Ahoi, an einem uralten Scheißgerät ist der Trafo durchgeschmort. Nicht der Scheißtrafo sondern der die Platine versorgt. Der hat ungefähr die Größe einer Klopapierrolle. Hat 4 Ein- und 4 Ausgänge, alle belegt. Es liegen, beim Einschalten, überall 380V an. Vermutlich ein Indiz, dass er durchgeschmort ist, neben der Brandstelle an der Spule? Leider ist nirgends die Typenbezeichnung von diesem Trafo zu finden, nicht im Handbuch vom Scheißgerät und nicht auf dem Trafo selbst. Auf dem Trafo sind ein paar Beschriftungen zu sehen: 380, 220, 28. Das Scheißgerät wird mit Drehstrom versorgt, also zumindest ist eine Phase angeklemmt. Wie kann man jetzt den Trafo-Typ herausfinden? Jemand ne Idee?
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Hallo Scheißer, ich habe gar nicht gewusst, das man zum Scheißen einen Trafo braucht ;-) Kannst du uns mal beschreiben, wie dieses Scheißgerät genau funktioniert? Scheißende Grüße vom Pinkler
Scheißer schrieb: > Leider ist nirgends die Typenbezeichnung von diesem Trafo zu finden, > nicht im Handbuch vom Scheißgerät und nicht auf dem Trafo selbst. heißt: wegschmeissen... punkt.!
Scheißer schrieb: > Es liegen, beim Einschalten, überall 380V an. Vermutlich ein Indiz, dass > er durchgeschmort ist, Nö, vermutlich ein funktionierender 3-Phasen Trenntrafo. Der Fehler liegt also woanders.
3-Phasen Trenntrafo? Müsste ich da nicht 6 Ein- und 6 Ausgänge haben? Der hat aber jeweils nur 4 Ein- und 4 Ausgänge. Phase 2 und 3 sind nicht im Sch w eißgerät ;) verkabelt. An allen 8 Kontakten liegt gegenüber Erde beim Einschalten 380V an.
Scheißer schrieb: > Es liegen, > beim Einschalten, überall 380V an Scheißer schrieb: > also zumindest ist eine Phase > angeklemmt. 380v bei einer Phase? irgendwie stimmt bei dir garnix.
Christian M. schrieb: > vier mal? Er war sich anfangs ganz sicher, sein wa(aaargh...seufz.)hnsinnig kreatives Wortspiel sei (bzw. würde spätestens nach der 3. Wiederholung) so dermaßen lustig, daß als Reaktion nur ebensolche Witzchen (oder halt gar nichts) in Frage käme(n). Daß jemand in diese Witzchen eine Frage nach der Motivation der sprudelnden Kreativität o. ä. einbauen könnte, damit hat er schlicht nicht gerechnet... und deshalb keine wirksame/glaubwürdige/gute Ausrede in petto.
Da ist wohl beim TO die "w"-Taste defekt? Kann doch ein Kleintrafo mit einer 380V Primärwicklung gewesen sein. Was für ein Schweißgerät ist es denn? MiC-MAC, WIG oder einfach nur ein einfacher Trafo? Die Größe eines Trafos ermittelt man an den Abmaßen des Blechpakets. Meist gehört der Trafo zu einer genormten Größe. Paar Bilder wären hilfreich.
Ja, das gefällt euch, scheißen statt schweißen. War zu faul zum tippen und hab es kopiert. Ok, ich formuliere es mal anders: Es sind 2 Kabel von der Zuleitung im Schweißgerät nicht angeschlossen. Sind das nicht Phase 2 und 3?
Könnten auch Erde und N sein Da helfen zb die Farben oder besser Messen?!
Hallo, da keine Bilder und weitere Infos vorhanden sind, muss ich meine Glaskugel rausholen und raten: Vermutlich Eingang 380V (heute 400V), ein Teil als Spartrafo für 230V, (220V) als Versorgung für die Lüfter, Wasserpumpe usw. und einmal 28V im Steuerstromkreis zur Versorgung der Platine und z.B. Schütz für den Haupttrafo usw.
nemesis... schrieb: > Kann doch ein Kleintrafo mit einer 380V Primärwicklung gewesen > sein. Was für ein Schweißgerät ist es denn? MiC-MAC, WIG oder einfach > nur ein einfacher Trafo? Schutzgasschweißgerät > Die Größe eines Trafos ermittelt man an den Abmaßen des Blechpakets. > Meist gehört der Trafo zu einer genormten Größe. > Paar Bilder wären hilfreich. Das hört sich gut an, wie geht das genau? Das Blechpaket ist ca. 3-4cm dick.
Scheißer schrieb: > War zu faul zum tippen und hab es kopiert. Na klar. Natürlich hast Du auch Den Nickname reinkopiert. Und den Größenvergleich mit der Klopapierrolle nur rein zufällig gewählt. Bei Unterhaltungen mit nicht schwer alkoholisierten, anästhesierten, oder an ADHS oder Alzheimer erkrankten Menschen muß man schon etwas mehr Hirnschmalz in Ausreden investieren. Nicht einfach (wie bei Deinen "Experimenten zur Komik" schon geschehen) die erstbeste Idee rausknallen (hinschreiben, in diesem Fall).
Scheißer schrieb: > Das Blechpaket ist ca. 3-4cm Am besten nachmessen. Außerdem braucht man noch die Breite des Pakets innerhalb des Spulenkörpers (alternativ außen, die Breite innen ist zumeist ein Drittel).
Ultrakreativa, wenn du mir nicht helfen willst, dann brauchst du das nicht immer wieder erwähnen.
Ultrakreativa schrieb: > Scheißer schrieb: >> Das Blechpaket ist ca. 3-4cm > > Am besten nachmessen. Außerdem braucht man noch die Breite des Pakets > innerhalb des Spulenkörpers (alternativ außen, die Breite innen ist > zumeist ein Drittel). Dafür Danke.
Doch, ich will helfen. Mag nur keine schlechten Ausreden - man sollte einfach dazu stehen. Das muß auch ich jetzt - vermutlich Mist erzählt... Wenn das ein 3-Phasen-Trafo ist, stimmt 1/3 nicht (so wärs bei 1-phasigen). 3-phsg. können untersch. aufgebaut sein, Bild wäre gut... es gibt 3-Schenklige (einfache), aber auch welche mit zusätzlichen schmalen Außenschenkeln. Besser wäre Messung, aber zumindest Kenntnis welche Bauart, und Außenmaße Paket, wären gut.
Scheißer schrieb: > Schutzgasschweißgerät Vermutlich ist es der Hilfstrafo für den Drahtvorschub. Ich kenne die Vorgeschichte von dem Gerät nicht, aber es müsste geklärt werden wie das Gerät mit Strom versorgt wurde. Das kann Wechselstrom (mit Schukostecker) oder was üblicher ist, mit Zwei- oder Drei-Phasen-Drehstrom und roten 16A oder 32A 5pol. Cekon-Kraftstromstecker sein. Mit den uralten Steckern aus Porzellan kenn ich mich nicht aus und Perilex ist ja auch schon obsolet. Auch wäre es wichtig ob der Nullleiter angeschlossen war. Das so ein Trafo durchbrennt und dann noch 380V führen soll ist ungewöhnlich und nicht nachvollziehbar. Wie wurden die 380V gemessen? Gegen Null? Dann dürfen aber nur 230V messbar sein. Also muss der Messbezug nicht Null, sondern eine Phase gewesen sein. Wurde in der Vergangenheit an dem Gerät eine laienhafte Reparatur durchgeführt oder ein Netzschalter falsch geschaltet, kann eine 380V Versorgung den Hilfsrafo zerstören. Sollte man aber reparieren können. Meist ist ein 102a verbaut, der 230V/24V/6A leisten kann.
Ich müsste das alles noch mal neu überprüfen und Bilder machen. nemesis... schrieb: > Vermutlich ist es der Hilfstrafo für den Drahtvorschub. Ja, für Drahtvorschub, Versorgung Platine, Schütze die den Schweißtrafo schalten. Beim Einschalten schmilzt die Sicherung auf der Platine (3A oder so?). > Ich kenne die Vorgeschichte von dem Gerät nicht, aber > es müsste geklärt werden wie das Gerät mit Strom versorgt > wurde. Das kann Wechselstrom (mit Schukostecker) oder > was üblicher ist, mit Zwei- oder Drei-Phasen-Drehstrom > und roten 16A oder 32A 5pol. Cekon-Kraftstromstecker > sein. Mit den uralten Steckern aus Porzellan kenn ich mich > nicht aus und Perilex ist ja auch schon obsolet. > Auch wäre es wichtig ob der Nullleiter angeschlossen > war. Ja, Cekon-Kraftstromstecker, wie gesagt 2 Kabel von der Zuleitung sind nicht angeschlossen. > Wurde in der Vergangenheit an dem Gerät > eine laienhafte Reparatur durchgeführt Ja definitiv. Einige Relais hingen, da wurde dann drauf geklopft und dann ging das Schweißgerät wieder. Das zu überprüfen wäre der nächste Schritt, nach dem Tausch des Trafos.
Schweißer schrieb: > Ja, Cekon-Kraftstromstecker, wie gesagt 2 Kabel von der Zuleitung sind > nicht angeschlossen. Im Stecker, im Gerät oder beides? Schweißer schrieb: > Ja, für Drahtvorschub, Versorgung Platine, Schütze die den Schweißtrafo > schalten. Beim Einschalten schmilzt die Sicherung auf der Platine (3A > oder so?). Die Platine dürfte auch das Leistungsschütz steuern, weil ja die verschiedenen Drahtvorschubeinstellungen auch den Schweißstrom ein- und ausschalten. Wenn eine Sicherung auslöst, Schütz und Vorschubmotor abklemmen und Drähte markieren, dass die später wieder richtig angeschlossen werden. Dann schauen, ob die Sicherung hält. Wenn nicht, ist auf der Platine was oder das Schlauchpaket defekt. Relais auf der Platine kann man mit Schleifpapier oder Sandstrahlen oft wieder auf Vordermann bekommen. Wenn die Relaiskappe transparent ist, kann man bei vielen Modell die Kappe abnehmen.
nemesis... schrieb: > Schweißer schrieb: >> Ja, Cekon-Kraftstromstecker, wie gesagt 2 Kabel von der Zuleitung sind >> nicht angeschlossen. > > Im Stecker, im Gerät oder beides? Im Gerät habe ich es gesehen. Im Stecker weiß ich es nicht, müsste ich nachmessen oder aufschrauben und nachsehen. > Wenn eine Sicherung auslöst, Schütz und Vorschubmotor abklemmen > und Drähte markieren, dass die später wieder richtig angeschlossen > werden. Dann schauen, ob die Sicherung hält. Wenn nicht, ist auf der > Platine was oder das Schlauchpaket defekt. Soll ich das vor dem Wechsel des Trafos testen? Die Platine und Schlauchpakete sah eigentlich in Ordnung aus.
Schweißer schrieb: > Soll ich das vor dem Wechsel des Trafos testen? Die Platine und > Schlauchpakete sah eigentlich in Ordnung aus. Besser wäre es. Schlauchpakete sind sehr robust, trotzdem können die defekt sein, weil der Griffschalter an der Platine angeschlossen ist und einen Kurzschluss haben kann, was eher selten vorkommt. Man muss halt systematisch auf Fehlersuche gehen und mal alles, was verdächtig erscheint, mal prüfen.
Ok danke, dann teste ich das mal alles durch.
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