Ich suche eine einfach aufzubauende Ladeschaltung für ein 12V Blei-Gel Akku. Mit allen nötigen Schutzmaßnahmen gegen Überladung usw. Habt ihr was da? Im internet wird man überflutet aber irgendwie nicht mit dem was man wirklich braucht.
Arni schrieb: > Im internet wird man überflutet aber irgendwie nicht mit dem was man > wirklich braucht. Was hast du denn bis jetzt und was gefällt dir nicht an den Lösungen, die du bis jetzt gefunden hast?
Die Schaltung hängt davon ab, wieviel Strom der Akku laden will und wie er verwendet wird (zyklisch, Dauerladung, Schnellladung, ..).
Wenn der Akku leer ist will ich ihn dranhängen zum laden und er soll zur richtigen Zeit den Ladevorgang beenden. Mher nicht.
Ladegerät bedeutet Zyklenbetrieb und damit Laden bis zur Gasungsspannung 2,4V/Z. Ohne Stromangabe kann man auch keine konkrete Schaltung angeben. Abschaltung ist am Blei-Ladegerät meist überflüssig. Sinnvoll ist ne LED, um Ladestrom anzuzeigen oder besser Amperemeter als "Fortschrittsanzeige".
batman schrieb: > Ladegerät bedeutet Zyklenbetrieb Nö, nicht unbedingt. > und damit Laden bis zur Gasungsspannung Nö, nicht jeder muss denm >kku 'schnellstmöglich' wieder aufladen. > 2,4V/Z. Ohne Stromangabe kann man auch keine konkrete Schaltung angeben. > Abschaltung ist am Blei-Ladegerät meist überflüssig. Immer Strom rein bis er platzt, äh, der Elektrolyt verdampft ist? > Sinnvoll ist ne LED, um Ladestrom anzuzeigen oder besser Amperemeter als > "Fortschrittsanzeige". Na dann ist ja gut, dann haben die Leute vor 40 Jahren doch alles richtig gemacht in den ganz billigen Ladegeräten http://www.elektrikforen.de/elektronik-allgemein/5159-bleiakku-ladeger-t.html
Wenn die vor 40 Jahren schon genaue Spannungeregler hatten, wieso nicht. Viel mehr brauchts nicht. Und da platzt auch nix, wenn der volle Akku ein paar Tage länger als nötig dranhängt. Ohne nennenswerten Strom gibts nämlich auch keine nennenswerte Wirkung.
batman schrieb: > Wenn die vor 40 Jahren schon genaue Spannungeregler hatten, wieso > nicht. > Viel mehr brauchts nicht. Und da platzt auch nix, wenn der volle Akku > ein paar Tage länger als nötig dranhängt. Ohne nennenswerten Strom gibts > nämlich auch keine nennenswerte Wirkung. Du hast nichts von Spannungsregler geschrieben, sondern nur davon den Ladevorgang 'nicht abzuschalten' sondernbloss die Stromaufnahme anzuzeigen, ganz so als ob ein Akku von selbst mit der Stromaufnahme herunter geht wenn er voll ist, und selbst wenn 2.4V/Z bedeuten sollte daß du die Spannung mit einem Spannungsregler begrenzen wolltest, sind die 14.4V ohne abzuschalten für Bleiakkus auf Dauer tödlich. Deine Tips sind haarsträubender Unsinn aus offensichtlicher Unkenntnis.
batman schrieb: > Laden bis zur Gasungsspannung > 2,4V/Z Es ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen, wenn man es versucht.
Arni schrieb: > Wenn der Akku leer ist will ich ihn dranhängen zum laden und er soll zur > richtigen Zeit den Ladevorgang beenden. Mher nicht. Zu erst einmal wäre die Frage, was hast du für Akku(s), Ah?
Arni schrieb: > Im internet wird man überflutet aber irgendwie nicht mit dem was man > wirklich braucht. Ja zum Glück sind wir hier nicht im Internet. :)
Was man wirklich braucht, sind eine Spannungs- und eine Strombegrenzung. Optional Schutz gegen Verpolung und Akkudefekt. Zum Begrenzen so kleiner Ströme reicht ein Widerstand, sagen wir mal (14,4V-12V) / 0,6A = 4 Ohm und zur Spannungsbegrenzung ein Spannungsregler wie LM317 auf 14,4V geschaltet. Über den Widerstand kann man dann noch ein Meßinstrument anschließen oder einen Komparator+LED, um den Strom anzuzeigen bzw. abzuschalten, wenn man es selbst nicht schafft.
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