Hallo Zusammen, ich habe u.a. schon folgende Beiträge durchgelesen: Beitrag "CAN-Terminierung ferngesteuert einschalten" Beitrag "Frage zu CAN-Terminierung" Beitrag "CAN Endwiederstand elektronisch schalten" Beitrag "CAN Bus Terminierung bei 2x 60Ohm und Split Spannung als Mittelabgriff" Mein Vorhaben ist es die CAN-Terminierung per SW zu steuern. Verwendet wird ein uC in Kombination mit einem TJA1051. Das "Elektronikkästchen" wird über USB am PC verbunden und soll an der anderne Seite über ein Kabel mit einer noch nicht definierten Schnittstelle an einen CAN Bus angehängt werden. Je nachdem wo es angeschlossen wird soll der Benutzer die Terminierung über SW einschalten können, bzw. wenn nicht das letzte Glied, die Terminierung abschalten können. Aus den Beiträgen habe ich aus den Notes entnommen, dass ein MOSFET hierfür geeignet ist. Ein bistabiles Relais auch eine sehr gute Wahl ist Da die Beiträge etwas älter sind und sich die Halbleiter rasant weiterentwickeln wollte ich das Thema nocheinmal aufgreifen um evtl. optimiertere Bauteile zu finden. Zusammenfassend aus den Beiträge können folgende Bauteile das Problem lösen: Bistabiles Relais Mosfet Die Frage an euch: 1. fallen euch weitere elektronische Schalter für das Problem ein (5V0 Basis)? 2. wie wähle ich den MOSFET bzw Relais am besten aus, sodass in den CAN-Bus keine Störungen durch die zuschaltbare Terminierung entstehen? Welches sind neben 5V0 Gate-Ansteuerung die weiteren Kriterien? Vielen Dank schonmal im Vorraus Bernd
nimm 2 Mosfets. Entgegengesetzt polarisiert. Und steuere das Gate mit einer hohen Spannung an, damit Du immer VGS über Source bleiben kannst.
Hi Die MOSFET-Lösung will wohl überdacht sein. Stichwort Common Mode Voltage auf dem Bus. Matthias
Die Photomos-Relais haben auch einen ROn, entsprechend muss der Busabschluss Widerstand kleiner sein, dann klappt das.
Und du denkst, 1R oder vielleicht auch 2R bemerkt man?? Möchte mal wissen, wie viele CAN-Netzwerke tatsächlich mit spezifizierten 120R-Kabeln ausgestattet sind... Meistens werden mehr oder weniger x-beliebige Kabel genommen (auch Ethernet- oder gar Telefonleitungen (ca. 70R) funktionieren problemlos, ohne dass jemand auf die Idee käme, die Widerstände anzupassen). Also: Kirche im Dorf lassen, wenn man nicht unbedingt an die technischen Grenzen gehen muss (hohe Bitrate und lange Leitung).
Entschuldigung aber ich möchte mich mit einer anderen Frage einmischen. Warum überhaupt braucht man eine Kontrolle über Abschlusswiderstand? Der muss ja fix angeschlossen werden. Oder doch nicht? Danke.
Am besten solltest du ein Bauteil nehmen, dass die galvanische Trennung direkt drin hat (Relais, PhotoMOS, etc.) damit du keine Probleme mit den Pegeln kriegst. Ansonsten brauchst du halt einen isolierten gate Treiber oder eine entsprechende Ladungspumpe, die dir die passende U_GS erzeugt oder du sagst einfach, maximaler Pegel 2.5 V also nehme ich 7.5 V zum Schalten und damit reicht es. Mit 5 V und diskreten Transistoren fällt mir nix ein.
Kleiner Nachtrag: Wenn du diskrete Transistoren verwenden willst, dann achte weniger auf den Kanalwiderstand und mehr auf die dynamischen Kennwerte, gerade bei den Miller-Kapazitäten könnte ich mir vorstellen, dass man darüber etwas Verlust haben könnte.
Hallo Zusammen, das sind doch schon einige Antworten die ich bekommen habe! Hört sich sehr gut an danke! Da ich nur 5V0 zur Verfügung habe denke ich wird die MOSFET Variante eher schwierig zum realisieren sein, es sei denn ich finde ein TTL fähigen. Aktuell tendiere ich tatsächlich zu Relais da wie oben schon erwähnt die Potentialtrennon inklusive ist bzw. ich schon einige TTL Relais gefunden habe. Kennt ihr einen guten PhotoMos auf TTL Basis damit ich ungefähr einen Vergleich zw. Relais vs. Mosfet ziehen kann? Viele Grüße
Da mich das Thema auch interessiert: Pollin 340 663 sollte doch hierfür funktionieren, oder nicht? http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=340663&log=internal
Ja, da habe ich keine Bedenken. Hat zwei Kontakt und wie du es steuerst ist dann ja dein Ding.
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