Hallo, Hier das Datenblatt: https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX2470-MAX2471.pdf Zu meinen Fragen: Ich möchte damit die Sendeleistung eines Moduls etwas erhöhen. Mir sind einige Fakten diesbezüglich noch etwas unschlüssig. Ich möchte eine Stabantenne anbringen. 1) Es gibt einen Differentialausgang. Worin liegt der Sinn hierbei? 2) Beide Ausgänge werden mit 50 Ohm richtung GND geschickt in der "Typical Operation" Schaltung. Jedoch möchte ich eine Antenne anschließen. Da erscheint mir das etwas Sinnlos. Allgemein zur Antennentechnik: 3) Wieso braucht es manchmal einen 50 Ohm Widerstand an der Antenne? 4) Wo wird er meist gesetzt, wenn? Liebe Grüße, Minzcode
>Ich möchte damit die Sendeleistung eines Moduls etwas erhöhen. Mir sind >einige Fakten diesbezüglich noch etwas unschlüssig. Ich möchte eine >Stabantenne anbringen. Was heist denn "erhöhen"? Um welche konkrete Leistungen soll es denn gehen. Dieser MAX kommt ja noch nichtmal auf 1mW. Wenn das eine abgestimmte 50Ohm-Antenne ist, dann könnte man die direkt an einen Ausgang anschließen, oder über einen Balun auch an beide. Die Frage ist nur, ob der MAX auch mit der Frequenzabhängigkeit der Antenne klarkommt. >1) Es gibt einen Differentialausgang. Worin liegt der Sinn hierbei? Höhere Störfestigkeiten bei Diff.-Eingängen (z.B.) >2) Beide Ausgänge werden mit 50 Ohm richtung GND geschickt in der >"Typical Operation" Schaltung. Jedoch möchte ich eine Antenne >anschließen. Da erscheint mir das etwas Sinnlos. Da ein C dazwischen ist, isses vom Grundsatz her eher egal, ob gegen Masse, oder +Ub, oder Antenne, sofern das wechselstrommäßig die 50Ohm ergibt. >3) Wieso braucht es manchmal einen 50 Ohm Widerstand an der Antenne? Wann manchmal? >4) Wo wird er meist gesetzt, wenn? Dort, wo man 50Ohm reell haben will. Aber eigentlich bei Antennen, denn die sollten schon von sich aus 50Ohm haben, und keine zusätzlichen Verlustwiderstande zum Verheizen.
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Irgendwie ist das der falsche Baustein für den Zweck. Warum der, liegt der gerade aus einer Samplebestellung dumm rum und muss dringend weg? Für NF-Endstufen nimmt man auch zB. einen TDA72xx statt eines 741...
Jens G. schrieb: >>1) Es gibt einen Differentialausgang. Worin liegt der Sinn hierbei? > > Höhere Störfestigkeiten bei Diff.-Eingängen (z.B.) Und es gibt keine Ströme in der Masseleitung. Mit einer asymmetrischen Auslegung wären die 64dB Rückwärtsdämpfung dieses ICs wohl nicht zu erreichen.
Minzcode schrieb: > Ich möchte damit die Sendeleistung eines Moduls etwas erhöhen. Werd' einfach mal konkreter. Falls du die Reichweite einer 434-MHz-Funkstrecke verbessern willst, hast du erstens ziemlich enge rechtliche Grenzen (davon abgesehen, dass du – deinen Fragen nach zu urteilen – nicht in der Lage sein dürftest, die Konformität deines resultierenden Geräts mit den zutreffenden Normen hinterher festzustellen), zweitens ist es in aller Regel sehr viel zielführender, die oft sehr simpel gestrickte Empfängerseite durch was besseres zu ersetzen.
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