Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stepup-Wandler schaltet nach 0,3 sec ab. Strategien zur Fehlersuche gefragt


von Be T. (wilhelmt)


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In einer industriell gefertigten Schaltung eines namhaften Herstellers 
wird mittels des Stepup-Reglers LTC-1871-7 aus 12 Volt 31 Volt generiert 
und damit 10 LEDs in Reihenschaltung betrieben. Das funktioniert, aber 
nach geschätzt 0,3 sec schaltet der Regler aus, sehr wahrscheinlich 
wegen Überspannung. Bild 1 zeigt einen Überschwinger auf geschätzt über 
40 Volt, was alleine schon von den 35 Volt des Ausgangs-Elkos ungut ist. 
Das IC stellt seine Arbeit komplett ein, auch der Oszillator ist aus. An 
seinen 4 Steuereingängen liegen die in der Handskizze eingetragenen 
Spannungen an, allesamt zu niedrig. Der Fehler muss in der 
Ansteuer-Schaltung liegen, einem Haufen an SMD-Bauteilen, für den es 
noch keinen Schaltplan gibt.
Wegen des schnellen Ausschaltens sind "normale" Messungen illusorisch. 
Ein digitaler Speicher-Oszi ist zwar vorhanden. Der ist aber so neu, 
dass noch keine Praxis besteht. Mit welchen Strategien sollte man die 
Fehlersuche betreiben?
Grüße, wilhelmT

: Verschoben durch User
von MaWin (Gast)


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Lerne, das Scope zu bedienen und so zu messen, dass du nicht die 
Funktion der Schaltung beeinflussst.

Ziehen die LED nicht ausreichend Strom, fehlt dem Chip die Regelung.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Be T. schrieb:
> In einer industriell gefertigten Schaltung eines namhaften Herstellers
> wird mittels des Stepup-Reglers LTC-1871-7 aus 12 Volt 31 Volt generiert
> und damit 10 LEDs in Reihenschaltung betrieben. Das funktioniert, aber
> nach geschätzt 0,3 sec schaltet der Regler aus, sehr wahrscheinlich

 Wie funktioniert ?
 Gehen die LEDs an ?

von W.S. (Gast)


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Be T. schrieb:
> die in der Handskizze...

Und? Ist das alles?

Erwarte jetzt nicht, daß sich ale Leser die Doku zu deinem Schaltregler 
herunterladen. Also gibt's nur ganz allgemeine Hinweise:

Der tatsächliche Diodenstrom scheint nirgendwo gemessen zu werden, 
ebenso auch nicht die tatsächliche Ausgangsspannung - stattdessen gibt 
es ne Abtastung des Transistorstromes über den 68 mOhm Widerstand (ok, 
mag hier so erforderlich sein).

Manche Regler haben eine Kurzschluß-Abschaltung und die greift, wenn 
nach einigen Takten die Spannung am Feedback-Anschluß immer noch nicht 
aus dem Knick gekommen ist.

Also guck mal selber in das Datenblatt und suche nach dem Verhalten bei 
Überlast.

W.S.

von Be T. (wilhelmt)


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@ MaWin: Der Fehler in der Schaltung existiert, egal, ob ich da messe 
oder nicht. Zu sinnvollen Aufnahmen mit dem Digiscop reichen meine 
Fertigkeiten, wie du am Bild sehen konntest. Aber was denn nun zu 
messen, bzw. zu beobachten wäre, das war die Frage.
@ Marc: Ja, die Leds leuchten für diesen kurzen Zeitraum mit anscheinend 
der "normalen" Helligkeit, die aber ruckartig endet, und dann glimmen 
die nur noch entsprechend der langsam absinkenden Spannung von 30 Volt 
auf 25 V und weniger am Ausgangselko, aber da schlummert das IC schon 
längst.
@WS: Die Handskizze passt schon. Das IC benötigt ja nur wenige Bauteile, 
und der Fehler wird nicht in diesem Bereich liegen, sondern in 
demjenigen, welcher die Kontrolle tatsächlich übernimmt. In der liegen - 
soviel ist bis jetzt sicher erkennbar - Kontrollteile, welche wohl 
sowohl auf Überstrom und auch Überspannung reagieren, und entsprechend 
über den Run-Pin 1 das IC abschalten, oder über den Pin 3 - 
Spannungsrückkopplung - die Ausgangsspannung rückmelden.

Die Applikation des Herstellers Linear Technology weist ausdrücklich auf 
Abschaltung bei Überspannung von mehr als 36 Volt hin. Hier wird nicht 
wegen Überlast, sondern wegen Überspannung abgeschaltet. Die LED-Kette 
hatte ich schon mal abgekoppelt und mit einem Netzgerät mit der üblichen 
Spannung versorgt. Da war alles in Butter, Helligkeit und Stromverbrauch 
passten, weit und breit kein Kurzschluss in Sicht.

Ich weiß, dass ohne Schaltplan für den Ansteuerteil eine Ferndiagnose 
kaum bis gar nicht möglich ist. Meine Frage lautet ja auch nicht: Wo ist 
der Fehler? Sondern: Mit welchen Methoden soll nach diesem gesucht 
werden.
Also nur Mut zu weiteren Vorschlägen.
Grüße, wilhelmT

von Possetitjel (Gast)


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Be T. schrieb:

> Also nur Mut zu weiteren Vorschlägen.

Lohnt wahrscheinlich nicht.

Du weisst ja schon, dass der Fehler höchstwahrscheinlich
nicht im gezeigten Schaltungsteil liegt, kommst aber nicht
auf die Idee, mal die Gesamtschaltung aufzunehmen.

Was soll man dazu noch sagen?

von Be T. (wilhelmt)


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Na, du bist aber lässig drauf, insbesondere, wenn es um die Arbeit 
anderer geht. "Die Gesamtschaltung aufnehmen"! Voll der Witz! Wo liegt 
sie denn? Auf einem russischen Server...? Die gesamte Platine ist 
übersäht mit SMD-Bauteilen, das mögen über 200 sein, und - na klar - ist 
das nicht nur eine Ein-Layer-Platine.
Da arbeite ich dran, aber das ist eine harte Nuss, die viel Zeit 
verlangt.
Tolle Idee von dir, man könne es ja mal mit einem Schaltplan versuchen. 
Wäre ich sonst echt nicht drauf gekommen. Danke für so "wertvolle" 
Hinweise.
Grüße, wilhelmT

von Paulo M. (paulo)


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Hallo,
vielleicht könnte ein Foto von der Vor- und Rückseite ja helfen, der 
Name des Gerätes könnte evtl. auch helfen.

Gruß Paulo

von Be T. (wilhelmt)


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Meinst du das, um evtl. an einen im Inet kursierenden Schaltplan zu 
gelangen? Ich habe solche Suche noch nicht vorgenommen, und glaube auch 
nicht daran, dass es den gibt, weil genau diese Leuchteinheit von Werk 
aus deutlich und definitiv nicht für Reparaturen vorgesehen ist. Im 
Gegenteil ist die gesamte Einheit so konstruiert, dass man nur mit 
vielen erheblichen Mühen an die Innereien kommt. Aber danke für deinen 
Vorschlag.
Mit der Erstellung des Schaltplanes komme ich nur langsam voran, aber 
inzwischen ist ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar.
Aber ganz unabhängig vom Vorhandensein eines Schaltplans sollte es 
möglich sein, bestimmte Maßnahmen wie Messungen oder Tests vornehmen zu 
können. Und - im Vertrauen - glaube ich, dass das hier beobachtete 
Phänomen des zu großen Spannungsanstieg gleich beim Einschalten nun 
wirklich kein Einzelfall darstellt, und dass User, die berufsmäßig mit 
Step-Up-Wandlern zu tun haben, dieses Phänomen sehr wohl kennen, und 
dazu was sagen könnten. Darauf hatte ich gehofft, auf einen solchen User 
zu stossen.....
Grüße, wilhelmT

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Be T. schrieb:

> Mit welchen Strategien sollte man die
> Fehlersuche betreiben?
> Grüße, wilhelmT

Spontaner Vorschlag: das datenblatt nach einem "Soft Start"-Feature 
durchsuchen.
zweiter Vorschlag: Schaltungsaufbau mach kurzschluss durchforsten; die 
sense leitung nach delays (kapazitive Parasiten) durchsuchen. Drosseln 
stemmen sich bekanntlich auch gegen Stromänderungen stimmt die 
dimensionierung?. Ist die Last während des Tests nicht zu hoch?

Edit: schau dir mal das RUN-Pin an, im Datenblatt steht da was von : 
The  RUN  pin  provides  the  user  with  an
accurate  means  ...  pro-
gramming  the  start-up  threshold  for  the  converter.  The
falling  RUN  pin  threshold  is  nominally  1.248V  and  the
comparator has 100mV of hysteresis for noise immunity.
When the RUN pin is below this input threshold, the IC
is shut down "

von Manfred (Gast)


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Be T. schrieb:
> LTC-1871-7

Du bist schon ein Witzbold. Schmeist hier eine unvollständige Handskizze 
rein. Und nun sucht ihr mal den Fehler. Was ist eigentlich mit Pin 2,3 
und 4?
Sind die etwa unbeschalten?

von Georg A. (georga)


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Der Pin 3 ist wohl am interessantesten...

von W.S. (Gast)


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Be T. schrieb:
> Die Handskizze passt schon.

Also: Meine Frage, ob das Alles ist, hättest du sogleich mit NEIN 
beantworten können. Deine Handskizze paßt also überhaupt nicht, sondern 
es fehlen genau die Teile, die essentiell sind.

Rat Nr. 1: schmeiß das Teil weg
Rat Nr. 2: lies das Datenblatt - und zwar gründlich. Und dann nimm die 
Schaltung auf, sonst tappst du auf ewig im Dunkeln.

W.S.

von Homo Neandertalensis (Gast)


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hat der Ausgangs-Elko noch Kapazität und niedrigen ESR?
hat der Elko für die Speisespannung noch Kapazität und niedrigen ESR?

von Be T. (wilhelmt)


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Na, nun kommt ja doch noch Fahrt in den Fred. Fange mal hinten an: Die 
Kapazität des Ausgangselkos habe ich getestet, die Impedanz aber nicht.
Gerade eben habe ich noch mal zwecks evtl. zu hohen Stromes, bzw. zu 
großer Last kontrolliert: Die Kette der 10 LEDs zieht bei knapp 30 Volt 
100 mA, das ist ein zu erwartender Wert, das passt schon.
Die angemoserte unpassende Darstellung in meiner Handskizze ist aber 
wirklich nach jetztigem Stand passend, zumindest etwas großzügig 
gesehen. Pin 5 und 9 sind schlicht verbunden ohne weitere Bauteile, Pin 
4 (Frequenz) hat einen R nach Masse, und die Eingangspinne 1,2 u 3 
führen - von 2 Rs u einem C abgesehen - allesamt in den noch nicht 
entgültig dechiffrierten Teil.
Aber gemach, der Schaltplan mausert sich so langsam, so viel fehlt nicht 
mehr.
"Georg A" schrieb, dass wohl Pin 3 der Interessanteste wäre. Das ist 
auch meine Vermutung. Die Gesamtschaltung hat ja ein 
Überspannungsproblem. Einerseits funktioniert die Abschaltung wegen 
Überspannung, aber andererseits scheint die Spannungsreglung nicht 
richtig zu funktionieren. Das sieht man auch, wenn man das Wandler-IC 
austrickst. Es gibt nämlich die Möglichkeit, das Ding - sag ich mal - zu 
frisieren. Wenn man die Frequenz erhöht, läuft die Gesamtschaltung auf 
einmal, die LEDs leuchten. Allerdings nicht mit voller Helligkeit, und 
die Ausgangsspannung liegt bei fast 40 Volt, was für den 35 V 
Ausgangselko nicht gerade günstig ist. Irgendwas stimmt mit der 
Spannungsreglung nicht, und die läuft nun mal über Pin 3, bzw. die davor 
liegende Beschaltung. Hoffe Montag oder spätestens Dienstag weiter 
berichten zu können. Ach ja, und danke für eure Anregungen.
Grüße, wilhelmT

von Marc H. (marchorby)


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Ich übersetze mal für dich die Antworten:

Wir werden dir nicht helfen weil:

1) du kein Foto vom Aufbau lieferst
2) deshalb die Leitungsführung der Schaltung nicht zu sehen ist
3) du dich nicht an die Forenregeln hälst

: Bearbeitet durch User
von Be T. (wilhelmt)


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Sowas Dreistes habe ich noch nicht erlebt. Du forderst zum Boykott auf, 
und drängst deine persönliche perfide Ansicht anderen Hilfswilligen auf! 
Damit verstößt du gegen Forenregeln, und ich habe dies der Forenleitung 
gemeldet.

Dein Verlangen ist zudem Schwachsinn hoch fünf! Erkläre mal, wie du in 
einer hochkomplexen Mehrlayerplatine voll und eng bestückt mit 
SMD-Bauteilen anhand eines Fotos den Verlauf der Leiterbahnen verfolgen 
willst, die über Durchkontaktierungen und verborgene Leiterbahnführung 
leiten!
Kein Gruß, wilhelmT

von Achim S. (Gast)


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Servus WilhelmT,

mein 3 Tips an dich:
- Miss in der Fehlerkonfiguration wenigstens mal die Ausgangsspannung 
und parallel dazu mit dem zweiten Oszikanal die Spannung an Pin 3. 
Jede Diskussion über das Fehlerverhalten ist völlig zwecklos, solange 
unbekannt ist, wie Pin 3 angeschlossen ist und was der Spannungsverlauf 
an Pin 3 ist. Achte darauf, dass man in den Messungen die Spannungswerte 
auch wirklich gut erkennen kann (nicht nur das prinzipielle Verhalten, 
sondern auch den konkreten Spannungswert)
- Da es sich ja wohl um einen LED-Treiber handelt dürfte Pin 3 an einen 
Shunt gehen, der sich am Ende der LED-Kette befindet. Das sollte sich 
finden lassen. Zur Not hilft auch ein Multimeter, das auf 
Durchgangsprüfung steht und mit dem du ein paar mögliche Stellen 
"durchklingelst". Aber wie gesagt: fang am Ende der LED-Kette an zu 
suchen, dort wird wahrscheinlich per Widersatnd der Strom gemessen (und 
dann evtl. der Spannungsabfall am Messwiderstand nachverstärkt, was ein 
möglicher Grund für den Ausfall sein könnte).
- Konzentriere dich darauf, die benötigten Informationen zur 
Fehleranalyse zu generieren und nicht darauf, wer wen stärker beleidigt 
hat. Die Nachfragen in diesem Thread sind ruppig (wie häufig in diesem 
Forum), aber inhaltlich sind sie zu 100% berechtigt. Triff für dich die 
Entscheidung, ob du lieber dein Problem gelöst haben willst oder ob du 
lieber eine gegenseitige Beschimpfungstirade gewinnen willst. Wenn du 
dich entschieden hast: handle entsprechend.

von ArnoR (Gast)


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Be T. schrieb:
> mittels des Stepup-Reglers LTC-1871-7 aus 12 Volt 31 Volt generiert
> und damit 10 LEDs in Reihenschaltung betrieben. Das funktioniert, aber
> nach geschätzt 0,3 sec schaltet der Regler aus, sehr wahrscheinlich
> wegen Überspannung. Bild 1 zeigt einen Überschwinger auf geschätzt über
> 40 Volt

Ich denke nicht, dass die Überspannungsabschaltung hier die Ursache ist, 
sie ist wahrscheinlich nur eine Folgereaktion. Hast du mal im Datenblatt 
solcher LEDs nachgesehen welcher Strom nötig wäre, um eine solche 
Überspannung an der LED zu erzeugen? Der Strom wäre ein Vielfaches 
(3...5) des Nennstromes. Wo soll der eigentlich herkommen? Die 
Überstromabschaltung sollte das verhindern, die Speicherdrossel wäre bei 
solchen Strömen längst gesättigt... Ganz sicher, dass die LED nicht 
defekt ist (zuviel Spannung braucht)?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Be T. schrieb:
> Dein Verlangen ist zudem Schwachsinn hoch fünf!
Ich finde es nicht arg schwachsinnig, einen Fehler möglichst 
vollumfänglich zu beschreiben. Dazu gehört auch eine Beschreibung des 
Teils, das die Probleme macht.

> Erkläre mal, wie du in einer hochkomplexen Mehrlayerplatine voll und eng
> bestückt mit SMD-Bauteilen
Wieder eine neue Information. Das nennt sich Salamitaktik.

> anhand eines Fotos den Verlauf der Leiterbahnen verfolgen willst,
> die über Durchkontaktierungen und verborgene Leiterbahnführung leiten!
Evtl. ist das ja schon diese dichte Packung das Problem...
Immerhin könnte man mit einem oder ein paar Fotos schon mal besser 
raten als nur mit deiner Beschreibung.

> Sowas Dreistes habe ich noch nicht erlebt. Du forderst zum Boykott auf
Ach, jetzt häng das Schild mal nicht so hoch. Zumindest die Punkte 1 und 
2 sind durchaus leicht machbar und gerechtfertigt. Den Punkt 3 sehe ich 
entspannter.

Zurück zum Thema

Be T. schrieb:
> In einer industriell gefertigten Schaltung
Wofür ist diese "Schaltung" gebaut?

> In einer industriell gefertigten Schaltung eines namhaften Herstellers
Ist die geheim oder gibt es da einen Typ/Hersteller/Bestellnummer?
(Warum) hast nur du damit ein Problem?

Be T. schrieb:
> Die LED-Kette hatte ich schon mal abgekoppelt und mit einem Netzgerät
> mit der üblichen Spannung versorgt.
Was passiert, wenn du statt der ganzen LED-Kette mal nur die Hälfte oder 
drei Viertel der LEDs dran hängst? Dann dürfte die Spannung nicht so 
weit steigen, und der Strom wird ja geregelt...

Wie sieht das Layout aus?
Denn das Layout ist eines der wichtigsten Bauteile(!) eines 
Schaltreglers:
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Wenn das vermurkst ist, dann kannst du nur noch hinterherbasteln...

: Bearbeitet durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nochmal ein Auge drauf geworfen. Da passt was nicht zusammen, denn
Be T. schrieb:
> Die Kette der 10 LEDs zieht bei knapp 30 Volt 100 mA, das ist ein zu
> erwartender Wert, das passt schon.
> ...wenn man das Wandler-IC austrickst. ... läuft die Gesamtschaltung auf
> einmal, die LEDs leuchten. Allerdings nicht mit voller Helligkeit, und
> die Ausgangsspannung liegt bei fast 40 Volt
Irgendwie widerspricht sich das: wenn die LEDs bei 30V schon 100mA 
"ziehen", dann müssten sie bei 40V sachte glühen. Irgendwie scheint mir 
da U=R*I ausgehebelt zu sein. Irgendwas müsste da recht warm werden...

: Bearbeitet durch Moderator
von Bitwurschtler (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Nochmal ein Auge drauf geworfen. Da passt was nicht zusammen, denn
> Be T. schrieb:
>> Die Kette der 10 LEDs zieht bei knapp 30 Volt 100 mA, das ist ein zu
>> erwartender Wert, das passt schon.
>> ...wenn man das Wandler-IC austrickst. ... läuft die Gesamtschaltung auf
>> einmal, die LEDs leuchten. Allerdings nicht mit voller Helligkeit, und
>> die Ausgangsspannung liegt bei fast 40 Volt
> Irgendwie widerspricht sich das: wenn die LEDs bei 30V schon 100mA
> "ziehen", dann müssten sie bei 40V sachte glühen. Irgendwie scheint mir
> da U=R*I ausgehebelt zu sein. Irgendwas müsste da recht warm werden...

Wenn der Regler als konstanstromquelle arbeitet ist doch alles OK ?!. 
Wenn nicht, muss man natürlich am Vorwiderstand drehen - und der muss 
dann (40V -10*Uf) * 100 mA abhalten. das dürfte für einen SMD zuviel 
sein.

von Be T. (wilhelmt)


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Den letzten Beitrag ignoriere ich jetzt mal, da konnte einer offenkundig 
nicht lesen!
Hatte heute mit der Schaltung weitermachen wollen, aber sie tat keinen 
Mucks! Nicht mal die 0,3 Sec! Die Spannungen waren alle da, wo sie hin 
gehörten. Beim Messen am Run-Pin blitzte plötzlich doch mal was auf, 
aber nur einmal. Komisch, der hatte auch nur noch 0,0 Volt; dabei liegt 
der an einem Spannungsteiler und alleine ein 10k-R nach Plus sollte für 
etwas Saft sorgen. Sollte da....? Und so wars: bei leichtem Prockeln mit 
einem Winzig-Schraubendreher ließ sich der R ohne Mühe abhebeln (rot 
markiert)! Deubel auch!
Heute kam passend meine bestellte USB-Kamera und lieferte dann Details, 
die vorher einfach nicht zu sehen waren. Bei der näheren Untersuchung 
fiehl dann auch auf, dass noch ein SMD-Elko  (gelb markiert) an der Ecke 
angegnabbert aussieht. Zudem war ein weiterer R "system-fremd", also 
umgelötet worden (blau markiert).
Da hatte ein Vor-Reparateur-Versucher zugeschlagen und Ungutes 
hinterlassen. Muss jetzt erst mal diese unguten Hinterlassenschaften der 
Vor-Reparateure beseitigen, und dazu die ganze Schaltung auf solche 
Probs untersuchen. Wird dauern.
Grüße, wilhelmT

von W.S. (Gast)


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Be T. schrieb:
> in
> einer hochkomplexen Mehrlayerplatine voll und eng bestückt mit
> SMD-Bauteilen

Und wo ist jetzt diese hochkomplexe Platine? Meinst du etwa dieselbe, 
von der du grad einen Ausschnitt gepostet hast? Dünn bestückt, das 
Auffälligste sind die Testpunkte und mit Leiterzügen wie Besenstiele...

Also übertreibe mal nicht. Mach stattdessen noch ein Bild, wo mehr drauf 
zu sehen ist. Der Rest der Leute hat schon die Augen verleiert.

W.S.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bitwurschtler schrieb:
> Wenn nicht, muss man natürlich am Vorwiderstand drehen
LEDs, die aus einer Konstantstromquelle betrieben werden, haben i.A. 
keinen Vorwiderstand. Wozu auch?

>> Irgendwie widerspricht sich das: wenn die LEDs bei 30V schon 100mA
>> "ziehen", dann müssten sie bei 40V sachte glühen. Irgendwie scheint mir
>> da U=R*I ausgehebelt zu sein. Irgendwas müsste da recht warm werden...
> Wenn der Regler als konstanstromquelle arbeitet ist doch alles OK ?!.
Wenn in Reihe geschaltete LEDs, die bei 100mA in der Summe 30V Uf haben, 
irgendwann mal auf irgeneine Art 40V bekommen, dann ist der Strom immens 
hoch.
Siehe z.B. die angehängte If=f(Uf) Kennlinnie der weißen LED conrad 
180005.
Für 30V bei 100mA sind 8 LEDs mit je 3,75V nötig. Wenn diese LEDs dann 
jeweils mit 40V/8 = 5V beaufschlagt werden, dann findet sich ein 
Arbeitspunkt für diese Uf-Spannung nicht mehr im Diagramm, und der If 
ist sicher höher als die maximalen 120mA...

von Be T. (wilhelmt)


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Hab' ihn, den Fehler! Schaltung ist repariert und funktioniert wieder 
einwandfrei. Nachdem der Schaltplan fast fertig war, konnte das 
systematische Messen und Verstehen angehen. Vorgestern stieß ich auf 
seltsame Phänomene: da generierte ein Op-AMP an seinem Ausgang eine 
höhere Spannung als es seiner Versorgung entsprach! Und bei einem der 
möglichen Betriebsmodi lagerte sich plötzlich ein Sägezahn von gleicher 
Amplitude noch oben auf eine der intern vier verschieden erzeugten 
Teilspannungen drauf! Der Defekt des Bauteils entsprach nicht dem, was 
mir bislang bekannt war. Da war einer der vielen, vielen Transistoren - 
nein, nicht defekt, sondern teildefekt. Der funktionierte und machte 
seine Arbeit, und entzog sich dadurch den ersten, zweiten und weiteren 
Blicken. Aber er generierte eine Durchlass-Spannung von mehr als 4 
Volt!!!
Vor meinem ersten Post hier war mir klar, dass ich den Fehler schon 
selbst finden mußte. Seid mal ALLE froh, dass es nicht zum Einstellen 
des Plans gekommen ist. Es reicht, wenn einer sich nicht nur 'nen Wolf 
sucht, sondern gleich ein ganzes Rudel an Wölfen absucht. Nochmal: Es 
war einfach nicht möglich, am Anfang dieses Freds hatte ich nur 
Bruchstücke eines Plans. Der ist erst langsam und mühsam zusammen 
getragen, und für drei SMD-Bauteile liegt immer noch keine Sicherheit 
vor, was sie denn nun genau beinhalten. Die üblichen Suchlisten 
ignorieren manche Herstellerfirmen...
Tief bedauerlich ist das Klima hier im Forum. Wenn man anfangs den 
furchtbaren Fehler macht, sich in irgendeinem Wortlaut als Nicht-Experte 
oder auch nur unsicher outet, fühlen sich gleich etliche berufen, mit 
maßregelnden Forderungen und Besserwissertum sachliche Arbeit zu 
erschweren oder fast unmöglich zu machen. Den Moderatoren hier sei 
gesagt, dass sie leider nicht erkenntlich gegen solche üble 
Stimmungsmache vorgehen. Schade drum, das veranlasst dann auch andere, 
die helfen könnten, sich zurück zu halten. Ich komme aus einem anderen 
großen Forum, und dort wird Usern, die für ungute Stimmung sorgen, ohne 
Federlesens für 3 Tage eine Auszeit zum Nachdenken verpasst. Das hilft, 
in diesem anderen Forum kommt es nur selten zu Störungen, wie sie hier 
zu Hauf auftreten. Lernt mal was draus.
Seit gestern Mittag bin ich sehr glücklich, das Problem gelöst zu haben. 
War eine Riesenarbeit. Möchte mich zum Schluss noch bei allen bedanken, 
die sich mit sachlichen Beiträgen um Hilfe bemüht hatten. Es ist sicher 
ungerecht, einen hervor zu heben. Aber als die Luft hier so schwer zu 
atmen wurde, dass ich schon ans Aussteigen dachte, half der Beitrag von 
"Achim S." weiter, sowohl in sachlicher als auch menschlicher Weise. 
Danke dafür.

Grüße, wilhelmT

Nachtrag noch zum letzten Beitrag von "Lothar Miller": Das ohmsche 
Gesetz war tatsächlich ausgehebelt, zumindest erschien das bei den 
üblichen Messungen z.B. der Betriebsspannung. Die war von normal 30 auf 
40 Volt gestiegen, aber der Strom hatte deutlich abgenommen. Gehörte mit 
zu den Kuriositäten, bzw. den Problemen, die einem zwischendurch 
Schwindelgefühle verursachten.

von stromtuner (Gast)


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Was man hier so erlebt:
hättest Du jemandem die Platine in die Hand gegeben, der sie wie ein 
Buch liest (ja, solche semitautisten gibt es wirklich), hätte man sich 
den ganzen Trubel HIER sparen können.
Für diejenigen, die ebenfalls mal genau solch eine Platine in die Finger 
bekommen sollten, wissen die nun immernoch nicht, was da nun defekt war.
"Einer der Transistoren generierte vier Volt Durchlassspannung..."
Nun - dem ist nichts hinzu zu fügen.

Du hättest auch mal Typ und Nummer des defekten Gerätes hier angeben 
können. Dann hätte man einen Plan aus dem Netz organisieren können...
Bedenke: Du sitzt hier nicht in der Kneipe am Stammtisch! Hier lesen 
hunderttausende mit! Spätestens bei korrekter Typenangabe -dank google- 
sicher auch der eine oder andere Entwickler des Gerätes, welcher 
bestimmt (inkognito versteht sich) Teile des Planes veröffentlicht 
hätte.

StromTuner

EIT: ich schreibe seit einiger Zeit unangemeldet und nicht mehr unter 
meinem richtigen Namen. Die meisten werden sicher trotzdem wissen, wer 
ich bin.

Das Forumklima bildet sich nicht von selbst. Wie beim richtigen Wetter 
gibt es immer ein Hochdruck - und ein Tiefdruckgebiet, welches für Sturm 
sorgt.
Kalte und Heiße Luft sind idR. für ein ordentliches Unwetter mit 
Gewitter und Hagel zuständig.

von Be T. (wilhelmt)


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stromtuner schrieb:
>....wissen die nun immernoch nicht, was da nun defekt war.
> Nun - dem ist nichts hinzu zu fügen.
Doch, es ist! Nun, da die Sache einen positiven Ausklang gefunden hat, 
füge ich hinzu:
Diese Platine gehört nicht mir, sondern einem User aus dem anderen 
Forum, von dem ich sprach. Diesem User ist recht übel mitgespielt 
worden. Der hatte diese Platine zuerst an eine Elektronik-Firma zur Rep 
übergeben, und hatte sich dort für viel Geld Fusch-Arbeit eingefangen 
und der Hauptfehler war nicht beseitigt. Dann geriet die Platine an 
jemanden, der professionell mit der Rep genau dieser Thematik Geld 
verdient, der bei einem bekannten Auktionshaus Anzeigen schaltet. Auch 
da gabs Pfusch und letztlich keine Hilfe. Dann wandte sich der User in 
letzter Verzweiflung an mich. Und ich hab' mir Wölfe gesucht, um dem 
Foren-Kamerad zu helfen, und von einer Entlohnung war dabei nicht die 
Rede. Im Gegenteil hat das bei mir Kosten verursacht, z.B. hatte ich 
wegen der Spannung über 30 Volt hinaus noch ein Netzgerät bauen müssen, 
und den einen Transistor kann man im Grosshandel auch nicht einzeln oder 
alleine bestellen, also... Aus diesen Gründen hatte ich mich 
entschlossen, das "Gewusst wo" hier nicht einfach so aus der Hand zu 
geben.
Da die gesamte Einheit, zu welcher die E-Platine gehört, weder von 
Seiten des Herstellers - ein großer deut. Elektrokonzern - noch von 
Seiten des Verbauers - ein noch größerer dt. Konzern - für ein Rep 
vorgesehen ist, das Ding ist dermaßen verschweißt, das man es nur mit 
viel Mühe und Raffinesse und Risiko zerlegen kann, wird es auch keine 
Schaltpläne im Netz gegen, da haben die Konzerne ihre Hände drauf. Und 
da ich keinen Bedarf daran habe, meinem Computer einen 
Erpressungstrojaner einzuhandeln, habe ich auch verzichtet, auf den 
grauen und schwarzen Seiten des Inets zu suchen.
Technische Schlussbetrachtung: Meine Arbeitshypothese, dass der Wandler 
wegen Überspannung abschaltet, hat sich im Nachklang bewahrheitet, wenn 
auch etwas anders, als vermutet und auf eine wundersam tückische Weise.
Grüße, wilhlemT

: Bearbeitet durch User
von Achim S. (Gast)


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Taj: ich stimme stromtuner schon irgenwie zu. Ein Forum lebt vom 
gegenseitigen Geben und Nehmen. Die Gegenleistung eines Fragestellers 
ist idealerweise, dass er von der erfolgreichen Lösung seines Problems 
berichtet und dabei konkret beschreibt, was den vertrackten Fehler denn 
verursacht hat.

Wir lesen jetzt zum Abschluss, dass das Problem gelöst ist (freut mich 
für dich) und dass der Fehler "wundersam tücksich" war (das macht ihn 
interessant). Aber die konkrete Auflösung fehlt (worin bestand der 
Fehler denn tatsächlich?). Und das macht die Sache für alle, die an 
deinem Problem mitgedacht haben, irgendwie unbefriedigend.

Aber das ist primär als Tipp für zukünftige Fragestellungen gedacht. 
Wenn du jetzt noch die Auflösung nachreichst geht nach der Vorgeschichte 
dieses Threads wahrscheinlich die neue Diskussion/Streiterei los, dass 
das doch nicht "wundersam tückisch" sondern naheliegend war und dass man 
das gleich gesehen hätte, wenn du die benötigte Info schon am Anfang 
gegeben hättest...

Und das mag dann sogar stimmen - aber ich persönlich würde diese 
Neudiskussion auch nicht anstoßen wollen :-)

von Marc H. (marchorby)


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Na also, da haben wir das Problem ja schon!

Siehe:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/295702/wandler.jpg

Leiterbahnführung und Massebezug komplett falsch ausgeführt!

Auf Seite 23 von:
http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/18717fd.pdf

sieht man wie der Schaltregler layoutet werden muss.

das kann eine Zeit funktionieren, danach wird er aber eher abschalten. 
Wenn das Layout über die Grenze kommt, wird der Regler kurz angehen, 
danach aber sofort abschalten!

von Be T. (wilhelmt)


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Achim S. schrieb:
>.... sondern naheliegend war und dass man das gleich gesehen hätte, wenn
> du die benötigte Info schon am Anfang gegeben hättest...
Da hast du leider nicht sorgfältig meine Beschreibungen gelesen. Den 
Sägezahn und die Verdoppelung einer der fünf(!) internen Spannungen habe 
ich erst am vorletzten Tag entdeckt, und der Schaltplan wurde auch erst 
zu diesem Zeitpunkt fertig - fast zumindest, denn 2 Bauteile sind immer 
noch nicht eindeutig identifiziert. Den genauen Fehler behalte ich in 
diesem einen Fall für mich, weil die Möglichkeit besteht, dass die schon 
erwähnten "Profis" hier mitlesen und den begeistert und umsonst 
abgreifen und zukünftig damit Kasse machen. Das gönne ich ihnen schon 
alleine deswegen nicht, weil sie diese Schaltung in beschämenswert 
vermurksten Zustand hinterlassen hatten, und nach meinem Infostand den 
Eigentümer dennoch zur Kasse baten.
In anderen Fällen sehe ich es selbstverständlich genauso, da würde ich 
meine Freude und Entdeckung gerne mit allen anderen teilen.

@ "Marc":
Über deine Analyse wundere ich mich. Von der Masseführung ist auf meinem 
von dir nun verlinkten Bild schlicht nichts zu sehen außer dem winzigen 
Bereich des Massepins des Schaltreglers. Und auch alle anderen wichtigen 
Komponenten, also Schaltdiode, Drossel, die Elkos sind in diesem 
Ausschnitt nicht zu sehen.
Deine Analyse läuft zudem deswegen ins Leere, weil der Fehler in dieser 
Schaltung auch im Ansatz nicht in dem Bereich des Schaltreglers lag, 
sondern in einem davon "weit" entfernten Schaltungsteil.
Dein Hinweis auf das  Muster-Layout im Datenblatt könnte aber einen ganz 
anderen beachtenswerten Punkt beleuchten, denn die geforderte dichte 
Plazierung des Spannungsteilers an Pin 3 ist in dieser Schaltung nicht 
ausgeführt. Genau genommen gibt es hier gar keinen Spannungsteiler, 
stattdessen hängt da ein Gewusel an Transistoren dran (für Spannungs- 
und Strom-Dektektion) und es gibt noch zwei Abzweigungen für andere 
beeinflussende Faktoren, z.B. einen NTC, der die Hitze der LEDs 
überwacht.

Na gut, aber immerhin erfreulich, dass sich jemand noch Gedanken und 
auch Mühen gemacht, bzw. unterzogen hat. Danke also, aber der Schuft ist 
bereits anderen Ortes verhaftet. Dieser Schuft könnte aber auf andere 
Weise noch Probleme bereiten, denn der gehört zu den beiden Bauteilen, 
die sich einer Identifizierung widersetzt haben. Da habe ich einen 
Ersatztypen ausgeschaut, der eigentlich passen müsste. Wird morgen 
angeliefert, es bleibt spannend.

Falls es noch interessiert: Diese Schaltung hatte nicht nur diesen 
einen, sondern auch noch einen zweiten Fehler. Serienmäßig vorgesehen 
sind zwei Betriebsmodi: Leuchten mit voller Kraft und Leuchten mit 
reduzierter Kraft. Und zweiteres war auch defekt. Dieser Fehler war fast 
genauso tükisch wie der erste. Beim zweiten hatten sich wieder Pegel 
verschoben, aber auch nicht wegen Voll-Defektes, sondern wegen minimaler 
Änderung des Wertes von Widerständen. Macht Spass, solche Fehler zu 
suchen.
Aber erst, wenn man fertig ist.
Grüße an alle, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von Achim S. (Gast)


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Be T. schrieb:
> Da hast du leider nicht sorgfältig meine Beschreibungen gelesen.

doch, das habe ich. Und es wäre schön, wenn du selbst mal sorgfältiger 
lesen würdest und zumindest versuchen, die Gedankengänge anderer 
nachzuvollziehen.

Ich bin aus diesem Thread (und weiteren eventuellen Diskussionen mit 
dir) draußen.

von Mark S. (voltwide)


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Be T. schrieb:
> Falls es noch interessiert: Diese Schaltung hatte nicht nur diesen
> einen, sondern auch noch einen zweiten Fehler.

Nein, es interessiert nicht!

von wilhelmT (Gast)


Lesenswert?

Achim S. schrieb:
> Und es wäre schön, wenn du selbst mal sorgfältiger
> lesen würdest

Solange du deine eigenen Texte nicht lesen kannst, solltest du dich mit 
Aggressionen anderen gegenüben zurückhalten.

Marc H. schrieb:
> Leiterbahnführung und Massebezug komplett falsch ausgeführt!

Nochmal für Leute, die schlecht lesen und eigene Texte nicht verstehen 
können: Die Masseführung ist auf dem von dir verlinkten Bild gar nicht 
zu sehen. Also eine Schwachsinnsbehauptung von dir!

Und schon wieder einer dieser unsäglichen Typen, deren "Beitrag" sich 
darin erschöpft, eine vorliegende Schaltung unbedingt als ganz falsch 
bewerten zu müssen. Das ist Arroganz pur, in diesem Fall gepaart mit 
Unwissenheit.
Schade, dass du dich überhaupt eingemischt hast. Du und dein williger 
Follower sind die Grabträger einer sachliche Debatte und einfach nur das 
Grauen in Foren schlechthin. Wo bleibt die Moderation? Hier gilt es, 
klare Kante zu zeigen, und solchen Typen, die das gute Ende einer 
Problembesprechung nicht stehen lassen können, sondern mit ihrer 
destruktiven Bösartigkeit unterminieren.
Grüße - aber nur an die anderen als die beiden letzen User hier, 
wilhelmT

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