Hallo, kennt jemand von euch ein bereits fertiges Projekt wo man bei Rasperry oder Arduino ein Mikrofon ansteckt und einen Lautsprecher, und der das so regelt: Desto lauter, desto stärker wird der Lautsprecher aufgedreht. Der soll dann die Musik auf den Pegel des Umgebungslärm einstellen. Mir ist es lieber laute Musik zu hören, als lauten Straßenlärm :) Vielleicht schafft er es auch so schnell anzusteuern, das die Musik sogar kurzfristige Lärmspitzen übertönt (extrem lautes Motorrad fährt vorbei, oder sowas). Schonmal danke und ich bin gespannt :)
>Desto lauter, desto stärker wird der Lautsprecher aufgedreht. >Der soll dann die Musik auf den Pegel des Umgebungslärm einstellen. Funktioniert nicht. Wenn die Musik lauter wird wird die Musik lauter gestellt. Klassische Mitkopplung.
Naja, ist ja nicht so, das das Mikro direkt am Lautsprecher liegt. 1 Meter Abstand und das Mikro auf das Fenster gerichtet wird ja wohl reichen.
holger schrieb: > Funktioniert nicht. Wenn die Musik lauter wird wird die Musik > lauter gestellt. Klassische Mitkopplung. Aber natürlich funktioniert das. Du musst das Spektrum messen direkt am Lautsprecher oder besser noch du errechnest es dir aus der Musik die du abspielst, dann im Raum abseits der direkten Sichtlinie des Lautsprechers, die Differenz ist dein Hintergrundgeräusch mehr oder weniger. Das ist aber nicht einfach so aufzubauen, dass wird garantiert sehr sehr kompliziert. :)
Bzw. könntest wenns um Straßenlärm geht den Schall sogar "außen" messen, dann die Dämpfung der Wand bestimmen mit offenem/geschlossenem Fenster :) Aber einfache Möglichkeit fällt mir auf die schnelle keine ein ;) Einfacher ist es wohl Kopfhöhrer mit noise-cancelling Technologie zu kaufen.
Roman K. schrieb: > Desto lauter, desto stärker wird der Lautsprecher aufgedreht. > Der soll dann die Musik auf den Pegel des Umgebungslärm einstellen. Blaupunkt und später auch andere Firmen hatten das schon vor Jahren - was sage ich - Jahrenden in Autoradios umgesetzt. Da war Audio noch analog - ganz ohne Millionen von Transistoren. holger schrieb: > Funktioniert nicht. Wenn die Musik lauter wird wird die Musik > lauter gestellt. Klassische Mitkopplung. Schlaumeier Vielleicht sollte die Kiste zu wissen kriegen, was man in den Lautsprecher reinfüttert, damit sie das, mit dem entsprechenden akkustischen Raummodell umgerechnet, aus den vom Mikrophon empfangenen Signalen heraus rechnen kann.
Werner M. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Desto lauter, desto stärker wird der Lautsprecher aufgedreht. >> Der soll dann die Musik auf den Pegel des Umgebungslärm einstellen. > > Blaupunkt und später auch andere Firmen hatten das schon vor Jahren - > was sage ich - Jahrenden in Autoradios umgesetzt. Da war Audio noch > analog - ganz ohne Millionen von Transistoren. > Weißt du unter welchem Stichwort Blaupunkt diese Technologie gemacht hat?
Werner M. schrieb: > Blaupunkt und später auch andere Firmen hatten das schon vor Jahren - > was sage ich - Jahrenden in Autoradios umgesetzt. Nein, da wurde einfach nach dem Tachosignal nach Geschwindigkeit lauter oder leiser gestellt. wendelsberg
Roman K. schrieb: > Naja, ist ja nicht so, das das Mikro direkt am Lautsprecher liegt. > 1 Meter Abstand und das Mikro auf das Fenster gerichtet wird ja wohl > reichen. Nein, wird es nicht. Und selbst, wenn es funktionieren würde: Zurücklärmen ist genauso eine Ordnungwidrigkeit wie hinlärmen. Weil nämlich ein unbeteiligter Dritter beides einfach nur als Krach empfindet. Mach' einfach dein Fenster zu, wenn du ungestört vom Strassenlärm Musik hören willst oder zieh' auf's Land oder setz' Kopfhörer auf. Drei simple Lösungen, die allesamt weitaus besser funktionieren werden als deine Idee.
c-hater schrieb: > Und selbst, wenn es funktionieren würde: Zurücklärmen ist genauso eine > Ordnungwidrigkeit wie hinlärmen. Weil nämlich ein unbeteiligter Dritter > beides einfach nur als Krach empfindet. > > Mach' einfach dein Fenster zu, wenn du ungestört vom Strassenlärm Musik > hören willst oder zieh' auf's Land oder setz' Kopfhörer auf. > > Drei simple Lösungen, die allesamt weitaus besser funktionieren werden > als deine Idee. Darf man hier im Forum eigentlich irgendwo auswählen, das man Gäste keinen Beitrag erlaubt? Da sind so dämliche Antworten dabei, das man am liebsten fragen würde ob sie random irgendwo irgendwas blödes dazuschreiben.
Darf man hier im Forum eigentlich irgendwo auswählen, dass man angemeldeten Deppen keinen Beitrag erlaubt? Da sind so dämliche Antworten dabei, dass man am liebsten fragen würde ob sie random irgendwo irgendwas blödes dazuschreiben.
Roman K. schrieb: > Darf man hier im Forum eigentlich irgendwo auswählen, das man Gäste > keinen Beitrag erlaubt? Da sind so dämliche Antworten dabei, das man am > liebsten fragen würde ob sie random irgendwo irgendwas blödes > dazuschreiben. ^^ Nein dass ist in dem Forum hier ganz normal. Wenn du öfters hier bist wirst du merken dass Freitag abend/Samstag ganze besonders gute Beiträge kommen ;) Wie ich dir oben schon andeutend geschrieben habe, das einfachste System ist ws. dass du einen Sensor außen anbringst, also den Straßenlärm misst und den Innen nicht, und dann misst (oder einfach probierst) um wieviel du nachregeln musst. Fertige Lösungen hierzu sind mir noch keine bekannt, aber ich kenne auch nicht das komplette Internet :)
TD schrieb: > Darf man hier im Forum eigentlich irgendwo auswählen, dass man > angemeldeten Deppen keinen Beitrag erlaubt? Da sind so dämliche > Antworten dabei, dass man am liebsten fragen würde ob sie random > irgendwo irgendwas blödes dazuschreiben. Ah, der erste der frech wird. Schade das ich mir das nicht erlauben kann ;)
Roman K. schrieb: > Weißt du unter welchem Stichwort Blaupunkt diese Technologie gemacht > hat? Blaupunkt hatte es DNC (Dynamic Noise Covering) genannt. Das gab es z.B. im New York RDM 127 und Bremen RCM 127. Dort war ein Mikrofon dabei und man musste es im Auto einmessen.
Markus schrieb: > Roman K. schrieb: >> Weißt du unter welchem Stichwort Blaupunkt diese Technologie gemacht >> hat? > > Blaupunkt hatte es DNC (Dynamic Noise Covering) genannt. > Das gab es z.B. im New York RDM 127 und Bremen RCM 127. > Dort war ein Mikrofon dabei und man musste es im Auto einmessen. danke!
da suchst du am Besten nach dem Begriff AVC (Automatic Volume Control)
Roman K. schrieb: > Vielleicht schafft er es auch so schnell anzusteuern, das die Musik > sogar kurzfristige Lärmspitzen übertönt > (extrem lautes Motorrad fährt vorbei, oder sowas). Und wenn draußen ein Flugzeug vorbeifliegt oder beim Gewitter der Donner knallt, platzt Dir drinnen das Trommelfell? ;-) Probiers doch mal mit Noise Cancelling Kopfhörern. Da kannst Du es schön leise haben, weil der Umgebungslärm (für Dich) aufgehoben wird.
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Mark B. schrieb: > > Probiers doch mal mit Noise Cancelling Kopfhörern. Da kannst Du es schön > leise haben, weil der Umgebungslärm (für Dich) aufgehoben wird. Bin Brillentraeger, krieg Kopfschmerzen von headsets
jupiter schrieb: > Mark B. schrieb: >> >> Probiers doch mal mit Noise Cancelling Kopfhörern. Da kannst Du es schön >> leise haben, weil der Umgebungslärm (für Dich) aufgehoben wird. > > Bin Brillentraeger, krieg Kopfschmerzen von headsets Es gibt auch "in-ear"-Kopfhörer.
Roman K. schrieb: > kennt jemand von euch ein bereits fertiges Projekt wo man bei Rasperry > oder Arduino ein Mikrofon ansteckt und einen Lautsprecher, Wieso ein Arduino oder Raspberry ? Das sind die ungeeignetsten Teile für den Job. Die haben weder Mikrophoneingang noch Lautsprecherausgang. Jeder spannungsgesteuerte Verstärker, wie TDA7052 wäre besser geeignet. Da du aber weder Lautsprecherleistung noch Mikrophontyp angegeben hast, musst du selbst was passendes suchen. Dass man eine Lauthritrückkopplung verhindern muss, sollte inzwischen klar sein.
MaWin schrieb: > Lauthritrückkopplung Issn das? :-) Bestimmt die Rechtschreib-Verschlimmbesserung eingeschaltet und vor dem Abschicken nicht drübergeschaut...
Lautheitrückkoppelung sollte es heissen, bloss 1 Buchstabe falsch.
jupiter schrieb: > Mark B. schrieb: >> >> Probiers doch mal mit Noise Cancelling Kopfhörern. Da kannst Du es schön >> leise haben, weil der Umgebungslärm (für Dich) aufgehoben wird. > > Bin Brillentraeger, krieg Kopfschmerzen von headsets Es gibt definitiv Kopfhörer, die man auch als Brillenträger gut tragen kann (ich bin selbst einer). Ich hab hier einen Beyerdynamic DT 770 Pro. Der hat zwar kein Noise Cancelling, dämpft aber die Umgebungsgeräusche durch die großen und weichen Ohrpolster schon um Einiges ab. Und er trägt sich recht angenehm.
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Mark B. schrieb: > Es gibt definitiv Kopfhörer, die man auch als Brillenträger gut tragen > kann. Ich hab den Panasonic RP-HTX7AE-R, der ist sehr leicht und daher im Andruck sehr gering. Ich bin auch Brillenträger und hab keine Probleme damit. Und da er ohrumschließend ist, ist auch das Umgebungsgeräusch gut gedämpft bzw. die Umgebung wird nicht gestört. Man kann viel leiser stellen, als mit Ohrstöpseln. Ohraufsitzende Kopfhörer sind dagegen die volle Katastrophe, die schmerzen schon nach wenigen Minuten. InEars passen mir überhaupt nicht. Die schmeiß ich immer gleich weg, wenn ich nen MP3-Player kaufe.
holger schrieb: > Funktioniert nicht. Wenn die Musik lauter wird wird die Musik > lauter gestellt. Klassische Mitkopplung. Das muss man natürlich unterdrücken. Ich warne aber davor, ständig die Musik hochzudrehen, wegen der Ohren. Es gibt unter den 50jähigren in Deutschland praktisch niemanden mehr, der noch komplett und gut hört. Grund: Diese Generation ist mit Walkman gross geworden und hat sich die Ohren kaputt gemacht. Wollte man das mit Lautsprechern machen, hätte es immer mal wieder einen gegeben, der einem das versagt hat. die Gelegenheiten waren da nicht so da. Deshalb haben viele Ältere über 60 z.T. ein besseren Gehör, als die unter 40jährigen.
MaWin schrieb: > Roman K. schrieb: >> kennt jemand von euch ein bereits fertiges Projekt wo man bei Rasperry >> oder Arduino ein Mikrofon ansteckt und einen Lautsprecher, > > Wieso ein Arduino oder Raspberry ? Das sind die ungeeignetsten Teile für > den Job. > > Die haben weder Mikrophoneingang noch Lautsprecherausgang. > > Jeder spannungsgesteuerte Verstärker, wie TDA7052 wäre besser geeignet. > Da du aber weder Lautsprecherleistung noch Mikrophontyp angegeben hast, > musst du selbst was passendes suchen. > > Dass man eine Lauthritrückkopplung verhindern muss, sollte inzwischen > klar sein. Cool das es sowas gibt, danke. Es wird halt alles mit raspberry umgesetzt, deswegen waren diese kleine minipcs mein erster gedanke. Natürlich geht dieses spannungsgesteuerte Teil noch besser, wenn es ohne viel intelligenz sein soll.
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