. Heuer ist es ein Jungfuchs der uns vorgestern eine Henne geklaut hat. Es war am Nachmittag während eines Gewitters, die Hühner haben sich untergestellt und er hat zugegriffen. Er hat sich noch recht unbeholfen angestellt und ich will ihm nicht dazu verhelfen das zu perfektionieren. Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu veranlassen das gefälligst sein zu lassen? Kurt
Kurt B. schrieb: > > Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu > veranlassen das gefälligst sein zu lassen? Erzähl ihm deine "Theorien" und er geht freiwillig. > > Kurt . . . .
Bernd S. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> >> Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu >> veranlassen das gefälligst sein zu lassen? > Erzähl ihm deine "Theorien" und er geht freiwillig. >> >> Kurt > > Hast du Pfeffer den ich ihm auf den Schwanz streuen kann damit er stehen bleibt, dann kann ich ihm ja mal was erzählen. Mir ist aber bisher keiner über den Weg gelaufen der Märchen erzählt hat, naja so ein Fuchs lässt sich nicht so leicht zum Narren halten. Kurt
Kurt B. schrieb: > Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu > veranlassen das gefälligst sein zu lassen? Man müsste den Menschen stark beschallen! Der Fuchs ist kein Schmarotzer!
Kurt B. schrieb: > Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu > veranlassen das gefälligst sein zu lassen? Höchstwahrscheinlich garnicht. Schon hiervon gehört? http://www.maschendraht-online.de/wildzaun-drahtzaun/volierendraht-hasendraht/sechseckgeflecht-feuerverzinkt:::11_301_711.html Und ein Schmarotzer ist der Fuchs sicher nicht.
Sven D. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu >> veranlassen das gefälligst sein zu lassen? > > Höchstwahrscheinlich garnicht. Schon hiervon gehört? > http://www.maschendraht-online.de/wildzaun-drahtzaun/volierendraht-hasendraht/sechseckgeflecht-feuerverzinkt:::11_301_711.html > > Und ein Schmarotzer ist der Fuchs sicher nicht. Aus meiner Sicht schon, der soll sich um die Mäuse kümmern, nicht um unsere Eierlegemaschinen. Der Drahtzaun hilft nicht, er beisst sich durch, und wenn das nicht geht dann gräbt er sich unten durch. Ich hab mir überlegt einen Zaun zu machen und davor einen "Weidezaundraht" zu spannen damit er eine gewischt bekommt. Kurt
Kurt B. schrieb: > unsere Eierlegemaschinen Das zeigt ja mal deutlich Deinen Respekt vor der lebenden Kreatur. Bravo!
Wolfgang R. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> unsere Eierlegemaschinen > > Das zeigt ja mal deutlich Deinen Respekt vor der lebenden Kreatur. > Bravo! Nix bravo, du holst die wahrscheinlich deine Eier aus der Volksversorgungsanstant in deiner Nähe. diese Eier werden von Hühnern "erzeugt" die in Käfigen eingesperrt sind und ein mieses Dasein fristen müssen. Ganz anders unsere, sie werden täglich mehrmals besucht und verhätschelt und geschaut obs ihnen so richtig gut geht. Wenns sicher ist dann werden sie einfach freigelassen und gehen dann, nachdem sie die "Natur" eingesogen haben, selber in ihren Stall zurück. Aber der gemeine Störenfried trachtet ihnen jetzt wieder nach ihrem Dasein nur um seinen Tisch reichlich mit reinem Getreide und ungespritzten Kartoffeln gefütterten Hühnerextras zu bereichern. Ich sehe das nicht ein, ich erleichtere sie nur um ihre Eier. Kurt
Eierlegemaschine ist wahrlich ein etwas unglücklich gewählter Begriff, um es sanft zu schreiben, auch wenn du nur ein paar Hühner hast. Ein Fuchs beisst sich nicht durch Draht, das kann er nicht, aber ob seiner Verwandtschaft mit dem Hund, kann er eben buddeln. Evtl mal erziehen: https://www.youtube.com/watch?v=QHjFGV4mWcI Hast du keine Möglichkeit der Feierabendstallung, dann hast du ein Problem, denn der örtliche Jäger wird dann nicht gleich den Fuchs abschiessen, sondern nachschauen, ob da nicht noch Jungfüchse im Revier sind, welche bemuttert werden wollen. Klingt sch...e, aber damit musst du leider rechnen.
Dann grab den Zaun ein. Oder vergrab Gehwegplatten senkrecht und dübel daran den Zaun fest. Beste Grüße, Marek
Kurt B. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: > diese Eier werden von Hühnern "erzeugt" die in Käfigen eingesperrt sind > und ein mieses Dasein fristen müssen. Die herkömmliche Käfighaltung gibt es schon lange nicht mehr. Das, was als Bodenhaltung bekannt ist, ist aber auch noch abartig ... Ich glaube die paar Cent mehr für Eier aus Freilandhaltung sollte jeder noch übrig haben. Es gibt auch Elektronetze, meiner Meinung nach aber unnötig. Ein stabiles Gitter und ein Schutz vor dem Durchgraben sind ja nun wirklich kein Problem ...
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Oder jeden Abend ein Huhn von Wiesenhof vor den Zaun legen, ist wahrscheinlich günstiger als ein Elektrozaun.
Da Füchse jetzt wohl Junge haben dürften ist es klar, dass Mama oder Papa sich Vorrat anlegen und damit auch nicht nur ein Huhn, sondern gleich mehrere holen... Ich hatte mal gut 30 Hühner am Laufen und Eierlegen, aber in der Zeit, wo die Füchse die Jungen aufziehen verschwinden auch die meisten Hühner... Deswegen sollte man diesen Erdbewohner nicht verteufeln - denn, was tut der Mensch?
Zum Fuchs: Der Fuchs ist schlau, aber stellt sich dumm. Beim Hühnerhalter ist's oft andersrum...
Also wirklich Kurt, wie kommst du nur auf das schmale Brett, dein Missbrauch der Hühner sichere dir Rechte an diesen vor dem natürlichen Futterbedarf des Fuchses. Was der "Nackte Affe" vermag ist lediglich seine Vorteil darin zu finden durch Besitzansprüche jegliche Konkurrenz zu unterdrücken und das tut er umfassend, sowohl der Natur gegenüber, unter Ausblendung der Tatsache ein Teil derer zu sein, als auch gegenüber der eigenen Art. Perverser geht es nicht! Namaste
Kurt B. schrieb: > Ich sehe das nicht ein, ich erleichtere sie nur um ihre Eier. Da hätte ich jetzt spontan auch eine Idee.... ;-) Ben B. schrieb: > Mit einer Falle einfangen, 100km weit versetzen und wieder freilassen. Ich dachte, dass sei (für Otto Normalbürger) verboten. Old-Papa
Spiele das Lied "Fuchs, Du hast das Huhn gestohlen!". Da stutzt er, weil er es nur mit Gänsen kennt und Du kannst ihn in ein Gespräch verwickeln. In dessen Verlauf machst Du ihm klar, daß es für Füchse separate Städte gibt: http://www.fuchsstadt.de/ Hoffe, geholfen zu haben MfG Paul
Old P. schrieb: > Kurt B. schrieb: > >> Ich sehe das nicht ein, ich erleichtere sie nur um ihre Eier. > > Da hätte ich jetzt spontan auch eine Idee.... ;-) Jaja, das geht aber nur einmal. > Ben B. schrieb: >> Mit einer Falle einfangen, 100km weit versetzen und wieder freilassen. > > Ich dachte, dass sei (für Otto Normalbürger) verboten. > Ist es, und ist auch nicht das Ziel. Der Fuchs gehört bei uns hier ebenso dazu wie die Meise und der Frosch. Er vergreift sich halt an den Hühnern, und das muss ja nicht sein. Jetzt, zur Zeit seiner Brutpflege, verliert er die Scheu (Respekt) vor den Dorfbewohnern, hatten wir vor zwei Jahren, da hat er mit dem Gockel gekämpft und ich hab den dann "gerettet". Der Fuchs war weg aber der Gockel wochenlang geschockt, er traute sich kaum mehr aus seinem Stall heraus (hat sich aber wieder gegeben). Kurt
Winfried J. schrieb: > Perverser geht es nicht!
1 | Christian Morgenstern |
2 | |
3 | Der Hecht |
4 | |
5 | Ein Hecht, vom heiligen Antón |
6 | bekehrt, beschloß, samt Frau und Sohn, |
7 | am vegetarischen Gedanken |
8 | moralisch sich emporzuranken. |
9 | |
10 | Er aß seit jenem nur noch dies: |
11 | Seegras, Seerose und Seegrieß. |
12 | Doch Grieß, Gras, Rose floß, o Graus, |
13 | entsetzlich wieder hinten aus. |
14 | |
15 | Der ganze Teich ward angesteckt. |
16 | Fünfhundert Fische sind verreckt. |
17 | Doch Sankt Antón, gerufen eilig, |
18 | sprach nichts als: »Heilig! heilig! heilig!« |
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Wolfgang R. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> unsere Eierlegemaschinen > > Das zeigt ja mal deutlich Deinen Respekt vor der lebenden Kreatur. > Bravo! Das täuscht, es zeigt nur die nackte brutale Realität. Kurt
Winfried J. schrieb: > Also wirklich Kurt, > > wie kommst du nur auf das schmale Brett, dein Missbrauch der Hühner > sichere dir Rechte an diesen vor dem natürlichen Futterbedarf des > Fuchses. > Es ist nicht sein Recht, denn solche gutgläubigen Hühner, die den Fuchs als Haushund anschauen, gibt's normalerweise nicht. > Was der "Nackte Affe" vermag ist lediglich seine Vorteil darin zu finden > durch Besitzansprüche jegliche Konkurrenz zu unterdrücken und das tut er > umfassend, sowohl der Natur gegenüber, unter Ausblendung der Tatsache > ein Teil derer zu sein, als auch gegenüber der eigenen Art. > Er hat sich halt soweit entwickelt dass er dazu in der Lage ist. Die Entwicklung ist aber noch nicht soweit fortgeschritten dass er sich selber, und damit sein egoistisches Verhalten, selber erkennen kann. Und wenn er es erkennt dann ignoriert er es meisst. > Perverser geht es nicht! Alles ist relativ und es kommt darauf an aus welchem "Blickwinkel" man betrachtet (es grüsst der "Beobachter") Kurt
A. K.(prx) zitierte Christian Morgenstern da überinterpretierst du mich, ich bin mit Nichten Veggi oder fühle mich heilig. Lediglich betrachte ich den Menschen nicht als höheres Wesen welches sich anmaßen sollte andere lebewesen für deren natürliches Verhalten abzuqualifizieren. Der Fuchs tut nur was seiner Natur entspricht. Er versorgt seine Jungen, oder die sich selbst mit dem Futter welches er am effizientesten zu erlangen vermag. Der Fehler liegt in der Anspruchshaltung des Menschen der glaubt, der Fuchs solle ihn von sich aus respektieren und die Hühner nebst Eiern stünden ihnen von Natur her alleine zu. Dem ist mit Nichten so. Kurt beobachtete: ... Oh doch erkennt er es wohl, nur ist ihm das Hemd näher als der Rock.Dies ist keine Wertung, nur eine Beobachtung. Die Bewertung ist: Das ist pervers. Und die Perversität liegt offenbar in der Natur des Menschen. Was wieder nur eine Beobachtung darstellt. Fazit: Der Fuchs tut was des Fuchses ist und der Mensch das seine. Eine Bewertung des Verhaltens des Fuchses nach menschlichen Maßstäben erübrigt sich somit. Der Mensch hat an sich selbst genug zu tun. Namaste
Ben B. schrieb: > Mit einer Falle einfangen, 100km weit versetzen und wieder freilassen. Stell dir vor, man würde das mit dir machen... Füchse sind soziale Wesen - wie die meisten von uns auch.
Kurt B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Kurt B. schrieb: >> >>> Ich sehe das nicht ein, ich erleichtere sie nur um ihre Eier. >> >> Da hätte ich jetzt spontan auch eine Idee.... ;-) > > Jaja, das geht aber nur einmal. Da hatte wohl schon jemand anderes dieselbe Idee... > Jetzt, zur Zeit seiner Brutpflege, verliert er die Scheu (Respekt) vor > den Dorfbewohnern, hatten wir vor zwei Jahren, da hat er mit dem Gockel > gekämpft und ich hab den dann "gerettet". Das liegt wohl eher daran, dass das schlaue Tier hier mitliest und weiß, was du hier für Unsinn verzapfst...
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Uhu U. schrieb: > > Das liegt wohl eher daran, dass das schlaue Tier hier mitliest und weiß, > was du hier für Unsinn verzapfst... Der Fuchs glaubt nicht an Märchen, so wie mehrere hier, der ist Realist, er hats versucht und ich habe den armen Gockel gerettet. Was für ein "Verbrechen" hab ich nun begangen, hab ich meinen Egoismus raushängen lassen, hab ich ritterlich den Gockel gerettet, hab ich dem armen Fuchs eine Nachkommen das Futter weggerafft, hab ich den Hühnern ihren Beschützer das Leben gerettet oder der Verwandtschaft/Nachbarschaft zu mehreren exzellent schmeckenden Eiern verholfen. Wer richtet nun über den "Verbrecher"? Oder anders gesagt, wer legt den unabhängigen Master-Beobachter fest aus dessen Perspektive das nun besehen wird. Kurt
Uhu U. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Mit einer Falle einfangen, 100km weit versetzen und wieder freilassen. > > Stell dir vor, man würde das mit dir machen... > Füchse sind soziale Wesen - wie die meisten von uns auch. wie die meisten.... Kurt
Kurt B. schrieb: > Oder anders gesagt, wer legt den unabhängigen Master-Beobachter fest aus > dessen Perspektive das nun besehen wird. > > Kurt Woher, Kurt, auf einmal deine Perspektienbewustheit? Nein, Kurt es ist nicht notwendig einen Masterbeobachter auszumachen, außer man benötigt die eine universelle Wahrheit, um darauf ein Diktat zu stützen. Die Natur kann mit jeder Perspektive leben und tut dies auch, da sie einer Bewertung nicht bedarf. Namaste
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Kurt B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Kurt B. schrieb: >> >>> Ich sehe das nicht ein, ich erleichtere sie nur um ihre Eier. >> >> Da hätte ich jetzt spontan auch eine Idee.... ;-) > > Jaja, das geht aber nur einmal. Wie, nur eins? Arme Sau ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: >> >> Jaja, das geht aber nur einmal. > > Wie, nur eins? Arme Sau ;-) Wir beide haben zusammen 6 Eier, sagte der Tischnachbar. Wieso? Hast du nur zwei, fragte dieser zurück! Kurt
Winfried J. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Oder anders gesagt, wer legt den unabhängigen Master-Beobachter fest aus >> dessen Perspektive das nun besehen wird. >> >> Kurt > > Woher, Kurt, auf einmal deine Perspektienbewustheit? Da siehst du wieder mal, du schätzt mich total falsch ein, kennst meine Grundsätze überhaupt nicht. > Nein, Kurt es ist nicht notwendig einen Masterbeobachter auszumachen, Das kenn ich von den eingefleischten Relativisten, sie wehren sich mit allem was sie haben gegen einen Masterbeobachter. Denn sie wissen genau dass dann ihre ganzen Märchengeschichten riguros auffliegen. > außer man benötigt die eine universelle Wahrheit, um darauf ein Diktat > zu stützen. Wieso? gibt es mehrere Wahrheiten!!? Es gibt nur eine, und diese eine ist uns doch wohl allen klar, oder nicht? > Die Natur kann mit jeder Perspektive leben und tut dies auch, da sie > einer Bewertung nicht bedarf. > Sie lebt nur mit einer einzigen, mit ihren Gesetzen, den Naturgesetzen. und diese sind Absolut! Kurt (und das ergibt die absolute Wahrheit!) Wie heissts so schön: "du sollst keine fremden Götter neben mir haben". Die Natur ist Gott, warum machen sich manche dann Märchengeschichten als Gottersatz! Beispiel: "Rechteck" oder "AM oder Compton-Effekt. .
Freut euch alle, daß ihr keinen Besuch von einem Marder hattet. Einer Freundin sind alle Hennen getötet worden in einer Nacht. Der Marder hat von allen 10 Hennen das Blut ausgesaugt. Der ist regelrecht im Rausch gewesen. Wenn er nur eine Henne komplett verspeist hätte, täte mir das so nicht weh, aber jetzt bekomme ich halt gar keine Eier mehr und muß sie im Laden kaufen wo die Herkunft ja ungewiss ist...
Kurt B. schrieb: > Heuer ist es ein Jungfuchs der uns vorgestern eine Henne geklaut hat. Da hast du Glück, dass du nur mit dem Fuchs konfrontiert bist. Ich hab da noch Marder, Greifvogel (deshalb musste ich ein Volierennetz über den Auslauf spannen) und ein Wolfrudel ist in 15km nachgewiesen. Stahlmaschendraht 20cm einbuddeln, stabile Türen. Mechanik geht vor Elektronik. Weidezaungerät wird kaum helfen da Isegrimm nicht größer ist als das Gras. Insgesamt betrachtet sind Eier von glücklichen Hühnern unbezahlbar. Leider. Ich weiß, wovon ich schreibe.
Martin G. schrieb: > Der > Marder hat von allen 10 Hennen das Blut ausgesaugt. Dann war es bestimmt der gefürchtete Vampirmarder. Die kommen hierzulande gottseidank eher selten vor... http://www.huehner-haltung.de/fressfeinde/marder.html
Kurt B. schrieb: > hab ich ritterlich den Gockel gerettet Ritterlich den Gockel "gerettet"? Du machst wohl Witze? Das war reiner Futterneid, denn du willst den Gockel nur selber fressen...
Martin G. schrieb: > Der Marder hat von allen 10 Hennen das Blut ausgesaugt. Das ist eine Fehlinterpretation der Spuren: der Marder beißt in den Hals, um zu töten, Blut saugen kann der gar nicht. > Der ist regelrecht im Rausch gewesen. Dieses Verhalten hat einen guten Grund: der Marder tötet immer so viele Beutetiere, wie er erwischen kann. In der freien Natur ist das Verhalten sehr vernünftig, denn er weiß ja nicht, wann er wieder was erwischt und liebt deswegen Vorräte. Dass das Verhalten im Hühnerstall nicht sehr sinnvoll ist, weil die Hühner nicht fliehen können, ist weniger Marders fehlerhaftes Jagdprogramm, als menschliche Schuld.
Uhu U. schrieb: > ....der Marder beißt in den > Hals, um zu töten, Blut saugen kann der gar nicht. Die Tiere werden raffinierter, haben einen Strohhalm hinter dem Ohr stecken und einen Schneitenseider im Gürtel, um den Maschendrahtzaun zu öffnen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Schneitenseider im Gürtel Dann war da wohl ein Gürteltier in den Stammbaum geraten? Wahrscheinlich heisst die neue Art dann Gürtelmarder? ymmd Namaste
Uhu U. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> hab ich ritterlich den Gockel gerettet > > Ritterlich den Gockel "gerettet"? Du machst wohl Witze? > > Das war reiner Futterneid, denn du willst den Gockel nur selber > fressen... Stimmt nicht. Weder unsere Hühner noch der Gockel landen im Kochtopf. Hat eine Henne das Ableben überstanden dann bringe ich sie dem Fuchs als quasi Mahlzeit. Der letzte Gockel hatte ein Geschwür und das brachte ihn zur Strecke. Kurt
Gibt's da im tiefen Bayern eigentlich keine Bären, die sich fuchsschlau einem der großen Probleme der modernen Physik annehmen könnten?
Kurt B. schrieb: > Heuer ist es ein Jungfuchs der uns vorgestern eine Henne geklaut hat. Ist das nicht genau die Aufgabe eines Fuchses.
>> Mit einer Falle einfangen, 100km weit versetzen und wieder freilassen. > Ich dachte, dass sei (für Otto Normalbürger) verboten. War klar, daß sich wieder irgendwer aufregt. Aber okay, kein Problem - man kann auch einen netten Jäger fragen - der ballert dann ein schickes Loch in den Fuchs und das Problem ist ebenfalls gelöst.
Füchse killen dir übrigens auch alle Hühner wenn es nich gerade ein Jungtier ist. Es hilft nur Zaun einbuddeln. Tier verfrachten oder erschiessen bringt nix weil Sie Revierbildend sind und der nächste Fuchs schon auf dieses Revier ein Auge geworfen hat. Also Stall vor der Dunkelheit schliessen, denn meist schlafen die Hühner abends. Kannst ihm ein totes Huhn als wegezoll liegen lassen, allerdings wird sich das bei dir weniger lohnen.
> Tier verfrachten oder erschiessen bringt nix weil Sie Revierbildend > sind und der nächste Fuchs schon auf dieses Revier ein > Auge geworfen hat. Nachladen. Da sehe ich kein Problem. Ich sag nur "Problembär".
Peter D. schrieb: > Ist das nicht genau die Aufgabe eines Fuchses. Auch Unkraut gilt nur deshalb als schädlich, weil es in Konkurrenz zum Menschen tritt. Allerdings müssen die wohl in unzivilisierter Natur hauptsächlich mit Mäusen und anderen Kleintier vorlieb nehmen. Grössere Vögel dürften da ein seltener Leckerbissen sein. Erst recht im Rudel.
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Ben B. schrieb: > der ballert dann ein schickes > Loch in den Fuchs und das Problem ist ebenfalls gelöst. So lösen die Bauern das Problem hier auch: Zu blöd, den Hühnerstall richtig abzusichern. Dann wird den Jägern vorgejammert, daß es zu viele Füchse gibt und sie die doch abschießen sollen. Im nächsten Jahr jammern sie dann, daß es zu viele Mäuse gibt und sie doch bitte bitte Mäusegift auf den Feldern verteilen dürfen. Die Nische des Fuchses übernimmt dann der Waschbär, der zwar keine Mäuse fängt, aber die Hühner- und Kaninchenställe geschickter öffnet und sich deutlich effizienter reproduziert. Martin K. schrieb: > und ein Wolfrudel ist in 15km nachgewiesen Halte ich für ein Gerücht, daß sich ein Wolfsrudel gerade für Deine Hühner interessieren sollte.
Jörg E. schrieb: > Füchse killen dir übrigens auch alle Hühner wenn es nich gerade ein > Jungtier ist. Das hatten wir letztes Jahr, da gingen einige Hühner zum Nachbarn in dessen Hof, denen hat er aufgelauert und sie alle totgebissen. Die holt er dann Stück für Stück einzeln. > Es hilft nur Zaun einbuddeln. Das ist aber ein mords Aufwand für die paar Eier die man bekommt. > Tier verfrachten oder > erschiessen bringt nix weil Sie Revierbildend sind und der nächste Fuchs > schon auf dieses Revier ein Auge geworfen hat. > Also Stall vor der > Dunkelheit schliessen, denn meist schlafen die Hühner abends. Der kommt bei Tag denn er weiss ja dass nachts die Hühner im Stall eingesperrt sind. Der Jungfuchs kam bei Gewitterregen nachmittags. > Kannst ihm > ein totes Huhn als wegezoll liegen lassen, allerdings wird sich das bei > dir weniger lohnen. Naja, so oft liegt da auch keins rum. Kurt
Peter D. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Heuer ist es ein Jungfuchs der uns vorgestern eine Henne geklaut hat. > > Ist das nicht genau die Aufgabe eines Fuchses. Der scheint es zumindest zu meinen. Ich meine aber er soll sich um Mäuse kümmern, denn diese werden manchmal zur Plage. Kurt
Kurt B. schrieb: > Der scheint es zumindest zu meinen. > Ich meine aber er soll sich um Mäuse kümmern, denn diese werden manchmal > zur Plage. Offenbar Verständigungsprobleme zwischen Mensch und Tier. Gibts häufiger. Die Australier hatten sich eine Kröte importiert, die sich um bestimmte Schädlinge kümmern sollte. Nur tat die denen nicht den Gefallen, sondern kümmert sich seither ausgiebig um alles was ins Maul passt, nur nicht um die Schädlinge. Unerklärlich ist aber, dass man nicht auf die folgerichtige Idee kam, nun auch einen Feind der Kröte zu importieren. Auf dass auch dieser sich anderweitig an weniger giftigem Getier labe.
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A. K. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Der scheint es zumindest zu meinen. >> Ich meine aber er soll sich um Mäuse kümmern, denn diese werden manchmal >> zur Plage. > > Offenbar Verständigungsprobleme zwischen Mensch und Tier. Gibts > häufiger. Die Australier hatten sich eine Kröte importiert, die sich um > bestimmte Schädlinge kümmern sollte. Nur tat die denen nicht den > Gefallen, sondern kümmert sich seither ausgiebig um alles was ins Maul > passt (oder auch nicht passt, weil sie sehr giftig ist), nur nicht um > die Schädlinge. Kann sie ja auch nicht (auch wenn sie wollte), denn die sind für sie unerreichbar. Deswegen weil sie nicht so hoch springen kann wo die Schädlinge sind. Kurt
Kurt B. schrieb: > Heuer ist es ein Jungfuchs der uns vorgestern eine Henne geklaut hat. Ganz ehrlich, das musst du unbedingt unterbinden! Wenn die jungen Füchse von ihren Eltern lernen dass sie Hühner einfacher erlegen können als Mäuse, dann verlernen sie diese Fähigkeit recht schnell. Das gleiche Problem gibt es in Indien mit den Tigern. Sie jagen nur noch Weidetiere, keine Wildtiere mehr. Das Problem dabei ist dass sie dann in dem Gebiet der Menschen jagen, deshalb wird der Mensch wütend und erschießt sie. Irgend etwas musst du machen. Ob du jetzt einen Elektrozaun nutzt oder einen elektronischen Schieber für die Hühnertür, das ist egal ... am besten beides, damit der Fuchs keine Chance bekommt. Du könntest weit oben im Hühnerstall Stangen befestigen von denen die Hühner zu kleinen Nestern kommen, so entwischen sie dem Fuchs selbst wenn er im Stall ist. Es muss nur so sein dass der Fuchs nicht auch irgendwie auf den Stangen entlang laufen kann. Das sind deine Tiere, verteidige sie!
Kurt B. schrieb: > Ich meine aber er soll sich um Mäuse kümmern, denn diese werden manchmal > zur Plage. Die können halt schneller rennen als deine Hühner. Also: Das Federvieh braucht einen Trainer.
Kurt B. schrieb: > Ich meine aber er soll sich um Mäuse kümmern, denn diese werden manchmal > zur Plage. Dieses Jahr nicht - das war letztes Jahr. Die Folge war, dass sich alle Mäuseliebhaber prächtig vermehrt haben und sie nun kaum noch Mäuse finden. Sie müssen also notgedrungen an deine Hühner...
Winfried J. schrieb: > Der Fuchs tut nur was seiner Natur entspricht. Er versorgt seine Jungen, > oder die sich selbst mit dem Futter welches er am effizientesten zu > erlangen vermag. Der Fehler liegt in der Anspruchshaltung des Menschen > der glaubt, der Fuchs solle ihn von sich aus respektieren und die Hühner > nebst Eiern stünden ihnen von Natur her alleine zu. Dem ist mit Nichten > so. Eben! Er versorgt seine Familie... Und was tut der Mensch? Er versorgt und gleichzeitigt überstrapaziert er das ökologische System, in dem er selbst wohnt...
Als Ausweg könnte man doch dem Tierschutz Bescheid geben, damit die in einer Nacht- und Nebelaktion die Hühner in Sicherheit bringen.
Kurt B. schrieb: > Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu > veranlassen das gefälligst sein zu lassen? das hier nachbauen und modifizieren: http://winfuture.de/news,53531.html
Joachim B. schrieb: > das hier nachbauen und modifizieren: Wozu? Lass doch dem Fuchs sein Leben! Wir Menschen wollen ja auch nur leben - und zerstören!? Wer nicht versteht, wie die Natur tickt, der versteht auch nicht sein eigenes Leben...
Mani W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> das hier nachbauen und modifizieren: > > Wozu? > > > Lass doch dem Fuchs sein Leben! Wir Menschen wollen ja auch > nur leben - und zerstören!? > > Wer nicht versteht, wie die Natur tickt, der versteht auch nicht > sein eigenes Leben... Da ist was dran, darum will ich ihn ja auch nicht killen sondern nur das Leben unserer Hühner erhalten. Schnecken kann man mit einer Spannung ab 0.8V davon abhalten über einen "Zaun", zwei flächige Leiter im Abstand von wenigen mm verlegt, drüberzukriechen und sich am Salat oder Zukini zu laben, der Fuchs wird wohl ein paar KV brauchen. Es müsste aber gehen. Unten am Zaun gespannt und er bekommt eine gewischt wenn er dem Zaun, somit dem "Weidezaundraht", zu nahe kommt. Kurt
Mike J. schrieb: > Wenn die jungen Füchse von ihren Eltern lernen dass sie Hühner einfacher > erlegen können... Ich finde auch "dem Fuchs ein totes Huhn hinlegen" in diesem Sinne kontraproduktiv. Man muß ihn ja nicht noch darauf hinweisen, daß es hier leichte Beute gibt. Kurt B. schrieb: > Das hatten wir letztes Jahr, da gingen einige Hühner zum Nachbarn in > dessen Hof, denen hat er aufgelauert und sie alle totgebissen. Das ist aber schon ein Fall für den Püschiater. Ein Nachbar, der Hühner totbeißt. Sachen gibts...
Kurt B. schrieb: > Unten am Zaun gespannt und er bekommt eine gewischt wenn er dem Zaun, > somit dem "Weidezaundraht", zu nahe kommt. würde ich auch so machen, zumal ich vier Hunde hatte, die in 2 Minuten ein Loch gruben, wo ein Mensch sicher eine halbe Stunde braucht...
Timm T. schrieb: > > Kurt B. schrieb: >> Das hatten wir letztes Jahr, da gingen einige Hühner zum Nachbarn in >> dessen Hof, denen hat er aufgelauert und sie alle totgebissen. > > Das ist aber schon ein Fall für den Püschiater. Ein Nachbar, der Hühner > totbeißt. Sachen gibts... Nunja, der Nachbar kanns nicht gewesen sein der der war an diesem Tag/Woche nicht da. Und so bissig und aggresiv ist er ja auch nicht. Er, und seine Familie, haben die Hühner verhätschelt und darum sind sie bei seinem Hof gewesen. Das muss der Fuchs mitbekommen haben denn er hat Nachmittags zugeschlagen, und wohl gewusst dass da niemand aufpasst und ihn verscheucht. Vill hat er eine CAM irgendwo angebracht und ferngesehen. Kurt
Mani W. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Unten am Zaun gespannt und er bekommt eine gewischt wenn er dem Zaun, >> somit dem "Weidezaundraht", zu nahe kommt. > > würde ich auch so machen, zumal ich vier Hunde hatte, die in 2 Minuten > ein Loch gruben, wo ein Mensch sicher eine halbe Stunde braucht... Gut, das scheint mir die effektivste Methode zu sein. Jetzt muss ich aber erst den Zaun bauen, denn da ist nämlich noch keiner vorhanden. (oder ich lass die Ficher raus und hol mir einen Kasten Bier und pass auf sie auf, kommt darauf an was günstiger ist, jedenfalls erspart es den Zaunbau) .
Hast du viel hohe Wiesen um dein Grundstück wo sich der Fuchs Deckung suchen kann? Eigentlich ungewöhnlich das sich Füchse am hellichten Tag so auffällig an Hühner ranmachen.
Kurt B. schrieb: > (oder ich lass die Ficher raus und hol mir einen Kasten Bier und pass > auf sie auf, kommt darauf an was günstiger ist, jedenfalls erspart es > den Zaunbau) Wenn Du Hunde - und damit auch Bewohner der Erde hast - dann solltest Du den Kollegen und Kolleginnen auch zeigen, was sie dürfen und was nicht... Damit brauchst Du auch einen Zaun, Und was heißt: Ficher? meinst wohl Viecher - Getier... Hunde sind soziale Wesen und was Du darstellst, entzieht sich meiner Kenntnis... Also, lass die Viecher in Ruhe! So long
Jörg E. schrieb: > Hast du viel hohe Wiesen um dein Grundstück wo sich der Fuchs Deckung > suchen kann? Eigentlich ungewöhnlich das sich Füchse am hellichten Tag > so auffällig an Hühner ranmachen. Haben wir, Getreidefelder und Silowiesen im abstand von weniger als 20m, und ein kleines Wäldchen auch nicht weit weg. Kritisch ist es meisst nur dann wenn sie die Jungen verpflegen müssen, da verlieren sie jede Scheu und kommen auch am Tag. (das war aber heuer nicht der Fall) Der Jungfuchs hat sich die Henne direkt im Hof gekrallt, er konnte sie kaum festhalten und musste mehrmals zupacken, und ist dann nicht im Getreide, sondern direkt aufm Weg daneben zu dem Wäldchen gelaufen. Ich bin zwar noch raus in dem Regen (Gewitter) aber da war er schon in "Sicherheit". Seis ihm vergönnt, es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Kurt
Kurt B. schrieb: > Seis ihm vergönnt, es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Na, Hauptsache ist, er hat sie erwischt und bringt Beute nach Hause!
Mani W. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> (oder ich lass die Ficher raus und hol mir einen Kasten Bier und pass >> auf sie auf, kommt darauf an was günstiger ist, jedenfalls erspart es >> den Zaunbau) > > Wenn Du Hunde - und damit auch Bewohner der Erde hast - dann > solltest Du den Kollegen und Kolleginnen auch zeigen, was sie dürfen > und was nicht... > > Damit brauchst Du auch einen Zaun, Wir haben einen Hund (gross), der würde aber den Fuchs nur erschrecken können. Wegen ihm brauchen wir keinen Zaun, der hört ausserdem nicht mehr, und sehen, naja, er hat Interesse an dem was er an Leckerlis erhaschen kann. > Und was heißt: Ficher? meinst wohl Viecher - Getier... > Natürlich. > Hunde sind soziale Wesen und was Du darstellst, entzieht sich > meiner Kenntnis... > Stammt auch nicht von mir. > Also, lass die Viecher in Ruhe! > Ich tu ihnen schon nichts Böses zu Leibe. Kurt
Dein Hund wird wohl 12 bis 14 Jahre alt sein, meiner ist 14 und schwer "därrisch", aber der Geruchssinn ist unglaublicht stark...
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Mani W. schrieb: > Dein Hund wird wohl 12 bis 14 Jahre alt sein, meiner ist 14 > und schwer "därrisch", aber der Geruchssinn ist unglaublicht stark... Ist er, und er hat auch Probleme die Treppe zu überwinden. Aber nicht immer, nur dann wenn er es sich einbildet. Kurt
Mani W. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Seis ihm vergönnt, es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. > > Na, Hauptsache ist, er hat sie erwischt und bringt Beute nach > Hause! Der hat sie bestimmt nur für sich organisiert. Einmal geht das schon, das gehört zu den unvermeidbaren Verlusten. Aber es war eine von den Hühnern die die grössten Eier legen, und das machen sie erst wenn sie zwei Jahre, oder mehr, alt sind. Kurt
Kurt B. schrieb: > nur dann wenn er es sich einbildet. Meiner hat ein Problem mit Tellern und auch Schüsseln, seit dem Punkt, wo ein Teller am Fliesenboden "geklescht" hatte, er traut sich nicht mehr hin, außer ich halte den Teller... Man muss eben Hilfe bieten, egal ob Mensch oder Tier!!!
Mani W. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> nur dann wenn er es sich einbildet. > > Meiner hat ein Problem mit Tellern und auch Schüsseln, > seit dem Punkt, wo ein Teller am Fliesenboden "geklescht" hatte, > er traut sich nicht mehr hin, außer ich halte den Teller... Saugnapf und Plastikteller, wäre das ev. eine Lösung? > Man muss eben Hilfe bieten, egal ob Mensch oder Tier!!! Manchmal helfen wir zu dritt zusammen um ihn runterzubringen. Es reicht aber auch ihn zu beruhigen, dann geht er meisst von selber und ohne Probleme. (er hat wohl Angst auszurutschen, werd mal nach "Teppichen" für die Stufen sehen) Kurt
Kurt B. schrieb: > Manchmal helfen wir zu dritt zusammen um ihn runterzubringen. > Es reicht aber auch ihn zu beruhigen, dann geht er meisst von selber und > ohne Probleme. > (er hat wohl Angst auszurutschen, werd mal nach "Teppichen" für die > Stufen sehen) Wenn Du nicht mehr siehst, wohin Du steigst, dann wärst Du auch ganz vorsichtig? Der Hund wird nicht mehr weit genug sehen und hören tut er fast nichts, der Hund schläft auch viel mehr und länger, er nickt schnell ein nach wenigen Sekunden... Ich hatte vier Hunde, dann zwei und jetzt nur mehr einen, wenn der nicht mehr da ist, werde ich mir etwas überlegen müssen, weil ich seit 46 Jahren mit diesen Lebewesen lebe...
Kurt B. schrieb: > (er hat wohl Angst auszurutschen, werd mal nach "Teppichen" für die > Stufen sehen) Es gibt eigentlich recht günstige Stufen die man ankleben kann, die haben wir auch nachträglich angebracht. Das lackierte Holz sieht zwar schön aus, ist aber saugefährlich wenn man mal etwas schneller läuft. Meine Oma ist diese Treppe immer auf allen vieren hoch gelaufen da sie solch eine Angst hatte auszurutschen. Der größte Aufwand bei einem Zaun sind eigentlich nur die Pfeiler da es mit Erdarbeiten und dem erstellen mehrere Betonsockel verbunden ist. Schön wären Edelstahlrohre, die sind etwas teuer, aber man spart die Farbe und das neustreichen. Die pulverbeschichteten Pfeiler die es im Baumarkt gibt sind wohl auch eine Option. Mein Nachbar hatte einfach alte Rohre genommen, dort Ösen (Muttern) mit einem Schweißgerät angepunktet damit er dort den Zaun fixieren konnte. Das Rohr hatte er oben noch mit einer Stahlplatte verschlossen, damit es nicht rein regnen kann und es schöner aussieht. Dann hat er ein eckiges kleines Loch gebuddelt (Spatenbreite, ca. 50 bis 80cm tief), die Wände waren glatt, dort hat er dann Beton rein geschüttet und das Rohr anschließend hinein gedrückt. Oben hat er noch eine kleine Kuppe mit Beton gemacht damit das Wasser vom Betonsockel runter läuft und das Rohr unten nicht in einer Pfütze steht und rostet. Den Beton hat er 1:3 angemischt, also eine Schippe Zement auf drei Schippen Sand. Die Rohre hat er vorher zum verzinnen gegeben, dann eine Weile stehen lassen bis sie oxidiert sind und zum Schluss hat er sie grün lackiert.
Mani W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> das hier nachbauen und modifizieren: > > Wozu? > > Lass doch dem Fuchs sein Leben! Wir Menschen wollen ja auch > nur leben - und zerstören!? ich bezweifel das er dafür ausreichnede Laserleistung kaufen kann, ausserdem muss ich meine Beiträge wohl mit [IRONIE] Tags kennzeichnen, Mani Mani..... Ich weiss ist spät
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Timm T. schrieb: > Martin K. schrieb: >> und ein Wolfrudel ist in 15km nachgewiesen > > Halte ich für ein Gerücht, daß sich ein Wolfsrudel gerade für Deine > Hühner interessieren sollte. Solange noch Kälber und Schafe auf der Weide stehen natürlich nicht.
Martin K. schrieb: > Solange noch Kälber und Schafe auf der Weide stehen natürlich nicht. Bei großen Entfernungen läuft sich auch ein Fuchs einen Wolf. mfG Paul
Mani W. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Manchmal helfen wir zu dritt zusammen um ihn runterzubringen. >> Es reicht aber auch ihn zu beruhigen, dann geht er meisst von selber und >> ohne Probleme. >> (er hat wohl Angst auszurutschen, werd mal nach "Teppichen" für die >> Stufen sehen) > > Wenn Du nicht mehr siehst, wohin Du steigst, dann wärst Du auch > ganz vorsichtig? > Das ist schon klar, aber er bildet sich wirklich manchmal ein dass er nicht runter kann. Es ist wie wenn er innerlich umschalten würde. > > Der Hund wird nicht mehr weit genug sehen und hören tut er fast > nichts, der Hund schläft auch viel mehr und länger, er nickt > schnell ein nach wenigen Sekunden... Sein Hören war vorher schon selektiv, jetzt ist es noch schlechter geworden. Sehen, naja, auch nicht mehr besonders gut, einnicken, nur wenn keine Aussicht auf Fressen besteht. > Ich hatte vier Hunde, dann zwei und jetzt nur mehr einen, > wenn der nicht mehr da ist, werde ich mir etwas überlegen > müssen, weil ich seit 46 Jahren mit diesen Lebewesen lebe... Wir hatten eine Zwergdackelzucht, jetzt nur den einen grossen und zwei Katzen und Hühner und jede Menge an freiem Getier, u.A. Füchse und besonders viel Vögel. Es ist also immer was los. Kurt
Habt ihr da im Bayrischen eigentlich besondere "Hanghühner" (mit einem kürzeren Bein, zwecks Standsicherheit)? Ich frage, weil aus diesen Landen ja schon einiges an Kuriositäten aufgetaucht ist. Siehe Franz-Josef, Edmund oder Äh, wie heisst der Neue grad..?
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Erhard D. schrieb: > weil aus diesen Landen ja schon einiges an Kuriositäten > aufgetaucht ist. Siehe Franz-Josef, Edmund oder Äh, wie heisst der Neue > grad..? auf Franz-Josef sind wir stolz. Nach ihm sind Flughäfen, Komponisten und Vögel benannt.
Kurt B. schrieb: > Wie kann man so einen Schmarotzer (wenns geht elektronisch) dazu > veranlassen das gefälligst sein zu lassen? Nicht mehr auf seine Posts Antworten ;-)
Kurt B. schrieb: > aber er bildet sich wirklich manchmal ein dass er > nicht runter kann. > Es ist wie wenn er innerlich umschalten würde. Das macht auch mein Kollege mit 14 Jahren - mal springt er in das Auto und oft, oder auch schon öfters tut er so, als ob es ihn nichts angehe - dann hebe ich ihn einfach in den Laderaum, er hat ja nur 33 Kg... Mal sehen, ich werde jetzt eine Art ausklappbare Stiege bauen... Ob er dann selbst hinauf geht?
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