Hallo zusammen. Ich brauch einfach mal etwas gebaltes Fachwissen. Ich bin 30 meine Dame auch und unsere Tocher ist 5. Sie arbeitet Teilzeit Ich Vollzeit. Zusammen haben wir Jeden Monat ~3000€ Tendenz eher mehr Mein Job ziemlich sicher großer Konzern Festvertrag Gewerkschaft und Co. Nun wird im Nachbarort ein Alter Fachwerk Bauernhof Baujahr ~1800 angeboten. Kosten Rund 220T€ 300m² Haus auf 1600m² Grundstück. Das Haus wurde 1985 Kernsaniert und vom Urigen Bauernhaus mit Stallungen in ein Nettes Wohnhaus verwandelt. Also eine Mauer zwischen Wohnen und Stall, Räume vergrößert mehrere Badezimmer... Das ganze macht auf uns einen Sehr netten Eindruck. Bausubstanz ist super, Dach ist auch fast neu. Dicht und Trocken ist alles. Fenster Doppelverglast... Noch viel Arbeit und Kosten aber es müsste nicht mal kernsaniert werden. Da gibt es massig Häuser aus den 90ern in viel schlimmeren zustand. Und die Räume + Stallung die man erstmal nicht benötigt muss man ja nichmal großartig renovieren. Was uns eindeutig zu denken gibt. 300m² Ist eindeutig etwas viel. Ich mit meinem Gebastel brauche viel Platz aber soviel naja. Und 1600 Grundstück. Das muss ja auch ordentlich gehalten werden. Dafür ist der Preis eigentlich so gering dafür würde man im unserer Gegend definitiv nichmal eine Doppelhaushälfte mit winz Garten bauen können. Jetzt stellt sich einfach die Frage vernünftig wäre vermutlich es nicht zu kaufen weil einfach zu groß. Andersrum könnte man es ja vielleicht sogar trennen und teil vermieten. Oder doch auf das Herz hören und sagen Hey das gefällt uns einfach. Nach welchen Kriterien könnte man sowas entscheiden. Man weiß ja irgendwie nie wohin das Leben noch dreht.
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nimm 300-500€ in die Hand und bestelle einen Bausachverständigen ein, der das Ding auf Herz- und Nieren prüft und dir fachkundige Ratschläge erteilen kann. Dann hast du erstmal Klarheit und kannst weiter planen. Einen Grund wird es schon haben, dass es noch nicht verkauft ist wenn es doch so ein Schnäppchen in eurer Gegend ist.
Reinhard & co schrieb: > Jetzt stellt sich einfach die Frage vernünftig wäre vermutlich es nicht > zu kaufen weil einfach zu groß. Andersrum könnte man es ja vielleicht > sogar trennen und teil vermieten. Ein Studienfreund hatte nicht mal zu Ende studiert und lebt jetzt von der Vermietung von Fremden- und Monteurszimmer, kommt halt auf die Gegend an. Reinhard & co schrieb: > Oder doch auf das Herz hören und sagen > Hey das gefällt uns einfach. Oder nenne es Bauchgefühl, oft besser als der Verstand oder das Herz. Der Verstand kann einen täuschen, das Herz auch, aber der Bauch fast nie. 1600m² nix für mich, Rasen mähen, Schnee schippen, das gibt so manche mögliche Bastelstunde. Fremdenzimmer, vielleicht noch mit Frühstück, also immer früh raus, Zimmer putzen auch nix für mich, aber das muss jeder selbst abwägen und es gibt ja genug die Arbeit suchen und seies als Zu-Brot. Keiner kann dir vernünftig raten, das muss jeder selbst entscheiden.
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Reinhard & co schrieb: > Nun wird im Nachbarort Wo? Oder andersrum: wie weit bis zu nächsten > ein Alter Fachwerk Bauernhof Baujahr ~1800 angeboten. Also altes Zeug mit endmittelalterlicher Bauweise. > Das Haus wurde 1985 Kernsaniert Auch schon wieder 30 Jahre her. Da ist die Technik schon wieder fällig. Wie ist das Ding isoliert? Steht es trocken? Bleibt es auch bei Regen trocken? > Kosten Rund 220T€ 300m² Haus auf 1600m² Grundstück. Wo? > Noch viel Arbeit und Kosten Du willst dir viel Arbeit aufhalsen, hast aber Angst, dass dir ein weniger als 1600m² großer Garten zu viel wird? > Dafür ist der Preis eigentlich so gering Das würde mir zu denken geben... > dafür würde man im unserer Gegend definitiv nichmal eine > Doppelhaushälfte mit winz Garten bauen können. Auch nicht, wenn man die Arbeit und das Geld, das du noch in die alte Hütte stecken musst, als Eigenleistung vom neuen Haus abzieht?
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Bei so einem Grundstück wäre für mich auch mit von Bedeutung, ob es direkte Nachbarn gibt, die beim Probelauf eines Modellmotors oder bei einer Gartenparty mit Musik gleich unrund drehen. D.h. die Vorzüge einer solchen Wohnmöglichkeit muss man auch voll ausschöpfen können. Wenn das geht, und das Startkapital nicht zu mickrig ist würde ich das wohl kaufen. Etwas ähnliches ( evtl. mit noch grösserem Haus ) kostete neulich bei uns auf dem Lande 450t Euro ( ! ). Mit 30 Jahren ist das auch nicht zu spät. Ärgern tut man sich, wenn man schon 50+ ist, und dann erst die Kohle für sowas hat. Dann hat man mit etwas Pech schon "Rücken" oder andere Zipperlein, und kann auf so einem Grundstück nicht mehr so losrocken wie man gerne wollte.
Reinhard & co schrieb: > Ich bin 30 meine Dame auch und unsere Tocher ist 5. Sie arbeitet > Teilzeit Wenn jetzt Deine Frau auch noch einen Job annimmt, könnt Ihr Euch das Haus locker leisten.
Richard H. schrieb: > Reinhard & co schrieb: >> Ich bin 30 meine Dame auch und unsere Tocher ist 5. Sie arbeitet >> Teilzeit > > Wenn jetzt Deine Frau auch noch einen Job annimmt, könnt Ihr Euch das > Haus locker leisten. und die Tochter könnte auch locker Vollzeit arbeiten. Wenn ich ein gutes Bauchgefühl für das Haus hätte, würde ich es auf jeden Fall kaufen. Ein unvoreingenommener Sachverständige ist aber auch auf jeden Fall eine vernünftige Sache. Dann weiß man auch was auf einem die nächsten Jahre zukommt. Bei 300m2 kann man sicherlich einige stillegen oder mehr weitervermieten. Oder, wenn es ja schon einmal geklappt hat, die Bude mit eigenen Kindern vollmachen :)
Wenn du dir eine Immobilie kaufst, die in der Pampa liegt, dann ist es mehr oder weniger reiner Konsum, den du da betreibst. Die Immobilie ist jetzt X€ wert und der Wert nimmt von Jahr zu Jahr ab, da du in dem Haus wohnst und es einfach abnutzt. Wenn du jetzt zur Bank gehst und einen Kredit haben möchtest, wird man in der Regel einen Gutachter vorbeischicken, der sich das Haus mal anschaut. Die Bank wird wahrscheinlich annehmen, dass ihr zum Leben ca. 1.000€ pro Person (Erwachsener) braucht + Auto(s) + ...... Ich würde jetzt schätzen, dass Ihr ca. 30% Eigenkapital braucht für so ein Objekt. Ich persönlich würde bei "nur" 3.000€ Einkommen mir kein Objekt kaufen, um es zu konsumieren.
Hängt natürlich von der Gegend ab, ob der Preis günstig ist. Aber für mich spricht viel für ein grosses Haus auf grossem Grundstück. Das sind substantielle Werte. Natürlich kann man es aufteilen und teilvermieten. Man hat Platz für ein Schwimmbad, kann 1/2/3 Autos rumstehen haben, ein Gemüsegarten und als Bauernhof kann der Nachbar nicht über Huhn/Hund/Pferd oder Ziegenhaltung meckern. Aber: Wie viel habt ihr schon ? 50000 EUR ? Also fast 200000 Kredit ? Das schafft ihr nicht in 10 Jahren abzubezahlen, und danach liegen die Zinsen sicher nicht mehr bei 3.5%. Es wären 2000 EUR Rate, und ihr zahlt 236000 EUR an die Bank statt 200000. Das ist zu viel. Egal wie klein die Hütte wäre, 220000 EUR sind zu viel. Daher würde ich vorschlagen: Sucht euch ein zweites Paar und nehmt jeder 150m2 für 120000 EUR. Oder als Mieter. Für 1000 EUR jeder seid ihr dabei und in 10 Jahren gehört die Hütte euch.
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Zu klären ist: - Baulicher Zustand (von Sachverständigem o.ä. prüfen lassen) - Umfeld (direkt neben einer Schweinemastanlage?) - zu erwartende Veränderungen im Umfeld (geplante Ortsumgehungsstraße/Autobahn/Schweinemastanlage/Braunkohletagebau) - Verkehrsanbindung - Versorgungssituation (Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung etc.) - Erschließungszustand des Grundstücks - Eigenkapital - Monatliche Belastbarkeit auch in Extremsituationen (Jobverlust) - Betriebskosten (Heizung, Ver- und Entsorgungskosten, Steuern, sonstige Gebühren) - mögliche Finanzierung durch Kredit o.ä. Immobilienkredite werden üblicherweise durch eine monatliche Zahlung in konstanter Höhe abbezahlt. Aus dieser Annuität werden sowohl Kreditzinsen als auch die eigentliche Tilgung (d.h. das Rückzahlen des Kredits) bedient. Das Verhältnis Zinsen/Tilgung in der Annuität passt sich dynamisch an; je mehr getilgt wurde, desto geringer wird der Zinsanteil und desto größer der Tilgungsanteil. Die Laufzeit solcher Finanzierungen beträgt üblicherweise zehn Jahre und muss danach, angepasst an die dann herrschende Kreditsituation neu verhandelt werden. In Niedrigzinsphasen (so etwas haben wir im Moment) empfiehlt es sich, die Tilgung so hoch wie möglich anzusetzen, damit bei der nächsten Neuverhandlung die Restschuld möglichst niedrig ist. Um ein paar Größenordnungen ins Spiel zu bringen: Wird mit einprozentiger Tilgung begonnen, dauert das Abbezahlen des gesamten Kredits etwa 33 Jahre. Bei zweiprozentiger Tilgung reduziert sich die Dauer auf etwa 25 Jahre, und bei dreiprozentiger Tilgung auf 18 Jahre. Bei fünfprozentiger Tilgung sind es immer noch etwa 13 Jahre. Das bedeutet, daß auf jeden Fall eine Nachverhandlung mit potentieller Umschuldung (Wechsel des Kreditgebers) zu erwarten ist. Es gibt Finanzierungsangebote, die sogenannte Sondertilgungen zulassen (meist einhergehend mit etwas ungünstigern Zinsraten). Mit der Kombination normaler Annuität und Sondertilgung kann man einen Einkommensausfall etwas besser abfedern, indem man in diesem Falle die Sondertilgung ausfallen lässt. Über all dieses sollte man sich von einem vertrauenswürdigen Finanzberater beraten lassen --- nein, das ist nicht der nette Herr in der Bank, der einem auch gleich den Kredit oder gar einen Bausparvertrag vermitteln möchte. Ganz wichtig ist: So schön das Haus auch sein mag, und so superdupertoll das Grundstück etc., man sollte immer mit ausreichend viel "Luft" für Ausnahmesituationen kalkulieren. Es könnte zu unvorhergesehenen Schäden am Haus selbst kommen, es könnten andere Einschläge (Autounfall, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit etc.) kommen, für die genügend Geld verfügbar sein muss. So könnte sich die Gemeinde entschließen, die bislang unbefestigten Gehwege zu pflastern - und dann hat der Grundstückseigentümer dafür zu zahlen, vor dessen Grundstück das stattfindet.
Natürlich lässt man sich in dieser Niedrigzinsphase die Zinsen für mind. 20 oder gar 30 Jahre festschreiben und nicht für 10 auch wenn es etwas Aufschlag bedeutet, hat aber für die Zeitspanne Planungssicherheit. Nutzt man die Option ordentlich Sondertilgungen reinbuttern zu können, wird man entsprechend früher fertig. Der Kollege der mir gegenübersitzt, hat 1,95% auf 25 Jahre festgeschrieben bekommen. Rufus Τ. F. schrieb: > Um ein paar Größenordnungen ins Spiel zu bringen: > > Wird mit einprozentiger Tilgung begonnen, dauert das Abbezahlen des > gesamten Kredits etwa 33 Jahre. Bei zweiprozentiger Tilgung reduziert > sich die Dauer auf etwa 25 Jahre, und bei dreiprozentiger Tilgung auf 18 > Jahre. Bei fünfprozentiger Tilgung sind es immer noch etwa 13 Jahre. Das stimmt nicht. Das hängt sowohl vom Zinssatz als auch dem anfänglichen Tilungssatz ab. Rechne mal aus wie lange es dauert bei 1% Anfangstilgung x€ (Summe ist egal) abzutragen, wenn der Zins einmal 2% und einmal 3% beträgt. Ansonsten stimm ich dir bei den zu bedenkenden Punkten zu.
Reinhard & co schrieb: > Ich bin 30 meine Dame auch und unsere Tocher ist 5. Sie arbeitet > Teilzeit Mehr kann man von einem 5-jährigen Mädchen auch nicht verlangen. ;-) MfG Paul Edith sagt: Das hat Wolf um 15:02 auch schon festgestellt.
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Dimitri R. schrieb: > Ich würde jetzt schätzen, dass Ihr ca. 30% Eigenkapital braucht für so > ein Objekt. Ich persönlich würde bei "nur" 3.000€ Einkommen mir kein > Objekt kaufen, um es zu konsumieren. Konsum? Und ich dachte Häuser sind zum wohnen da und keine reinen Spekulationsobjekte...
M. M. schrieb: > Konsum? Und ich dachte Häuser sind zum wohnen da und keine reinen > Spekulationsobjekte... Ein selbstbewohntes Einfamilienhaus in suboptimaler Lage ist mehr Luxus als Geldanlage
Ohne mitgelesen zu haben und nur auf die Titelfrage geantwortet: Unbedingt beides! ;)
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Check unbedingt aber mal ab, ob an dem Bauwerk irgendwie was mit Denkmalschutz klebt. Ansonsten klingt das doch ganz nett. Noch ein/zwei Schafe zum Rasenmähen besorgen...
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Also mit - Entschuldigung - nur 3000 Eur zusammen im Monat sind 220.000 wahrscheinlich nicht zu bewältigen. Auch wenn Dir die Bank was anderes vorrechnet. Und auch wenn es zur Zeit günstige Kredite gibt. Das Ding in ein paar Jahren zur Zwangsversteigerung ist sicher nicht Sinn der Sache. Bedenke, Du hast trotzdem laufende Kosten, Energie und mußt sicher auch am Anfang einiges an Modernisierung reinstecken. Matthias S. schrieb: > Noch ein/zwei > Schafe zum Rasenmähen besorgen... Erstens stellt man ein Schaf nicht allein hin. Zweitens sind Pferde effizienter beim Mähen. Drittens stellt man auch ein Pferd nicht allein hin. Welche Pferde es sein sollen, wird ihm die Tochter schon erklären.
Timm T. schrieb: > Also mit - Entschuldigung - nur 3000 Eur zusammen im Monat sind > 220.000 wahrscheinlich nicht zu bewältigen. Ich hatte auch erst gestutzt, dass sie nur 3000€ hätten, aber ich glaube, dass ist der Betrag den sie frei hätten. Ergäbe mehr Sinn bei einem Konzernler und Teilzeitfrau. Weil über 3k kommt man mit Stk. 3 auch locker alleine als Nichtkonzernler.
Timm T. schrieb: > Erstens stellt man ein Schaf nicht allein hin. Zweitens sind Pferde > effizienter beim Mähen. Drittens stellt man auch ein Pferd nicht allein > hin. Dann eben ein Schaf und ein Pferd. Das Schaf kann dann "Einen vom Pferd" erzählen. MfG Paul
Timm T. schrieb: > Erstens stellt man ein Schaf nicht allein hin. Zweitens sind Pferde > effizienter beim Mähen. oder asiatische Büffel die geben auch Fleisch http://gvb.wasserbueffel.square7.de/ Reinhard & co schrieb: > Zusammen haben wir Jeden Monat ~3000€ Tendenz eher mehr ist mir auch unverständlich 3000 zur Finanzierung reicht, zum Leben und Finanzierung eher nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Über all dieses sollte man sich von einem vertrauenswürdigen > Finanzberater beraten lassen Also ich würde gleich dich nehmen. Ich bin richtig überrascht, dass unsere MOD's hier so ein breites Wissen haben ;-)
Reinhard & co schrieb: > Nach welchen Kriterien könnte man sowas entscheiden. Man weiß ja > irgendwie nie wohin das Leben noch dreht. Ein Kriterium beim Hauskauf war für mich Internetanbindung. Eine Frage zum sich selbst stellen bei kniffligen Kaufentscheidungen: "Werde ich evtl. später bereuen, es nicht gekauft zu haben?"
Timm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Noch ein/zwei >> Schafe zum Rasenmähen besorgen... > > Erstens stellt man ein Schaf nicht allein hin. Zweitens sind Pferde > effizienter beim Mähen. Schön, das du so viel Spass verstehst - aber du hast dein Lachen ja verkauft.
Chris M. schrieb: > "Werde ich evtl. später bereuen, es nicht gekauft zu haben?" Diese Sorte Fragen kann man seltenst positiv beantworten. Wie soll man sie auch vernünftig beantworten?
Ähm, wo wohnt ihr alle? Hier bei uns sind die Immobilienpreise mit am höchsten. (Raum Düsseldorf/Köln) Selbst hier ist eine Finanzierung mit 3000 € Gehalt problemlos möglich. Man muss auch mal nach KFW- Förderung etc. fragen und mind. 20 % Eigenkapital haben. Man muss auch gegen rechnen, dass man die Miete ja nicht mehr zahlt, die hier schon bei einer 3 Zimmerwohnung durchschnittlich 800 € warm kostet. Wenn ich also 1500 € im Monat entbehren kann, funktioniert das schon. Hauptsache bis zur Rente ist alles bezahlt. Ein Bausparvertrag der angespart ist, ist da auch sehr vorteilhaft. Die Konditionen bei einer Bank sind verhandelbar. Habe gerade für 2,6% abgeschlossen. Bin gerade über ein 3 Familien Haus am verhandeln. Ist auch ein Schnäppchen. Sollte das klar gehen, ist mir die Laufzeit egal, da die Mieter mir das Haus bezahlen. Eine Wohnung werden wir dann selbst bewohnen.
Jörg P. R. schrieb: > Selbst hier ist eine Finanzierung mit 3000 € Gehalt problemlos möglich. ist doch ne Summenfrage Reinhard & co schrieb: > Kosten Rund 220T€ 300m² bei 220k€ sind das eben rund 1% pro Monat über Jahrzehnte also 2,2k pro Monat zusätzlich evtl. Modernisierung Umbau und Werterhaltung, mir war das zu eng. Bei 3k netto rund 1/3 in Haus oder Wohnung sind eben nur eine mögliche Finanzierung, bequem von 100k
Jörg P. R. schrieb: > Ähm, wo wohnt ihr alle? > Hier bei uns sind die Immobilienpreise mit am höchsten. (Raum > Düsseldorf/Köln) Dort würde vergleichbare Hütte dann auch nicht 220k kosten sondern 350k+ > Selbst hier ist eine Finanzierung mit 3000 € Gehalt problemlos möglich. Sicher, kommt nur auf die Höhe an, 110k-130k kann man damit finanzieren. > Man muss auch mal nach KFW- Förderung etc. fragen und mind. 20 % > Eigenkapital haben. Man muss auch gegen rechnen, dass man die Miete ja > nicht mehr zahlt, die hier schon bei einer 3 Zimmerwohnung > durchschnittlich 800 € warm kostet. Wenn ich also 1500 € im Monat > entbehren kann, funktioniert das schon. Hauptsache bis zur Rente ist Du vergleichst Äpfel mit Birnen. In einer Region wo man oben angegebene Hütte für den Preis kriegt, zahlt man keine Großstadtmiete für eine Wohnung und umgekehrt. 800€ Warmmiete mit verfügbaren 1500€ zu vergleichen ist doch quatsch. Dann kann ich Differenz von 700€ ebenso bis zur Rente anlegen und mir dann bar einen Alterssitz kaufen, nur mit dem Unterschied, dass ich an keinen übertriebenen Kredit gebunden bin und der Bank am Ende der Finanzierung 2 Häuser finanziert habe. > alles bezahlt. Ein Bausparvertrag der angespart ist, ist da auch sehr > vorteilhaft. Die Konditionen bei einer Bank sind verhandelbar. Habe > gerade für 2,6% abgeschlossen. Auf welche Laufzeit? > Bin gerade über ein 3 Familien Haus am verhandeln. Ist auch ein > Schnäppchen. Sollte das klar gehen, ist mir die Laufzeit egal, da die > Mieter mir das Haus bezahlen. Eine Wohnung werden wir dann selbst > bewohnen. Wenn man die Mittel hat warum nicht, entsprechend Puffer für Leerstandszeiten oder einen zahlungsunwilligen/fähigen Mieter miteinbrechnen.
Mit 36K€ und Verantwortung fürs Kind hängst du voll davon ab, wie lange die Kindesmutter allein mit der Hütte glücklich ist. Ist die Dame genügsam wird es klappen Ist sie eher für's "Ich will was haben vom Leben", so hast du ohne die Hütte, verloren aber noch mehr, wenn du dich darauf einlässt! Sie wird in der Hütte wohnen und du darfst bei ihr wohnen solange es ihr Spass macht. Mit 2-3K€ Monatseinkommen deinerseits wird das noch 2-4 Jahre gut gehen, eher weniger. Wenn ihr euch einvernehmlich bescheidet wird es auch ohne die Hütte gut gehen. Tendenz: unrealistisch auf Grund der wirtschaftlichen Eckdaten. Die Hütte ist zu teuer für dich und deine Teuerste unabhängig von deren Zustand und deinem sonstigen Vermögen. ;) Glaube einem alten Sack mit Erfahrung. ach ja, s heian unds baue sollte 2mal gelte. (baue = kaufe) Namaste
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Man muß doch nicht immer gleich ein Großprojekt beginnen. Statt dessen kann man doch, wie in Werkststt oder Labor erst mal einen Prototypen im Kleinen aufbauen. http://auhagen.de/de/Produkte/H0_1205.html Tip: Ehefrau und Kinder im Maßstab 1:87 sind manchmal auch besser zu handhaben. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Tip: > Ehefrau und Kinder im Maßstab 1:87 sind manchmal auch besser zu > handhaben. Das wären dann aber immer noch 220.000/87 ~ 2529 Euro fürs Häuschen :-)
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Hubert O. schrieb: > Also ich würde gleich dich nehmen. Mach das besser nicht, meine Laufzeitberechnung war nicht korrekt (wie D.I. dankenswerterweise erwähnte, hängt die nicht nur von der Höhe der Tilgung, sondern auch von der Höhe der Zinsen ab), und mein Wissen ist arg veraltet; mein Wohnungskauf ist schon 15 Jahre her (und in zwei Jahren dann auch final abgeschlossen).
Jörg P. R. schrieb: > Selbst hier ist eine Finanzierung mit 3000 € Gehalt problemlos möglich. Mag sein, aber dann gibt es nur noch Brot vom Vortag und auf Arbeit geht's mit Fahrrad oder ÖPNV. > Man muss auch mal nach KFW- Förderung etc. fragen und mind. 20 % > Eigenkapital haben. Leider passen die Vorstellungen der Käufer / Häuslebauer oftmals nicht mit der Bedingungen der KfW-Kredite zusammen. Nicht selten ist ein KfW-Kredit teurer als einer bei einer günstigen Bank. > Man muss auch gegen rechnen, dass man die Miete ja > nicht mehr zahlt, die hier schon bei einer 3 Zimmerwohnung > durchschnittlich 800 € warm kostet. Wenn ich also 1500 € im Monat > entbehren kann, funktioniert das schon. Hauptsache bis zur Rente ist > alles bezahlt. Man sollte aber schon einkalkulieren, dass man zumindest in der Bauphase, die sich locker auf 12 Monate hinziehen kann eine Doppelbelastung von Miete und Finanzierung hat. Um bei dem Beispiel zu bleiben, da hast du von den 3000€ noch ganze 700€ zum Leben. Auch so sind 1500€ für eine dreiköpfige Familie hart an der Grenze. Auto, Hobbys, Urlaub und so sind da nicht drin. > Bin gerade über ein 3 Familien Haus am verhandeln. Ist auch ein > Schnäppchen. Sollte das klar gehen, ist mir die Laufzeit egal, da die > Mieter mir das Haus bezahlen. Eine Wohnung werden wir dann selbst > bewohnen. Solange deine Mieter immer fleißig zahlen und du deinen Job behältst ist das auch kein Problem. Ein Bekannter hatte seine ETW an eine junge Frau mit Kind vermietet. Bereits ab dem dritten Monat wurde die Miete nur noch gelegentlich bezahlt. Als er nach zwei ausstehenden Mieten kündigte, kam nur der Freund der Dame und erklärte meinem Bekannten sehr deutlich (und handgreiflich), was er von der Kündigung hält. Ab dem Zeitpunkt kam gar kein Geld mehr. Nach anderthalb Jahren (!) war die Zwangsräumung durch und das halbe Haus unbewohnbar. Der Freund der ehemaligen Mieterin hatte in der Nacht vor der Zwangsräumung das Dach angekokelt. Schaden alles in allem 40.000€. Das bedeutete für meinen Bekannten die Privatinsolvenz. Aus der Traum von der ETW, welches ein Zubrot für die Rente sein sollte. Sicher ist das ein krasses Beispiel, viele haben auch Glück in ihrem Leben. Allerdings sollte man eine Finanzierung nicht mit heißer Nadel auf Kante nähen. Das kann schief gehen...
Paul B. schrieb: > Ehefrau und Kinder im Maßstab 1:87 sind manchmal auch besser zu > handhaben. Das kann ich mir bei dir plastisch sehr gut vorstellen: Du als "King Kong" und deine Frau mit Kinder im Masstab 1:87 :-)
Jens P. schrieb: > Der Freund der > ehemaligen Mieterin hatte in der Nacht vor der Zwangsräumung das Dach > angekokelt. Schaden alles in allem 40.000€. Das bedeutete für meinen > Bekannten die Privatinsolvenz. Versicherung? Matthias S. schrieb: > Das wären dann aber immer noch 220.000/87 ~ 2529 Euro fürs Häuschen :-) Ähm, Kubik! 220.000/87^3 = 33.4ct Ein Schnäppchen! Nee, nicht wirklich, ich halte 220.000 bei 3000 Eur netto Einkommen nach wie vor für nicht machbar, mindestens riskant.
D. I. schrieb: > Chris M. schrieb: >> "Werde ich evtl. später bereuen, es nicht gekauft zu haben?" > > Diese Sorte Fragen kann man seltenst positiv beantworten. Wie soll man > sie auch vernünftig beantworten? Eine negative Antwort, ist auch eine Antwort ;-) Es geht dabei ums Bauchgefühl und darum, wie gut man sich selbst kennt. Ich habe Verstandesentscheidungen getroffen, die gegen mein Bauchgefühl liefen. Es waren deshalb keine Fehlentscheidungen, aber das dumme Gefühl blieb, doch nicht das Richtige getan zu haben. Ergo: ich höre jetzt mehr auf meinen Bauch.
Reinhard & co schrieb: > Nun wird im Nachbarort ein Alter Fachwerk Bauernhof Baujahr ~1800 > angeboten. Fachwerk kann immens teuer werden bei Schädlingsbefall. Selbst ohne Denkmalschutz (Der bei so einem Haus jederzeit kommen kann) kostet eine Fachwerk-Fassade zu erneuern schnell über 30.000€. Mit Denkmalschutz wirds 4-5 mal so teuer. Kosten Rund 220T€ 300m² Haus auf 1600m² Grundstück. Das Haus > wurde 1985 Kernsaniert und vom Urigen Bauernhaus mit Stallungen in ein > Nettes Wohnhaus verwandelt. Also eine Mauer zwischen Wohnen und Stall, > Räume vergrößert mehrere Badezimmer... 1985 ist heute schon wieder renovierungsbedürftig. 1600qm Garten bedeuten im Frühling/Sommer >10h Gartenarbeit/Woche. Meine Tante hat einen 1000qm Garten. Einmal Rasen Mähen und Büsche schneiden dauert ein ganzes Wochenende. Je mehr Wohnfläche man hat desto mehr arbeit fällt auch hier an. Auch ungenutzten Wohnraum muss man heizen. > Das ganze macht auf uns einen Sehr netten Eindruck. Bausubstanz ist > super, Dach ist auch fast neu. Dicht und Trocken ist alles. Hast du das Haus jetzt im Sommer angeschaut, oder warst du auch mal im Winter da? > Doppelverglast... Noch viel Arbeit und Kosten aber es müsste nicht mal > kernsaniert werden. Da gibt es massig Häuser aus den 90ern in viel > schlimmeren zustand. Die werden aber nicht potentiell plötzlich Denkmalgeschützt und sind mit Standardware aus dem Baumarkt renovierbar, wärend bei einem Haus um 1800 rum fast alles spezialbehandlung braucht. > Und die Räume + Stallung die man erstmal nicht > benötigt muss man ja nichmal großartig renovieren. Musst sie aber trotzdem Heizen. Was ist der kWh/m²-Wert für das Haus? 150?-200? > Was uns eindeutig zu denken gibt. 300m² Ist eindeutig etwas viel. Ich > mit meinem Gebastel brauche viel Platz aber soviel naja. Und 1600 > Grundstück. Das muss ja auch ordentlich gehalten werden. Dafür ist der > Preis eigentlich so gering dafür würde man im unserer Gegend definitiv > nichmal eine Doppelhaushälfte mit winz Garten bauen können. Weil jeder die tickende Zeitbombe darin sieht. > Nach welchen Kriterien könnte man sowas entscheiden. Man weiß ja > irgendwie nie wohin das Leben noch dreht. So ein Haus würde ich nur zum Grundstückspreis-Abrisskosten nehmen nehmen und es dann abreißen, alles andere ist finanzieller Selbstmord. Wenn die Gemeine z.B. plötzlich beschließt, dass das Haus erhaltenswürdig ist, sinkt der Verkaufspreis urplötzlich um 200.000€. Kannst du dir das leisten?
Jens P. schrieb: > Mag sein, aber dann gibt es nur noch Brot vom Vortag und auf Arbeit > geht's mit Fahrrad oder ÖPNV. Nein, es geht mit einem Auto auf Tour und eine frische Knifte und ein ordentliches Mittagessen gibt es auch. Jens P. schrieb: > Man sollte aber schon einkalkulieren, dass man zumindest in der > Bauphase, die sich locker auf 12 Monate hinziehen kann eine > Doppelbelastung von Miete und Finanzierung hat. Ich glaube wir reden über eine Bestandsimmobilie (Fachwerkhaus) und nicht über das Bauen. Wenn man baut, gelten natürlich andere Regeln. D. I. schrieb: > Auf welche Laufzeit? 10 Jahre Ich gehe davon aus, das der TO 20% Eigenkapital zusammen hat. Jens P. schrieb: > Ein Bekannter hatte seine ETW an eine junge Frau > mit Kind vermietet. Das dass nicht gut geht, ist ja wohl erkenntlich. Ein älteres Ehepaar wäre die bessere Wahl. Ich stelle z.b. keine Mitarbeiter unter 40 ein. Habe da ein mal schlechte Erfahrung gemacht.
Fabian F. schrieb: > Fachwerk kann immens teuer werden bei Schädlingsbefall. Ja, aber moderne Holzständerbauwerke (Fertighäuser) noch viel schneller und grundlegender, wenn Feuchtigkeit in der Dämmung sie schimmeln lässt, selbst Dachstühle vor allem von Flachdachhäusern gehen so kaputt. https://www.youtube.com/watch?v=7yiL2kdoHj0 Bei einem Haus, das schoh über 100 Jahre steht, kann man davon ausgehen, daß die Bauweise eher keine schweren Baumängel aufweist.
Michael B. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Fachwerk kann immens teuer werden bei Schädlingsbefall. > > Ja, > aber moderne Holzständerbauwerke (Fertighäuser) noch viel schneller und > grundlegender, wenn Feuchtigkeit in der Dämmung sie schimmeln lässt, > selbst Dachstühle vor allem von Flachdachhäusern gehen so kaputt. Holzhäuser sind grundsätzlich eine dämliche Idee. Es gibt so viele Pilze&Insekten die gerne Holz vertilgen, das ist ein ewiger Kampf gegen Windmühlen. Ein Haus aus Ziegeln und Steinwolle steht Jahrhunderte. > https://www.youtube.com/watch?v=7yiL2kdoHj0 > > Bei einem Haus, das schoh über 100 Jahre steht, kann man davon ausgehen, > daß die Bauweise eher keine schweren Baumängel aufweist. Holzwürmern ist das alter ziemlich egal. Der Sekretär bei meinen Eltern hat fast 100 Jahre überstanden, bis er dann 2005 plötzlich außeinandergebröselt ist..
Fabian F. schrieb: > Holzhäuser sind grundsätzlich eine dämliche Idee. Es gibt so viele > Pilze&Insekten die gerne Holz vertilgen, das ist ein ewiger Kampf gegen > Windmühlen. Aha! Und wieso haben dann in manchen Gegenden Fachwekhäuser einige Jahrhunderte überstanden? Vorteil: Die Reparatur war immer relativ einfach zu machen und Materialien leicht zu besorgen: Holz, Lehm und Stroh. Das muß heute mit Bauvorschriften im Denkmalschutz und hohen Stundensätzen usw. nicht mehr der Fall sein. Sie bieten auch ein angenehmeres Raumklima als moderne Häuser. Hier in der Gegend galten Fachwerkhäuser auch über Jahrhunderte als 'bewegliche Sache', weil sie einfach ab- und woanders wieder aufgebaut werden konnten. > Ein Haus aus Ziegeln und Steinwolle steht Jahrhunderte. Dazu ein aktuelleres Beispiel: " Millionen belastete Ziegelsteine in Wohnhäusern verbaut ... Millionen Ziegelsteine zwischen 2004 und 2012 mit dem krebserzeugenden Material Woolit in Wohnhäusern eingebaut worden. Die von den Behörden mittlerweile geschlossene mittelhessische Firma Woolrec belieferte vier Ziegeleien in ganz Deutschland." http://hessenschau.de/wirtschaft/neuer-woolrec-skandal-millionen-belastete-ziegelsteine-in-wohnhaeusern,woolrec-ziegel-100.html Auf die Sanierungsmaßnahmen bin ich mal gespannt. Wie hoch ist dann der Wiederverkaufswert der Immobilie? Es gab auch schon Fälle von Schwermetallen durch Asche-Schlacke in Ziegeln usw. Oder Thema 'Betonkrebs': "Betonkrebs: Im Auswärtigen Amt bröckelte die Decke" http://www.derwesten.de/waz-info/-id350151.html https://en.wikipedia.org/wiki/Alkali%E2%80%93silica_reaction Man kann also bei allen Bauten richtig ins Klo greifen. Die Liste wäre wohl endlos. Auch beim Bau gilt also: Alt und falsch heißt nicht immer, daß neu richtig bedeutet. (Zitat: Amewu - Wenn)
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So ein Bauernhaus ist schon ein romantischer Traum. Mit den 300qm Wohnraum und 1600 Grundstück bindest du dir aber ein rießen Hobby ans Bein. Muss jetzt nichts schlimmes sein wenn du gerne den Hobbyhandwerker spielst. Apropo Hobbyhandwerken: Die "Kernsanierung" Anno 85 kommt dir da ganz gelegen. Jetzt nach 30 Jahren darfst du dich als erstes mit den Fenstern und der Heizung beschäftigen, da ist nichts für die Ewigkeit. Im Internet gibt es ein paar Tabellen wann welche Gebäudekomponenten zu erneuern sind. Und das kostet ja auch alles Geld. Selbst falls es ein ganz ordentliches Haus ist, es zerfällt genau so wie alle anderen Hauser auch. Die 220k€ sind nur der erste größte Batzen, da kommen schon noch einige kleinere dazu. Prinzipiell kannst du mit 2€/qm und Monat an Renovierungskosten rechnen (dazu gibt es auch Tabellen im Internet). Wenn du der geborene Handwerker bist, alles halb so schlimm.
Fabian F. schrieb: > Holzhäuser sind grundsätzlich eine dämliche Idee. Es gibt so viele > Pilze&Insekten die gerne Holz vertilgen, das ist ein ewiger Kampf gegen > Windmühlen. Die Tierchen mögen allerdings eine bestimmte Restfeuchte. Ist diese unterschritten, dann hat es sich ausgebissen. Schwämme sind ne andere Sache, aber davon hast du gottseigedankt noch nichts gehört.
Fabian F. schrieb: > Es gibt so viele > Pilze&Insekten die gerne Holz vertilgen, das ist ein ewiger Kampf gegen > Windmühlen. Wie mühselig ein Kampf gegen Termiten sein kann, zeigt dieser Film: https://www.youtube.com/watch?v=RAcNZo7-f0g mfG Paul
Michael X. schrieb: > Fabian F. schrieb: > >> Holzhäuser sind grundsätzlich eine dämliche Idee. Es gibt so viele >> Pilze&Insekten die gerne Holz vertilgen, das ist ein ewiger Kampf gegen >> Windmühlen. > > Die Tierchen mögen allerdings eine bestimmte Restfeuchte. Ist diese > unterschritten, dann hat es sich ausgebissen. Schwämme sind ne andere > Sache, aber davon hast du gottseigedankt noch nichts gehört. Hausschamm hat das Haus meiner Großeltern vernichtet. Spaßiges zeug..
Hausschwamm ist wohl mit das Übelste was man sich einfangen kann, ...
Andererseits: Obwohl es vor bald 80 Jahren einen ziemlich heftigen Krieg mit flächendeckenden Verwüstungen gegeben hat, stehen hier immer noch viele Holzhäuser aus der Zeit davor herum. So schlimm ist das mit Holzschädlingen, Hausschwamm und Co. wohl doch nicht.
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