige DDR? Kann ich nicht nachvollziehen. Außerdem rede ich von EC-Karte. Ob du damit das Geld nun von der Bank holst und Bar bezahlst oder direkt im Laden ist doch völlig Wurst?
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Claus M. schrieb: > Da ist bei den Leuten wohl was schief gelaufen. Evtl. ehemalige DDR? > Kann ich nicht nachvollziehen. > Außerdem rede ich von EC-Karte. Ob du damit das Geld nun von der Bank > holst und Bar bezahlst oder direkt im Laden ist doch völlig Wurst? Natürlich ist da bei den Leuten etwas schief gelaufen, aber das hat nichts mit DDR/BRD-Vergangenheit zu tun - bem RTL-Schuldenberater Zwegat saßen einige Leute, die nicht mit Geld umgehen konnten, aber die kamen von überall her. Für solche Menschen ist es einfacher und übersichtlicher, das Einkommen wochen- oder monatsweise von der Bank zu holen und in Kaffee-, Tupper- oder sonstigen Dosen zu lagern, die eben für Miete, Lebensmittel, Auto usw. praktisch Bargeldkonten dastellen. Da hat man was in der Hand, da ist das Guthaben be"greif"bar und wenn alle, dann alle. Kann sehr gut funktionieren und ist auch überhaupt keine Schande. Aber wenn diesen Leuten Zahlungskarten in die Hand gedrückt werden, geht ihnen der Überblick verloren. Die sind deshalb keineswegs blöd. Vielleicht fehlt es etwas an Abstaktionsvermögen, aber das braucht nicht jeder, um im Alltag gut zurecht zu kommen - solange dieser Alltag zum Menschen passt und nicht von der Seite hineinregiert wird.
Yalu X. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der >> Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend >> bezahlen kann. > > Das ist vorbildlich! > > Wenn das alle so machen würden, gäbe es kaum noch Schlangen an der > Kasse. > > Da muss ich widersprechen. Passend zahlen dauert weit länger, als mit Scheinen. Der Kassierer muss die Münzen zählen und in die Fächer der Kassenlade einsortieren. Auch das Eintippen des ungeraden gegebenen Betrages dauert länger, als 1000 oder 2000 mit Doppelnull(Komma wird automatisch gesetzt). Manche Kassen haben sogar Touchscreen-Felder für die Scheinarten, die bei 'krummer' Zahlung nicht benutzt werden können. Ein paar Münzen aus der Lade 'rausgeben ist dagegen viel schneller. Aldi weiss schon, warum er kein Kleingeld will. >Wenn es lange dauert, dann nur >wegen veralteter Technik. Verdammte Terminals mit Unterschrift! Kartenzahlung dauert immer länger als Bar. Pin-Eingabe dauert auch länger, als Unterschrift. Bei Unterschrift kann man sofort die Karte wieder 'rausziehen und den nächsten Kunden 'scannen', bis der letzte unterschrieben hat. Bei Pin Eingabe bleibt die Kasse blockiert, bis der Vorgang beendet ist. > Ich bin beim Einkaufen -nicht auf der Flucht. Das gilt nur, wenn man selbst endlich dran ist, nicht wenn man dahinter in der Schlange steht. ;-)
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Herr M. schrieb: > Das gilt nur, wenn man selbst endlich dran ist, nicht wenn man dahinter > in der Schlange steht. ;-) Das ist wieder ein anderes Kapitel. Da gibt es die Anschieber, die von hinten mit dem Einkaufswagen gegen den Hintern des Vordermannes schieben, oder die verhinderten Bergsteiger, die dem Vordermann auf's Kreuz klettern wollen. ;-) MfG Paul
Yalu X. schrieb: > Ich "schleppe" normalerweise nicht mehr als 9 Cent in roten Münzen mit > mir herum, im Mittel sogar deutlich weniger. Das lässt sich ganz einfach > bewerkstelligen, sogar ohne den Gesamtpreis vorher im Kopf ausrechnen zu > müssen: >... Danke. Dabei hilft es sehr, diese elende Erfindung von Geldbeutel, zu entsorgen. Sammelt sich nur Kleingeld und sonstiger Müll drin. Schlepp ständig Zeug mit, das man eh nie braucht und wenn er weg ist, ist das Geld der geringste Schaden. Da braucht aber Zuhause wieder ne Kleingelddose :/ Meine is ca. 5x5cm und meist is da auch nur der Boden bedeckt. Ne sinnvolle Mischung einstecken und möglichst viel gegen wenig Münzen tauschen, egal welchen Wert. Muss ja nicht immer perfekt funzen, die Tendenz reicht.
Wer den Cent nicht ehrt, hat schnell viele Euro vermährt! (alte mexikanische Volksweisheit) MfG Paul
Harald W. schrieb: > Bis in die sechziger Jahre war es noch "echtes" Kupfer. Nur die 2-Pfennig-Münzen. 1-Pfennig-Münzen nie.
Herr M. schrieb: > Kartenzahlung dauert immer länger als Bar. Was mir heute wieder aufgefallen ist: die paar Sekunden auf oder ab, wenn jemand Bar statt mit Karte oder wie auch immer bezahlt, sind praktisch egal. Nervig wird es, wenn der Computer einen Aktionspreis nicht kennt und der Kassierer stornieren (dazu braucht er zuerst die Stornokarte), dann noch mal versuchen, dann wieder stornieren, dann die Kollegin um Hilfe fragen usw. muss. Da wird das Gesicht der Leute in der Schlage gleich merklich finsterer.
Claus M. schrieb: > Wohl kaum. Ich spreche von Pin-Eingabe. Eh sicherer als Unterschrift. Ich gebe meine PIN nur in Banken ein. In Läden ist mir das viel zu unsicher. Bei Aufenthalten in Supermärkten hätte ich mir schon so manche PIN merken können und diese wurden wohl auch schon von Hackern aus dem Firmencomputer von Super- oder Baumärkten ausgelesen.
Paul B. schrieb: > Wer den Cent nicht ehrt, > hat schnell viele Euro vermährt! > > (alte mexikanische Volksweisheit) In Spanien sagt man: Wer sich nach jeder Pesete bückt, wird nie reich. Herr M. schrieb: > Ein paar Münzen aus der Lade 'rausgeben ist dagegen viel schneller. > Aldi weiss schon, warum er kein Kleingeld will. Man bräuchte eine Geldbörse, aus der man ebenfalls selektiv mit Kleinmünzen zahlen kann, dann wäre es kein Problem mehr.
In Schillingzeiten (österreichische) waren die "Fuffzgerl" aus Kupfer, mit Loch auch oft als Dichtringerl für die Ölwanne oder ähnlichem eingesetzt... Die heutigen 1, 2, 5 Cent Münzen sind aus Eisen mit vielleicht einer hauchdünnen Kupferschicht - den Nachweis bringt ein einfacher Magnet...
Herr M. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Paul B. schrieb: >>> Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der >>> Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend >>> bezahlen kann. >> >> Das ist vorbildlich! >> >> Wenn das alle so machen würden, gäbe es kaum noch Schlangen an der >> Kasse. >> >> > > Da muss ich widersprechen. Passend zahlen dauert weit länger, als mit > Scheinen. Das Lob bezog sich darauf, dass Paul bereits beim Anstehen den zu zahlenden Betrag ausrechnet und bereithält. Aber du hast schon recht, wenn einer direkt mit Scheinen zahlt, geht das meist noch etwas schneller, insbesondere dann, wenn die erfahrene Kassiererin schon in dem Moment, wo der Kunde ins Scheinefach seines Geldbeutels greift, beginnt, das Wechselgeld aus der Kasse zu holen. Wenn also der Kunde vor mir in der Schlange fest entschlossen und zielgerichtet einen geeigneten Schein aus seinem Geldbeutel zieht, ist mir das genauso recht. In der Realität geschieht aber weder das eine noch das andere, sondern typischerweise folgendes: Erst nachdem die Kassiererin die Gesamtsumme genannt hat, fängt der Kunde überhaupt erst an, die Waren in seine Einkaufstaschen zu stopfen, statt sie erst einmal wieder in den Einkaufswagen zu legen, um sie hinterher an einem Ort in die Taschein umzufüllen, wo niemand blockiert wird. Dabei stellt er natürlich fest, dass die Taschen zu klein sind, also braucht er noch eine Plastiktüte vom Supermarkt, die noch einmal getrennt abgerechnet werden muss. Nun beginnt allmählich die Suche nach dem Geldbeutel: "Hmm, habe ich den heute etwa in die linke Hosentasche gesteckt? Oder vielleicht in die Jackentasche?" Da der Geldbeutel von den vielen Münzen fast überquillt, wird natürlich erst einmal versucht, diese loszuwerden. Dabei wird eine Münze nach der anderen der Kassiererin in die Hand gedrückt und laut und deutlich mitgezählt. Zwischenzeitlich fallen noch ein paar Münzen auf den Boden, die erst wieder gesucht und aufgesammelt werden müssen. Nur um schließlich festzustellen: "Hmm, reicht wohl doch nicht ganz." Also müssen wieder alle Münzen zurück in den Geldbeutel, und das Spiel wiederholt sich mit den Scheinen. Schließlich: "Hmm, reicht auch nicht, dann zahle ich eben mit Karte." Die Kassiererin steckt die Karte zehnmal nacheinander ins Lesegerät und zieht sie wieder heraus, ohne Erfolg. Der Kunde mit Blick auf die Karte, die schon zwei Weltkriege durchgemacht zu haben scheint: "Die muss aber funktionieren, die hat sonst immer funktioniert." Der Kunde muss die Waren wieder in den Einkaufswagen legen und diesen zur Seite schieben. Die Kassiererin bittet telefonisch die Kollegin mit dem Schlüssel für die Stornierung herbei und macht die ganze Angelegenheit rückgängig. Da mittlerweile ihre Schicht zu Ende ist, muss auf die Nachfolgerin gewartet werden, die dann erst noch ihren Kassenbehälter installiert, die gemütlichste Sitzposition auf ihrem Stuhl sucht, der Vorgängerin einen schönen Feierabend wünscht inkl. einem lieben Gruß an den Hund. Und schon geht es weiter ... nach einer gefühlten halben Stunde :) Daniel C. schrieb: > In Spanien sagt man: > > Wer sich nach jeder Pesete bückt, wird nie reich. Kein Wunder, die sind ja mittlerweile auch recht rar ;-)
Bin ich der Einzige mit Spareimer? Ich bevorzuge die amerikanische Methode: -Zahlen immer mit Scheinen -Wechselgeld kommt in die Hosentasche -Abends raus aus der Hosentasche und in einen Eimer -Wenn der voll ist geht es mit der Sackkarre zur Sparkasse -freuen :) 20l = ca. 8k€ :)
Chr. M. schrieb: > Ich bevorzuge die amerikanische Methode: > -Zahlen immer mit Scheinen > -Wechselgeld kommt in die Hosentasche > -Abends raus aus der Hosentasche und in einen Eimer > -Wenn der voll ist geht es mit der Sackkarre zur Sparkasse > -freuen :) Das wäre mir zu anstrengend mit der Sackkarre. Ich versteigere den vollen Münz-Eimer immer bei Ebay an Selbstabholer. ;)
Yalu X. schrieb: > .... Hast Du bei Ephraim Kishon abgeschrieben ? Ich grinse jetzt noch ... einfach genial aus dem Leben gegriffen ... Aber ich habe oft schon erlebt, als ich fragte ob ich mein "Kleingeld" loswerden duerfte, ja, klar, endlich bekomme ich mal Wechselgeld. Ich gebe zu im Laden nicht alles "auf den Pfennig" auszurechnen aber ich kaufe eigentlich nicht mehr ein, als ich Geld im Portemanaie habe. (offtopic) Ich habe lange Zeit in Uzbekistan gelebt/gearbeitet. Da gibts an 2 von 10 Kassen im Supermarkt "Zaehlautomaten". So wie bei ner Bank. (Fuer Scheine) Da wird meistens "abgerundet" und man bekommt entweder eine Packung Kaugummi oder etwa eine Schachtel Streichhoelzer als "Wechselgeld". Aber das hat was mit der geringen Wertigkeit der oertlichen Waehrung zu tun. Auf dem "Basar" ist das was anderes, da brauchste niemanden mit irgendeiner Karte kommen, da zaehlt nur bares. (und frischer ist es auch noch ... lecker) Aber Du kannst da ueberall auch mit Dollars oder mittlerweile auch mit Euros bezahlen. Rueckgeld gibt es jedoch immer nur in Landeswaehrung. Wie in anderen (Europaeischen) Laendern auch. (zB Polen) Gruss Asko
Daniel C. schrieb: > Das wäre mir zu anstrengend mit der Sackkarre. Ich versteigere den > vollen Münz-Eimer immer bei Ebay an Selbstabholer. > ;) Alles klar... ich geb dir 1€!
Jörg R. schrieb: > Richard H. schrieb: >> Ich sammle die Münzen solange bis ich Rentner bin und bezahle dann damit >> meine Einkäufe im Supermarkt, bevorzugt zu Zeiten, in denen Berufstätige >> einkaufen oder vor Feiertagen, wenn die Schlangen vor den Kassen sowieso >> schon lange sind. > > Das ist auch eine gute Idee. Sag mir wann es soweit ist, dann nehme ich > die andere Kasse :-) Genau mein Vorhaben! Nur noch 20 Jahre! Und Ihr könnt es noch optimieren: irgend jemand rennt ja immer im Supermarkt, dann wild mit dem Krückstock rumfuchtelt "HIER WIRD NICHT GERANNT!" - hach wie ich mich darauf freue! Oder im Schwimmbad "NICHT VOM BECKENRAND SPRINGEN!", Flaschparker melden etc! Kann es kaum noch erwarten! :-D Ich zahl mit Scheinen und 1 mal im Monat darf sich die Bank mit den Rückgeld-Münzen rumärgern, noch ist der Service Kostenlos. :-)
Ich hab's zwar noch nicht selber probiert, aber man kann Cents wohl durchaus auch sinnvoll verwenden, siehe z.B. hier: :)http://www.instructables.com/id/Miller-Penny-battery/?ALLSTEPS - eine Batterie bestehend aus Münzen. :)
Yalu X. schrieb: > In der Realität geschieht aber weder das eine noch das andere, sondern > typischerweise folgendes: > > Erst nachdem die Kassiererin die Gesamtsumme genannt hat, fängt der > Kunde überhaupt erst an, die Waren in seine Einkaufstaschen zu stopfen, > statt sie erst einmal wieder in den Einkaufswagen zu legen, um sie > hinterher an einem Ort in die Taschein umzufüllen, wo niemand blockiert > wird. > > Dabei stellt er natürlich fest, dass die Taschen zu klein sind, also > braucht er noch eine Plastiktüte vom Supermarkt, die noch einmal > getrennt abgerechnet werden muss. > > Nun beginnt allmählich die Suche nach dem Geldbeutel: "Hmm, habe ich den > heute etwa in die linke Hosentasche gesteckt? Oder vielleicht in die > Jackentasche?" Nun beginnt die Suche nach der Karte. Mutti hat nämlich eine Brieftasche, die alleine schon der Größe eines Abendtäschchen entspricht und sorgfältig irgendwo ganz unten in der Handtasche verstaut ist. Die Handtasche wird auf die Kasse gewuchtet. Ein Grund, warum zuerst die Ware eingeräumt wird, bevor mit der Such- und Rettungsaktion nach der Karte begonnen wird: Mutti muss Abstellplatz für die Handtasche freischaufeln. Dann wird die Handtasche rituell geöffnet. Im Idealfall klemmt der Verschluss mal nicht und an der Tasche befestigte Fetische, wie kleine Teddibärchen und Goldfirlefanz kommen nicht in die Quere. Es folgt ein beherzter Griff in die Handtasche; der erste Tauchversuch nach der Brieftasche. Typischerweise erfolglos. Nach drei bis fünf Versuchen ist die Brieftasche gefunden, die mühsam aus der Tiefe der Handtasche gezerrt wird. Selbstverständlich ist die Brieftasche mit einem fummeligen kleinen Reißverschluss gesichert, und Mutti braucht mindestens zwei Versuche sie aufzubekommen. Irgendwelche Zettel fallen heraus, die eingesammelt werden. Zum Vorschein in der Brieftasche kommt eine größere Sammlung historischer und aktueller Karten. Selbstverständlich trägt Mutti jede Rabat-, Tank-, Vorteils-, Kunden-, Einkaufs-, Versicherungs-, Friseur-, Kredit- und Bankkarte mit sich herum, deren sie jemals habhaft werden konnte. Alles was eine Abmessung von 86 mm * 54 mm hat geht mit zu jeder Einkaufstour. Der Kartenauswahlprozess beginnt. In einem ersten Schritt erfolgt eine visuelle Inspektion des Inhalts der Geldbörse, ob das Gesamtkunstwerk noch vollständig ist. Dann wird mit dem Lokationsalgorithmus für einer Karte begonnen. Da Mutti sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschlossen hat, mit welcher Karte sie zahlen möchte, werden zur Entscheidungsfindung und zur Bewunderung der eigenen Kartensammlung diverse Karten halb herausgezogen, einige Sekunden betrachtet und wieder zurück gesteckt. Wurde der Entscheidungsprozess beendet und eine Karte endgültig selektiert wird es spannend. Es gibt vier Möglichkeiten die Karte in den Leser einzuführen. Stil- und Zielsicher probiert Mutti mindestens zwei Möglichkeiten aus. Nebenbei bemerkt, der Vorgang bis hier hin wird gerne durch unsinniges Geplapper untermalt. Im günstigen Fall stellt Mutti an dieser Stelle das Geplapper ein um sich auf die Eingabe der PIN zu konzentrieren. Im günstigen Fall ... Gehen wir von der Annahme aus, dass es Mutti gelungen ist die PIN einzugeben und (wichtig) die Bestätigungstaste korrekt zu betätigen. Dann beginnen Kartenleser, Kassensystem und Bezahlsystem einzeln oder gemeinsam eine Rudolf Scharping Gedächtnisminute einzulegen. Laaaangsam will die Zahlungsanweisung verarbeitet werden, sehr laaaangsam. Das ist in Deutschland Gesetz oder gehört zumindest zu den guten Sitten. Ein deutsche Kaufmann setzt die langsamsten Kartenzahlungssysteme der Welt ein. Vermutlich auch die billigsten. Das Ende des Rituals wird durch den Ausdruck des Bons und dem Entfernen der Karte aus dem Leser angekündigt. Gelegentlich treten hier kleine Unsicherheiten auf, wie das Vergessen der Karte, gefolgt von wildem Rufen des Zahlungsbeaufsichtigungspersonals. Normalerweise wird die Karte jedoch entfernt. Was eine kurze Suche nach einem freien Steckplatz in der Kartensammlung nach sich führt. Die Karte wird eingesteckt, die Brieftasche sorgfältig rituell verschlossen. In einer Art Urnen-Begräbnis-Zeremonie wird die Brieftasche in der Handtasche versenkt. Dann wird die Handtasche verschlossen und in einem Kraftakt von der Kasse gewuchtet. Die versammelte Gemeinde in der Kassenschlange jubelt innerlich Halleluja. Und schalten sie Morgen wieder ein, wenn ihr Reporter vor Ort über die komplette Lebensuntüchtigkeit von Studenten im ersten Semester berichtet, die das erste Mal in ihrem Leben ohne eben jene Mutti alleine im Supermarkt einkaufen müssen ...
Harald W. schrieb: > Bei Aufenthalten in Supermärkten hätte ich mir schon > so manche PIN merken können und diese wurden wohl auch schon von > Hackern aus dem Firmencomputer von Super- oder Baumärkten ausgelesen. Die Firmencomputer von Super- und Baumärkten bekommen Deine PIN auch dann nicht zu sehen, wenn Du sie am Kartenterminal eingibst. Zwar mögen alle Leute, die irgendwie mit Geld zu tun haben, wahnsinnig sein, aber so wahnsinnig, derartige Daten auf irgendwelche Firmencomputer zu übertragen, sind auch die nicht.
och was hat man nicht schon alles mit Kleingeld gemacht. Funkenstrecken, Schweiss-Elektroden ... Bezahlen ist übrigens eine gute Idee. Was soll das scheiss Gesammle im Marmeladengläsern (ode -eimern) Das ist doch eh nur totes Kapital. Wenn mal wieder ein Währungswechsel kommt, steht Ihr plötzlich mit lauter wertlosen Zylindern da. Wertlos im dem Sinne, dass ich z.B. meine restlichen ca 20Mark nur noch in einer 60Km entfernten Zentralbank umtauschen könnte. Die Fahrt dahin lohnt nicht. Und sonst bin ich in der Ecke auch garnicht aktiv. Bei einer D-Mark-Aktion im Handel denkste nicht dran und extra deswegen was kaufen mache ich auch nicht. Zahlt bitte nach Möglichkeit immer mit Kleingeld. Wir wollen doch nicht, das man auf den Trichter kommt, Bargeld (wie in Schweden) bald abschaffen zu können.
Yalu X. schrieb: > Aber du hast schon recht... > Und schon geht es weiter ... nach einer gefühlten halben Stunde :) Ja, also etwa genauso lange, wie das Schreiben des obigen Artikels...
Rufus Τ. F. schrieb: > Zwar mögen alle Leute, die irgendwie mit Geld zu tun haben, wahnsinnig > sein, aber so wahnsinnig, derartige Daten auf irgendwelche > Firmencomputer zu übertragen, sind auch die nicht. wenn selbst in Ländern mit der Todesstrafe immer noch gemordet wird, kannst du Dir sicher sein, dass es immer Wahnsinnige gibt. Ich ziehe mir Geld am Automaten, ansonsten bleibt die Karte zu Hause.
Harald W. schrieb: > Ich gebe meine PIN nur in Banken ein. In Läden ist mir das viel > zu unsicher. na denn, ich stehe heute auf der Bank am Geldautomat und sehe einen winXP Startscreen und danach den typischen blue screen, das schafft Vertrauen in Banken. Rufus Τ. F. schrieb: > Die Firmencomputer von Super- und Baumärkten bekommen Deine PIN auch > dann nicht zu sehen, wenn Du sie am Kartenterminal eingibst. aber die Bank sieht sie doch oder kennt sie, s.o.
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Ich habe einen kleinen Eimer, in den ich ausser 2 Euro Münzen alle reinwerfe, wenn die Geldbörse zu dick und schwer wird. Wenn der Eimer voll ist, wird er zur Bank gebracht. Das lohnt sich dann richtig. Einmal waren es knapp über 400 Euro. Ausserdem hat man immer eine Vorrat von Münzgeld zu Hause. Manchmal braucht man das ja doch. Paul B. schrieb: > und man ist schneller fertig als mit dieser > verdammten Kartenzahlerei. Mein Vorschlag ist schon seit langem, dass man in den ( grösseren ) Supermärkten getrennte Kassen für Barzahler und Kartenzahler einrichtet. Dann würden etllich Kartenzahler wieder auf Bargeld umsteigen, weil es bedeutend schneller geht... An Barzahlerkassen würden man dann auch nicht gefragt werden dürfen, ob man Treuepunkte öder ähnlichen Schlonz haben möchte. Manchmal möchte ich an der Kasse schreien: "NEEEEEIIIIN, ich will einfach nur fertig werden" :-)
Joachim B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich gebe meine PIN nur in Banken ein. In Läden ist mir das viel >> zu unsicher. > > na denn, ich stehe heute auf der Bank am Geldautomat und sehe eien winXP > Startscreen und danach den typischen blue screen, das schafft Vertrauen > in Banken. > > Rufus Τ. F. schrieb: >> Die Firmencomputer von Super- und Baumärkten bekommen Deine PIN auch >> dann nicht zu sehen, wenn Du sie am Kartenterminal eingibst. > > aber die Bank sieht sie doch oder kennt sie, s.o. Nun, es ging vor einiger Zeit durch die Presse, das in einem Baumarkt eingebrochen wurde, um aus dem Firmencomputer im Keller die PINs auszulesen. Ich denke mal, das passiert in Banken eher seltener. Durch den anderen Einbau der Geldauto- matenkann man mir dort auch schlechter "über die Schulter gucken".
Stefan M. schrieb: > Manchmal möchte ich an der Kasse schreien: "NEEEEEIIIIN, ich will > einfach nur fertig werden" :-) hihi, kenne ich
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Firmencomputer von Super- und Baumärkten bekommen Deine PIN auch > dann nicht zu sehen, wenn Du sie am Kartenterminal eingibst. Solange das Eingabegerät nicht manipuliert wurde, erfährt nur deine Bank wo Du dein Geld ausgibst. Vor Jahren gabs Kriminelle, die hauptsächlich in Tankstellen, die Dinger unbemerkt austauschten (Mitwirkung von Angestellten nachweisen!?). 4W später Retoure und du hast eine SD-Karte im Wert von >50k€. Also, solange die Dinger irgendwie befestigt sind, ist das Risiko äußerst gering, das da Schindluder getrieben wird.
Joachim B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Manchmal möchte ich an der Kasse schreien: "NEEEEEIIIIN, ich will >> einfach nur fertig werden" :-) > > hihi, kenne ich Oh man, wenn ich das und Anderes lese. Ihr leidet unter eurer eigenen selektive Wahrnehmung. Etwas mehr Gelassenheit und plötzlich kommen einem die effektiven 5Min. Wartezeit, nicht mehr wie 15 vor :) Die Härtefälle tauchen dann plötzlich auch nur noch 2-3 mal im JAHR auf und nicht mehr Täglich.
Yalu X. schrieb: > Damit bleibt der Münzbetrag im > Geldbeutel normalerweise auf 4,99 € begrenzt. Und schon bist Du in Köln aufgeschmissen, wenn Du eine 4er Karte des öffentlichen Nahverkehrs (Straßenbahn/Bus) am Automaten ziehen willst. Diese nehmen nämlich keine Scheine. Da schleppt man also möglichst 12,99€ in Kleingeld mit sich herum. Darf man gar nicht umrechnen in DM-Beträge. Wer hat damals schon 25 DM als Kleingeld mit sich rumgetragen? Nur jemand, der so dämlich war, an einem DB-Automaten seine S-Bahn-Karte mit einem 50-DM-Schein zu bezahlen und anschließend mit 5-DM-Stücken zugeschüttet wurde... was heutzutage übrigens auch passieren kann: 10€ Bahnkarte mit 50€-Schein am Automaten zahlen... Anschließend wird man dann mit 20 2€-Stücken beglückt. Kommt einem tatsächlich wie ein großer Treffer am Glücksspielautomaten vor. Man weiß auch gar nicht, wo man die alle hinstecken soll... Achja, ich weiß: Am besten nimmt man ein größeres Glas mit :-)
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Teo D. schrieb: > Etwas mehr > Gelassenheit nix da das geht von meiner (Restlebens)Zeit ab und die will ich nich vertrödeln für so simple Dinge die mir nix nutzen! "haben sie eine Payback oder Kundenkarte, möchten sie eine?" Hey ich will nur meinen Einkauf bezahlen und keinen smalltalk der MIR nix nutzt! Vielleicht werde ich gelassener wenn ich nicht mehr die verlängerte Arbeitszeit hätte, wozu habe ich vor 30 Jahren für die 35h Woche gekämpft um nun bei weniger Geld 39h zu machen? Vor 30 Jahren ging das bezahlen auch schneller da wurde man mit sowas nicht zugetextet und mehr Kassen waren besetzt.
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Mein Tipp an alle, die den Banken nicht trauen und Angst vor Einbrechern haben: Schon für 50.000 Euro bekommt man etwa 8 Tonnen gemischte Kupfer-Centmünzen. Die auf etwa 1000 Einmachgläser zu je 1l verteilen und im Keller einlagern. Dann hat man zu Notzeiten immer einen schönen Spargroschen parat, der nicht so leicht entwendet werden kann. Ihr Anlageberater berät Sie gern!
Stefan M. schrieb: > Mein Vorschlag ist schon seit langem, dass man in den ( grösseren ) > Supermärkten getrennte Kassen für Barzahler und Kartenzahler einrichtet. meine Idee ist schon seit langem eine Kasse mit 2 Bon-Konten. Dann blockiert ein Umtausch oder nicht scanbarer Artikel nicht den gesamten Verkehr. BTW ich hab so ziemlich alle Konzerne angeschrieben, kein Interesse. Und Patent? lohnt eh nicht.
▶ J-A von der H. schrieb: > meine Idee ist schon seit langem eine Kasse mit 2 Bon-Konten. > Dann blockiert ein Umtausch oder nicht scanbarer Artikel > nicht den gesamten Verkehr. nicht scanbare Artikel oder ohne Scanaufkleber blockieren immer! Keine Kassiererin kennt i.d.R. die Artikel oder Preise! (nur bei Sonderaktionen haben sie gelegentlich Scanschilder an der Kasse, aber dazu muss der Artikel bekannt sein und gefunden werden)
Michael B. schrieb: > Bei REAL.- in den Kassenautomaten kippen. Das dachte ich auch schon mal. Also Plastiksack voll Münzen dabei und losgekippt :) Nach kurzen Rumpeln und Knirschen totaler Stillstand. Der Mechanismus ist nur darauf ausgelegt das da Münzen einzeln oder nur in geringer Stückzahl gleichzeitig eingeworfen werden. Wenn blicke töten könnten hätte ich die Aktion nach rufen der Verkäuferin nicht überlebt :)
Joachim B. schrieb: > Keine Kassiererin kennt i.d.R. die Artikel oder Preise! Eben. Seit der Einführung der Scannerkassen ziehen sie das Zeugs nur noch stumpfsinnig über die Kasse. Ich glaube sogar, dass sie es nicht merken würden, wenn sie einen Fernseher mit einem falschen Barcode einscannen, welcher lediglich zu einem Preis 4,99€ führt. Auf jeden Fall dann, wenn sie noch ein Dutzend weiterer Artikel drüberziehen müssen. Am Ende dann: "Fünfundzwanzig Euro siebenundsechzig bitte!" "Danke für den Fernseher, den PC und die Stereoanlage!"
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▶ J-A von der H. schrieb: > meine Idee ist schon seit langem eine Kasse mit 2 Bon-Konten. > Dann blockiert ein Umtausch oder nicht scanbarer Artikel > nicht den gesamten Verkehr. Das gibts doch. Das ein Bon gespeichert werden kann für später und derweile andere Bearbeitet werden. Das ist imho auch nicht auf 2 beschränkt und auch nicht auf die Kasse, sondern das wird zentral gespeichert und kann von jeder Kasse des Systems abgerufen werden. IKEA benutzt sowas zB
Vlad T. schrieb: > Das gibts doch. aber halt nicht so, dass man beim "Stau" erstmal den nächsten Kunden ran nimmt. passiert das irgendwo? noch nie gesehen. Da muss dann fein gewartet werden, bis mal einer mit dem Schlüssel kommt um einen Betrag wieder abzuziehen und so. Praktiken in deutschen Läden überhaupt sind mitunter schon ziemlich weltfremd. wer schonmal in Amiland in einem Supermarkt war, weiss was ich meine.
Joachim B. schrieb: > nix da das geht von meiner (Restlebens)Zeit ab und die will ich nich > vertrödeln für so simple Dinge die mir nix nutzen! Was regst Du dich über Dinge auf, die Du eh nicht ändern kannst. Du hast doch ein helles Köpfchen, warum beschäftigt es sich in der Zeit nicht mit sinnvollerem? Du hast recht, der Tot kommt früh genug. Warum also die Hetze :)
▶ J-A von der H. schrieb: > aber halt nicht so, dass man beim "Stau" erstmal den nächsten Kunden ran > nimmt. wie soll das im normalen Supermarkt auch funktionieren, wenn das ganze Zeug auf dem Band liegt und gerade soviel Platz ist, dass der Wagen durch passt? Hab mich schon oft gefragt, wie das mit Brandschutz-Vorschriften vereinbar ist. ▶ J-A von der H. schrieb: > Da muss dann fein > gewartet werden, bis mal einer mit dem Schlüssel kommt um einen Betrag > wieder abzuziehen und so. Das liegt ja nicht an der Nicht-Verfügbarkeit solcher Systeme, sondern an der Bewussten Entscheidung zum Einbau der von dir beschriebenen Hürde - Kassierergängelung und mangelndes Vertrauen in selbige. Größere Baumärkte und zB IKEAS (wie bereits erwähnt) haben vernünftige Kassensysteme.
Teo D. schrieb: > warum beschäftigt es sich in der Zeit nicht > mit sinnvollerem? > Du hast recht, der Tot kommt früh genug. Warum also die Hetze :) in der Zeit wo ich an der Kasse stehe kann ich nicht die gröbsten Fehler aus meinem Programmen editieren und ich hetze weil mir immer mehr Menschn Zeit klauen, auch du wo ich mich hier erklären muss, nimm es einfach hin das man je älter man wird immer weniger Zeit hat.
▶ J-A von der H. schrieb: > Da muss dann fein > gewartet werden, bis mal einer mit dem Schlüssel kommt um einen Betrag > wieder abzuziehen und so. Sowas hab ich, hier im Süden, schon seit Jahren nicht mehr erlebt. Die Stornieren das so schnell, das Du es erst auf der Rechnung bemerkst. Scheinen wohl gemerkt zu haben, das es weniger kostet den Mitarbeitern zu vertrauen, statt sie wie potenzielle Kriminelle zu behandeln.
Joachim B. schrieb: > ich hetze weil mir immer mehr > Menschn Zeit klauen, auch du wo ich mich hier erklären muss Den Schuh zieh dir gefälligst selber an. Es ist schließlich DEINE Entscheidung was Du tust :) Joachim B. schrieb: > in der Zeit wo ich an der Kasse stehe kann ich nicht die gröbsten Fehler > aus meinem Programmen editieren Ich hoffe nur in Deinem Leben gibt's auch noch anderes! Joachim B. schrieb: > je älter man wird immer weniger Zeit hat. Du hast doch immer die selbe Zeit, das Jetzt und Hier und nur mit der lässt sich was anfangen. Was willst Du also damit machen? Über Deine Zukunft, Kariere, Arbeit, Partnerschaft, Kinder.... nachdenken oder sich über die Pfeife aufregen, der wiedermal alles aufhält und Dir dabei, die verschwendete Zeit, auch noch 5x länger vorkommt.
Vlad T. schrieb: > wie soll das im normalen Supermarkt auch funktionieren, wenn das ganze > Zeug auf dem Band liegt und gerade soviel Platz ist, dass der Wagen > durch passt? ja da kann man mal sehen, wat fürn Scheiss die hier fabrizieren. mittlerweile hoffe ich, dass Kassier-Personal bald mal überflüssig ist. >Brandschutz-Vorschriften WORD. Und ansonsten nur abgesperrte Durchgänge.
Joachim B. schrieb: > in der Zeit wo ich an der Kasse stehe kann ich nicht die gröbsten Fehler > aus meinem Programmen editieren Och, wieso? Programmieren kann man auch im Kopf. Das hämmern des so entstandenen Codes mittels Tastatur ist dann am Ende nur noch Handwerk. ;-)
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Frank M. schrieb: > Och, wieso? Programmieren kann man auch im Kopf. Man kann auch während der Wartezeit den Quelltext seines Programmes seinem Vordermann dezent in's Ohr flüstern. Wenn es Pascal ist, lächelt der selig und wird ganz ruhig. Ist es C, bricht er von Weinkrämpfen geschüttelt neben der Kassiererin zusammen. MfG Paul
Frank M. schrieb: > Och, wieso? Programmieren kann man auch im Kopf. Das hämmern des so > entstandenen Codes mittels Tastatur ist dann am Ende nur noch Handwerk. > ;-) ich überblicke den Code ja kaum noch am Moni, im Kopf ist alles perfekt. Du weisst genau was ICH meine, dein IRMP ist so massiv auch bei dir schleichen sich Bugs ein, :zwinker: ist nicht böse gemeint aber bei großen Dingen reicht in einem Modul eine falsche Klammer und nix geht mehr die Fehlermeldungen lassen selten aufs Modul schliessen.
Paul B. schrieb: > Man kann auch während der Wartezeit den Quelltext seines Programmes > seinem Vordermann dezent in's Ohr flüstern. Du meinst, ihn als Debugger missbrauchen? ;-)
Frank M. schrieb: > Du meinst, ihn als Debugger missbrauchen? ;-) Na freilich. Er befindet sich doch ohnehin in einer Warteschleife und führt den Befehl "NOP" aus. ;-) MfG Paul
Also bei manchen Einkaufswagen vor mir, besonders bei Aldi, bekomme ich da eher einen "Stack Overflow".
▶ J-A von der H. schrieb: > wer schonmal in Amiland in einem Supermarkt war, weiss was ich meine. So weit braucht man gar nicht reisen. In Holland gibt es an den Supermarktkassen schon seit Jahren kein Kupferlinge mehr.
Jürgen D. schrieb: > Also bei manchen Einkaufswagen vor mir, besonders bei Aldi, bekomme ich > da eher einen "Stack Overflow". Erkennt man auch am hochroten Kopf. Da ist dann mal ein Reset angesagt.
Franz B. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> wer schonmal in Amiland in einem Supermarkt war, weiss was ich meine. > > So weit braucht man gar nicht reisen. > In Holland gibt es an den Supermarktkassen schon seit Jahren kein > Kupferlinge mehr. ich meinte auch alles andere drum herum. Behindertenfreundlichkeit und so. verglichen damit ist das hier Steinzeit
Joachim B. schrieb: > nix da das geht von meiner (Restlebens)Zeit ab und die will ich nich > vertrödeln für so simple Dinge die mir nix nutzen! > Vor 30 Jahren ging das bezahlen auch schneller da wurde man mit sowas > nicht zugetextet und mehr Kassen waren besetzt. Ach herrje, ein paar Sekunden Restlebenszeit, Drama. Lass' dir einen Bart stehen, das spart Rasierzeit... Vor 30 Jahren gab's noch Ladenöffnungszeiten, die vor dem Wochenende und abends mal Wartezeiten von 30 Minuten und mehr an der Kasse mit sich brachten, schon vergessen? Und der Bezahlvorgang ging zwar schneller, aber die Scannerkassenwaren noch nicht überall eingeführt, waren fehleranfälliger und langsamer (Elfriiiiedäää! Watt kostn die Kondomäää??). Nee, also, abseits nostalgischer Gefühle war da nix schneller...
Matthias L. schrieb: > Lass' dir einen > Bart stehen, das spart Rasierzeit... mach ich schon :p > Vor 30 Jahren gab's noch Ladenöffnungszeiten, da konnte man um 9:00 Uhr einkaufen, heute meist ab 10:00 Uhr nach hinten verschoben, hilft also auch nix. Warum wollt ihr alle "Neuerungen" positiv sehen? alles BWLer hier die davon leben?
Matthias L. schrieb: > Nee, also, abseits nostalgischer Gefühle war da nix schneller... Prinzipiell hast Du recht. Aber beim Aldi (und nur da!) gings damals mit der Zehnertastatur wirklich schneller. Die Kassiererinnen hatten sämtliche Preise im Kopf und das Band lief ohne Stop durch. Man hörte nur das ununterbrochene Piepsen durch das Eintippen der Preise. Ich habe damals gar nicht verstanden, wie sie das konnten... Die Antwort auf diese Frage ist wohl, dass die Preisvielfalt bewusst ziemlich eingeschränkt war, d.h. es gab zwar viele Artikel, aber nur wenige verschiedene Preise dazu. Heutzutage müssen die Kassierer(innen) jeden einzelnen Artikel anpacken und teilweise mehrfach über den Scanner ziehen. Das dauert ungleich länger. Sieht man auch am mehrfachen Bandstop bei der Erfassung eines Einkaufs. Diesen Stop gabs damals nicht. Das Band lief bis zum Bezahlen einfach durch. Aber wie gesagt: Nur beim Aldi. Sonst hast Du recht: da war nix schneller.
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Frank M. schrieb: > durch das Eintippen der Preise. Ich habe > damals gar nicht verstanden, wie sie das konnten... Bei den Preisen hatte man dann ja auf den Bon das Problem das man nicht nachprüfen konnte ob die alles richtig eingetippt hatte. Später hatten die dann ja einen Produktcode auswendig gelernt, ich glaube vierstellig. Da hatte man dann ja wenigsten auch die Produktbezeichnung mit auf den Bon.
Joachim B. schrieb: > Warum wollt ihr alle "Neuerungen" positiv sehen? alles BWLer hier die > davon leben? Einen Zeitlichen Vorteil kann ich da auch nicht sehen. Ob mit einer Hand blind den Preis zu tippen und mit der andren die Ware weiter schieben oder mit 2Händen die Ware zu begrabschen und bei jedem 2-3. Einkauf ein Storno, wegen doppelt Scan (zum glück ohne Schlüssel :)? Nur die Einarbeitszeit ist halt auf wenige Stunden geschrumpft. Ein Idioten Job ist das deswegen aber noch lange nicht. Nichts ist schlimmer als ein Trottel an der Kasse. (OK, erwischt :)
Matthias L. schrieb: > Vor 30 Jahren gab's noch Ladenöffnungszeiten, die vor dem Wochenende und > abends mal Wartezeiten von 30 Minuten und mehr an der Kasse mit sich > brachten, schon vergessen? Ja, das war ein großer Schock für mich. Aus DDR-Zeiten war man 19.00 bzw. Freitag 20.00 gewöhnt und nach der Wende stand man plötzlich um 17.00 oder 18.00 vor verschlossenen Türen. Kurz darauf gab es wenigstens den Donnerstag bis 20.30, damit man nach der Arbeit überhaupt noch einkaufen konnte. Der Karstadt war dann um 20.30 noch gerammelt voll und die Kunden mußten mit dem Besen rausgeschubst werden.
Frank M. schrieb: > Aber wie gesagt: Nur beim Aldi. Sonst hast Du recht: da war nix > schneller. Ach Quatsch, bei ALDI gings nur extrem schnell. 2Wochen Training und nur die Besten durften ran. Wurden dafür auch gut entlohnt. Ja, natürlich gabs auch hier Läden, wo das mit dem Eintippen nicht blind funktionierte aber da gabs auch keine Schlangen :)
Matthias L. schrieb: > Elfriiiiedäää! Watt kostn die Kondomäää??) ähnlichen Zeitbedarf hat man heute dafür an der Tanke. speziell morgens wenn man vergessen hat am Abend davor zu tanken. Wisst nur eben den Tankbetrag abdrücken, aber nein 5 Sekunden vor Dir geht einer rein, der dann das volle Programm braucht. wenn dann auch noch die bevorzugte Marke für Sargnägel alle is' (welche nehm ich jetzt bloss) alle Waren zusammen, fertig eingescannt - Ach noch nen Mars. genau deswegen habe ich Bargeld auf Tasch, und tanke auf runde Summe. ein ct drunter also 49,99? scheiss egal - lass stecken. Beim nächsten mal 50,01 hab ich den wieder gut. Lege meine 50Knaller aufn Tisch, sach "Säule 2" und adios. "mit Karte" geht das nicht.
Frank M. schrieb: > Die Antwort auf diese Frage ist wohl, dass die Preisvielfalt bewusst > ziemlich eingeschränkt war, d.h. es gab zwar viele Artikel, aber nur > wenige verschiedene Preise dazu. Es gab bei weitem nicht so viele Artikel damals bei Aldi. Ich habe den Aldi bei uns noch vor dem inneren Auge. Zähl mal alleine wie viele verschiedene Artikel im wöchentlichen Aldi-Katalog (manche bezeichnen das als Werbung ;-) ) drin ist. Das alles und dann noch die Preisreduzierungen die es früher auch nicht so häufig gab im Kopf zu behalten...
▶ J-A von der H. schrieb: > "mit Karte" geht das nicht. "mit Karte" setzt aber nicht vorraus dass du vorher am Geldautomaten warst, was je nach Anfahrt länger dauern dürfte als die verlorenen 10sec an der Kasse. Außer du hast grundsätzlich hunderte Euros im Geldbeutel und musst nur alle paar Wochen zum Automaten, dann ist das was andres.
Le X. schrieb: > Außer du hast grundsätzlich hunderte Euros im Geldbeutel und musst nur > alle paar Wochen zum Automaten, dann ist das was andres. ehrlich? ich gewöhne mich wieder dran an BARGELD es nervt einfach weniger, den Bon kann ich wegwerfen ohne ihn zu schreddern (CC Nummer) ich muss mich nicht mit spinnenden Terminals rumärgern keiner kann mir eine Geheimnummer abgucken niemand muss meine Unterschrift oder CC Karte prüfen kurzum, bar geht an der Tanke schneller!
Frank M. schrieb: > Heutzutage müssen die Kassierer(innen) jeden einzelnen Artikel anpacken > und teilweise mehrfach über den Scanner ziehen. Das dauert ungleich > länger. Sieht man auch am mehrfachen Bandstop bei der Erfassung eines > Einkaufs. Diesen Stop gabs damals nicht. Das Band lief bis zum Bezahlen > einfach durch. Kommt drauf an. Ich kenne einige Kassierer/innen, da kommst du mit in den Wagen räumen kaum hinterher. Die Kassierer nehmen in der Regel aber Rücksicht darauf, wie schnell der Kunde die Artikel annimmt. Wenn man sich da Zeit nimmt, bekommt man die Sachen auch langsamer. Einmal hatten die hier bei ALDI einen Neuen, der war am Anfang so motiviert, da kam das Band nicht hinterher (trotz zusätzlichem Tippen an der Tastatur). Der hätte locker bei "Wetten, dass..?" auftreten können :-) Mehrfache Artikel werden übrigens auch heute nur einmal gescannt und dann die Anzahl eingegeben - immer vorrausgesetzt, dass der/die Kassierer/in das eben auch nutzt.
Le X. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> "mit Karte" geht das nicht. > > "mit Karte" setzt aber nicht voraus dass du vorher am Geldautomaten > warst, was je nach Anfahrt länger dauern dürfte als die verlorenen 10sec > an der Kasse. > Außer du hast grundsätzlich hunderte Euros im Geldbeutel und musst nur > alle paar Wochen zum Automaten, dann ist das was andres. An den richtigen Standorten gezogen ist das mit dem Zeitaufwand nicht gar so arg. Es gibt zudem noch etliche andere Situationen, wo man Bargeld braucht: Kneipe, Trinkgeld, Flohmarkt... gerade letzteres ist für einen Bastel-Sammler ziemlich existentiell. BTW wie bezahlt man eigentlich einen Artikel, den man auf dem Flohmarkt kauft? Ich weiss es gibt Aufsätze fürs handliche Mobiltelefon, mit denen man das erledigen können soll. Ich lebe nicht auf dem Mond... Aber dass dann jeder "Hans und Franz" elektronisch auf mein Konto zugreifen können soll...? Ich glaub dagegen wird die Zeit der manipulierten Geldautomaten noch recht harmlos erscheinen. BTW: wer jemals schon mal seinen Wocheneinkauf für die ganze Familie 2 mal gepackt hat nur um dann zu hören zu bekommen: "Sorry Terminal defekt" Der gewöhnt sich Kartenzahlung aber GANZ schnell wieder ab.
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Simon L. schrieb: > Kommt drauf an. Ich kenne einige Kassierer/innen, da kommst du mit in > den Wagen räumen kaum hinterher. Die Kassierer nehmen in der Regel aber > Rücksicht darauf, wie schnell der Kunde die Artikel annimmt. Wenn man > sich da Zeit nimmt, bekommt man die Sachen auch langsamer. Sollen sie aber nicht, genau dafür wurden diese "Arschtritt-Kassen" ja entwickelt. Ab der Kasse ist klar, das momentan nich mehr Geld aus dir zu quetschen ist. Also kann man ab jetzt ruhig unfreundlicher sein und dich hetzen. Schnell raus mit dir, du störst, mach platz für den nächsten. Lust war es, als sie versucht haben diese Deutsche-Erfindung, in Frankreich einzuführen. Die Leute haben vor Wut angefangen die Läden zu zerlegen :) Weiß einer, ob es diese Warentrenner, auch noch wo anders als in DE gibt?
▶ J-A von der H. schrieb: > BTW wie bezahlt man eigentlich einen Artikel, > den man auf dem Flohmarkt kauft? Na mit Bargeld natürlich. Genauso wie deine zwei Bierchen in der Eckkneipe. Für sowas hat man ja Bargeld dabei.
Simon L. schrieb: > Kommt drauf an. Ich kenne einige Kassierer/innen, da kommst du mit in > den Wagen räumen kaum hinterher. Das liegt daran, dass mit Absicht die "Pufferzone" (gibts da einen Fachbegriff für?) hinter der Kasse weggefallen ist. Während früher dort die Artikel erstmal aufliefen und man dann gemütlich wegpacken konnte, besteht diese Zone heute nur noch aus einer Fläche, die durch 2 Zigarettenschachteln schon ausgefüllt sind. Diese Geschichte hat System: So setzt man den Kunden unter Druck, schneller einzupacken.
Frank M. schrieb: > Das liegt daran, dass mit Absicht die "Pufferzone" (gibts da einen > Fachbegriff für?) hinter der Kasse weggefallen ist. Genau diese Auslaufzone wurde bei unserem Aldi (Nord) nach einer komplett Sanierung wieder eingeführt. Zusammen mit einem Kaffeeautomat, Getränkehalter an den Einkaufswagen und für den kleinen Einkauf auch Einkaufskörbe.
Teo D. schrieb: > Ihr leidet unter eurer eigenen selektive Wahrnehmung. Etwas mehr > Gelassenheit und plötzlich kommen einem die effektiven 5Min. Wartezeit, > nicht mehr wie 15 vor :) > Die Härtefälle tauchen dann plötzlich auch nur noch 2-3 mal im JAHR > auf und nicht mehr Täglich. Danke, das habe ich auch die ganze Zeit beim Lesen vieler Beiträge in diesem Thread gedacht!
Matthias L. schrieb: > einige Leute, die nicht mit Geld umgehen konnten Da frage ich mich allerdings auch: Wie soll ich, wenn nur noch mit Karte bezahlt wird, meinen Kindern den Umgang mit Geld beibringen? Taschengeld aufs Konto überweisen? Sollen die ihr Eis mit Karte bezahlen? Die sie noch gar nicht haben dürfen? Sollen die Onlinebanking machen, wenn sie noch im Kindergarten sind? Züchtet man sich mit dem Plastikgeld eine Generation von "auf-Pump-Lebern" heran, die nie gelernt haben, mit Geld hauszuhalten, so wie es im Kreditkarten-Land USA offenbar schon der Fall ist?
Le X. schrieb: > Genauso wie deine zwei Bierchen in der Eckkneipe. > Für sowas hat man ja Bargeld dabei. Du kannst auch anschreiben lassen. Wirt: "Eh, Alfred! Du hast noch 5 Bier von voriger Woche stehen!" Alfred: "Schütt' sie weg -die säuft doch kein Mensch mehr!" MfG Paul ▶ J-A von der H. schrieb: > Es gibt zudem noch etliche andere Situationen, > wo man Bargeld braucht:.... Ich bin aus dem gleichen Holze: Am Anfang des Monats hole ich in der Bankfiliale am Automaten Bargeld in 10 und 5 Euro-Stückelung. Das ist für normale Einkäufe das Handlichste. Die Bankkarte verlässt das Haus sonst nicht.
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Timm T. schrieb: > Da frage ich mich allerdings auch: Wie soll ich, wenn nur noch mit Karte > bezahlt wird, meinen Kindern den Umgang mit Geld beibringen? It's not a bug, it's a feature
Timm T. schrieb: > Züchtet man sich mit dem Plastikgeld eine Generation von > "auf-Pump-Lebern" heran, die nie gelernt haben, mit Geld hauszuhalten, > so wie es im Kreditkarten-Land USA offenbar schon der Fall ist? Züchtet man. ...und womit? Mit voller Absicht. :-(( Leute, die verschuldet sind, sind leicht zu lenken. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Züchtet man. ...und womit? Mit voller Absicht. > :-(( > > Leute, die verschuldet sind, sind leicht zu lenken. Den Matheunterricht, in Grund u. Hauptschule, werden sie dann wohl auch abschaffen wollen. Braucht ja keiner mehr. Aber egal, wenn sie das Bargeld abschaffen, haben sie uns eh an den Eiern. Wieso sollten sie sich dann noch zurückhalten.
Timm T. schrieb: > Da frage ich mich allerdings auch: Wie soll ich, wenn nur noch mit Karte > bezahlt wird, meinen Kindern den Umgang mit Geld beibringen? > > Taschengeld aufs Konto überweisen? Sollen die ihr Eis mit Karte > bezahlen? Die sie noch gar nicht haben dürfen? Sollen die Onlinebanking > machen, wenn sie noch im Kindergarten sind? Berechtigte Frage - und auch meiner Ansicht nach ein echtes (kommendes) Problem. Aktuell gibt's ja noch Bargeld, und dass der 500er abgeschafft werden soll, ist für das Taschengeld nicht so relevant...
Matthias L. schrieb: > und dass der 500er abgeschafft ja irgendwie schade, aber war eh unsinnig und nutzte nur den Schwarzgeldkofferträgern. Als ich in Malaysia einen 500,-€ Travelerscheck einlösen wollte ging das nicht weil nach Kurs 22000 Ringgit errechnet wurden aber pro Tag nur 20000 getauscht werden konnten, das wäre dann mit 500€ Schein auch schief gegangen, nur habe ich kaum Lust viele kleine Scheine zu schleppen noch alle 2 Tage eine Bank zu suchen.
>> und dass der 500er abgeschafft Joachim B. schrieb: > ja irgendwie schade, aber war eh unsinnig und nutzte nur den > Schwarzgeldkofferträgern. Es soll Leute geben, die ein Auto bar bezahlen. Dafür waren 500 Euro-Scheine recht handlich. Außerdem bekommt man oft einen Barzahler-Rabatt vom freundlichen Autohändler, wenn man so tut. MfG Paul
Matthias L. schrieb: > Aktuell gibt's ja noch Bargeld, und dass der 500er abgeschafft > werden soll, ist für das Taschengeld nicht so relevant... Du scheinst nicht zu wissen, was so ein Andalusier oder Lusitano heutzutage kosten... ;-)
Paul B. schrieb: > Es soll Leute geben, die ein Auto bar bezahlen. ich lege mein Geld doch nicht unters Kopfkissen, wobei schlecht ist das nicht, Banken muss man mißtrauen und beim Überweisen stösst man ans Limit (ich letztens als ich Auto kaufte) mit einigen 500er hätte ich den Überweisungsstress nicht gehabt, 2 Buchungen vom Festgeld auf Giro und 2 Buchungen vom Giro zu Händler und das mit Zwangspause dazwischen, also 4x einloggen und Rechnerzeit vertrödeln.
Paul B. schrieb: > Es soll Leute geben, die ein Auto bar bezahlen. Ich habe schon ein Auto bar bezahlt. Der Insolvenzverwalter - es kam aus einer Firmeninsolvenz - wollte das so. Bin dafür mehrmals zu einer speziellen Bank gefahren, weil die pro Tag nur 5.000 Eur rausgegeben haben, und auch nur auf Voranmeldung. Am regulären Automaten hätte ich pro Woche nur 2.000 Eur bekommen. Soviel zu mal schnell ein Auto bar bezahlen.
Timm T. schrieb: > Soviel zu mal schnell ein Auto bar > bezahlen. Na, eher: Soviel zu: "Falsche Bank gewählt". Ein Auto kauft man sicher nicht mal so Da kann man bei einer Bank Bescheid geben, wieviel Bargeld man xx.xx.2016 benötigt und in welcher Stückelung. Fertig ist der Laden. Man muß nicht aus jedem Mist ein Drama konstruieren. Ich weiß, daß Du nicht ruhig schlafen kannst, ohne mir nicht mindestens einmal/Tag widersprochen zu haben. Du weißt aber mittlerweile sicher auch, daß mir das völlig Brust ist. :-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Da kann man bei einer Bank Bescheid geben, wieviel Bargeld man > xx.xx.2016 > benötigt und in welcher Stückelung. Fertig ist der Laden. Man muß nicht > aus jedem Mist ein Drama konstruieren. ach was, da kann ich zwar anrufen und bestellen, den Termin nennen die mir aber und ob ich da dann Zeit habe ..... Bin ja kein Rentner wie andere hier. Paul B. schrieb: > ... ohne nicht mindestens einmal/Tag widersprochen zu haben.... war das jetzt Selbsterkenntnis? ich konnte die Argumente von tim jedenfalls nachvollziehen.
Joachim B. schrieb: > ach was, da kann ich zwar anrufen und bestellen, den Termin nennen die > mir aber und ob ich da dann Zeit habe ..... Ja, das ist wirklich Mist, wenn man an einem bestimmten Tag nicht mal eine Viertelstunde erübrigen kann. Du bist bestimmt auch noch nie bei einem Arzt gewesen, der Termine ausgibt. > > Bin ja kein Rentner wie andere hier. Ja, das ist natürlich unentschuldbar, wenn es jemand zum Rentner geschafft hat. Vielleicht hast Du ja Glück und bringst es erst gar nicht dahin. > Paul B. schrieb: >> ... ohne nicht mindestens einmal/Tag widersprochen zu haben.... > > war das jetzt Selbsterkenntnis? Nein, Erfahrung. > > ich konnte die Argumente von tim jedenfalls nachvollziehen. In Ordnung. Ich eben nicht. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Vielleicht hast Du ja Glück und bringst es erst gar nicht > dahin. Auch hier kann ich Dir nur zustimmen: Ich gehe davon aus, daß mein Rentenalter der aktuellen Entwicklung entsprechend so weit hinausgeschoben werden wird, daß mir nur Arbeiten bis zum sozialverträglichen Ableben bleibt. Da mache ich mir keine Illusionen. Aber nett, daß Du Dein Feindbild soweit gefestigt hast, daß Du nicht mal merkst, daß ich Dir zum Thema Auto bar bezahlen eigentlich zugestimmt und ein real geschehenes Beispiel geliefert habe. Und ja doch, das war "mal so". Ich komme von Montage aus dem Ausland zurück, meine Frau sagt, sie hat da ein Auto gesehen, was in unser Suchraster passt, und wir haben das innerhalb weniger Tage gekauft. Das Geld erst aufs Konto der örtlichen Spaßkasse umzuschichten wäre auch nicht schneller gegangen. Aber gut, daß Du die Situation aus 300km Entfernung so viel besser beurteilen kannst. ;-)
Jürgen D. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Das liegt daran, dass mit Absicht die "Pufferzone" (gibts da einen >> Fachbegriff für?) hinter der Kasse weggefallen ist. > > Genau diese Auslaufzone wurde bei unserem Aldi (Nord) nach einer > komplett Sanierung wieder eingeführt. Zusammen mit einem Kaffeeautomat, > Getränkehalter an den Einkaufswagen und für den kleinen Einkauf auch > Einkaufskörbe. Fehlt eigentlich nur noch der Regenschirmhalter. Fand ich in Japan ganz Praktisch! Auch das man den Korb aus dem Wagen einfach auf den Tisch der Kassiererin stellt und die nach dem Scannen alles in einen "neuen" Korb packt den man dann auf den Wagen stellt. Der Wagen ist also nur ein Gestell mit Rollen dran. Wenn ich so drüber nachdenke habe ich noch kein Warenförderband irgendwo an einer Japanischen Kasse gesehen. Geht also auch ohne den Käufer zu Mobben. ;-D Die Japanischen Verkäufer sind ähnlich begeistert wie viele Kassierer in D-Land wenn man pssend zahlt. Da ich die Yens während meines Urlaubs nicht auch zur Bank bringen wollte habe ich dort oft passend gezahlt, was ich in D-land selten mache. In den Combinis habe ich auch gerne die Suica (Aufladekarte) benutzt, total easy zu benutzen.
Man merkt hier etlichen Leuten die (noch) nicht wirklich vorhandene Lebenserfahrung an.
Timm T. schrieb: > Taschengeld aufs Konto überweisen? Sollen die ihr Eis mit Karte > bezahlen? > Züchtet man sich mit dem Plastikgeld eine Generation von > "auf-Pump-Lebern" heran, die nie gelernt haben, mit Geld hauszuhalten, Nein das Problem mit dem Plastikgeld gehört zu unserer Generation. Denn wir haben gelernt mit Bargeld umzugehen, früher gabs noch jede Woche 2 Mark und damit musste man auskommen. Ein Blick in die Geldbörse und man wusste wieviel man noch für den Rest der Woche hatte. Die nächste Generation könnte aber immer ein "Konto" haben. Genauso wie wir jetzt unsere Bankkontos haben, oder eine Stufe kleiner als Prepaid Karte. Und wenn die erstmal mit einer Prepaid Karte umgehen können, lernen sie ihr Geld einzuteilen, ohne dass dies Materiell am Körper getragen werden muss. Damit hat unsere Generation noch viel mehr Mühe, wenn alles virtuell wird.
Operator S. schrieb: > wenn alles virtuell wird. Bis man sich irgendwann garnicht mehr bewegen muss. Dann liegt die Menschheit als fette Quallen am Boden
Ich zahle bis 100€ auch bar, Metallgeld kommt abends aus der Hosentasche in den Sammelbecher, Geldbörse hat gar kein Münzfach. Sparkasse hier nimmt bis 500Stk Münzgeld kostenlos. Thema Bargeldabschaffung: der 500€-Schein ist nur der Anfang und dient zur Gewöhnung an die Abschaffung. Der Traum des Finanzministers - jeden einzelnen €uro nachträglich verfolgen zu könnnen... Kassenpersonal: kann ich eigentlich nicht klagen. Ausser bei Edeka (weiss nicht, ob das nur hier in unserem Markt so ist) - da gehe ich aus diesem Grund nicht mehr hin. Da ist Langsamkeit Programm, schon die einzelnen Artikel werden in Zeitlupe über den Scanner gezogen. Und dann noch mit jedem Kunden ein belangloses Schwätzchen. Wetter, wie es so sonst geht, Befinden des Haustieres wenn Tierfutter dabei war usw. Da krieg ich Pickel, Schlange von 10 Leuten.
H.Joachim S. schrieb: > Edeka da muss man sich für Käse im hiesigen Markt an der Fleischtheke anstellen. ABER. Trotzdem ist der mit Abstand der beste den man hier in weitem Umkreis hat. Fängt schon mit Spendern zur Handdesinfektion am Eingang an.
▶ J-A von der H. schrieb: > da muss man sich für Käse im hiesigen Markt an der Fleischtheke > anstellen. Aha. Fleischkäse! :-)
Frank M. schrieb: > besteht diese Zone heute nur noch aus einer Fläche, die durch 2 > Zigarettenschachteln schon ausgefüllt sind. Ja, das ist wirklich sehr unfreundlich. Besonders im Netto ist diese "Handschuhablage" extrem klein. Ich kann mich erinnern, früher gab es hinter der Kasse einen Schieber, der abwechselnd die Waren in 2 Fächer umleitete. So konnte in aller Ruhe ein Kunde seine Waren einpacken, wärend die vom nächsten schon in das andere Fach rollten. Aber auch die Gänge zwischen den Regalen werden immer enger und die geraden Strecken ohne Hindernis immer kürzer. Dadurch werden die Kunden gestreßt, gehen nur da lang, wo unbedingt nötig und kaufen auch nur das nötigste. Ich optimiere inzwischen schon beim Betreten im Kopf den zu bewältigenden Hindernisparcour. Einfach krank, was einem da zugemutet wird.
Aber das unsägliche Gedudel und (noch schlimmer) Geruchsbelästigung durch versprühte Aromen ist fast völlig verschwunden.
Peter D. schrieb: > Hindernisparcour das soll doch eher zum Längerverweilen anstiften. Damit man öfter als sonst sieht "och das könnte ich auch noch brauchen müssen" Die optimale und gesündeste Ladenform wäre mMn immer noch der Tante-Emma laden. die Menschen haben früher 5-10 Artikel gekauft. Oftmals noch weniger. Und nicht 52. Och... und an der Kasse dann noch Mars, Lolli und'n Flachmann Käpt'n Flint
Operator S. schrieb: > Und wenn die erstmal mit einer Prepaid Karte umgehen können, > lernen sie ihr Geld einzuteilen, ohne dass dies Materiell am Körper > getragen werden muss. Und wann lernen sie das? Mit 18? Oder doch schon mit 12? Soll ich meiner Kleinen jetzt ein Kartenterminal an den Kaufmannsladen bauen? Mir scheint, Du hast irgendwie das Problem nicht erfaßt. Während der Umgang mit greifbaren Geld für Kinder geregelt ist (bedingte Geschäftsfähigkeit, schwebend unwirksam, Taschengeldparagraph), darf mein Kind die für sein Konto vorhandene Geldkarte schlichtweg nicht selbst nutzen. Ich kann mein Kind mit 5 Eur zum Bäcker schicken und sagen: Hol mal Brötchen und wenn Du willst, kauf Dir noch ein Eis. Ich kann es aber weder mit meiner noch mit seiner eigenen Geldkarte zum Bäcker schicken und sagen: Hol mal Brötchen.
Timm T. schrieb: > Ich kann es aber weder mit meiner noch mit seiner eigenen Geldkarte zum > Bäcker schicken und sagen: Hol mal Brötchen. Falls hier wirklich jemand ernsthaft die Abschaffung des Bargelds in Erwägung ziehen würde (im Moment sieht das durchaus nicht danach aus), dann glaub' mir, das Ausräumen der legalen Probleme wäre vermutlich der geringste Akt dabei. Dann darf eben in Zukunft auch dein kleines Kind beim Bäcker mit 'ner Karte zahlen. (Nicht, dass ich das selbst unbedingt gut fände.)
H.Joachim S. schrieb: > Der Traum des Finanzministers - jeden einzelnen €uro nachträglich > verfolgen zu könnnen... Ja, wenn die erst mal ISO9000 eingeführt haben kann man den Weg eines jeden Cent von der Ausgabe bei der Bundesbank bis zum aktuellen Aufenthaltsort rausfinden - Stichwort Nachverfolgbarkeit. ;-))
Jörg W. schrieb: > Dann darf eben in Zukunft auch dein kleines > Kind beim Bäcker mit 'ner Karte zahlen. Und dazu schreibe ich ihm die Pin auf nen Zettel?
Timm T. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Dann darf eben in Zukunft auch dein kleines >> Kind beim Bäcker mit 'ner Karte zahlen. > > Und dazu schreibe ich ihm die Pin auf nen Zettel? Kinder können sich Dinge viel besser merken als Erwachsene. Wie gesagt, nicht dass ich das gut fände, aber darum musst du dir wohl wirklich am geringsten eine Platte machen. Falls das wirklich mal kommen sollte, sind deine Kinder bis dahin sowieso erwachsen. ;)
Verstehe nicht wieso hier argumentiert wird Kinder könnten den Umgang mit Geld nur mit Bargeld lernen. Später werden sie de facto nämlich eine EC-Karte und eine Kreditkarte besitzen. Ihre Handyrechnung wird vom Konto abgebucht werden (am Anfang vielleicht noch Prepaid), ihr Festnetz, Strom und Internet wird auch vom Konto abgebucht. Es wäre geradezu unverantwortlich, Kindern den Umgang mit "virtuellem" Geld nicht zu lehren! Denn wer hat oft Probleme den Überblick über die Transaktionen auf dem Girokonto zu halten? Wer kauft zuviel mit Kreditkarte und macht Schulden? Richtig, es sind die Bargeldgelehrten die auf einmal ne EC- und Kreditkarte besitzen und damit nicht richtig umgehen können. Das muss man nicht schön finden, ist aber so.
Timm T. schrieb: > Und dazu schreibe ich ihm die Pin auf nen Zettel? Geldkarte, da brauchste keine PIN.
Timm T. schrieb: > Mir scheint, Du hast irgendwie das Problem nicht erfaßt. Doch schon, ich gehe aber nicht auf die Juristischen Aspekte ein, da diese nicht das Thema sind. Es ging um: Timm T. schrieb: > Wie soll ich, wenn nur noch mit Karte > bezahlt wird, meinen Kindern den Umgang mit Geld beibringen? Und da denke ich, ist es besser den Kindern eben diesen Umgang von nicht-materiellem Geld beizubringen, als mit. Kartenzahlung ist ja das eine, was ist aber mit PayPal und co? Da muss man nur ein Passwort eingeben, wie wenn man sich irgendwie einloggt, aber in Wahrheit geht dabei dein Geld flöten. Wenn ich mein Kind nun mit einer Prepaid Karte ausstatte, am besten noch mit kontaktloser Bezahlmöglichkeit, ist es bestens für die Zukunft gerüstet. Es lernt mit seinem Geld hauszuhalten, ohne dieses in der Hand halten zu müssen. Auf das wesentliche minimiert und den Ursprung des Geldes erachtend, ist es ja nicht mehr als ein universelles Tauschmittel. Grösstenteils wird damit nunmal Arbeit gegen Material getauscht. Ohne Bargeld wird dies vielleicht wieder bewusster, da der materielle Zwischenschritt zum Bargeld entfällt.
Operator S. schrieb: > Und da denke ich, ist es besser den Kindern eben diesen Umgang von > nicht-materiellem Geld beizubringen, als mit. > Kartenzahlung ist ja das eine, was ist aber mit PayPal und co? Da muss > man nur ein Passwort eingeben, wie wenn man sich irgendwie einloggt, > aber in Wahrheit geht dabei dein Geld flöten. Da stimmte ich 100% zu. So sieht die Zukunft (eigentlich die Gegenwart) eben aus. Inzwischen kommt kontaktlose Kartenzahlung in D langsam mal in Schwung. Aber wie soll das gehen wenn das Kind vorher schon extrem gegen jegliche Kartenzahlung (geschweige denn gegen den Teufel PayPal persönlich) indoktriniert wurde? Natürlich stellt sich da dann eine verkrampfte Ansicht zum Thema Geld ein. Wenn schon der Geld-Horizont der Eltern am verstaubten Kaufladen endet und alles außer Klimpergeld und buntem Papier gar nicht als echtes Geld akzeptiert wird, natürlich wird sich dies dann negativ auf die Kinder auswirken.
Operator S. schrieb: > Und da denke ich, ist es besser den Kindern eben diesen Umgang von > nicht-materiellem Geld beizubringen, als mit. Zuviele Digitaltechniker hier, oder was? Es gibt mehr als nur 0 und 1. Wenn ich meinem Kind den Umgang mit Bargeld beibringen will, heißt das nicht, daß ich Geldkarten prinzipiell ablehne. Ich kann meinem 5-jährigen Kind nicht dem Umgang mit einer Geldkarte oder mit Paypal beibringen, weil es gerade anfängt Buchstaben und Zahlen richtig zu erkennen. Ich kann ihm aber sehrwohl sagen: Wenn Du das haben willst, such ich Dir 2 Eur aus Deiner Geldtasche und Du kaufst es Dir. Und das tut es voller Freude, etwas selbst vom eigenen Geld kaufen zu können. Einschließlich des Erfolgs, seine Scheu überwunden zu haben und alleine zur Verkäuferin zu gehen, so entwickelt das Kind meiner Meinung nach Selbstbewußtsein und Eigenständigkeit. Ich kann meinem 10-jährigen Kind aber durchaus zeigen, wie es das Fernglas, welches es unbedingt will und welches es nicht im Laden gibt im Internet bestellt und dann von seinem Konto bezahlt. Weil es durchaus lesen und auch Verständnis für die Vorgänge entwickeln kann. Auch wenn es den AGB des Onlineshops nach eigentlich nicht dort bestellen dürfte. Aber Grundlage dafür ist, daß auch dieses Kind irgendwann mal mit 5 angefangen hat mit Bargeld zu bezahlen und die dabei ablaufenden Vorgänge zu verstehen.
Timm T. schrieb: > Und dazu schreibe ich ihm die Pin auf nen Zettel? Kinder kriegen dann längst nen RFID-Chip unter die Haut gespritzt.
Cyblord -. schrieb: > wenn das Kind vorher schon extrem gegen jegliche > Kartenzahlung (geschweige denn gegen den Teufel PayPal persönlich) > indoktriniert wurde Ich weiß, niemand liest sich die AGB durch. Deswegen hier extra für Dich: "Sie können sich bei PayPal in Deutschland für die Eröffnung eines PayPal-Kontos nur anmelden, wenn Sie volljährig sind" Du kannst als Kind normalerweise kein Konto bei Paypal haben. Fra N. schrieb: > Geldkarte, da brauchste keine PIN. Du meinst jetzt diese Geldkarte, wo man Geld draufladen kann? Womit man dann aber nur am Parkautomaten, aber nicht in einem Laden bezahlen kann? Nun, da mein Kind noch nicht selbst Autofahren darf, kommt es auch selten in die Verlegenheit, ein Parkticket kaufen zu müssen.
Timm T. schrieb: > Soll ich meiner > Kleinen jetzt ein Kartenterminal an den Kaufmannsladen > bauen? Vor einigen Jahren habe ich am Kaufmannsladen meiner kleinen Nichte bereits ein Terminal(-Attrappe) gesehen. Meine Einkäufe bei ihr habe ich aber trotzdem bar bezahlt. Grüße Richard P.S. Bezahlt habe ich mit echten Euro-Münzen, bekommen habe ich leere Verpackungen. Wie bei ebay ;-)
Timm T. schrieb: > Ich weiß, niemand liest sich die AGB durch. Deswegen hier extra für > Dich: "Sie können sich bei PayPal in Deutschland für die Eröffnung eines > PayPal-Kontos nur anmelden, wenn Sie volljährig sind" > > Du kannst als Kind normalerweise kein Konto bei Paypal haben. Es soll ja auch kein Konto eröffnen sondern der Umgang damit soll gezeigt und nicht verteufelt werden. Aber wer Gründe sucht der findet welche. > > Fra N. schrieb: >> Geldkarte, da brauchste keine PIN. > > Du meinst jetzt diese Geldkarte, wo man Geld draufladen kann? Welche anderen kennst du denn noch? > Womit man > dann aber nur am Parkautomaten, aber nicht in einem Laden bezahlen kann? > Nun, da mein Kind noch nicht selbst Autofahren darf, kommt es auch > selten in die Verlegenheit, ein Parkticket kaufen zu müssen. Damit kann man auch in vielen Läden zahlen. Schon vor 15 Jahren habe ich damit als Schüler im Getränkemarkt nach dem Sport regelmäßig die Flasche Spezi bezahlt. Vor allem weil es halt ging ;-) Du bist so was von hinter dem Mond mit deinen ausreden von wegen Kontoeröffnung und Parktickets.
Richard H. schrieb: > P.S. Bezahlt habe ich mit echten Euro-Münzen, bekommen habe ich leere > Verpackungen. Wie bei ebay ;-) :-)) Volltreffer. MfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Schon vor 15 Jahren habe ich > damit als Schüler im Getränkemarkt nach dem Sport regelmäßig die Flasche > Spezi bezahlt. Glückwunsch. Und wenn die Flasche Spezi 50ct gekostet hat, hast Du 2% (1ct Mindestgebühr) des Umsatzes an die Abrechnungsfirma gezahlt und den ohnehin schon erbärmlichen Gewinn des Getränkemarktes weiter reduziert. Aber als Schüler macht man sich darüber sicher keine Gedanken... Cyblord -. schrieb: > Du bist so was von hinter dem Mond Nicht nur ich: "Am häufigsten wird die Geldkarte beim Bezahlen an Automaten für Fahrkarten, Parkscheine und zur Altersüberprüfung an Zigarettenautomaten genutzt." (https://de.wikipedia.org/wiki/GeldKarte#Benutzungsmuster_und_Akzeptanz) Und: "Die genossenschaftlichen Kreditinstitute planen, sich bis zum Jahr 2017/2018 komplett aus dem GeldKarten-System zurückzuziehen" (ebenda) Cyblord -. schrieb: > Vor allem weil es halt ging Das ist aber auch der einzige Grund. - Geldkarte oder Leser kaputt = keine Bezahlung möglich. Mit Bargeld kein Problem. - Im Ausland nicht verwendbar, nicht mal im europäischen Ausland. Mit Euroscheinen habe ich sogar in Indien bezahlen können. - Verleihen oder Verschenken von Beträgen auf der Geldkarte nicht möglich. "Ham se mal nen Euro?" "Ham se mal nen Kartenleser?" Du willst mir ernsthaft ein derart inkombatibles und unbrauchbares System als fortschrittlich verkaufen? In ein paar Jahren wird der einzige Daseinszweck der Geldkarte noch der Altersnachweis am Zigarettenautomaten sein. Und dafür muß ich meinen Kindern das nicht nahelegen. Ich bring denen doch auch nicht mehr Speeddubbing auf Kassetten bei, wenn es MP3 gibt.
Timm T. schrieb: > "Ham se mal nen Euro?" "Ham se mal nen Kartenleser?" Antwort in der Fußgängerzone: "Ich BIN Kartenleser. Das IST mein 1-Euro-Job!" :-( MfG Paul
Timm T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Schon vor 15 Jahren habe ich >> damit als Schüler im Getränkemarkt nach dem Sport regelmäßig die Flasche >> Spezi bezahlt. > > Glückwunsch. Und wenn die Flasche Spezi 50ct gekostet hat, hast Du 2% > (1ct Mindestgebühr) des Umsatzes an die Abrechnungsfirma gezahlt und den > ohnehin schon erbärmlichen Gewinn des Getränkemarktes weiter reduziert. > Aber als Schüler macht man sich darüber sicher keine Gedanken... Ne auch heute nicht. Wer so ein System anbietet der muss sich das halt überlegen. Nannte sich früher mal "Unternehmer". > - Geldkarte oder Leser kaputt = keine Bezahlung möglich. Mit Bargeld > kein Problem. Heißt ja nun nicht dass man gar kein Bargeld dabei hat. Selten dämlicher Einwand. Ein Auto kann auch mal kaputt gehen, als fahren wir alle nur noch mit dem Rad? Bargeld kann mal ausgehen, dann hast du die geldkarte. So rum geht's halt auch. So was nenn ich DEPPENARGUMENTE aber hoch 3. > Du willst mir ernsthaft ein derart inkombatibles und unbrauchbares > System als fortschrittlich verkaufen? Nun ich habe die Geldkarte gar nicht ins Spiel gebracht und nutze sie heute auch recht wenig. Aber es funktioniert und funktionierte schon vor vielen Jahren wobei DU noch nachfragen musst, was das überhaupt ist. > Und dafür muß ich meinen Kindern das nicht nahelegen. Ich bring denen > doch auch nicht mehr Speeddubbing auf Kassetten bei, wenn es MP3 gibt. Vielleicht lernen deine Kinder ja auch irgendwann mal ein paar Sachen ohne dass du ihnen das aktiv zeigst und deinen Segen dazu gibst. Solls schon geben. Die zahlen dann mit ihrem implantierten VISA Chip während du noch grummelnd dein Bargeld abzählst und lachen dich aus.
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Ich freu mich schon auf die Abschaffung des Bargeldes. Hab jetzt schon max. 10 Euro in der Geldtasche falls ich mal wirklich irgendwo nicht mit Karte zahlen kann (kommt leider alle paar Monate mal vor). Und ein paar Münzen weil der blöde Kaffeeautomat an der Uni nur Bargeld nimmt. walta
Walta S. schrieb: > Ich freu mich schon auf die Abschaffung des Bargeldes. Hab jetzt schon > max. 10 Euro in der Geldtasche falls ich mal wirklich irgendwo nicht mit > Karte zahlen kann (kommt leider alle paar Monate mal vor). Und ein paar > Münzen weil der blöde Kaffeeautomat an der Uni nur Bargeld nimmt. So gerne ich Bargeldlos zahle: Bargeld ist Freiheit. Die Möglichkeit anonym mit Bargeld zu zahlen, würde ich auf keinen Fall abschaffen wollen.
Cyblord -. schrieb: > Bargeld ist Freiheit. Die Möglichkeit > anonym mit Bargeld zu zahlen, würde ich auf keinen Fall abschaffen > wollen. Wenn ich mit Dir sonst kaum mal irgendwo übereinstimme: HIER zu 100%. MfG Paul
Timm T. schrieb: > - Geldkarte oder Leser kaputt = keine Bezahlung möglich. Mit Bargeld > kein Problem. Naja. Ich habe das Ding bislang nur für Nahverkehrsfahrkarten benutzt, aber da schaffen sie's hier auch gerade ab. Das nötige Bargeld bei den immer weiter steigenden Fahrpreisen – in der Straßenbahn noch dazu nur in Münzen zahlbar, nicht in Scheinen – habe ich nicht immer passend bereit. So viel zu „kein Problem“. Cyblord -. schrieb: > Die Möglichkeit anonym mit Bargeld zu zahlen, würde ich auf keinen Fall > abschaffen wollen. Das ist ja auch nach wie vor der wesentliche Widerstand gegen dessen Abschaffung, weshalb ich das Thema auch hierzulande nicht auf der Tagesordnung sehe. In Dänemark hat man übrigens gerade ein landesweit benutzbares elektronisches Ticketsystem für den Nahverkehr eingeführt, und sie haben es geschafft, dass man das wohl auch anonym aufladen kann.
@Timm: Reale Kinder mit ihrem begrenzten Abstraktionsvermögen sind dem einen oder anderen hier offenbar noch nicht begegnet... Leute, ihr könnt einem Zwerg im Vorschulalter keine Kontoführung beibringen. Der kann zwar die technischen Daten von 100 japanischen Mini-Plastikmonstern auswendig herbeten, aber er weiß, dass dieses Ding in echt nicht existiert. Da kann er abstrahieren, dass das Plastikspielzeug eben nur ein Spielzeug ist und kein reales Monster. Reales Geld in der Spardose gehört hingegen in die echte Welt, das ist kein Spielzeug. Dass man mit Geld, was einem zwar gehört, es aber nicht in der Spardose hat, trotzdem etwas kaufen kann und dass das Geld, was man vorher nicht in der Hand hatte, obwohl es einem gehörte, danach immer noch nicht in die Hand zu nehmen ist, es aber jetzt jemand anderem gehört, das kann man einem Kind zwar zu erklären versuchen, aber großen Erfolg sollte man sich nicht versprechen. Und selbst wenn das Kind diese Vorgänge versteht, hat es keinen Überblick über den Kontostand - dazu muss man nämlich mindestens lesen können. Es gibt ja genug Erwachsene, die mit nicht-materiellem Geld nicht umgehen können...
Cyblord -. schrieb: > Bargeld ist Freiheit genau das Gegenteil wollte einem doch die Werbung suggerieren. Mit der Kreditkarte im Badeanzug.
▶ J-A von der H. schrieb: > Mit der Kreditkarte im Badeanzug. Nach dem Motto: Deine Kreditkarte ist wasserdicht, Dein Bargeld aber nicht?
▶ J-A von der H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bargeld ist Freiheit > > genau das Gegenteil wollte einem doch die Werbung suggerieren. > Mit der Kreditkarte im Badeanzug. Kommt halt immer auf die Situation an. Hast du nur einen Badeanzug, kann die VISA Karte nützlich sein. Vor allem außerhalb von D. Setzt man in D hingegen jemanden nur mit einer VISA Karte bewaffnet aus, so könnte der locker verhungern bevor er ein Geschäft findet welche Kreditkarten akzeptiert. > Nach dem Motto: Deine Kreditkarte ist wasserdicht, Dein Bargeld aber > nicht? Allerdings sind Dollar- und Euroscheine ebenfalls wasserfest.
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Cyblord -. schrieb: > Vor allem außerhalb von D. tcha, 'ne Kreditkarte hab ich auch nur wegen USA-Aufenthalten. selbst wenn man bar bezahlen könnte, will man die Kartennummer haben O_°
Glaube nicht das Bargeld abgeschafft werden kann. Die werden wohl kaum riskieren dass Leute mal einen Tag nicht einkaufen gehen weil es ein Problem mit dem System gibt. Auch die 500€ Schein Abschaffung ist doch zwecklos, hatte gelesen der Grund dafür sei Terrorismusbekämpfung und Kriminalität, was hindert die aber daran 200€ Scheine zu nutzen oder gleich andere Alternativen wie Edelmetalle oder Diamanten zu verwenden. Außerdem, wer möchte schon gerne auf solche Dinge verzichten :) Frage > Hast'e mal 'nen Euro ? Antwort > Wieso? Was hast du denn mit deinem gemacht ?
Holger L. schrieb: > Außerdem, wer möchte schon gerne auf solche Dinge verzichten :) Sollen etwa künftig die Schmier^H^H^H^H^H^HAufwandsentschädigungen übers Konto gehen? ;-)
Paul B. schrieb: > Ich bezahle damit, wie mit anderen Münzen auch. Beim Anstehen an der > Kasse addiere ich sämtliche Preise im Kopf und sehe zu, daß ich passend > bezahlen kann. Das trainiert die Birne, versetzt die Leute und die > Kassiererin in Erstaunen und man ist schneller fertig als mit dieser > verdammten Kartenzahlerei. Also ich rechne jetzt nicht aus was der Einkauf kostet um das Geld bereit zu legen. Ich schaue einfach nach was ich an Kleingeld habe um beim nennen der Gesamtsumme schon zu wissen ob ich passendes Kleingeld habe. Ansonsten werde ich das Kleingeld an der Tanke los. Während des Tankvorganges schau ich nach was ich an Kleingeld habe und tanke einfach (ungefähr) passend das ich es komplett oder zum größten Teil los werde.
was kann man mit Münzen machen? ist Speed-Stacking eigentlich noch ein Thema? oder doch genauso tot wie Jojos und 1cm breite Lederkrawatten?
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