Mahlzeit miteinander! Ich habe ein altes Notebook auf welchem Win7 läuft. Weil das System bereits viele Jahre alt und sehr zugemüllt ist, möchte ich den PC neu aufsetzen. Nun überlege ich mir das Upgrateangebot von Mictrosoft anzunehmen und auf Windows 10 umzusteigen. Wie flüssig lauft Windows 10 auf schwacher Hardware im Vergleich zu Windows 7? Der PC hat ein Intel Core 2 Quad Q9450 (2,66GHz-x64) mit 3GB RAM und onboard-Grafik. Unabhängig davon, dass eine Neuinstallation von Win7 viel oder weniger viel Performancezuwachs bringt, was würde Eurer Meinung nach besser und flüssiger auf dem Gerät laufen?
Habe Win10 auf meinem T61 (4gb Ram, 128Gb SSD) laufen ( Es wurde von Mai 2007 bis Mai 2009 hergestellt) sollte also kein Problem sein
Holger_3214 schrieb: > Wie flüssig lauft Windows 10 auf schwacher Hardware im Vergleich zu > Windows 7? Starten und Programme laden ist schon deutlich zäher. Deshalb hat Microsoft auch das vollständige Herunterfahren so gut wie abgeschafft, damit der PC nur wieder aufgeweckt wird, das geht zwar schon schnell, hat aber Nachteile, wenn man nicht wie von MS gewünscht W10 als einziges System installiert. Es wäre ja auch ein Wunder und ein Bruch mit IT-Traditionen, wenn es anders wäre - ein neues Softwaresystem muss ja auch die aktuelle Hardware ausreizen, sonst bräuchte man ja keinen neuen PC. Der Benutzer wird übrigens auch dadurch hinters Licht geführt, dass zwar nach einiger Zeit die Aufforderung zum Login kommt, aber damit ist das Laden keineswegs beendet, das dauert danach noch mal eine Ewigkeit. Fazit: arbeiten kann man, wenn auch nicht so flott wie mit W7. Und wenn man nicht wie von MS vorgegeben alle Programme mit der Suchfunktion aufrufen will (man muss mindestens "gerätem" eintippen, damit unter den Ergebnissen der Gerätemanager auftaucht - das ist auch nicht bequemer als eine Kommandozeile) muss man eben Classic Shell installieren, damit man was man braucht wieder über das Startmenü erreicht. Georg
Holger_3214 schrieb: > Unabhängig davon, dass eine Neuinstallation von Win7 viel oder weniger > viel Performancezuwachs bringt, was würde Eurer Meinung nach besser und > flüssiger auf dem Gerät laufen? Daten abschnorcheln läuft mit Windows 10 definitiv flüssig.
Georg schrieb: > Starten und Programme laden ist schon deutlich zäher. Da kannst Du gewaltig gegenhalten, indem Du die Festplatte durch eine SSD ersetzt. Die sind so dermassen viel schneller, dass Microsoft es noch nicht geschafft hat, den Zeitgewinn wieder zu vertrödeln. (BTW: der Umstieg von XP oder Win7 auf Linux Mint ist für nicht technik-affine Nutzer weniger gewöhnungsbedürftig als der Umstieg auf 8.1 oder W10. Wenn die Kiste primär für Internet, Musik und Briefeschreiben genutzt wird, wäre das auch einen Versuch wert. W10 auf die neu gekaufte SSD, und auf der alten Platte mal Linux testen)
In Bezug auf USB-Sticks ist Windows 10 ein regelrechtes Benutzungs-Verhinderungs-OS. Wann immer ich meinen USB-Stick auf einem HP Notebook (Akku Betrieb) einstöpsele, erlebe ich nach gefühlt kurzer Zeit, dass ich auf den USB-Stick nicht mehr darauf zugreifen kann. Weder auswerfen noch erneuter Zugriff gehen dann noch. Statt dessen kommt das blöde Wartesymbol .. warten .. warten .. warten. Erst entnervtes Rausrupfen und neu einstöpseln - dann natürlich mit Fehlermeldung wegen nicht erfolgter ordentlicher Abmeldung - bringt den Zugriff wieder zurück. Mittlerweile melde ich den Stick immer direkt nach dem Zugriff ab und ziehe ihn auch ab, um ihn dann erneut einzustecken, wenn ich was abspeichern möchte. Das nervt gewaltig. Habe ich bei meinem NB unter Win7 nicht. Wenn sich das nicht abstellen lässt, werde schon ich alleine deswegen nicht auf Windows 10 umsteigen. Diesen Bockmist tue ich mir nicht auch noch freiwillig an.
Holger_3214 schrieb: > Unabhängig davon, dass eine Neuinstallation von Win7 viel oder weniger > viel Performancezuwachs bringt, was würde Eurer Meinung nach besser und > flüssiger auf dem Gerät laufen? Das schnellste & kleinste System ist Tiny Core Linux, ist aber nicht für jeden das richtige, schon garnicht für Anfänger. SliTaz Linux hatte ich vor einigen Jahren auch mal, das ist immernoch minimalistisch, hat eine grafische Oberfläche, aber es macht auf mich keinen besonders Aktuellen Eindruck und sind auch nichts für Anfänger. Ich denke mit Debian und kde-standard oder kde-plasma-netbook kann man nicht viel falsch machen. Oder wenn es absolut narrensicher sein soll, ein Kubuntu nehmen. Falls du dich doch für Windows 10 entscheiden solltest, bedenke all die Vorteile, wie z.B. dass man einen Computerneustart dank Updates nicht-mehr verhindern kann, oder deine Nutzerdaten in der Cloud sind, frei zur Bedienung für die NSA & Hackern. Und Windows 7... Wenn du es tatsächlich schaffen solltest, dem Zwangsupgrade zu entgehen, gibt es angeblich nurnoch die wichtigsten Sicherheitsupdates. Weitere alternative Betriessysteme wären diverse BSDs, React OS, etc...
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Ich habe auch ein altes Laptop, mit einem Dualcore 2,1 Ghz von Intel und 3GB Ram. Win 10 läuft gut auf dem alten Laptop, so dass ich kein Austauschgrund dafür sehe. Allerdings habe ich auch eine SSD-Festplatte eingebaut. @Lanzette: Bei deinem USB-Stick ist wohl ein Fehler drauf, oder er geht demnächst kaputt. Egal welcher USB-Stick ich benutze, weder bei meinem Desktop PC, noch am Laptop (Beides Win 10) gibt es Probleme. Mal an einer Neuformatierung gedacht? Georg schrieb: > muss man eben Classic Shell installieren, damit > man was man braucht wieder über das Startmenü erreicht. Wozu Classic Shell?, Wenn man auf Start klickt, und dann auf "Alle Apps" kommt man an alle Programme ran, sogar auf einiges von Windows. Dabei finde ich es gut, dass wenn man auf einen Buchstaben klickt, ich sofort mit einem Weiteren Klick auf den Buchstaben klicken kann, auf das Programm ich öffnen will. (Also Klick auf einen Buchstaben, dann kommt alphabetisch A-Z, Klickt man dann auf W, springt man auf alle Programme die mit W beginnen.) Außerdem finde ich es klasse, dass man auf der rechten Seite vom Startmenü dass konfigurieren kann wie man möchte. Ich habe da meine Wichtigsten Programme plaziert....
Hubert M. schrieb: > @Lanzette: Bei deinem USB-Stick ist wohl ein Fehler drauf, oder er geht > demnächst kaputt. Egal welcher USB-Stick ich benutze, weder bei meinem > Desktop PC, noch am Laptop (Beides Win 10) gibt es Probleme. Mal an > einer Neuformatierung gedacht? Der Stick ist in Ordnung. Läuft auf allen Win7-OS (32-bit 64-bit) ganz ohne Probleme. Oder hat Win10 was gegen FAT32-FS? Das ist ein kleiner 2 GB Stick (Sandisk Cruzer). Dafür brauche ich kein NTFS. Aber ich werde es morgen nochmal extra mit anderen Sticks überprüfen und eine Rückmeldung darüber abgeben. Falls es doch am Stick liegen sollte, wäre mir das sogar lieber. Dann ist das Prob ruckzuck gelöst. So aber nervt es mich ab.
Das hatte ich mal mit einer SD-Karte. In allen möglichen Systemen lief sie einwandfrei, und meinen damaligen XP-Rechner liess sie komplett einfrieren. Erst wenn die Karte raus war konnte man die Maus wieder bewegen. Andere Karten las der Rechner ohne Probleme, und andere Rechner kamen auch mit der Karte klar. IIRC war das ein Kingson 32MB. Damals (für den Palm 505) top-aktuell.
Hubert M. schrieb: > Wozu Classic Shell?, Wenn man auf Start klickt, und dann auf "Alle Apps" > kommt man an alle Programme ran, sogar auf einiges von Windows. Das ist der systemisch vollzogene Schwachfug unter Windows 10. Wer sich das hat einfallen lassen gehört geprügelt. Das (alte) Startmenü hat u.a. die Aufgabe, die verfügbaren Anwendungen (Programme) optisch für den Aufrufer zu ORDNEN. Ordnung stellt man mittels Auswahl durch Hervorhebung her. Alles auf einmal anzuzeigen ist dagegen wie beim Trödeltrupp allen Plunder in einem großen Raum ungeordnet zur Auswahl anzubieten, ohne das Gerümpel zuvor übersichtlich nach Prioritäten in Regalen eingeordnet zu haben. Das Ergebnis dessen, der nicht so häufig darauf Zugriff nimmt, ist dann immer das gleiche, ER IST ÜBERFORDERT. Zu beobachten bei allen die Windows 10 das erste mal oder selten bedienen. Trödeltrupp-Effekt !! (MS hat wohl klammheimlich seinen Spaß dran, die Leute nach ihren Apps suchen zu lassen)
Hallo, da es mich selbst interessiert und ich subjektiven Eindrücken nur bedingt traue, habe ich das Startverhalten gemessen auf einem PC mit wahlweise Win7 und Win10. Es sins auch weitgehend die gleichen Programme installiert, da Win10 längerfristig Win7 ersetzen soll. Ergebnisse in Sekunden, der PC ist ein etwas älterer Core2: Laden BS Start --- Login Screen W7 21 s W10 46 s Login (Willkommen) --- Desktop mit Icons W7 3 s W10 32 s Desktop --- Avira Symbol in Tray W7 11 s W10 64 s Avira, weil die meisten Programme erst starten, wenn der Virenscanner in Betrieb ist, erst dann kann man wirklich arbeiten. Insgesamt also W7 35 s, W10 142 s auf identischer Hardware. Das ist nicht deutlich, das ist krass. Georg
Georg schrieb: > Insgesamt also W7 35 s, W10 142 s auf identischer Hardware. Das ist > nicht deutlich, das ist krass. Kann ich weder hier bestätigen noch bspw. arstechnica oder andere Seiten http://arstechnica.com/gadgets/2015/07/faster-booting-smaller-footprint-make-windows-10-an-easy-upgrade-for-old-pcs/ bzw. direkt die Boot-Zeiten http://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2015/07/chartz.003.png Wenn man nach $VIRENSCANNER bremst Systemstart oder ähnliches auf Deutsch oder Englisch sucht, bekommt man auch die Erklärung dafür warum das u.U. so lange dauert...
Arc N. schrieb: > bekommt man auch die Erklärung dafür warum > das u.U. so lange dauert... Das erklärt den dritten Teil des Vorgangs, aber auch nur bis zum Desktop ist der Unterschied schon gross. Im übrigen geht es nur um das Verhältnis, es ist schon klar, dass bei einem doppelt so schnellen Rechner die Zeiten sich halbieren, aber der Unterschied zwischen W7 und W10 bleibt bestehen. Die absoluten Zeitangaben gelten selbstverständlich nur für diesen einen PC. Also bitte keine Kommentare der Art "bei mir geht das schneller". Dass W10 viel langsamer ist, ist ja auch der subjektive Eindruck, und nicht nur meiner, sondern das ist das erste was User sagen wenn man von W7 nach W10 umstellt. Georg
Daniel H. schrieb: > Daten abschnorcheln was ist das / wie geht das? Meinst du vielleicht "Programme (oder Daten) aus dem Internet herunter laden?"
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Georg schrieb: > Insgesamt also W7 35 s, W10 142 s auf identischer Hardware. Das ist > nicht deutlich, das ist krass. Kann ich so absolut nicht nachvollziehen: 2 Rechner und 1 Notebook in den letzten paar Monaten von Win7 mit allen aktuellen Updates auf Win10 upgedated. Der Start von Win7 betrug auch etwa eine halbe bis ganze Minute, jetzt starten alle mindestens doppelt so schnell. Die Programme starten auch um längen schneller. UEFI ist nur an einem Rechner aktiviert, der Rest läuft mit klassischem BIOS.
Reginald L. schrieb: > jetzt starten alle mindestens doppelt > so schnell. Ja, wenn der Schnellstart aktiviert ist, sonst nicht. Und der verträgt sich nicht mit anderen BS wie Linux oder ältere Windows, sagt auch MS selbst. Also nur reinrassige W10-Installationen starten erträglich schnell. Georg
@Georg (Gast) Das kann ich bestätigen. Der Schnellstart sorgt dafür, dass nicht alle Daten sauber auf die Harddisk geschrieben, sondern irgendein Cachefile gespeichert wird, welches wohl irgendwelche Informationen über den Momentanen zustand des PC vor dem herunterfahren beinhaltet. Dies bedeutet, dass wenn der Computer ausgeschaltet wurde, und sich Win10 nichtmehr starten lässt, es zu Datenverlust kommen könnte.
Ohne hier einen weiteren X gegen Y Krieg anzetteln zu wollen, ... Ich meine gehört zu haben das sich die neueren Windows Versionen (nach XP) bei der Startup Geschwindigkeit deutlich verbessert haben sollen. Wenn ich jedoch die oben genannten Zahlen sehe komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dieses (Linux 64bit) System hier ist nach 6.6 Sekunden im Desktop und Arbeitsbereit. NACH EINEM KALTSTART! Mit einem Energiespar-Athlon II. Inklusive MAC, Verschlüsselung, VirtualBox/Samba/Apache daemons usw. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das neue Win-System um eine Größenordnung langsamer starten. Da muß irgendwo ein Problem sein.
Norbert schrieb im Beitrag #4607799 > Dieses (Linux 64bit) System hier ist nach 6.6 Sekunden im Desktop und > Arbeitsbereit. NACH EINEM KALTSTART! Mit einem Energiespar-Athlon II. > > Inklusive MAC, Verschlüsselung, VirtualBox/Samba/Apache daemons usw. welche Distribution bzw. welchen Desktop benutzt Du denn?
Norbert schrieb: > Inklusive MAC, Verschlüsselung, VirtualBox/Samba/Apache daemons usw. also auch die VM in VirtualBox schon gebootet? kann ich kaum glauben. Nur das die dienste gestartet sind heißt noch lange nicht das sie auch arbeiten. Ein leeres Windows ist nach rund 5 Sekunden bei einer SSD fertig. Wenn natürlich noch tausend dienste installiert sind dauert es auch etwas länger.
Gero schrieb: > Norbert schrieb im Beitrag #4607799 >> Dieses (Linux 64bit) System hier ist nach 6.6 Sekunden im Desktop und >> Arbeitsbereit. NACH EINEM KALTSTART! Mit einem Energiespar-Athlon II. >> >> Inklusive MAC, Verschlüsselung, VirtualBox/Samba/Apache daemons usw. > > > welche Distribution bzw. welchen Desktop benutzt Du denn? Debian GNU/Linux Stable zZ. 8.5 mit MATE Desktop (für die Traditionalisten ;-) Manuell hinzugefügt wurde eine sich nicht in der Distribution befindliche Mandatory Access Control Lösung.
Peter II schrieb: > Norbert schrieb: >> Inklusive MAC, Verschlüsselung, VirtualBox/Samba/Apache daemons usw. > > also auch die VM in VirtualBox schon gebootet? Selbstverständlich nicht, denn das hat mit dem Host Betriebssystem präzise gar nichts zu tun. Allerdings bootet ein leeres Win7 in der VM in ca. 60 Sekunden. Leer deshalb, weil es eigentlich nur gebraucht wird um den Verwandten und Freunden bei Problemen helfen zu können. > kann ich kaum glauben. Nur das die dienste gestartet sind heißt noch > lange nicht das sie auch arbeiten. Aber die daemons sind komplett initialisiert, Apache lauscht schon auf den Ports, Samba freut sich wie verrückt auf Freigaben. > Ein leeres Windows ist nach rund 5 Sekunden bei einer SSD fertig. Wenn > natürlich noch tausend dienste installiert sind dauert es auch etwas > länger. Leere Betriebssysteme sind jetzt nicht unbedingt im alltäglichen Arbeitsumfeld zu finden.
Daniel A. schrieb: > Weitere alternative Betriessysteme wären diverse BSDs, React OS, etc... Daniel A. schrieb: > diverse BSDs, React OS, etc... Daniel A. schrieb: > React OS dein Ernst? Zum Thema: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Windows 7, wie auch Windows XP und Vista nach einigen Monaten immer "zäher" werden. Folglich habe ich damals mind. 1 mal im Jahr den Rechner neu aufgesetzt. Bei Windows 8.1 und Windows 10 habe ich diese Erfahrung nicht gemacht, wobei mir bei den beiden Betriebssystemen Win8.1 schneller als Win10 und damit auch um Längen schneller als Win7 vorkommt. Dass mir Win8 und 10 schneller vorkommen hängt aber vermutlich damit zusammen, dass ich den Windows Defender als Antivirus nutze und dieser das System nicht so sehr ausbremst, wie z.B. der Avira, den ich unter Windows 7 genutzt habe.
Norbert schrieb: > Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das neue Win-System um > eine Größenordnung langsamer starten. Da muß irgendwo ein Problem sein. Es handelt sich wohl eher um "doppelt" so lange, nicht um eine "Größenordnung". N Problem gibts nur für den Anwender, der keine halbe Minute warten kann :) Da muss jeder selber wissen was er will. Ich bleibe bei Win10, bin damit absolut zufrieden. Mit Linux kann ich für das, wozu ich meine Rechner benötige, nichts anfangen, auch wenn es rein technisch gesehen ein wohl effizienteres OS ist.
Gianluca P. schrieb: > ass mir Win8 und 10 schneller vorkommen hängt aber vermutlich damit > zusammen, dass ich den Windows Defender als Antivirus nutze und dieser > das System nicht so sehr ausbremst, wie z.B. der Avira, den ich unter > Windows 7 genutzt habe. Nein, diese Wahrnehmung habe ich auch gemacht, bei unzähligen Rechnern, auch ohne Avira. Das liegt an irgendwelchen Updates. Ich vermute auch mal, dass das mit Win10 auch irgendwann geschieht.
Reginald L. schrieb: > Es handelt sich wohl eher um "doppelt" so lange, nicht um eine > "Größenordnung". Ach so, ich dachte ich hätte oben (08.06.2016 20:58) 143 Sekunden für Windows 10 Start gelesen.
Vertrauenswürdiger russischer Programmierer schrieb: > Nicht vergessen die Anti-Spionage-Tools für Windows 10 zu installieren: > > http://dws.wzor.net/ klar doch Disable\Enable Windows Update Remove spying apps Disable Windows Defender Die komplette Sicherheit abschalten, nur damit ein paar unwichtige Infos nicht übertragen werden.
Norbert schrieb: > Ach so, ich dachte ich hätte oben (08.06.2016 20:58) 143 Sekunden für > Windows 10 Start gelesen. Du hast natürlich recht, hab hier zwei Schnürsenkel zwei verschiedener Paar Schuhe verknotet.
Hallo, hat jemand schon mal sich übert den Befehl "sysprep" eingelesen? Damit kannman eine Windowsinstallation generalisieren! Soll heisen man installiert alle Programme auf die Kiste, macht sysprep und man hant dann ein frisches Windows mit diesen vorinstallierten Programmen. Danach kann man ein Image ziehen und auf andere Rechner verteilen. Bei der Installation benötigt man halt den originalen Key (klar). Das Windows-Image macht dabei aber keinen Unterschied zur Systemkonfiguration! Es ist halt eine Windowsinstaaltion mit vorinstallierten Programmen (Firefox, Visual Studio, LexWare etc) https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc721940%28v=ws.10%29.aspx
Lanzette schrieb: > Hubert M. schrieb: >> @Lanzette: Bei deinem USB-Stick ist wohl ein Fehler drauf, oder er geht >> demnächst kaputt. Egal welcher USB-Stick ich benutze, weder bei meinem >> Desktop PC, noch am Laptop (Beides Win 10) gibt es Probleme. Mal an >> einer Neuformatierung gedacht? Habe heute testweise mal meinen bisher kaum benutzten 16GB Stick von Verbatim angestöpselt und siehe da, das nervige Warten auf den erneuten Zugriff nach einer Zugriffs-Ruhephase unterblieb. Funktioniert also alles ganz normal. OK, damit ist das Problem für mich soweit erst mal vom Tisch und Windows 10 diesbezüglich für mich unkritisch.
Peter II schrieb: > Vertrauenswürdiger russischer Programmierer schrieb: >> Nicht vergessen die Anti-Spionage-Tools für Windows 10 zu installieren: >> >> http://dws.wzor.net/ > > klar doch > > Disable\Enable Windows Update > Remove spying apps > Disable Windows Defender > > Die komplette Sicherheit abschalten, nur damit ein paar unwichtige Infos > nicht übertragen werden. Welch uninformiertes Gelabber. Automatische Updates werden natürlich deaktiviert, weil Microsoft dadurch die Spionage immer wieder einschaltet. Und das der Windows Defender einen sinnvollen und funktionierenden Schutz darstellt, erzählt auch nur der Märchenonkel. IT Experten ist bestens bekannt das "Virenscanner" eine Schlangenölindustrie sind, besonders in Zeiten in denen Viren aus dem Zufallsgenerator fallen und jeder eine andere Signatur hat - Tipp: Virenscanner benutzen immer noch Signaturen. Heuristische Verfahren sind so ungenau das man sie den Nutzern nicht ernsthaft zumutet. Virenscanner haben Erkennungsraten im unteren einstelligen Prozentbereich, bei aktuellen Bedrohungen sogar noch deutlich weniger. Wir reden teilweise von sub 1%. Und so "unwichtig" sind die Infos nicht, sonst würde Microsoft dir Windows 10 nicht schenken um an sie heranzukommen.
soul e. schrieb: > (BTW: der Umstieg von XP oder Win7 auf Linux Mint ist für nicht > technik-affine Nutzer weniger gewöhnungsbedürftig als der Umstieg auf > 8.1 oder W10. Ein riesen Vorteil in Win8.1/10 ist, dass der Gerätemanager mit einem Rechtsklick auf das Start-Icon möglich ist. Ansonsten hindert einen niemand daran, unter Win8.1/10 den klassischen Desktop zu benutzen.
Lanzette schrieb: > Der Stick ist in Ordnung. Läuft auf allen Win7-OS (32-bit 64-bit) ganz > ohne Probleme. Oder hat Win10 was gegen FAT32-FS? Das ist ein kleiner 2 > GB Stick (Sandisk Cruzer). Dafür brauche ich kein NTFS. Obwohl dieser Stick wohl weit verbreitet zu sein scheint, machen die irgendwas seltsames, hab auch schon Probleme mit genau diesem Stick untersucht. Lanzette schrieb: > Habe heute testweise mal meinen bisher kaum benutzten 16GB Stick von > Verbatim angestöpselt und siehe da, das nervige Warten auf den erneuten > Zugriff nach einer Zugriffs-Ruhephase unterblieb. Funktioniert also > alles ganz normal. OK, damit ist das Problem für mich soweit erst mal > vom Tisch und Windows 10 diesbezüglich für mich unkritisch. Hab ich mir schon gedacht...
µC-Bastler schrieb: > Ein riesen Vorteil in Win8.1/10 ist, dass der Gerätemanager mit einem > Rechtsklick auf das Start-Icon möglich ist. Unter jeder Windows-Version lässt sich der Gerätemanager durch "start->ausführen" devmgmt.msc aufrufen. Egal, wo MS den Gerätemanager in irgendwelchen Kacheln, Kontextmenüs oder sonstwas versteckt hat. Das funktioniert immer (vorausgesetzt, das betreffende Windows verfügt über einen Gerätemanager, damit ist z.B. Windows 3.1 'raus, aber wer nutzt das noch? Also erlaube ich mir die leichte Ungenauigkeit des "jeder" Version).
Rufus Τ. F. schrieb: > Unter jeder Windows-Version lässt sich der Gerätemanager durch > "start->ausführen" devmgmt.msc aufrufen. Ach nee ;-) Aber danke ...
Selbst auf einem 10 Jahre alten Laptop Dell XPS Gen2 mit Pentium M single Core und NVIDIA Geforce Go 6800 habe ich Win10/32bit installiert und es funktioniert flüssiger als das originale WinXP. Grafiktreiber fand ich aus WinVista-Zeit und dieser funktioniert auch mit W10. Nur einen Bluetooth Treiber konnte ich nicht finden und habe nun USB-Bluetooth.
Lanzette schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Wozu Classic Shell?, Wenn man auf Start klickt, und dann auf "Alle Apps" >> kommt man an alle Programme ran, sogar auf einiges von Windows. > > Das ist der systemisch vollzogene Schwachfug unter Windows 10. Wer sich > das hat einfallen lassen gehört geprügelt. Das (alte) Startmenü hat u.a. > die Aufgabe, die verfügbaren Anwendungen (Programme) optisch für den > Aufrufer zu ORDNEN. Es war schon immer so, dass die Programme alphabetisch geordnet sind. Die Symbole im Win 10 sind auch größer, also bessere Optische findung.. > Ordnung stellt man mittels Auswahl durch > Hervorhebung her. Wo war jemals in der Liste eine Hervorhebung? Die habe ich noch nie gesehen (Eine Hervorhebung wäre z.b. Fettschrift, während alles andere Normalschrift wäre) > Alles auf einmal anzuzeigen ist dagegen wie beim > Trödeltrupp allen Plunder in einem großen Raum ungeordnet zur Auswahl > anzubieten, ohne das Gerümpel zuvor übersichtlich nach Prioritäten in > Regalen eingeordnet zu haben. Das Ergebnis dessen, der nicht so häufig > darauf Zugriff nimmt, ist dann immer das gleiche, ER IST ÜBERFORDERT. Es sind viele mit dem Computer überfordert.....
Hubert M. schrieb: > Es war schon immer so, dass die Programme alphabetisch geordnet sind. Wenn man von der Bedienung des Computer so überfordert war, daß man nicht erkannt hat, daß man im Startmenü Ordner erstellen konnte, in denen Programme thematisch zusammengefasst werden können. Übersichtlich war das alphabetische Sortieren noch nie, und es wird durch größere Symbole nicht besser.
Hubert M. schrieb: Hubert M. schrieb: > Es war schon immer so, dass die Programme alphabetisch geordnet sind. > Die Symbole im Win 10 sind auch größer, also bessere Optische findung.. Eine pure alphabetische Ordnung taugt nicht als Vergleich auf Augenhöhe zur Ordnung, wie man sie noch vom alten Startmenü her kennt. Die Ordnund durch Auflistung von Ordnern. Nimm dazu einfach mal den Inhalt aller deiner Ordner, deine geliebten Daten, kopiere alles in EIN Verzeichnis und Versuche ab dann damit ersatzweise 4 Wochen zurecht zu kommen. Viel Spaß dabei. > Es sind viele mit dem Computer überfordert..... und noch mehr mit dem Verständnis simpelster Tatsachen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Unter jeder Windows-Version lässt sich der Gerätemanager durch > "start->ausführen" devmgmt.msc aufrufen. Zusammenfassend kann man also sagen daß Mickeysoft die Suchfunktion als Kommandozeilenersatz eingeführt hat. ;-)
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